Salz- Vitamin C Therapie: Dampfhammer gegen Borreliose

hallo admin,

dieser beitrag war jetzt nicht unhöflich oder böse gemeint, trotz dem zungerausstrecksmiley.
ich kenne misterx ganz gut und das war ein neckisches hab-dich-lieb-zungerausstrecken.

also ich schrieb das jetzt nur, weil ich nicht gegen die forumsregeln vorgehen wollte.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
www.parreson.net/ecards/images/bigs/0065.jpg

:cool: :rolleyes: :D
:)

PS: Ich glaub man sagt: "ForumsRegeln nicht verletzen wollte ... " :zunge:
 
Okay, ich hole diesen thread mal kurz hoch, weil mich die Sache verzweiflungshalber interessiert -
ich möchte jedenfalls nichts unversucht lassen, um den Borrelien in meinem Körper gleich am Anfang die Hölle heiß zu machen.

Daher starte ich jetzt mal parallel zur Antibiotika-Behandlung noch unterstützend eine "Kampagne" mit Salz-C, am Anfang mit je vier Gramm täglich.

Gegen die eventuelle Herxheimer-Reaktion auf Toxine/tote Erreger, die wohl bei beiden Behandlungen anfallen werden, verordne ich mir dann mal noch Algentabletten und Heilerdepulver.

Ascorbinsäure vertrage ich in der Regel auch höher dosiert ohne Probleme, Salz werde ich nur langsam steigern, weil ich im Hinterkopf doch Ängste habe, dass es da Vergiftungserscheinungen oder Herzprobleme geben könnte.

Wünscht mir Glück, dass sich ein chronischer Verlauf noch vermeiden lässt.
 
Hallo Waldfrau,

Glück wünschen wir auf jeden Fall.

Ich hätte da noch zwei Dinge anzumerken. Ich selbst hatte mich lange Zeit mit vielen Gegenmaßnahmen von Bakterien, Pilzen ect. beschäftigt und dementsprechend auch viel gelesen.

Zwei beachtliche Heilungen sind mir dabei aufgefallen.

Einmal war das eine Frau die 25 Jahre lang Candida hatte, auch systemisch. Keine Tabletten, Infusionen ect. konnten sie davon befreien, bis sie eine Kur mit Schwefel machte. Dadurch ist sie jetzt Candidafrei. Den Bericht habe ich hier im Forum gelesen. Ich weiß natürlich nicht was Borrelien von Schwefel halten, aber ein Versuch ist es sicher wert, wenn alles andere nicht hilft.
Wer das gepostet hat, weiß ich allerdings auch nicht mehr, denn es wäre wichtig zu erfahren welche Form von Schwefel sie genommen hat.

Dann hatte ich einmal in einer Zeitschrift über Alternativheilmethoden von einer Frau gelesen die MS hatte.
Diese hatte Glamydien, auch systemisch. Sie aß jeden Tag drei Grapefruitkerne und hatte damit Erfolg gehabt, die Glamydien zu beseitigen. Bei dieser Methode würde ich mich jedoch erkundigen, was Grapefruitkerne und die darin enthaltene Blausäure angeht.
Den Rest der Geschichte weiß ich nicht mehr, ist schon zu lange her. Aber sie hat es geschafft ihre MS auszuheilen.

Grüsse von Juliette
 
Hallo Juliette!

Danke für die Infos!

Schwefel - ja, irgendwas mit Sulfaten habe ich hier auch gelesen, weiß aber nicht mehr worum es da ging.
Klingt jedenfalls hochinteressant, werde mich mal auf die Suche begeben, ob das nur bei Candida hilft oder was überhaupt hinter der Wirkung steckt.

Mit nur drei Grapefruitkernen täglich Bakterien killen? (Oder sind es die Kerne von drei Grapefruits?)
Wegen möglicher Nebenwirkungen müsste man sich natürlich schlau machen, aber das klingt ja von der Anwendung her ja traumhaft unkompliziert! :-D

Jedenfalls schön, dass es vielleicht doch ein paar unterstützende Maßnahmen gibt, etwas, das man selbst tun kann!

Und zur Salz/C -Therapie - per PN erfuhr ich, dass es besser ist, damit bis nach der Antibiotikabehandlung zu warten, weil Hinweise vorliegen, dass die Borrelien sich ebenfalls mit dem C gegen das Gift schützen können und das Doxy dann unter Umständen schlechter wirkt!

Ich möchte das nicht riskieren und mache die Behandlungen deshalb lieber NACHEINANDER.

Werde jetzt noch die Sache mit der Kardentinktur nachlesen und dann habe ich wohl alles abgedeckt, was es momentan noch an Möglichkeiten gibt ... sagt mir ruhig, falls ich was übersehen habe! ;-)

LG!
 
Hallo Waldfrau

wenn du deine Antibiotikakur noch unterstützen willst, soll angeblich Wobenzym N (Enzyme) die Wirkung verbessern.

Mit Gruss
 
Hallo Waldfee,

ich hab den Beitrag über den Schwefel nochmal gefunden. Es soll homöpathischer Schwefel gewesen sein.
Hepar sulfuris war das Thema der Diskussion.
Vergiftungen hatte die Frau durch die Medikamente. Ich hatte Infusionen und Tabletten geschrieben, wusste es nicht mehr so genau.
Nach zweiwöchiger Kur soll sie die Infektion los gewesen sein.

Grüsse von Juliette
 
Hallo Juliette!

In dem, was ich gelesen habe, ging es glaub' ich nicht um den homöopathischen Schwefel, sondern um Schwefelmangel an sich, der irgendwas verursachte ich glaube, es gab da ein richtiges Nahrungsergänzungsmittel mit Sulfat, in dem man sogar baden konnte :p) , ich finde das Thema aber nicht mehr.

Homöopathie ist so eine Sache, die Empfehlungen sind nicht von einem Patienten auf den nächsten übertragbar, da muss man sich das Arzneimittelbild immer sehr genau anschauen. Bei Hepar habe ich geschaut, da passt es auf manche andere Entzündungsvorgänge (z.B. Atemwege), aber nicht so richtig auf das, was die Borreliose bei mir bisher ausmacht.

Ich habe ja auch das homöopathische Ledum D30 (das passt von der Beschreibung her z.B. perfekt) und Calendula D6 bekommen, bevor klar war, dass ich AB bekommen muss, aber ich hatte das Gefühl, die Borrelien scheren sich da einen Feuchten drum :p)

Homöopathie ist wohl bei Infekten, wenn überhaupt, eher als begleitende Maßnahme geeignet.

Ich nehm's trotzdem mal schön weiter, zusammen mit anderen unterstützenden Sachen.

Und nach den ABs, um mal wieder elegant die Kurve zurück zum Thread-Thema zu kriegen, sind dann ein paar Wochen "Salz/C-Dampfhammer" dran.

LG!
Sabine
 
Hi Ihr Lieben,

ich selbst schreibe wenig...möchte aber mal einhaken was Salz/C betrifft, da ich chron. Borre/plus HGE habe seit mindestens 30 Jahren unerkannt mit allen möglichen Folgen, die auch irreparabel mittlerweile sind. Lebe aber immer noch und es wird in vielem besser ;-)

Die S/C-Menge teile ich mir immer frisch zubereitet auf 3mal am Tag je 0,5 Liter mit Wasser und halbe Zitrone zusätzlich wegen "Übersäuerung und Basehaushalts-Balance" Natürlich sollte man zusätzlich noch circa 1-2 Liter Wasser/Kräutertee/Kombucha dazurtinken.
Ich selbst trinke ohne die S/C-Menge von 1,5 Liter sowieso noch teils 3 Liter pro Tag also macht das insgesamt 4,5 Liter mit S/C manchmal mehr manchmal weniger... je nach Bedarf und wieviel Sport ich fast täglich mache.

Nehme nun schon seit 13 Monaten HimalaySalz/C zusätzlich mindestens 9 Chlorella à 400 mg (weil ich Hashimoto in Schillddrüsenunterfunktion bin und deshalb Spirulina mit Jod nicht erlaubt ist...) sowie morgens nüchtern zum Kristallinen bzw. HimalayaSalz/C kommt noch 100-200 ml reinen Grapefruchtsaft ohne Zucker etc. hinzu und 1 Teelöffel bis 1 Eßlöffel kaltgepresstes Leinöl. (hilft auch bei konstanter langer Einnahme über Monate bei Gallensteine...;-) ohne Operation überstanden... Arzt meinte sogar, dass er so blankgeputzte Gallengänge lange nicht mehr gesehen hatte außer iim "Lehrbuch")
Nach circa 1-2 Stunden(10/11 Uhr)nehme ich B-Vitamine als Frühstück ein in Form von selbstgemachten Milchkefir (1 Becher). Man kann auch körnigen Frischkäse (ohne Jodsalz) oder Naturjoghurt oder Sojamilch. nehmen. Je nach persönlichem Belieben. (Fast so wie die "Eiweiß-Diät nach Budwig" bei Geschwüren/Krebs etc.)
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Marendistel-Tabletten (hochdososierte!) aus dem Reformhaus nehmen (für Leberentgiftung circa die ersten 3 Monate bei S/C gemacht)
Danach umgestiegen auf selbstgemachten "Kombucha" mit Grüntee und div. Kräutertee zum ausleiten von Schwermetallen und allgemeines Auffüllen von Mineralien etc. und zum Stabilisieren des Körpers allgemein. (jeden Tag 2 Gläser ohne Pause wie teils vorgegeben... denn mir schmeckt er gut, da ich seit circa 6 Monaten überall Salzgeschmack habe und alles salzig schmeckt - zu mindestens mir...)
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Thema Schwefel: Ab und zu mal selbstgebraute Bärlauch-Tinktur sowie Karden-Tinktur einnehmend für 3 Wochen zum S/C (gemäß einschlägigen Schriften nach Prof Storl zum Beispiel)
sowie in der Bärlauchzeit frischen Bärlauch 3 Wochen gesammelt und zu Pesto verarbeitet und gelöffelt. Bärlauch enthält ungefähr die 6fache Menge an mehr Schwefel als der Knoblauch!!! Also hier hat man gleich auch schon den Schwefel gratis vom Wald und Mutter Natur.
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Ab und an mal Heilerde oder Schindeles Mineralien (schmeckt angenehmer als Heilerde und die Mineralien sind auch alle aufgelistet)
Bindet die Giftstoffe ab... aber das macht Chlorella auch.
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So... und nu bin ich fertisch ;-) mit dem Berichten.

Lieben Gruß
SaM
 
Hallo
Und wie geht es dir besser schlechter gleich,mache auch S/C bekomme überall Endzündungen ran,leide wahrscheinlich auch schon seit 30 Jahren unter Bo.
Schwermetalle habe ich mit Dimaval und Dmps entgiftet.
Pit
 
Hallo
Leider ist das chatprogramm beim updaten abgestürzt,darum kann ich dich nicht mehr erreichen.
Wie es mir geht,nicht gut,war am Donnerstag in Augsb Borrelencenter Dr meint 30 jahre Bo.
Habe aber weiter gemacht mit S/C Ks und Zapper,mache Sachen sind besser geworden,habe aber noch Ab eingenommen.
Wir können aber hier Chaten in der Früh ha ha ha .
Dr meint das ich noch nie richtig behandelt worden bin mit ab.
Ks hat mir die Erreger aus den Augen gehauen,aber leider ist dann mein Generator kaput gegangen.
Man schauen was in 2 Wochen beim Dr rauskommt,kann noch nichts sagen.
Dr Augsburg ist gut kennt sich aus,aber S/C ist auch nicht ohne.
Wie geht es dir ?
Pit
 
Hi Ihr Lieben,

ich selbst schreibe wenig...möchte aber mal einhaken was Salz/C betrifft, da ich chron. Borre/plus HGE habe seit mindestens 30 Jahren unerkannt mit allen möglichen Folgen, die auch irreparabel mittlerweile sind. Lebe aber immer noch und es wird in vielem besser ;-)

Hi Hausel ;-)
siehe oben.... als Antwort.

Nach 30 Jahren wie bei mir... müssen wir mit den Folgen soweit leben, aber einigermaßen lebensfähiger... ich mache weiter mit S/C und den anderen Mittelchen vor allem Kobucha nach Frank Günther.
Klaro, dass die Entzündungen und Entgiftungen weiterhin laufen... das ist norm.
Alles Gute... und weiter im Theater viel viel Sport machen trotz Schmerzen tut gut....ich z.B. mache wieder: :kraft:

Alles Liebe
SaMe
 
Borre/plus HGE habe seit mindestens 30 Jahren unerkannt mit allen möglichen Folgen, die auch irreparabel mittlerweile sind. Lebe aber immer noch und es wird in vielem besser ;-)

Hallo Pit ;-)

ja diese Folgen.... *grummel damit müssen wir eben lernen umzugehen und zu leben... auch wenn es ver-himmelt noch mal der "Blappermaschine" namens Verstand/Kopf/Ego genannt, auch immer wieder besonders in den Schüben schwerfällt. ):

Schwermetalle entgültig entfernen/entgiften ist ein Ammenmärchen. Reduzieren ja, aber gänzlich ausleiten - ganz gleich mit welchen Wundermitteln - ist wirklich ein Märchen. Mein Zahnarzt... einer der ersten Wunderapostel in Bezug auf Amalgam- und anderen Schwermetall-Propagandierenden innerts Deutschland, bestätigt dies übrigens.... Er sagte sogar wortwörtlich: "Um alles wirklich ausleiten zu können, benötigten wir circa 80 Jahre und mehr." Das ist einleuchtend... denn z.B. die "Verstrahlten-Betroffenen" kann man auch nicht mehr re-parieren ):

Trotzdem kann ich wieder ausserhalb der Schübe wieder Kraftsport machen....
In diesem Sinne alles Gute
SaM
 
Hallo
Kann dir nur Recht geben,diese Mafia hat uns das Leben zerstört.
Habe vor einer Woche ein Dmsa test gemacht bin bespannt was rauskommt.
Pit
 
Betr. dem DMSA... das hatte mich schon immer irgendwie stutzig gemacht... nun hab ich "komische" ZuSaMmenhänge noch nicht ganz logisch erfassen können.. aber irgendwie stimmen mich diese beiden Artikel komisch... unlogisch.... *grübel

1. DMSA Ampullen wesentlich besser als DMPS

"...seit einem Jahr nicht mehr, DMPS Ampullen auf den Markt zu bringen, obwohl Wassermann publizierte, „dass jedermann in seiner Badewanne jederzeit DMPS herstellen kann“.

2. www.rp.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1205047/index.html
"...Bei DMSA handelt es sich um ein Abbauprodukt des Pflanzenschutzmittelwirkstoffes „Tolylfluanid“. Das Mittel gegen Pilzerkrankungen fand bisher im Wein- und Obstbau sowie bei sonstigen Sonderkulturen, teilweise aber auch in häuslichen Kleingärten Verwendung...."
 
Gerade gefunden zur Salz-vitamin-C-Therapie bei Borreliose:

Wer diese Therapie anwendet, betätigt sich im wahrsten Sinne als Nierenmörder. Zuviel Salz überfordert die Nieren mit der Ausscheidung und Vitamin C, Ascorbinsäure, wird zu einem hohen Anteil in Oxalsäure umgewandelt, die für die Nieren schwer auszuscheiden ist und sie damit ebenfalls sehr belastet.
Siklinde Hakushi -

Uta
 
Hallo Uta,
ich habe diese Therapie 2 Jahre lang angewendet (12g Salz, 12-20 g Vitamin C täglich) und meinen Nieren ging es die ganze Zeit wunderbar. Es scheint also wesentlich komplexer zu sein, was da im Stoffwechsel passiert, als Frau Hakushi schreibt.
Alle "Kollegen" mit gesunden Nieren haben keine Probleme bekommen bei Salz/C. Anders sah es zum Teil bei Leuten mit geschädigten Nieren aus. Darauf wird allerdings von den "Pionieren" der Therapie auch immer hingewiesen: wer Nierenprobleme hat, soll sehr vorsichtig darangehen und das beobachten (lassen).
Gruß
mezzadiva
 
Hallo Uta,
ich habe diese Therapie 2 Jahre lang angewendet (12g Salz, 12-20 g Vitamin C täglich) und meinen Nieren ging es die ganze Zeit wunderbar. Es scheint also wesentlich komplexer zu sein, was da im Stoffwechsel passiert, als Frau Hakushi schreibt.
Alle "Kollegen" mit gesunden Nieren haben keine Probleme bekommen bei Salz/C. Anders sah es zum Teil bei Leuten mit geschädigten Nieren aus. Darauf wird allerdings von den "Pionieren" der Therapie auch immer hingewiesen: wer Nierenprobleme hat, soll sehr vorsichtig darangehen und das beobachten (lassen).
Gruß
mezzadiva

Hallo mezzadiva,

ich habe selber diese Art Therapie (Salz/Vit.C) nicht gemacht, kann daher dazu auch keine eigenen Erfahrungen beisteuern.
Aber es stimmt schon, was Dir auffällt.

Es ist schon interessant mit dem Kalium

Zur Entsäuerung, Alkalisierung ist bestenfalls Natron, Natriumhydrogencarbonat zu empfehlen.
So wie es auch hier gemacht wird:
https://www.symptome.ch/threads/aerzte-fuer-nahco3-infusionen-und-erfahrungen-damit.9802/
Es wird aufgeführt, was an schulmedizinischen Äußerungen so vorhanden ist, und den einen Widerspruch, auf den ich hier hinweise, wünscht man nicht weiter zu verfolgen.
So sieht man also hier in diesem Thread sozusagen die "offizielle" Sichtweise zum Thema Natrium-Kalium und Säure-Basenhaushalt, was der Durchschnittsleser mit Zeitmangel in Erinnerung behalten soll.

Kaliumsubstitution wird im Allgemeinen nicht empfohlen. Warum nur? Ein besonders eklatanter Fall ist Dr. Max Gerson (Seite in Arbeit).

Siklinde Hakushi -

In wirklich vielen Postings in diesem Forum wird auf die immense Bedeutung des Kaliums und den notwendigen Ausgleich bei Mangel hingewiesen...

... unermüdlich wurde das Kalium erwähnt, sobald es wieder einmal in Vergessenheit geriet:
https://www.symptome.ch/threads/ges...ersuch-besserer-entsaeuerung.7683/#post-82675

Grüße
Lukas
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dazu
Anders sah es zum Teil bei Leuten mit geschädigten Nieren aus. Darauf wird allerdings von den "Pionieren" der Therapie auch immer hingewiesen: wer Nierenprobleme hat, soll sehr vorsichtig darangehen und das beobachten (lassen).
ist anzumerken, dass ein Nierenproblem von einem Schulmediziner erst dann diagnostiziert wird, wenn die Nieren wirklich schon fast hin sind (der Kreatininwert im Blut deutlich ansteigt). Vorhergehende schleichende Entwicklungen werden nicht festgestellt.
Und dann gibt es folgende Faustformel: Pro Lebensjahr sinkt die Nierenleistung (also vor allem Säureausscheidung) um ca. 1%. Ein Fünfzigjähriger lebt also, grob gesagt, mit der halben Nierenleistung. Jegliche Säurebelastung verbietet sich da schon aus Nierenschutz-Gesichtspunkten.
Bestenfalls wäre Ascorbinsäure als Kaliumascorbat (wie von Anne aus der Naturheil-Zeitschrift zitiert) anzuraten, aber auch eher in der Normaldosierung von ca. 2000mg, in isotonischer Kochsalzlösung und i.v. von mir aus.
Ich habe nur potentielle Patienten für diese Vorsichts-Überlegungen sensibilisieren wollen.

Übrigens, dies hier:
Ratten, die kochsalzreich ernährt werden, neigen deutlich häufiger zur Krebsentwicklung als normal ernährte Artgenossen und epidemologische Studien deuten darauf hin, daß geringe Krebsraten geographisch mit einem hohem Gehalt an Alkalimetallen (Kalium, Cäsium oder Rubidium - bitte nicht verwechseln mit den jeweiligen radioaktiven Varianten) im Ackerboden korrelieren, d.h. in Gegenden wo der Boden (und infolgedessen auch das dort geerntete Obst und Gemüse) überdurchschnittlich hohe Konzentrationen an Alkalimetallen enthält, tritt auch vergleichsweise weniger Krebs auf.
habe ich von einer Fundstelle, die ich Baffomelia verdanke; www.krebsforum-lazarus.ch/forum/showpost.php?p=2226&postcount=1.
 
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