Erstverschlimmerung od. Schub?

Um das Quecksilber aus dem Gewebe auszuleiten, eignen sich folgende Pflanzen besonders:
• Knoblauch
• Bärlauch
• Chlorella pyrenoidosa
Mit diesen Pflanzen lässt sich dasQuecksilber aus dem Gewebe ausserhalb der Zellen (extra-zelulär) gut ausleiten. Am sichersten funktioniert Chlorella weil sie Schwermetalle besonders gut bindet. Chlorella ist eine Süsswasseralge aus welcher Tabletten oder Pulver hergestellt wird. Sie gehört zu den best er
forschten Lebensmitteln mit den meisten Studien der Erde (vorallem in Asien).Um das Quecksilber aus dem Innernder Zellen (vor allem dem Gehirn) heraus zu bekommen, gibt es nur einenWeg:
• Korianderkraut
Mit Koriander bekommen wir die Zellen dazu, das Quecksilber ins Gewebe abzugeben. Von dort wissen wir unterdessen, wie wir das Quecksilber mit Chlorella bis zum Darm wei-terleiten können. Nach dem Einnehmen von Koriander müssen wir zurAktivierung der Zellen die Reflexzonefür das Gehirn aktivieren. Dies erreichen wir durch 2 minütiges Massieren der beiden Mittelfingerspitzen (Akupressur-Massage). Kurz nach dem Einnehmen von Korianderkraut kann ein leichter Husten entstehen. Das ist ein sehr gutes Zeichen. Der Körper scheidet Quecksilber über die Lunge aus. Das Korianderkraut darf nie ohne Chlorella und Bärlauch genommen werden. Es ist sehr wichtig, vor der Einnahme von Koriander das Gewebe zu entgiften, um einen osmotischen Gradienten zu erzeugen. Nur wenn der Quecksilbergehalt im Gewebe wesentlich tiefer als im Gehirn ist, kann mit Koriander ein Ausgleich geschaffen werden. Die Ascorbinsäure (Vitamin C hebt die Wirkungvon Korianderkraut auf, hingegen unterstützt eine eiweisshaltige Nahrung die Entgiftung).Bei Patienten mit neurologischen (nervlichen) Problemen kann man davon ausgehen, dass im Gehirn mehr Quecksilber vorhanden ist als im Körper. Somit macht bei diesen Patienten eine Koriandertherapie immer Sinn. Nur das frische Korianderkraut hat diese entgiftende Wirkung, nicht aber das als Gewürz verwendete getrocknete Kraut.Speziell bei Altzheimer-Patienten darf eine Aluminiumvergiftung nicht ausser Betracht gelassen werden. Dort hilft auch eine Ausleitung des Alumi-niums mit Desferoxamin (intramuskulär). Morgens und Abends werden 125 mg gespritzt. In dieser Woche beginnt man mit den ersten zwei Tagen,setzt dann einen Tag aus und wiederholt es noch einmal zwei Tage [1].

Koriander- und Bärlauchpesto
Für eine erfolgreiche Therapie eignen sich nur frische Kräuter. Als Pesto lassen sie sich aber ohne weiteres ein Jahr lang aufbewahren. Dazu nehmen wir im Verhältnis 1:1 Korianderkraut oder Bärlauch und Olivenöl und würzen es mit Meersalz. Fein gemixt essen wir ca. 3 mal täglich einen Esslöffel davon. Beim Korianderkraut ist es ratsam, zuerst mit einer geringen Dosierung zu beginnen und diese,falls keine Symptome auftreten, dann zu steigern.

Vorgehen bei der Ausleitung
Die Ausleitung beginnt schon beim Entfernen der alten Amalgamfüllungen. Bevor wir eine Füllung ausbohren, nehmen wir 20 Tabletten Chlorella. Nach dem Ausbohren der Amalgamfüllung zerbeissen wir 2-3 Tabletten und behalten diesen grünen Saft etwa 10 Minuten im Mund. Dadurch werden die letzten Reste Quecksilber aus dem Zahn gelöst. Dieser Brei darf aber nicht geschluckt werden,weil er das gelöste Quecksilber enthält. Jetzt kann die neue Füllung eingesetzt werden. Danach nehmen wir noch einmal 20 Tabletten Chlorella und am gleichen Abend und nächsten Morgen noch einmal.

Jetzt beginnt die normale Ausleitung.
• 3 x täglich 5 Tabletten Chlorella
• 3 x täglich 10 Tropfen Bärlauch
• jeden 9. oder 10. Tag 40-50 Tabletten Chlorella
• nach 2-3 Monaten mit Koriander ergänzen.

Das Chlorella mobilisiert einerseits das Quecksilber im Körper und leitet es andererseits über den Darm aus. Nehmen wir zu wenig Chlorella zu uns, dann mobilisieren wir zwar das Quecksilber aber es wird nicht genug ausgeleitet. Somit lagert sich das Quecksilber an einem neuen Ort wieder ab. Bei Patienten, die 5 Tabletten pro Tag nicht vertragen, muss darum die Dosierung z. B. auf 20 Tabletten erhöht werden.

Auch Koriander gibt es als Tropfen. Folgende Dosierung hat sich bewährt:
• 3 mal täglich 5 Tropfen.
Kurz darauf ist die 2 minütige Akupressur an der Mittelfingerspitze sehr wichtig. Die Eiligen unter uns dürfen durchaus auch 15 Tropfen drei mal täglich einnehmen. Dabei muss aber auch die Menge von Chlorella erhöht werden. Hochdosierte Eiweisse (Eiweisspulver) helfen, das Quecksilber auszuleiten.Die meissten europäischen Ärzte machen die Ausleitung nicht aggessiv genug und haben deshalb auch wenig Erfolg. Tipp: Verfärbungen des Zahnfleisches durch das Quecksilber nennt man Amalgamtätowierungen. Diese können mit Watterollen (die der Zahnarzt verwendet), welche in Chlorella getaucht wurden, entfernt werden. Wir legen diese Rollen während 10 Minuten pro Tag auf die verfärbten Stellen. Oft zeigen sich schon nach zwei Tagen erste Erfolge.

Überprüfung der Ausleitung
Während und vor allem nach Ausleitung überprüfen wir den Erfolg der Ausleitung. Dies geht nach Dr. med.Dietrich Klinghardt am einfachsten mit einem kinesiologischen Test. .....
Amalgam-Bericht sortiert

Bitte lies Dich noch einmal durch die verschiedenen Vorträge von Dr. Klinghardt durch, damit bei der Ausleitung wirklich alles beachtet wird.

Buchempfehlung: "Amalgam - Risiko für die Menschheit" von Mutter

Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Alge sollte nicht in Pulverform also gemahlen genommen werden da in diesem Fall die wertvolle Membran zerstört ist.


Hallo,

wie meinst Du denn das? In den angebotenen "Entgiftungs"-Mitteln ist Chlorella doch immer gemahlen, oder? Also es wird ja eigentlich das gemahlene Pulver dafür verwendet, entweder als loses Pulver, oder dieses Pulver eben weiter verarbeitet zu Tabletten gepresst oder in Kapseln abgefüllt.
Welche Darreichungsform von Chlorella ist sonst noch auf dem Markt erhältlich?

Grüße
Lukas
 
Hallo Francesco,

...mit einer Nosode (ind. hergestelltes Homöopathikum)...
ganz am Anfang hast Du was geschrieben, dass Deine Infektionen mit einem ind. hergestellten Homöopathikum behandelt werden. Kann es sein, dass dieses Homöopatikum auch für die Quecksilberaktivierung sorgt? Ist da irgendwas mit mercurius... drin? Dadurch würde nämlich das Quecksilber zwar mobilisiert, aber nicht gebunden und dann "irrt" es in Deinem Körper rum und ruft Vergiftungssymptome hervor. Hier kopiere ich Dir mal eine Beschreibung zur Vorgehensweise mit homöopathischer Ausleitung rein:

Die Entgiftung mittels homöopathischer Mittel in Kombination mit Thiolverbindungen
Auf dem homöopathischen Markt gibt es inzwischen schon eine ganze Reihe von Medikamenten zur Ausleitung von Amalgam oder auch anderen giftigen Substanzen aus Zahnfüllungen.

Die Mercurius solubilis compositum - Nosode, welche im vorigen Kapitel auch zum Testen erwähnt wurde, enthält folgende Verdünnungen:

Mercurius solubilis (Quecksilber) in D 6, D 12 und D 30
Kupferamalgam in D 8, D 12 und D 30
Silberamalgam in D 8, D 12 und D 30

Man sollte sie, je nach Bedarf und Verträglichkeit, etwa 1-2 mal pro Woche verwenden, einige Tropfen auf die Zunge nehmen und zergehen lassen, oder in die Kieferknochen, Stirn und andere betroffene Gebiete gut einmassieren. Man kann sie auch in die Nasenschleimhäute einreiben, inhalieren oder mit einem Q-Tip, wie bei der Nasenreflexzonentherapie, in die hintere, obere Nasenhöhle einbringen. Diese drei Möglichkeiten verstärken den Effekt des Medikaments zur Entgiftung des Gehirns.

Da Kaffee und Alkohol die Wirkung aller homöopathischen Medikamente beeinträchtigen können, sollte man sowohl einige Stunden vor wie auch 12-24 Stunden nach der Medikamenteneinnahme darauf verzichten.

Als KUF-Reihen sind folgende Medikamente in kleinen Ampullen zum Einnehmen oder Einspritzen erhältlich (KUF-Reihen enthalten die Substanzen in verschiedenen Verdünnungen von D 6 bis D 300 oder höher):

Kupferamalgam, Silberamalgam, Merc. solub. Hahnemanni, Stannum metallikum (Zinn), Palladium-Silberlegierung, Chrom-Kobalt-Molybdän-Legierung, Zahngoldlegierung und unter anderen auch Merkaptan, die homöopathische Variante der jahrzehntealten Vorgängerin.

Von den KUF-Reihen nimmt man 1-2 mal pro Woche eine Ampulle, morgens nüchtern, je nach Verdünnung.

Auch von der DHU (dt. homöopath. Union) und anderen Firmen sind Amalgamnosoden erhältlich.

Homöopathische Medikamente können Schwermetalle aus ihren Verbindungen im Körper herauslösen und damit den 1. Schritt zur Entgiftung tun. Sie müssen allerdings durch die gleichzeitige Einnahme von Substanzen mit Thiolverbindungen unterstützt und begleitet werden, da homöopathische Medikamente diese nicht enthalten und ohne sie nicht fähig sind, den 2. Entgiftungsschritt zu tun: nämlich die gelösten Giftstoffe im Blut so zu binden, daß sie auch in die Entgiftungskanäle des Körpers gelangen und ausgeschieden werden können.

Ein gesunder Mensch hat genügend körpereigene Thiolverbindungen, u.a. in Form von Glutathion. Ein Kennzeichen einer chronischen Vergiftung ist aber gerade Glutathionmangel, insgesamt ein Mangel an frei verfügbaren Thiolverbindungen, denn diese sind durch die Schwermetalle, insbesondere Quecksilber, blockiert, und auch die körpereigene Herstellung dieser Substanzen wird durch die Vergiftung gehemmt. Wird die homöopathische Entgiftungskur nicht mit Thiolverbindungen unterstützt, so zirkulieren das gelöste Quecksilber und andere Schwermetalle nur solange im Körper herum, bis sie wieder in Organen und Geweben eingelagert werden - und der ganze Aufwand war umsonst. Kommt etwas Quecksilber dabei aus dem Körper heraus, so ist dies ein Maß für immer noch vorhandene (geringe) Glutathionvorkommen im Körper. Aber je schwerer und langfristiger eine Vergiftung ist, desto weniger Glutathion ist verfügbar, und daher funktioniert die reine homöopathische Entgiftung nicht. Etliche Amalgamvergiftete wurden so behandelt. Sie berichten von vielen Reaktionen auf die homöopathischen Medikamente, aber leider hat es ihnen nicht geholfen, so daß sie schlußendlich bei der schulmedizinischen Behandlung mit DMPS und DMSA landeten. Daher wird von vielen Ärzten, nicht nur von Schulmedizinern sondern auch sogar von Homöopathen, zugegeben, daß die homöopathische Entgiftung bisher versagt hat. Die Ursache liegt in der Unkenntnis wichtiger Zusammenhänge; daher vergaß man bisher, die homöopathischen Mittel mit Thiolverbindungen (keine homöpathischen Thiolverdünnungen!) zu kombinieren. Das Ergebnis war frustrierend für viele Amalgamvergiftete. Wird dieser wesentliche Punkt beachtet, so funktioniert die homöopathische Entgiftung gut. Auch sie führt zu Entgiftungsschüben, die zwar nicht ganz so vehement sind wie jene, die durch DMPS und DMSA verursacht werden, aber auch zu einer Ausleitung führen, wobei die Entgiftungsorgane etwas mehr geschont werden. Sie sollten jedoch, besonders wenn es bereits Organprobleme gibt, bei jeder schubweisen Entgiftung immer mitunterstützt werden.

Die Anwendung homöopathischer Hochpotenzen scheint zur Entgiftung wenig beizutragen. Sie können eventuell später, wenn der Körper in der Regenerationsphase ist, hilfreich sein. Wichtig ist die richtige Dosierung homöopathischer Medikamente. Generell lieber ein bißchen zu wenig als zu hoch dosieren.

Der homöopathische Entgiftungsweg ist harmloser als der schulmedizinische Weg, weil die Substanzen nicht toxisch sind und der Körper daher weniger zusätzlich belastet wird. Schwierig zu beurteilen ist, ob bei einem homöopathisch verursachten Entgiftungsschub genauso viele Giftstoffe herauskommen wie bei einem DMPS- oder DMSA - Schub. Dies hängt auch wesentlich von der Menge des zusätzlich zugeführten Glutathions oder anderer Thiolverbindungen ab. Vor Beginn der homöopathischen Entgiftung sollten alle Amalgamplomben entfernt sein.
von Studien des Instituts für Naturheilkunde

Also ganz wichtig ist dabei immer, dass man gleichzeitig auch was zum Binden dazu nimmt, die sog. "Thioverbindungen", also Schwefel. Ich weiß nicht ob dafür Chlorella alleine ausreichend ist, da Chlorella, soweit ich verstanden habe, vorwiegend im Magen-Darm-Trakt wirkt. Deswegen empfiehlt Klinghardt ja auch immer die Einnahme von Chlorella gleichzeitig mit Bärlauch (enthält Schwefelverbindungen) zur Entgiftung des Bindegewebes.

Also, ich muss Dir sagen, dass ich ja anfangs auch sehr auf Klinghardt gestanden habe. Ich bin dabei aber immer wieder auf sehr naturheilkundliche Therapeuten gestoßen und viele scheinen da irgendwie ihr eigenes "Süppchen" zu kochen. Man muss sich dabei aber irgendwie schon auch selbst sehr gut auskennen, damit dabei nichts schief läuft!

Mich wollte mal eine Therapeutin homöopathisch ausleiten, und verordnete mir dazu ein Mittel, welches mercurius bijodatus (wohl zur Aktivierung des HGs) enthielt und ein anderes mit Selen (wohl zum "Einfangen" des frei gewordenen HGs). Damit bekommt man aber so unschöne HG-Selen-Verbindungen, also organische Verbindungen des HGs, die der Körper nicht mehr ausscheidet, sondern welche ins Gehirn gehen. (laut einigen wirklich namhaften Toxikologen und Umweltmedizinern). Also, diese Therapeutin habe ich auch nicht mehr zwecks Ausleitung besucht.

Je mehr man selber liest, umso kritischer wird man, aber ich denke mal das das wichtig ist! Ich bin mittlerweile so weit, dass ich mich nur noch mit wirklich bekannten Ausleitungsmethoden behandeln lasse und nicht mit angeblich "individuellen". Du weißt ja nicht, was dann in 10 oder mehr Jahren nach kommt... Bis jetzt hat Dir Dein Therapeut schon recht gute Dienste geleistet mit seiner Diagnose, aber alles weitere solltest Du wahrscheinlich bei jemand anderem machen lassen.

Das Toxcenter arbeitet rein schulmedizinisch. Wenn Du das nicht magst, dann kannst Du Dich an Dr. Mutter in Freiburg wenden (Alanis ist bei ihm in Behandlung). Da wird das ganze Thema eher naturheilkundlich angegangen, aber sehr kompetent.

Viele Grüße
Sabine
 
Oh Mann, die ganze Geschichte mit der Ausleitung scheint ja viel komplizierter zu sein, als ich dachte.
Jedenfalls werd ich mir mal das Buch von Dr. Mutter, vielleicht auch eine DVD, sofern es sowas gibt, zulegen und mich da mal einarbeiten.
Was ich aber auf jedenfall jetzt gleich mal versuchen werde, ist, die Schlagzahl der Chlorellas als Testzweck mal deutlich erhöhen, oder kann mir da schlimmes außer Durchfall o.ä. passieren, ich hoffe nicht.
Sollte ich Durchfall o.ä. bekommen, reduziere ich die Anzahl wieder.
Was in dem Homöopathikum genau drin ist, kann ich nicht sagen, der Arzt sagt, es wäre speziell auf den einzelnen zusammengestellt und diehnt zur Behandlung der chronischen Infekte, denn alleine das Schwermetall ist nur eine Ursache meiner Erkrankung.
Hier ein Auszug der Behandlungsstrategie meines Arztes, ist auch nachzulesen unter: https://www.drs-fritzsche.de/


"Chronische Beschwerden in Gelenken, Bändern, Sehnen, Muskulatur z. B. Arthrose, Arthritis, Meniskusschäden, Fibromyalgie, RA (rheumatoide Arthritis / chron. Polyarthritis), Rheuma, Psoriasis-Arthritis, degenerative Veränderungen.
Durch Verletzungen bzw. Überlastungen in diesen Bereichen kann es zu Gewebsschäden kommen, die allerdings im Verlauf von einigen Wochen oder Monaten verheilt sein sollten. Fortbestehende Beschwerden sind ein Zeichen ausbleibender Heilung. Das Ziel unserer Therapie ist es, die Heilungshindernisse zu beseitigen. Diese können bestehen in:
Metallen, bes. Schwermetallen (Quecksilber / Amalgam), welche häufig in geschädigten Bezirken abgelagert werden und die Zellfunktion dort stören.
Die Ausleitung erfolgt mit verschiedenen Naturstoffen und Homöopathika, physikalischen Maßnahmen und selten auch mit chemischen Produkten wie DMPS.

Chronischen Infektionen mit Viren, Bakterien, Parasiten
Diese Infektionen sind schleichend und meist ohne dramatischen Verlauf. Sie sind mit den üblichen Labormethoden nicht oder nur ungenügend erfassbar, ebenso wenig mit den üblichen bildgebenden Verfahren.
Die Behandlung erfolgt mit Naturstoffen, gegebenenfalls auch Antibiotika, unterstützt durch äußere Maßnahmen, besonders Selektive Drug Uptake Enhancement."


Gruß Franceso
 
Hallo Francesco,

was genau heißt deutlich erhöhen? Du kannst natürlich auch Beschwerden bekommen, wenn du zuviel Chlorellas nimmst, besonders wenn es von jetzt auf gleich passiert. Besser wäre eine langsame Erhöhung.
 
Hallo Francesco,
wie wäre es, wenn Du erst einmal mit dem Buch von Mutter anfangen würdest? Darin steht so ziemlich alles Wesentliche, u.a. auch, daß man die Chlorellas etwa 2-Stück-weise steigern soll, damit man genau merkt, ab wann sie einem nicht mehr gut tun. Bei der "Noch-Wohlfühl-Dosis" soll man dann bleiben.
Es geht aber weiter nicht nur um Chlorellas sondern auch um Bärlauch, Omega-3-Fettsäuren, viel Wasser trinken usw.

Grüsse,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet:
Von 4 x 5 auf 4 x 10? :eek: Das ist zu viel auf einmal. Dein Stoffwechsel usw. muss sich ja erstmal daran gewöhnen, dass du mehr nimmst. Da bekommst du garantiert Probleme.

Also ich würde dir, genauso wie Uta es schon schrieb, das Buch empfehlen. Da steht 'ne Menge drin und wenn du dann noch fragen hast, kannste die ja immernoch stellen.
 
Hallo Francesco,

die Entgiftungsfähigkeit der Menschen ist unterschiedlich.
Dein Freund hat vielleicht eine Vielfalt von Enzymen, die bei dir verringert sind oder genetische Mutationen in den Gluatathion-S-Transferasen vorliegen.
Dann gibt es noch jede Menge Cytochrome die entscheiden, wie gut man entgiftet.
Die SOD2 oder NAT2 ist ausschlaggebend usw.
Wer weiß also, wie sein Entgiftungskapazität bestellt ist?
Das interessiert in der Regel keinen Arzt!

Mein Mann hatte auch Amalgamfüllungen und ist bis jetzt augenscheinlich gesund und mich hat `s umgehauen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Shelley,

ob bei diesem Arzt die Borrelien und Erreger dauerhaft verschwunden bleiben muss man abwarten.
Ich habe mit manchen Ärzten gesprochen, die der Ansicht sind das Borrelien oder Claymidien nie ganz verschwinden. Die können so weit unterdrückt werden, dass sie labormäßig gerade mal nicht festzustellen sind, aber irgendwo verstecken sie sich im Körper (Borrelien bevorzugt in den Knien).
Und ist das Immunsystem aus irgend einen Grund angeschlagen, schwupp, gewinnen sie ganz schnell die Überhand.

Liebe Grüße
Anne S. :wave:
 
Hier wurde schon einmal gut verständlich erklärt, wie das so ist mit Chlorella, Bärlauch und Koriander:

https://www.symptome.ch/vbboard/ama...g-chlorella-baerlauch-koriander.html#post5056
(vor allem Beitrag 8+9).

Hier noch eine Erklärung von Günter:
Chlorellas alleine funktionieren auf Dauer für normale Zellen, da diese im Schnitt nicht älter als 3 Wochen werden und dann recycled werden. Dadurch wird immer wieder Quecksilber frei, welches dann durch bestimmte, mit der Nahrung aufgenommene schwefelhaltige Stoffe in Richtung Leber transportiert wird und dann über Leber und Galle in den Darm geschafft wird. Die Chlorellas binden hier das nun wieder freiwerdende Quecksilber und unterbrechen dadurch den enterohepatischen Kreislauf.

Das Ganze ist sehr langwierig und kostenintensiv und entgiftet keine Nervenzellen.

Wesentlich beschleunigen kann man die Sache, wenn man nach ein paar Tagen Bärlauch oder eine andere geeignete Schwefelverbindung hinzunimmt. Nicht alles, was Schwefel enthält, eignet sich für den Transport von Quecksilber aus dem Zellzwischenraum in die Leber. Außer Bärlauch kann man Knoblauch oder Zwiebel nehmen. Letztere enthalten aber weniger reaktive Schwefelverbindungen und sind nicht so effektiv. Am uneffektivsten ist die Zwiebel.

Chlorella und Bärlach allein vermögen es nicht, Quecksilber aus den Nervenzellen zu holen. Dazu braucht man den grünen Koriander (oder die Tinktur daraus), der als bisher einzige bekannte Substanz in der Lage ist, Quecksilber aus den Nervenzellen zu holen. Steht nicht ausreichend Bärlauch und Chlorella zur Verfügung, kommt es zur Rückvergiftung. Wie so etwas aussieht, kann man sehr schön in folgendem Video sehen:
How Mercury Causes Brain Neuron Degeneration

Gruss,
Uta
 
So, hab mir gerade das Buch von Dr. Mutter bei amazon.de bestellt und werd mich da mal richtig einlesen.

@Anne S.
Du hast recht, was du geschrieben hast. Mein Arzt hat mir das beim letzten Termin auch erzählt. Er sagte, wenn man einmal mit Borrelien usw. infiziert ist, diese dann mit den anderen Infekten und dem Quecksilber erfolgreich ausleitet, läuft man immer in Gefahr, sobald mal wieder irgendeinen Infekt bekommt, daß ein Rückschlag kommt. Der Körper braucht ca. 2 Jahre, um sich richtig zu regenerieren, danach sinkt das Risiko für solche Rückschläge im Laufe der Zeit immer weiter.
Sofern ich das richtig verstnden habe........


Francesco
 
Eine Borrelien-Infektion wird oft durch die Schwermetalle verdeckt. Das heißt aber nicht, daß sie von allein mit der Schwermetallentgiftung verschwindet. Sie sollte bei Symptomen, die ihr zuzuordnen sind, behandelt werden.

Gruss,
Uta
 
Hallo Eugen,

wenn man nur seine Amalgamfüllungen austauschen lässt, sind damit die Herde nicht unbedingt beseitigt.
Zahnärzte die sich damit beschäftigen sind schon in der Lage, lt. Panoramabild Herde zu sehen, Daunderer hat da bestimmt mit die größte Erfahrung.
Aber vieles sieht man im Panoramabild oft nicht.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Ich möchte nachfragen wegen Kieferherden... kann das jeder Zahnarzt feststellen ob welche Kieferherde vorhanden sind, oder kann das nur Dr. Daunderer?
wenn du jetzt wissen möchtest, ob dr.normalzahnarzt kieferherde sehen kann, dann muss ich das verneinen. i.d.r. sehen die meistens nicht mal was, wenn du schon schmerzen an der stelle hast.
wenn du wissen möchtest, ob NUR dr.daunderer kieferherde sehen kann, dann muss ich auch das verneinen (obwohl er imho manchmal dazu neigt, kieferherde zu sehen, wo keine sind).
 
Hallo Shelley,

ob bei diesem Arzt die Borrelien und Erreger dauerhaft verschwunden bleiben muss man abwarten.

Liebe Grüße
Anne S. :wave:



hallo anne,

ich denke, da muss man nichts abwarten.
dieser arzt ist schon seit vielen jahren wieder gesund, nachdem er viele jahre schwerstens krank war.

viele liebe grüsse; shelley :wave:
 
hallo anne,

ich denke, das hat nix mit glück zu tun.
ich bin auch manchmal ein glückspilz und deswegen habe ich trotzdem noch krankheit.

viele grüsse von shelley :wave:
 
Hallo nochmal!
War jetzt gestern bei meinem nik-Therapeuten und wollte das mit den verstärkten Symptomen abklären, hat mich ja doch sehr beunruhigt.
Er hat mir das jetzt folgendermaßen erklärt:
Da bei mir jetzt der Quecksilbergehalt im Körper immer weniger wird, d.h. die Ausleitung geht gut voran, kommen jetzt die chronischen Infekte immer mehr zum Vorschein, diese verursachen jetzt auch verstärkt die Beschwerden.
Dieser Zustand dürfte aber nur vorübergehend sein, denn um so mehr Quecksilber sich löst, um so besser wären auch die Voraussetzungen gegeben, daß sich auch bald die chr. Infekte lösen, diese eigentlich ja auch die Hauptursache meines Krankheitsbildes sind.
Bin jetzt doch etwas beruhigt, denn eigentlich ist es ja ein gutes Zeichen, wie mein Körper auf die Ausleitung reagiert.

Wollte euch das einfach nur mitteilen........

Gruß Francesco
 
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