Chronische Erschöpfung/CFS unter Borreliose

LIebe kerstin,
das tut gut, gedrückt zu werden! :)
Also, ich habe MBL (Mannose bindendes Lektin) in Berlin im IMD machen lassen.
Normal ist ein Wert über 450, meiner ist kleiner 50.
Dr. von Baehr vom Labor sagte mir, dass das quasi beweisend ist für einen Gendefekt, man könnte jetzt für über 100 Euro noch die genetische Untersuchung machen, bei dem Wert sei es aber unnötig, da mehr als wahrscheinlich.
Passt bei mir auch, da ich schon vor meiner CFS Zeit öfter Candida hatte und auch mal ne Lungenentzündung mit 18, usw.
MBL ist die First LIne Defense gegen Bakterien, Pilze und Viren, meist bricht die Abwehr dann so im jungen Erwachsenenalter zusammen, wenn sich die schweren Infekte ansammeln.
So habe ich es gelesen und erzählt bekommen.
Ich war bei TCH in Wupp.
Das mit Dr. K. habe ich mir schon gedacht, interessant es noch mal bestätigt zu bekommen.
Das ist mit allen Spezis das Problem, dass sie alle Symptome dem Gebiet zuordnen, in dem sie sich auskennen und den Rest vernachlässigen.
So geht es mir auch bei Dr. B, bei dem ich wegen Borreliose bin. Trotz negativ gewordenen LTT denkt er nicht in Richtung Coinfektionen, das mach tmich misstrauisch-
Am Ende kannst dich nur selbst behandeln, seufz!
DD
 
Warst Du auch bei Dr. K in Rostock? Ich finde bei ihm katastrophal, dass er sich nicht um den Immunstatus kümmert und meint, nur mit Nahrungsergänzungen könnte es einem, der so schwer krank ist, besser gehen :-(

Soeine Erfahrung habe ich auch gemacht.
Ich war bei einem Mediziner der sich auch damit beschäftigt und als einer der besten in Deutschland gilt.
Ich dachte Mito und Borrearzt, da kann ja nix schief gehen.

Er sagte zu mir: Die Borreliose ist nicht aktiv!
Dabei lag ihm ein positiver LTT vor. Der nächste LTT Monate später war noch viel höher. Das interessierte ihn nicht für ihn kamen die Beschwerden von den Mitochondrien. Das beste daran ist, er ist im Borreliosebund :idee: Viele meiner Beschwerden haben NICHTS mit den Mitochondrien zu tun. Interessierte ihn auch nicht. Einfach nur schrecklich.


Dass ist einfach nur Absurd...
Ich habe jetzt schon mehrfach solche ABSURDEN Behauptungen von diesen Mitochondrienärzten gelesen. Für die kommt alles von den Mitochondrien.
Dass das oft eine Sekundäre Erscheinung ist, interessiert sie oft nicht.

In einem Vortrag von diesem Dr.K aus Rostock hat er ein Fallbeispiel aufgeführt wo er behauptete die Frau hätte eine falsch positive Borreliose.
Was weiss dieser Mann über die Borreliose? Ich behaupte nichts. Es passt auch hier zu der Patientenaussage dass er Infektionen nicht ernst nimmt.
Es hat nichts mit Wissen zu tun. Diese Ärzte wissen nicht genug über Infektionen.

Ab einer gewissen Erkrankungsstufe sind solche Ärzte sogar schädlich für die Gesundheit, da man so eventuell wichtige Therapieschritte völlig verpasst und somit Behandlungsphasen in denen hätte etwas bewegt werden können.

CFS ist nichts weiter als ein Label.
Was meint ihr was die Borellien und die anderen Bakterien mit dem Energiehaushalt machen? Wieso haben fast alle diese verschiedenen Asuwirkungen wie zB auch Hashimoto etc.

Aber was soll die Labelsammlerei? Meint ihr damit nimmt euch irgendjemand ernster? Ich bitte diejenigen sich mit dem Thema tiefgehender auseinanderzusetzen um die Zusammenhänge zu verstehen.
 
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Aber was soll die Labelsammlerei? Meint ihr damit nimmt euch irgendjemand ernster? Ich bitte diejenigen sich mit dem Thema tiefgehender auseinanderzusetzen um die Zusammenhänge zu verstehen.

HI!
Krass ist das!
Schreibst du mir privat, wie der Arzt heisst?
Das wäre total lieb, da ich auf der Suche nach einem Arzt bin und nicht an einen der vielen falschen geraten möchte!

Sag mal, wenn meinst du mir Ihr?
Mich, weil ich sage ich habe CFS?
Ich kann doch nichts dafür....
Die Symptome passen alle und zum wiederholten Male: es ist eine Symptomsammlung, nämlich ein Syndrom!
Ich kann eben nicht sagen: Ich bin Borreliosepatient und Punkt, denn das ist eben nicht alles.
ich finde meine Diagnose auch Scheisssssse, vor allem wegen der mangelnden sozialen Akzeptanz bei Arzt und Umfeld.
Vielleicht verstehe ich auch einfach nicht, was du meinst...
LG
 
Hey Leute,

wenn man Verdacht auf Boreliose und Co. hat, sollte man zu einem Borre.Spezi gehen, wie bei Zahnschmerzen zum Zahnarzt.;)

Die Mito.Ärzte eher zur Ergänzung, um den Mitos zusätzlich Stabilisation zu geben, v.a. bei Antibiotika. So handhabe ich das und fahre damit sehr gut.

Die Verantwortung für die Behandlung muß sowieso jeder selbst tragen auch bei Antibiotika oder jeglichen anderen Zeugs.

Es gibt also ein, "sowohl als auch"...:)

VG, Angie

P.S. Ich war übrigens bei Dr. Ku und teilte ihm mit,dass ich AB nehme wegen Borreliose und befragte ihn, was ich zusätzlich tun kann zum Mitoschutz. Ich bekam sehr gute Infos und der Therapieplan wurde daraufhin abgestimmt.
 
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Hey Leute,

wenn man Verdacht auf Boreliose und Co. hat, sollte man zu einem Borre.Spezi gehen, wie bei Zahnschmerzen zum Zahnarzt.;)

Die Mito.Ärzte eher zur Ergänzung, um den Mitos zusätzlich Stabilisation zu geben, v.a. bei Antibiotika. So handhabe ich das und fahre damit sehr gut.

Die Verantwortung für die Behandlung muß sowieso jeder selbst tragen auch bei Antibiotika oder jeglichen anderen Zeugs.

Es gibt also ein, "sowohl als auch"...:)

VG, Angie

P.S. Ich war übrigens bei Dr. Ku und teilte ihm mit,dass ich AB nehme wegen Borreliose und befragte ihn, was ich zusätzlich tun kann zum Mitoschutz. Ich bekam sehr gute Infos und der Therapieplan wurde daraufhin abgestimmt.

Nichts für ungut, aber ich finde du stellst das etwas einfacher hin als es in der Praxis ist!
es gibt so viele selbsternannte Experten, die dann doch bei näherer Betrachtung nicht so viel Ahnung haben, wie es erst erscheinen mag.
zum Beispiel finde ich, dass ein Borrespezi eben auch Ahnung von Coinfektionen haben muss und eben auch von MItochondrien, weil alles zusammenhängt...
Sorry, aber ich bin echt frustiert, was das angeht!
LG
 
[
Nichts für ungut, aber ich finde du stellst das etwas einfacher hin als es in der Praxis ist!
es gibt so viele selbsternannte Experten, die dann doch bei näherer Betrachtung nicht so viel Ahnung haben, wie es erst erscheinen mag.
zum Beispiel finde ich, dass ein Borrespezi eben auch Ahnung von Coinfektionen haben muss und eben auch von MItochondrien, weil alles zusammenhängt...
Sorry, aber ich bin echt frustiert, was das angeht!
LG



Stimme dir voll und ganz zu, Kati.:) Deshalb brauchen wir leider mehrere Ärzte und das wird teuer.:eek:)

Wobei Dr. Ku ist kein Borreliosearzt und ist diesbezüglich auch nicht die erste Anlaufstelle, m.M.

VG, Angie
 
wenn man Verdacht auf Boreliose und Co. hat, sollte man zu einem Borre.Spezi gehen, wie bei Zahnschmerzen zum Zahnarzt.;)

Die Mito.Ärzte eher zur Ergänzung, um den Mitos zusätzlich Stabilisation zu geben, v.a. bei Antibiotika. So handhabe ich das und fahre damit sehr gut.

Wobei die Borre-Spezis bzw. borrelioseerfahrenen Ärzte auch alles zum größten Teil "nur" Allgemeinmediziner oder Internisten sind, welche sich eben nur vermehrt Borreliosekranken annehmen und somit mehr Erfahrungen haben - eine spezielle "Borreliosefachrichtung" gibt es insofern nicht.

Was sind Mito-Ärzte?? Welche Fachrichtung?
Die Borre & Co zieht sicherlich eher die Mitochondrien in Mitleidenschaft als die AB, denke ich. :rolleyes: Wenn diese die Mitos so schädigen würden, wie oft behauptet, dann wären die AB gar nicht auf dem Markt.
Wenn man bedenkt, das Borre & Co oft auch in den Zellen hocken, werden dort ganz sicher auch die Zellfunktionen beeinträchtigt bzw. geschädigt und das AB schädigt dann somit, denke ich, in den schon vorbelasteten Zellen, wenn, im Kampfe gegen die Eindringlinge. Ich kann mir nicht vorstellen, das dies auch in den gesunden Zellen passiert, wo keine Bakterien drin hausen. Die Mitos haben, soweit ich weiß 2 oder 3 Schutzmembranen und wenn die AB diese zerstören würden bzw. dort durchdringen würden, dürften sie gar nicht zugelassen werden.

Viele Grüße Quittie
 
Quittie, das sind doch zwei Paar unterschiedliche Schuhe, wenn du meine Posting genauer gelesen hättest.

Ehrlich gesagt, ich erlaube mir darüber keine Meinung, was die Mitochondrien mehr schädigt, das Antibiotika oder die Erreger, weil ich es schlicht nicht weiß.

Ich bin zwar Heilpraktikerin, aber keine Zellbiologin und ich vermute auch, dass es bei jedem Einzelnen noch mal anders liegt, wie die Mitochondrienfunktion, Entgiftungssystem..etc. aussieht.
Das muß jeder für sich entscheiden.

Klar ist, die Erreger müssen bekämpft werden und der Organismus gestärkt werden, noch mehr bei längerer Antigiotikaeinnahme.

Warum sind dann Amalgam, Statine ..etc. auf dem Markt, obwohl sie nachweislich schaden? Ich denke, es wäre blauäugig darauf zu vertrauen, dass alles nur hilft, was sich auf dem Gesundheitssektor befindet.;)

Du fragst über Mito-Ärzte... schau dir einfach mal die Schriften von Martin Pall oder Kuklinski an. Es gibt auch sehr gute Literatur darüber.

Ich werde mich hier wieder ausklinken, da es höchstwahrscheinlich wieder in eine dogmatische einfältige Richtung geht, schwarz- weiß, wo keine breitgefächerten Ansichten stehen dürfen. Wie immer halt.
 
Quittie, das sind doch zwei Paar unterschiedliche Schuhe, wenn du meine Posting genauer gelesen hättest.

Ehrlich gesagt, ich erlaube mir darüber keine Meinung, was die Mitochondrien mehr schädigt, das Antibiotika oder die Erreger, weil ich es schlicht nicht weiß.

Ich bin zwar Heilpraktikerin, aber keine Zellbiologin und ich vermute auch, dass es bei jedem Einzelnen noch mal anders liegt, wie die Mitochondrienfunktion, Entgiftungssystem..etc. aussieht.
Das muß jeder für sich entscheiden.

Klar ist, die Erreger müssen bekämpft werden und der Organismus gestärkt werden, noch mehr bei längerer Antigiotikaeinnahme.

Warum sind dann Amalgam, Statine ..etc. auf dem Markt, obwohl sie nachweislich schaden? Ich denke, es wäre blauäugig darauf zu vertrauen, dass alles nur hilft, was sich auf dem Gesundheitssektor befindet.;)

Du fragst über Mito-Ärzte... schau dir einfach mal die Schriften von Martin Pall oder Kuklinski an. Es gibt auch sehr gute Literatur darüber.

Ich werde mich hier wieder ausklinken, da es höchstwahrscheinlich wieder in eine dogmatische einfältige Richtung geht, schwarz- weiß, wo keine breitgefächerten Ansichten stehen dürfen. Wie immer halt.





Ich schliesse mich hier unbedingt Angies Meinung an.

Tatsache ist, dass Keiner weiss, was mehr die Mitochondrien schädigt, die AB`s oder der Erreger.

Weiterhin sollte bei einer CFS-Erkrankung berücksichtigt werden, dass der Körper kaum eine Chance hat sich mitochondrialisch von den eingenommenden AB`s zu erholen, da die Grundursache von CFS "nicht unbedingt" mit den AB`s behandelt wird, sondern eher, "viral" bedingt ist und somit weiterhin Bestand hat!
Es sei denn, es ist wirklich eindeutig, dass das CFS im individuellen Fall von der Borreliose ausgelöst wurde.

Ich denke hier ist mit spektakulären Aussagen und Vermutungen einfach vornehme Zurückhaltung geboten.


Herzliche Grüsse
Kayen
 
Hallo,

ich halte es ähnlich wie Angie. Ich mische das beste von jeden. Ich nutze die vielseitigkeit und ganzheitlichkeit der Klinghardt Therapeuten, schaue beim Thema Entgiftungen und Umweltgifte aber noch etwas weiter wie die Klinghardttherapeuten und lese daher die Literatur von Dr. Mutter, Boyd Haley, Cutler usw. und suche mir einen bezahlbaren Arzt der die Meids aufschreibt und auch dinge wie DMPS spritzt.

Zudem teste ich viel selbst und nehme dankend das Fachwissen der Dr. Ku Patienten hier zum Thema Zellschutz mit und ergänze es mit den Weisheiten aus der Cellsymbiosetherapie.

Das ergibt eine wie ich finde gute Therapie ohne dem Hene oder Ei Prinzip hinterher zu laufen.

Gruß
Spooky
 
Weiterhin sollte bei einer CFS-Erkrankung berücksichtigt werden, dass der Körper kaum eine Chance hat sich mitochondrialisch von den eingenommenden AB`s zu erholen, da die Grundursache von CFS "nicht unbedingt" mit den AB`s behandelt wird, sondern eher, "viral" bedingt ist und somit weiterhin Bestand hat!

Ja Kayen, :)

CFS kann natürlich noch andere Ursachen haben, welche nichts mit Bakterien zu tun haben und somit dann natürlich auch nicht dann mit AB behandelt wird! Ich bezog es nur auf den Fall mit Borreliose.:wave:

Ich wollte es auch nicht weiter ausweiten, es waren nur meine Gedanken dazu....ich versuche das Ganze wenn zu verstehen, inwiefern die Mitos von AB evtl. beeinträchtigt werden könnten, eine vernünftige Erklärung habe ich dafür noch nirgends gelesen.

Viele Grüße Quittie
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin zwar Heilpraktikerin, aber keine Zellbiologin und ich vermute auch, dass es bei jedem Einzelnen noch mal anders liegt, wie die Mitochondrienfunktion, Entgiftungssystem..etc. aussieht.
Das muß jeder für sich entscheiden.

Besser wäre es, das nicht für sich zu entscheiden, sondern wenn es nachweislich abgeklärt werden könnte, dass es so auch ist! Damit man weiß, woran man ist! ;)

Viele Grüße Quittie
 
hi leute!
aufgrund der verschiedenen wirkprinzipien der ABs sind auch die Wirkungen auf die Mitos veschieden.
Insbesondere tertrazykline sollen die Mitos schädigen und zwar auf die geliche Weise, wie sie die Bakterien schädigen.
Man geht davon aus, dass die Mitochondrien evolutionär von Bakterien abstammen und im laufe der Zeit symbiotisch in den Organismus übernommen worden sind.
Deshalb haben die auch eine eigene unabhängige DNA, die mütterlicherseits vererbt wird-es gibt die Theorie, das CFS somit vererbt werden kann...
und sind eben auch AB empfindlich
Klar ist aber auch, dass chronische Infektionen mit Bakterien auf Dauer schlimmer sind als eine wirksame Therapie dagegen.
LG
 
In einem Vortrag von diesem Dr.K aus Rostock hat er ein Fallbeispiel aufgeführt wo er behauptete die Frau hätte eine falsch positive Borreliose.
Was weiss dieser Mann über die Borreliose? Ich behaupte nichts.

Genau das hat er bei mir auch gesagt. Falsch positive Antikörper durch die HWS Instabilität :mad::rolleyes:

Die anderen Werte wie NK Zellen und CD57 und MBL usw. scheinen ihm nicht auszureichen, zu den klinischen Symptomen, um die Diagnose Borreliose zu akzeptieren.
 
Genau das hat er bei mir auch gesagt. Falsch positive Antikörper durch die HWS Instabilität :mad::rolleyes:


Das ist wirklich gelinde gesagt bescheiden. Ob Dr. K. wohl Quellen hat, die seine Aussage belegen. :rolleyes::mad:

Zumal ich ja auch diesen angeblichen dancing dens habe und positive Antikörper.

Liebe Grüsse
Kayen
 
Genau das hat er bei mir auch gesagt. Falsch positive Antikörper durch die HWS Instabilität :mad::rolleyes:

Die anderen Werte wie NK Zellen und CD57 und MBL usw. scheinen ihm nicht auszureichen, zu den klinischen Symptomen, um die Diagnose Borreliose zu akzeptieren.

Lustig, das gleiche habe ich eben bei einem Arzt erlebt der nach ihm arbeitet :)))
Der fasste dann an mein Genick und meinte "Komisch, unauffällig...." - sowas kann man gar nicht feststellen durch
einen einfachen Handgriff! Wie bescheuert ist das bitte?

Meine Nackensteife war nicht mehr so stark wie zuvor in den 5 Jahren, da diese durch die AB Kuren
wirklich erheblich besser wurde. Von Stahlhart und immer schmerzend ist es jetzt selten mal geschwollen und
knackt eigentlich nur noch. Früher halt keinerlei Krankengymnastik und das ist sehr Lyme typisch.
Kein Schmerzmittel half so richtig.

Trotzdem käme alles von den Mitos. Ja, is klar.
Damals war mein Nitrostress nicht sehr hoch messbar. Er war da aber viel zu gering.
Fakt ist doch, viele Borreliosepatienten haben gar nicht so die typischen Symtpome und
deswegen wird es ja häufig gar nicht erkannt. Es schwankt zwischen "es könnte das sein"
und 20-30 anderen Krankheiten... Lyme ist ein Chamäleon.

Das einzig eindeutige Symptom ist die Wanderröte. Deswegen ist die Krankheit so kontrovers,
man muss sich aber immer vor Augen halten, das fast alle Patienten mehr wissen, da sie durch
das Netz up to date sind. Das heißt, die Ärzte tragen eigentlich in 99% der Fälle nur zu weiterer
Verwirrung bei, so war es zumindest bei mir. Bei mir wurde immer nur behauptet keine Antikörper,
kein Lyme, LTT und CD57 wären unspezifisch. Als ich sie dann darauf ansprach dass 50% negative
Antikörper hätten und dass der LTT nicht unspezifisch ist und der CD57 ebenfalls von Burrascano benutzt wird,
bekam ich keine Antworten außer : Lassen sie doch nochmal MS abklären... Jo, mal wieder in die Röhre damit
man mir sagt: Da ist nix, sie sind gesund, alles psychosomatisch. Bei mir waren selbst die Taubheitsgefühle
Psychosomatisch. Einfach nur absurf was passiert, die Patienten tun mir extrem leid, wer eine Diagnose hat
gehört zu einer Minderheit!

Diese Aussage von Dr.K ist esoterischer als die gesamte Heilsteinkollektion meiner Oma.

Ich persönlich behaupte einfach mal, als chronisch Kranker besteht eine Grundangst, sich durch weitere Therapien noch weiter zu schädigen. Da muss jeder für sich selbst abwägen, ich halte es aber für eine Erscheinung der Lyme Borreliose dass sie einen total für alle möglichen Themen sensibilierist.

Ich empfehle jedem dieses Essay zu lesen:

Lyme Diagnosische Checkliste - Habe ich Lyme-Borreliose?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist wirklich gelinde gesagt bescheiden. Ob Dr. K. wohl Quellen hat, die seine Aussage belegen. :rolleyes::mad:

Zumal ich ja auch diesen angeblichen dancing dens habe und positive Antikörper.

Liebe Grüsse
Kayen

Sag mal Kayen, gehst Du dann eigentlich auch zur Atlas Therapie, zu welchem Therapeuten (gerne als PN) oder hast Du einen guten Physiotherapeuten? Ich komme einfach nicht weiter... :mad: Und jetzt ist der Atlastherapeut aus Harburg für 2 Wochen im Urlaub :mad:
 
Lustig, das gleiche habe ich eben bei einem Arzt erlebt der nach ihm arbeitet :)))
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Du meinst aber nicht Dr. S. aus Hamburg oder? Weil der arbeitet auch nach K.'s Methode und sagte mir auch schon dasselbe... Es ist zum K. ..., man findet einfach keinen Arzt, der wirklich gut ist und allumfassend Bescheid weiß :mad:
Und dann muß man sich in dem bescheidenen Zustand auch noch von Arzt zu Arzt quälen...

LG Kerstin
 
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