Wirkung von Chlorella, Bärlauch und Koriander

Vielen Dank Günter. Ich finde es eine gute Idee, das hierher zu stellen. Ich hab's mir auch ausgedruckt.
Gruß :) ,
Uta
 
Super Günter,das Du das nochmal hierher gestellt hast, danke auch von mir. Hab's mir gleich kopiert.

Gruß :)
cdes
 
Wow
Super Mike, nur ein Satz von dir. Quäle mich sonst immer bis zur Hälfte deiner Beiträge durch...
Habe den Beitrag übrigens noch nicht gefunden
Gruß ;)
Gaby
 
Wie, was nur die Hälfte... sind hier noch mehr die nur die Hälfte lesen ?, dann mach ich die Beiträge halt doppelt so lang und hänge 50% bla bla dran...

keep smiling :D

danke für's suchen...

P.S. an alle denen meine Beiträge zu langatmig sind oder sonstige "bedenken" haben. "Ohne Kommunikation geht's nicht!". Soll heissen, wenn Ihr nichts schreibt, dann kann ich auch nichts ändern. Konstruktiv/produktiv/zusammen!


[geändert von Mike am 07-03-05 at 03:23 PM]
 
Hi Mike
Lese deine Ergüsse eigentlich ganz gerne, nur tun mir bei den längeren Beiträgen nach einiger Zeit die Augen weh, da ich aber nichts verpassen will, quäle ich mich weiter, bis es dann einfach nicht mehr geht.. Wenn du nett bist, könntest du für mich vielleicht das nächste Mal ein paar Absätze einbauen?!, dann tu ich mich sicherlich leichter.

Gruß Gaby :p
 
Hier die Beschreibung von Matthias Badzun zur Wirkung von Chlorella & Co:
Zum einen wird ein ganz geringer Teil der Chlorella in den Körper aufgenommen und zirkuliert. In die Struktur der Alge werden Schwermetalle aufgenommen und relativ fest verpackt - ein bißchen vergleichbar mit Aktivkohle. Bei der nächsten Leberpassage wird dieser Komplex herausgefilter und mit dem Gallensaft in den Darm gespühlt. Fast ein meachanischer Vorgang. Mobilisiertes Hg alleine wird genau so zunächst in den Darm befördert, aber wenn es nicht spätestens dort von einem "klammernden" Medium -sprich Chlorella- "in Empfang" genommen wird, dann wird es Minuten später gleich im Dünndarm resorbiert. Das ist einer der Gründe, warum man Hg und andere Schwermetalle ohne Unterstützung über Jahrzehnte nicht los wird.
Die zweite, zig-fach effektiver Ausleitung erfolgt über die Schwefelverbindungen in Bärlauch oder auch Knoblauch und vergleichbaren Gewächsen. Diese Schwefelverbindungen gehen mit Hg im Blut, Lymphe, also auch außerhalb der Ader zwischen den Zellen eine chemische Vebindung ein. Diese ist leicht löslich und landet ebenfalls via Kreislauf in der Leber, wird dort metabolisiert und das Hg wie oben in den Darm entsorgt, wo die Algen warten sollten. Das funktioniert aber nicht innerhalb der Zellen, sonder nur im extrazellulären Bereich - im Interstitium.
Wenn Hg in eine Zelle eindringt, zerstört es dabei die "Proteinphorte", durch die es gekommen ist, kann also normalerweise nicht wieder heraus. Es verdrängt in diesen Zellen funktionsnotwendige Elektrolyte, d.h. die Zelle stirbt nicht unbedingt, kann aber auch nicht mehr arbeiten, sich auch nicht mehr wehren - wird Erkrankungs- / Entzündungsanfällig. Das betrifft so alle Gewebe, ob Organe, Haut, Nerven, etc.
Mit Reflexpunkt-Akupressur nach Dr. Omura kann man die Wirkung des Koriander (und anderer Mittel) gezielt auf ein Organ lenken. Für das Gehirn sind das die Fingerbeeren beider Mittelfinger.
Hg in den Zellen muß zunächst aus der Zelle herausgeschoben werden, was recht schwierig ist, da Hg die Zellstrukturen die es hinein lassen beim Eintritt zerstört. Es gibt also eigentlich keinen Rückweg mehr. Hg ersetzt/verdrängt in der Zelle andere Mineralien wodurch die Zelle zwar nicht stirbt, aber sie kann ihre eigentliche Aufgabe nicht mehr erfüllen. Handelt es sich dabei z.B. um eine Nervenzelle, dann wird an dieser Schadstelle ein Impuls -Gefühl, Geschmack, usw. oder Befehl an die Muskeln- nicht mehr weitergeleitet - es gibt Miss-Empfindungen und/oder Lähmungen (MS-Effekt).
In anderen Organen wird entsprechend die Organfunktion gestört. Mehr durch Zufall hat Dr. Omura entdeckt, daß Koriander in der Lage ist, Hg trotzdem durch die Zellwand wieder nach draußen schleust. Der Wirkmechanismus ist (mir) noch nicht bekannt, wurde aber mit radioaktiv markiertem Hg wissenschafftlich nachgewiesen.
Bevor ich Dr. Klinghardt´s Methode kennengelernt hatte, habe ich auch sofort Koriander mit eingesetzt. So beschrieb es Dr. Omura, der versichert, daß Koriander die Zellen nur Richtung Auswärts für Hg öffnet, keinesfalls aber einwärts. Hat auch funktioniert, es hat keinerlei Pannen gegeben. Aber Klinghardt´s Ansicht, erstmal im Interstitium abzuräumen, quasi einen osmolarischen Unterdruck zu schaffen, hat mich spontan überzeugt und seit dem mache ich das so. Sicher ist sicher. Außerdem ist die Ausleitung sanfter, wenn nicht gleich die ganze Fracht in Bewegung kommt.
Koriander vermag Hg vom Zellinneren in den Zwischenzellraum (Interstitium) zu verschieben, wo es dann Kinesiologisch unmittelbar testbar wird und von Ausleitungsmitteln wie Bärlauch, Molke, DMPS, usw. erfasst werden kann.

Allgemeine Regel:
Funktion der ausleitenden Organe checken (lassen), ausreichend Algen(z.B. 5 eine Halbe Std. vor den Mahlzeiten), damit das, was mobilisiert und in den Darm befördert wird auch raus kommt, eine Woche später (oder früher, wenn man anhand der Stuhlverfärbung sicher ist, daß die Alge hinten angekommen ist) Bärlauch unmittelbar vor den Mahlzeiten dazu, der mit seinen Schwefelverbingungen Schwermetalle aus dem Zwischenzellraum (Interstitium), Lymphe und Blut via Leber/Galle in den Darm verfrachtet, und erst später Koriander dazu, wenn im Interstitium schon einiges Hg abgeräumt ist.
Sollte man aus irgend einem Grund absetzen müssen, erst Koriander weglassen, einige Tage später Bärlauch und nach einer weiteren Woche die Algen über einige Tage reduzieren und beenden. Ein spontaner Abruch kann erhebliche Befindlichkeitsstörungen bringen.
 
Gleich noch mehr von Matthias Badzun. - Beide Zitate sind Antworten aus dem ehemaligen INK-Forum:

Koriander bewegt Quecksilber (Hg) vom Inneren der Zelle nach außen in den Zwischenzellraum (Interstitium), Bärlauch bindet Hg im Interstitium, Blut und Lymphe und fördert es über die Leber mit dem Gallensaft in den Darm (auch wenn die Gallenblase abhandengekommen ist), Chlorella übernimmt die Bindung und entgültige Ausleitung des Hg im Darm.
Man beginnt mit der Einnahme von Chlorella (immer 30 Minuten vor jeder Mahlzeit), 3-5 Tage später Bärlauch (immer zum Essen) und erst später, wenn im Interstitium schon einges Hg abgeräumt ist kommt Koriander dazu (auch zum Essen oder danach, muß nicht unbedingt eingenommen werden, oft reicht einreiben in die Ellenbeugen, Hand- oder Fußgelenke).
Die drei Mittel müssen exakt aufeinander abgestimmt werden, das geht am besten mit Regulationsdiagnostik (RD) und Psycho-Kinesiologie (PK). Es ist bei jedem Menschen anders, je nach Vergiftungsgrad, Allgemeinzustand und seelischem Umfeld.

Matthias B. hat auch ein Forum eingerichtet, in dem Fragen gestellt werden können:
https://badzun.de/
 
Hier die Beschreibung von Matthias Badzun zur Wirkung von Chlorella & Co:
Allgemeine Regel:
Funktion der ausleitenden Organe checken (lassen), ausreichend Algen(z.B. 5 eine Halbe Std. vor den Mahlzeiten), damit das, was mobilisiert und in den Darm befördert wird auch raus kommt, eine Woche später (oder früher, wenn man anhand der Stuhlverfärbung sicher ist, daß die Alge hinten angekommen ist) Bärlauch unmittelbar vor den Mahlzeiten dazu, der mit seinen Schwefelverbingungen Schwermetalle aus dem Zwischenzellraum (Interstitium), Lymphe und Blut via Leber/Galle in den Darm verfrachtet, und erst später Koriander dazu, wenn im Interstitium schon einiges Hg abgeräumt ist.
Sollte man aus irgend einem Grund absetzen müssen, erst Koriander weglassen, einige Tage später Bärlauch und nach einer weiteren Woche die Algen über einige Tage reduzieren und beenden. Ein spontaner Abruch kann erhebliche Befindlichkeitsstörungen bringen.

Liebe Oregano, :)
danke.
Supergute Kurzzusammenfassung!

alles Liebe
flower4O
 
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