Chronische Blasenentzündung - Wege aus dem Teufelskreis

Liebe darleen:):):):):)
es ist schön,dass du hier vorbeischaust.

Ich denke viel an dich und wünsche dir einen sonnigen Sonntag.:freu::freu:

Deine dankbare Wildaster:wave:
 
Hallo Wildaster,

Da ich einige Lebensmittel meide ,kommt eine Kettenreaktion in Gang,denn mir fehlen dadurch wichtige Vitamine und Nährstoffe,das ist mir bewusst.

Was meidest Du denn für Lebensmittel?

Wenn es Milchprodukte sind, dann bist Du dadurch nicht im Mangel, auch nicht beim meiden glutenhaltiger Getreide.
Etwas anderes kann es schon bei der fruktosearmen und histaminarmen Ernährung sein. Aber da kann man gegensteuern mit hochwertigen Nahrungsergaänzungsmitteln die man eh bei der Hit nimmt und ich meine auch bei Problemen mit Fructose.
Ich nehme twoperday, VitaminC, demnächst geht es mit MSM weiter und Vitamin B12-Spritzen.
Vitamin D schon ewig, aber das ist auch eine Medikation durch die Dialyse, dadurch werde ich schon lange Vitamin-D substituiert.

Wenn Du z.B. Hirse isst statt Brot:

Hirse hat mehr als doppelt so viel Eiweiss, Mineralstoffe und Vitamine als Roggenvollkornbrot!
Viel Kresse essen und Petersilei, da sind viele Vitalstoffe drin, deswegen werden sie auch sehr geschätzt von den Urköstler.

Ich sage es noch mal, Milchprodukte sind gesundheitsschädlich, weil schlicht und einfach artfremd und zwar alle.
Man isst auch keine Löffel aus Eisen , nur wegen des vielen Eisens.

Ürbrigens ne Reizblase kann auch was mit ner Histaminintoleranz zu tun haben:

https://www.histaminintoleranz.ch/symptome.html

Alles Gute.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich denke aber auch das es bei mir sich schnell ändern kann, bei den vielen entzündungen ist meine schleinhaut sehr gereizt, siehe an dem langen leukos wert in meinem urin...
körperlich geht es mir auch besser danke, habe auch feißig Mt, bärentraubenblättertee und goldrutentee getrunken...
allerdings frage ich mich trotzdem warum sie trotz drei tassen MT am freitag abend am samstag trotzdem überhaupt ausbrach...

@Lulu, Pflanzen sind gegenüber modernen synthetischen Medikamenten schwächer in ihrer Wirkung. Die Heilung verläuft dadurch mit ihnen oft langsamer. Jedoch haben die Pflanzen pharmakologische Vorteile, denn sie verursachen bei sachgemäßer Zubereitung und Anwendung keine Nebenwirkungen, machen nicht abhängig und können über lange Zeit eingesetzt werden. Dadurch sind sie auch besonders für die Behandlung chronischer Erkrankungen geeignet.

@all, Blasenprobleme können vielfältigste Ursachen haben, was in den letzten Beiträgen auch sehr deutlich geschrieben wurde. Deshalb sollte man immer wissen, was die eigenen Probleme verursacht, damit man sie wirksam behandeln kann. Der Körper einer Frau ist mehr abhängig von der Steuerung durch Hormone als der eines Mannes. Kommt das Hormonsystem der Frau aus dem Gleichgewicht, treten die verschiedensten Folgeerkrankungen auf wie Endometriose, Myome, Eierstockzysten und mehr. Bereits ein allgemeines Unwohlsein kann schon darauf zurückzuführen sein. Die Zuführung künstlicher Hormone kann meist nicht alles ausgleichen, was der Körper nicht mehr selbst reguliert oder regulieren kann. Daher ist bei einer Frau ein "eigenes" intaktes Hormonsystem immer die beste Form. Auch dabei können Pflanzen regulierend helfen und dazu beitragen, dass sich hormonbedingte Erkrankungen zurückbilden.

LG Bebu :)
 
hallo liebe bebu...

ja das ist mir bewußt das es es auf den natürlich weg länger dauert als mit den blöden AB's. das war aber auch eine zeitlang anderst da reichte manchmal einen bis drei tage Bä.tee und ie sache war gegessen, jetzt brauche ich mind eine bis zwei wochen. genau so das mit dem natron trinken vor dem GV das funktionierte ja auch bis april und auf ein mal nicht mehr. hebe eben das gefüh al ob die biester stärker geworden sind oder sich vllt das bakterium geändert hat...

mit den hormonen hast du vollkommen recht, ich habe schon seit einigen jahren pobleme mit den hormonen habe eine weile die diane-35 nehmen müssen. das habe ich aber vor 4 jahren eingestellt weil ich dachte mein körper müsse selber wieder auf den trichter kommen. jetzt habe ich natürlich auch angst das wenn ich sie wieder nehmen muß sich dadurch das blasenpoblem verschlimmert, was ja duch die pille möglich ist... wegen des östogenmangel der sich dadurch ja einstellen kann. bei mir waren damals das testosteron und die DHEAS werte leicht erhöt. die schilddrüsenwerte lasse ich auch demnächst wieder testen, wie gesagt da ich ja nur noch eine halbe besitze..

noch eine frage zu dem MT, muß ich den ganz fein zerreiben oder reicht auch das etwas gröbere? die feine reibe verstopft immer so schnell...
und oh man, tränen mir immer die augen beim reiben...:D aber alles um die biester zu bekämpfen!!!!
 
hallo liebe bebu...

ja das ist mir bewußt das es es auf den natürlich weg länger dauert als mit den blöden AB's. das war aber auch eine zeitlang anderst da reichte manchmal einen bis drei tage Bä.tee und ie sache war gegessen, jetzt brauche ich mind eine bis zwei wochen. genau so das mit dem natron trinken vor dem GV das funktionierte ja auch bis april und auf ein mal nicht mehr. hebe eben das gefüh al ob die biester stärker geworden sind oder sich vllt das bakterium geändert hat...

mit den hormonen hast du vollkommen recht, ich habe schon seit einigen jahren pobleme mit den hormonen habe eine weile die diane-35 nehmen müssen. das habe ich aber vor 4 jahren eingestellt weil ich dachte mein körper müsse selber wieder auf den trichter kommen. jetzt habe ich natürlich auch angst das wenn ich sie wieder nehmen muß sich dadurch das blasenpoblem verschlimmert, was ja duch die pille möglich ist... wegen des östogenmangel der sich dadurch ja einstellen kann. bei mir waren damals das testosteron und die DHEAS werte leicht erhöt. die schilddrüsenwerte lasse ich auch demnächst wieder testen, wie gesagt da ich ja nur noch eine halbe besitze..

noch eine frage zu dem MT, muß ich den ganz fein zerreiben oder reicht auch das etwas gröbere? die feine reibe verstopft immer so schnell...
und oh man, tränen mir immer die augen beim reiben...:D aber alles um die biester zu bekämpfen!!!!

Liebe Lulu,

Du solltest das Natron weglassen. Jeder Mensch reagiert darauf etwas anders. So können auch mögliche Nebenwirkungen sein:
Aufstoßen, Völlegefühl, Blähungen, Bauchschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, Durchfall.
Bei langzeitiger Anwendung bestehen noch folgende Gefahren:
Der Natrium-Spiegel im Blut wird erhöht und im Gegenzug der Calcium-Wert gesenkt. Ein Mangel an Calcium kann zu Waden- und Muskelkrämpfen führen. Das Natrium begünstigt die Entstehung von Bluthochdruck. Generell kann bei einer Überdosierung mit Natron der Wasserhaushalt des Körpers beeinflusst und gegebenenfalls gestört werden. Zudem wird der pH-Wert des Urins beeinflusst. Da er durch die langfristige Einnahme von Natron insgesamt alkalischer wird, steigt die Gefahr, dass sich Steine in der Niere bilden.
Die Bestimmung Deiner Schilddrüsenwerte ist in jedem Fall von Vorteil, denn wenn das eigene Hormonsystem nicht mehr "vollständig" arbeitet, sollte der Hormonspiegel regelmäßig kontrolliert werden. Auch solltest Du Hormonpräparate immer in Absprache mit Deinem Arzt verwenden und darüber nie selbst entscheiden.

Beim Meerrettich wirst Du fein reiben müssen. Vielleicht hilft eine Klammer auf der Nase. :D

LG Bebu
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
danke..dann brauche ich gllaube ich eine bessere reibe:D


ja, klar das mit den hormonen ging immer über den arzt, nie alleine. habe morgen den termin bei einer endokrinologin.


das natron habe ich "nur" vor dem GV getrunken, also nicht täglich und seit anfang april gegen basenpulver ersetzt. aber es wirkt werder das eine noch das andere vor dem GV, was es eben ca. 8monate tat...

Liebe grüße
 
Liebe Lulu,
also ich nehme die größeren feinen Lòcher.
Ich trinke auch mehr als 3 Tassen und trinke die Raspeln die in die Tasse rutschen mit.

Mache mir immer eine Thermoskanne voll.

Jetzt in dieser Phase wo ich am Durchdrehen war,trank ich doppelt so viel.
Dass,das kein Dauerzustand sein darf weiß ich,lese ich doch alles von euch aufmerksam mit.

Ich muss aber in diesem Zustand einige Aufgaben draußen erledigen und das macht die Sache für mich noch unerträglicher und darum solche Rettungsanker.

Was mir große Sorgen macht ist meine eine Niere.ich habe auch dort schon immer Probleme und auch ohne Blase muckert sie sehr oft.

Nun ist es wieder so wie bei meiner letzten Nierenbeckenentzündung im Februar.

Wenn meine liebe Hausärztin aus dem Urlaub kommt,kläre ich das wieder ab.
Denn die andere ist auch zur Zeit nicht ruhig.

Liebe bestnews,danke fùr deine Zeilen!
Ich melde mich wegen der Ernährung noch einmal bei dir,habe gerade eine Schmerzattacke
( Niere ).

Lulu,du musst so schreiben wie du die BE empfindest,ich lese doch nicht alleine hier und dann bin ich fùr jeden froh,der solche Schmerzen nicht erlebt.

Liebe Grüße von Wildaster
 
danke..dann brauche ich gllaube ich eine bessere reibe:D


ja, klar das mit den hormonen ging immer über den arzt, nie alleine. habe morgen den termin bei einer endokrinologin.


das natron habe ich "nur" vor dem GV getrunken, also nicht täglich und seit anfang april gegen basenpulver ersetzt. aber es wirkt werder das eine noch das andere vor dem GV, was es eben ca. 8monate tat...

Liebe grüße

Liebe Lulu,

es ist im Prinzip fast egal, ob Du Natron oder ein Basenpulver langzeitig verwendest. In beiden Fällen ist der Hauptbestandteil "Natriumhydrogencarbonat". ;)

Das es nicht wirkt wie Du es erwartest, liegt vielleicht daran, dass die Kritiker einer basischen Ernährung im Recht sein könnten:

"Eine Wirksamkeit der basischen Ernährung bezüglich der Vermeidung von Krankheiten konnte bisher nicht nachgewiesen werden, abgesehen von Nebeneffekten durch eine insgesamt gesündere Ernährung."

"Eine basenüberschüssige Kost bringt keine nachweisbaren gesundheitlichen Vorteile. Eine Übersäuerung des Körpers ist beim Gesunden nicht zu befürchten, da Puffersysteme den Säure-Basen-Spiegel im Blut und Gewebe konstant halten."

LG Bebu :)
 
Das von dir Zitierte ist zwar richtig, lieber Bebu, aber zu kurz gedacht, denn die Puffersysteme schieben zur Erhaltung ihrer Pufferfähigkeiten Säure-Kationen in Gewebe ab, die darunter leiden. Eine Quelle vieler Erkrankungen.

Und die Säure-Ausscheidungs-Fähigkeit der Niere (die mit dem Alter nachläßt) wird strapaziert durch eine Basen-Mangel-Ernährung. Zudem ist saurer Urin (der auch durch Kalium-Einsparen der Niere erzeugt wird) schmerzhaft und förderlich für Entzündungen und Infekte.

Auch dass E-coli bei sieben sein pH-Optimum hat, und durch Abweichungen von diesem bekämpft werden kann, hat sich inzwischen bis in die Wikipedia durchgesetzt.

Wobei zu dem Wikipedia-Artikel zu ergänzen ist: Ein Senken des pH ist schmerzhaft und nicht präventiv wirkend:
Große Studien stehen noch aus, so dass die Wirkung der Methionintherapie nicht eindeutig gesichert ist.[7]
Harnwegsinfekt

Während ein Anheben des pHs im Urin lindernd ist und E-coli die Vermehrung erschwert:

Je weiter der pH-Wert des Urins vom pH-Optimum von E. coli abweicht, desto schwerer kann sich E. coli also vermehren. Sowohl eine Ansäuerung des Urins, als auch ein extreme Alkalisierung können bei einer Blasenentzündung, verursacht durch E. coli, helfen. Grundsätzlich sind beide Ansätze erfolgversprechend, jedoch entspricht die Ansäuerung eher dem natürlichen Schutzmechanismus des Körpers, da der Urin beim gesunden Menschen eher sauer ist.
Kritik: Diese Wirkung von Methionin bei Harnwegsinfekten wird in letzter Zeit zum Teil kritisch betrachtet, denn manche Bakterien und Pilze finden auch in saurem Milieu beste Lebens- und Vermehrungsbedingungen. Daher ist es fraglich, ob man den Urin generell ansäuern sollte. (so ist es, S.H.) Die entsprechenden Leitlinien sehen dies aber weniger kritisch und Studien können die Zweifel an der Ansäuerung auch nicht bestätigen.
Zystitis

Ich habe gravierende Zweifel an der Ansäuerung und die Erfahrungen vieler hier bestätigen mich.

Meine Ansicht ist wissenschaftlich fundiert und wurde jüngst gerade deswegen bei Amazon als "zu wissenschaftlich" kritisiert, was ich als Kompliment nehme.

Zwar vertrete ich nicht die Mainstream-Meinung, aber vielleicht ist die althergebrachte Meinung auf diesem Gebiet eher geschäflich motiviert. (Womit ich Dir nicht zu nahe treten möchte, lieber Bebu.)
 
liebe bestnews,

was Deine Ansichten zur Milch angeht, möchte ich Dir hier den Rücken stärken. Die von Dir zitierte Seite www.milchlos.de ist auch eine meiner Lieblingsseiten, wissenschaftlich fundiert und Folklore-frei, bzw. herzerfrischend anti-Folklore. ;)

liebe lulu,

zu all' dem von Dir Geschilderten noch ein Puzzle-Steinchen zum Weiterdenken:

Du schreibst, Du habest im Kindesalter Bauchschmerzen auf Milch bekommen, später habe sich das verloren. Dazu gibt es von einem Allergologen die Theorie, dass sich der Körper an den Reiz des unverträglichen Nahrungsmittels gewöhnt und die Reaktion nicht mehr zeigt, die Unverträglichkeit bleibt aber.

(Richard Mackarness: Eating Dangerously, The Hazards of Hidden Allergies)

Du schreibst, Du habest eine "zue" Nase, geschwollene Nasenschleimhäute also. Und die Vorbeugung mit der Alkalisierung wirke seit April nicht mehr.
Seit Beginn des Frühjahrs, der Pollenflugsaison für viele Pflanzen.

Dazu gibt es in der Allergologie folgende Vorstellung:
Die Pollen bewirken in den Schleimhäuten des Atemtrakts eine Allergisierung, die sich dann in den Schleimhäuten des Nahrungstraktes und anderer (des Harntraktes z.B.) fortsetzen kann.

Das wird Kreuzallergie genannt.

siehe: Kreuzallergien

wichtig dazu sind die Pflanzenfamilien:
"who is who" -in der Pflanzenwelt

Pollen zu meiden ist ja ziemlich schwer, aber man kann es seinem Körper erleichtern, indem man wenigstens bekannte (Nahrungs)allergene meidet.

Und das Versagen der Prophylaxe gegen die BEs durch Allergisierung muß ja nicht auf das Ungenügen dieser Strategie zurückzuführen sein, sondern kann an weiterer Allergisierung mit Start der Pollensaison liegen.

Davon unabhängig rate ich von der Einnahme von Natron ab, eine befreundete Allergologin berichtet von starken Reaktionen von Allergikern im Prick-Test auf Natron.

Beste Wünsche beim Forschen!
 
Zwar vertrete ich nicht die Mainstream-Meinung, aber vielleicht ist die althergebrachte Meinung auf diesem Gebiet eher geschäflich motiviert. (Womit ich Dir nicht zu nahe treten möchte, lieber Bebu.)

@Hakushi, es wäre schlimm, wenn die Menschheit zu allen Fragen des Lebens immer übereinstimmend denken würde. Da das zum Glück nicht so ist, wird es daher auch immer die verschiedensten Auffassungen geben. ;)

Selbst tendiere ich nicht zu einem Lagerdenken, sondern zu der Auffassung - dass der Mensch mit den "Schaltern" im Körper sehr vorsichtig umgehen sollte, damit er das feine System des Körpers nicht durcheinander bringt - also weder ansäuern noch basisch einwirken.
In die natürlichen Abläufe der Natur einzugreifen, ist immer gefährlich, da man in den meisten Fällen die Folgen diese Eingriffe heute noch nicht zweifelsfrei einschätzen und auch nicht sicher kontrollieren kann.

Deshalb teile ich auch Deine Meinung nicht zu allen Fragen, denn für eine grundsätzliche Verallgemeinerung ist das vorhandene Wissen darüber noch viel zu gering. Vielleicht sind beide Lager an Geschäften interessiert? - um Deinen Gedankengang einmal aufzugreifen. ;)

Traditionelle Medizin interessiert beispielsweise nicht die Frage durch "sauer" oder "basisch" im Körper eine Veränderung herbeizuführen. Ihre Präprate greifen nicht in die körpereigenen Abläufe ein und können damit auch keine "Schalter" im Körper verstellen. Der Denkansatz dieser Medizin besteht darin, dem Körper zu helfen, damit er in sein normales Arbeitsregime zurückkehrt und auf dieser Grundlage eine Krankheit selbst besiegt. Das ist ein uraltes Medizinverständnis dieser Medizin und weicht damit wesentlich von vielen anderen Strömungen und Richtungen in der Medizin ab.
Nach diesem Grundverständnis der Behandlung einer Krankheit, wird der Patient vollständig gesund, ohne sich vielleicht später mit den Folgen einer Therapie auseinandersetzen zu müssen. Auch spielt in der traditionellen Medizin die Behandlung der Psyche des Kranken eine große Rolle, deren Bedeutung für die Behandlung einer Krankheit heute erst langsam wieder von der modernen Medizin erkannt wird.

LG
Bebu :)
 
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Hallo ihr Lieben,

ich möchte noch mal einen zusätzlichen Denkansatz einfügen.

denn die Puffersysteme schieben zur Erhaltung ihrer Pufferfähigkeiten Säure-Kationen in Gewebe ab, die darunter leiden. Eine Quelle vieler Erkrankungen.

Prinzipiell braucht der menschliche Organismus Beides - Basen und Säuren. Der wichtigste
Regulator dafür ist das CO2.

Ich habe auch viel recherchiert zum Säure-Basen-Haushalt. Mein Ergebnis ist: Über die CO2 "Schraube" , kann man wunderbar regulierend auf den Säure-Basen-Haushalt einwirken. Vereinfacht ausgedrückt gilt es die körpereigene Co2 Produktion anzukurbeln.

Zitat:
Das als Endprodukt des aeroben Stoffwechsels aus der Zelle freigesetzte CO2 erfüllt bei seinem Rücktransport im Blut zur Lunge zwei wichtige Aufgaben:

Durch seine Bindung am Hämoglobin wird dessen Affinität zum Sauerstoff gesenkt, so dass dieser leichter in das umliegende Gewebe diffundieren kann.
Durch die Umwandlung des CO2 in Bikarbonat entsteht ein hochwirksames Puffersystem, welches anfallende fixe Säuren, d.h. insbesondere Milchsäure (Laktat), effektiv neutralisieren kann.
Kohlendioxidtransport und Pufferung

Ich benötige CO2, damit der Sauerstoff überhaupt seine Zielorte erreichen kann (welche Zellen es auch immer sein mögen), und nicht ungenutzt am Hämoglobin "kleben" bleibt. Bei einem "Mangel" von CO2 ist somit eine suboptimale Sauerstoff Verwertung vorprogrammiert.

Desweiteren benötige ich CO2, damit mein Organismus das so wichtige Bicarbonat herstellen kann. Wie sollte die Bikarbonat Produktion bei einem CO2 Mangel noch ausreichend funktionieren?

Über die Atmung kann man an der CO2 Schraube drehen. Man kann es "ansammeln".

Kein Mensch bestreitet die Wichtigkeit der Atmung. Wieso ist es aber von so geringem Interesse sich ihrer, im Sinne eines heilsamen Wirkens, zu bedienen?

Hier auch mal eine Liste der Krankheiten (Zystitis ist natürlich dabei) auf die man, durch eine Optimierung der Atmung, Einfluss nehmen kann. Buteyko Atmen Methode Asthma Therapie Heilatmung mystisches Atmen Rebirthing holotropes Atmen - spirituelle-reisen

Laut Dr. Buteyko führt die "Überatmung" zu einer respiratorischen Alkalose und zu einer metabolischen Azidose.
Ich habe eine Freundin, die in der Kinder Onkologie arbeitet gebeten mal zu schauen, ob die Blutwerte (Blutgasanalyse) denn dort auch vermehrt nach alkalisch hin verschoben waren. Sie konnte mir dies so bestätigen.

Liebe Lulu,

damit Du einen Hinweis bekommst, wie die Abbremsung der Atmung zur Co2 Ansammlung führt und dies wiederum abschwellend auf die Schleimhäute wirkt, kannst Du ja vielleicht mal folgende Übung machen:

Atme ganz normal und nach dem Ausatmen hälst Du Dir die Nase zu und machst ein paar Kniebeugen oder rennst die Treppe rauf und runter oder stellst eine andere Form von Belastung her (Produktion von CO2). Wenn Du dann das Gefühl hast wieder Luft holen zu wollen, gibst Du die Nasenatmung frei, stellst die Belastung ein und probierst aber nur wenig Luft durch die Nase zu holen. Falls die Nasenatmung dann immer noch nicht gehen sollte, atmest Du durch den Mund aber tendenziell etwas weniger als normalerweise (ca 3 Minuten lang).

Wenn das Problem (keine Nasenatmung) primär an einer Schleimhautschwellung liegen sollte, müsstest Du nach dieser Maßnahme spürbar besser Luft durch die Nase bekommen.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo liebe darleen....

Hallo liebe LuluBerlin

ja das mit der SD-Dysfunktionen, ist so ne sache bei mir....
ich habe die typischen symptome einer unterfunktion,(außer der gewichtszuhname) bei meiner ernärung auch nicht möglich...:)
ich habe seit ich 16 jahre bin nur noche eine halbe schilddrüse und nehme l-thyroxin und bin eigentlich gut eingestellt, da ich ja immer untersuchte werde.
aber manchmal denke ich das der körper vllt merkt das ihm die natürlichen hormone fehlen und er nur den künstlichen abklatsch bekommt....


sicher merkt er das, und der Körper ist ja angewiesen auf die natürliche Ausschüttung nach Anforderungen, die ja jetzt wegfällt, jede Einnahme von Hormonen hebt die natürliche Funktion auf, nur in ganz großen Stressituationen schaltet sie sich dazu, ansonsten hält sie sich vornehm zurück..man hat ja nicht nur die morgendliche *Spitze/Peak* vom T4 sondern auch noch jede kleinste Einschränkung in der Verarbeitung der Hormone durch eventuelle falsch gewählter Lebensmittel/Inhalstoffe oder durch vemrehrten Sport, oder das beste Beispiel, Wetterumschwünge die diesen Sommer par ex*cel*lence von Statten gehen, bis sich da der Körper daran gewöhnt hat das es kühler wird, da wird es schon wieder wärmer..

das heißt aber nicht das man mit halber SD oder Ohne SD nicht gut leben kann, auch die Abstriche lassen sich gut verschmerzen

liebe grüße darleen:wave:


Liebe darleen:):):):):)
es ist schön,dass du hier vorbeischaust.

Ich denke viel an dich und wünsche dir einen sonnigen Sonntag.:freu::freu:

Deine dankbare Wildaster:wave:

liebe Wildaster:):):):)

dito ;)

dir auch einen recht schönen Sonnntag, ohne allzuviel Stress und keine BE-Schmerzen/Unahnnehmlichkeiten..

liebste grüßis darleen:):wave:


@all, Der Körper einer Frau ist mehr abhängig von der Steuerung durch Hormone als der eines Mannes. Kommt das Hormonsystem der Frau aus dem Gleichgewicht, treten die verschiedensten Folgeerkrankungen auf wie Endometriose, Myome, Eierstockzysten und mehr. Bereits ein allgemeines Unwohlsein kann schon darauf zurückzuführen sein. Die Zuführung künstlicher Hormone kann meist nicht alles ausgleichen, was der Körper nicht mehr selbst reguliert oder regulieren kann. Daher ist bei einer Frau ein "eigenes" intaktes Hormonsystem immer die beste Form. Auch dabei können Pflanzen regulierend helfen und dazu beitragen, dass sich hormonbedingte Erkrankungen zurückbilden.


hallo Bebu

solange die Vorrausetzungen dafür noch da sind..sprich vorhandene Organe wie SD,Gebährmutter, Eierstöcke ect..

Phytohormone sind was Schönes sowie Pflanzliche Mittel die einfach um ein Vielfaches besser wirken im Zusammenbund als so mancher chemischer Kram

liebe grüße darleen:wave:
 
liebe Ulrike,

zu der Rolle von CO2 im Körper muss unbedingt die Rolle der fixen Säuren ergänzt werden.
Eine google Recherche dazu ergibt zahlreiche Lehrbücher der Physiologie.

Zusammenfassen kann es so:

Während die Lunge die flüchtigen Säuren über das Abatmen von CO2 entsorgt, baut die Leber Stoffwechselsäuren ab und die Nieren scheiden fixe Säuren aus. Doch bei Überlastung durch einen dauerhaft vermehrten Anfall von Säuren stoßen diese Ausscheidungs- und Puffersysteme an ihre Grenzen.
Dr. Jacobs Basenmittel - Haut Haare Nägel (basenmittel.info/?Haut_Haare_Nägel)

So ungern ich die zitiere.

Ich fürchte, auch die engagiertesten Atemübungen werden den Nieren da nicht helfen, so leid es mir tut. Die fixen Säuren heißen gerade deshalb so, weil sie nicht abgeatmet werden können.

lieber Bebu,

bei den Profitierenden dachte ich eher an die Leitlinienautoren, die universitäre Forschung und natürlich die Pharma.;)

Was die Psyche angeht, ist es ein echter Rückschritt für Patientinnen, ihnen dies wieder nahezulegen.
Einmal wird das bei den intelligenteren sicher nicht auf fruchtbaren Boden stossen, im Gegenteil, sie verprellen und anderweitig suchen lassen.
Beispielhaft schaue man sich die jüngste Kritik zu meinem Buch an.

Zum anderen ist unbedingt an die Rolle von Allergien / UVs /NMUs bei psychischen Problemen zu denken.

Beispielhaft dazu hier: Ratlos und brauche Hilfe!!!

Ich empfehle dazu Recherchen zu den Stichwörtern Kasomorphine und Wirkungen von Gluten auf die Psyche in dem zitierten Forum und auch hier.

LG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Hakushi,

Während die Lunge die flüchtigen Säuren über das Abatmen von CO2 entsorgt,

Befreie Dich vielleicht mal gedanklich von der Vorstellung, dass Co2 ein "Endprodukt" ist. Co2 wird ja nur minimalst über die Atmung zugeführt. Es muss im Organismus selbst "produziert" werden. Fixe Säuren werden nicht abgeatmet, aber sie können durch Bikarbonat ja neutralisiert werden. Bloß zur Herstellung des Bikarbonats benötigt der Organismus wiederum CO2, was eben kein Endprodukt ist. Die Theorie ist daher, dass der CO2 Mangel behoben werden soll.

Das Kohlensäure-Bicarbonat-Puffersystem ist der wichtigste Blutpuffer zum Auffangen von pH-Schwankungen im menschlichen Blutkreislauf. Es besteht aus der Kohlensäure (H2CO3) als Säure und dem Bicarbonation (auch Hydrogencarbonation genannt, HCO3–) als Base. Wenn das Blut nicht sauer genug ist, löst sich ein Proton (H+) von der Kohlensäure, die daraufhin zum Bicarbonation wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlensäure-Bicarbonat-System

Liebe Grüße

Ulrike
 
Zuletzt bearbeitet:
Was die Psyche angeht, ist es ein echter Rückschritt für Patientinnen, ihnen dies wieder nahezulegen.
Einmal wird das bei den intelligenteren sicher nicht auf fruchtbaren Boden stossen, im Gegenteil, sie verprellen und anderweitig suchen lassen.
Beispielhaft schaue man sich die jüngste Kritik zu meinem Buch an.

LG

Liebe Hakushi,

die "böse" Psyche. ;)

Wenn man von Psyche spricht, dann denken viele Menschen daran, sie werden in die Ecke der psychisch Kranken geschoben. Jedoch genau das ist der weit verbreitete Irrtum. Die Psyche soll dem Kranken helfen, dass er gesund wird.
Im Sinne der Genesung bedeutet nämlich die Arbeit mit der Psyche, dass man den Kranken innerlich auf seine Genesung einstimmt. Wenn das dem Arzt oder Therapeuten gelingt, dann wird der Patient seelisch an seiner Genesung mitwirken. Seine Heilungschancen steigen damit sofort wesentlich an. Anders sind beispielsweise auch nicht die "wundersamen" Heilungen zu erklären - Menschen werden gesund, obwohl es keine medizinische Erklärung dafür gibt. Diese Erkenntnis, dass die Psyche des Menschen bei der Genesung des Kranken mit einbezogen werden muss, findet man durchgehend in der traditionellen Medizin aller Völker. Und wenn es das Spucken über die Schulter ist oder das Anrufen der Hilfe übernatürlicher Kräfte, die die alten Heilenden traditionell verwenden. Alles dient dem vordergründigen Zweck, den Kranken psychisch aufzurichten und ihn davon zu überzeugen - dass er gesund wird.
Diese Kombination - Medikament/Therapie und Psyche - hat sich über die Jahrtausende bewährt und wurde bereits im alten Babylon niedergeschrieben und in der medizinischen Praxis erfolgreich angewendet.

In der modernen Medizin ist viel altes Wissen über Heilung nicht mehr vorhanden, weshalb wir dieses Wissen neu begreifen und wieder erlernen müssen. :rolleyes:

LG Bebu :wave:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo bebu

wenn das mal auch so wäre, nur leider wird das **psychisch** von der Wertbarkeit missbraucht und dient teilweise nur dem Zweck der Notdiagnose

die Bestimung die du angeführt hast, wird leider nicht sehr oft angewandt

verunsichert Patienten und stellt sie vor ein unlösbares Problem sich derer erwehren zu müssen..

liebe grüße darleen:wave:
 
Hallo bebu

wenn das mal auch so wäre, nur leider wird das **psychisch** von der Wertbarkeit missbraucht und dient teilweise nur dem Zweck der Notdiagnose

die Bestimung die du angeführt hast, wird leider nicht sehr oft angewandt

verunsichert Patienten und stellt sie vor ein unlösbares Problem sich derer erwehren zu müssen..

liebe grüße darleen:wave:

Hallo Darleen,

leider ist der Begriff "Psyche", überhaupt alles was Nerven betrifft, negativ belegt. Hinzu kommt, das Verhalten einiger Ärzte, die dem Patienten eine Erkrankung nicht glauben wollen und ihn in die Psycho-Ecke drücken.

Jedoch scheint sich "altes" Wissen zur Bedeutung der Psyche bei der Heilung von Krankheiten wieder langsam in der modernen Medizin zu verbreiten. Jedenfalls "freut" man sich über jede Studie, die dieses alte Heilwissen bestätigt und wagt auch vereinzelt die ersten Schritte. ;)

Liebe Grüße
Bebu :wave:
 
liebe hatushi,

das ist wirklich schön das du alle bericht immer mitließt...

nicht meine schleimheute sind geschwollen, sondern meine nasenmuscheln. also die nase ist frei aber eben doch zu wie mit einer wand...
aber eigentlich spielt es keine rolle, da beides von allergien ausgelöst wird.
einen allergietest auf pollen habe ich schon gemacht, der natürlich komplett negativ ausfiel.... mein arzt hat mir kortisonhaltiges nasenspray verschieben, das ich aber nicht nehmen will oder werde...

ich bin ehrlich gesagt kurz davon mit es mit methodin zu versuchen, da das basisch machen ja nicht mehr gekappt hat, ich dachte vllt haben sich meine bakterien geändert, da sie ja auf natron reagierten dachte ich es seien vllt colis. ich weiss ja nicht welche es sind, es ist eben immer ein rumdoktoren...

liebe hakushi, ich habe in ein wenig in den alten berichten gestöbert und nachrichten von dir gelesen, wie du über deine ernärung sprichst.
dort laß ich das du zwei mal am tag eine malzeit mit viel gemüse fisch/fleisch/eier zu dir nimmst, und zum frühstück gabst du den tip mit bratkartoffen mit ei. das wäre eher was für mittag für mich morgen würde mir schlecht werden...
ich habe einen großen fehler gemacht in meiner umstellung, dessen bin ich mir bewußt ich habe außer in den keinen jogurt am morgen das eiweiß total vernachläsigt, das sieht man auch daran das ich in 4 monaten sport immer noch keine kraft habe.
habe teilweise nur gemüse gegessen.
ich habe echt so meine probleme, ich weiss manchmal nicht was ich essen soll was und wie viel richiig ist. fleisch will ich nicht jeden tag, einfach weil ich es nicht so mag... aber wie viel ist genug...
und ist es den ok, wenn ich glutenfreies brot kaufe oder muß ich das immer alles selber machen??

liebe grüße leila:)
 
Zuletzt bearbeitet:
liebe Lulu,

tja, ohne Eiweiss ist schlecht. Die Abwehrzellen des Immunsystem müssen Material für ihre Herstellung zur Verfügung haben.

Frühstücksvorschläge:

- glutenfreies Blumenbrot (googeln) Buchweizen mit Butter, dazu ein Ei
sowie Tellerchen mit Gurken, Tomaten, Radieschen

- Haferflocken oder Amaranth oder Quinoa mit Heisswasser und Obst

Zeitsparvarianten:

- Tasse mit 2 EL gf Haferflocken einfach unter den Auslass der Saeco stellen,
löffeln (ist Hardcore, ich weiß, aber bei Eile...)

- Kaffee mit Kakaobutterflocken oder Kokosöl (schmeckt beides ! )
dazu Banane (oder anderes) wg Kalium
(kann man beim Fahren mampfen, bzw schlürfen) das Fett hält lange satt

Aber insgesamt ist und bleibt das Frühstück schwierig.

Die Japaner servieren bei Zeitmangel Reisrollen (wie Sushi) , nur gewürzt, d.h. morgens ohne Fisch (erstaunlich ! ) in Scheiben geschnitten, zwei Scheiben davon halten erstaunlich satt. Erklärung: Reis ist bekömmlich, die Nährstoffe stehen in höherem Umfang zur Verfügung als bei unbekömmlicher Nahrung.

Übrigens kommen Asiaten traditionell wunderbar ohne Milch zurecht. Mehr dazu auf www.milchlos.de

Übrigens versuchte ich grad "Methodin" zu googeln, was ist das bitte? Meinst Du Methionin? Das Geld würd ich mir sparen. Ganz sicher nutzlos. Das Zeugs brachte mich auf die Idee für das Buch.
 
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