Hallo,
das mit den Blockaden habe ich im Netz gelesen von einem Arzt namens Dr. Schüler, dessen Webseite auf mich einen sehr guten Eindruck macht. So ziemlich alles, was der sonst so schreibt, kann ich bestätigen.
Aus : dr-schueler.com/ausleitung/therapien/:
DMPS und
DMSA binden Schwermetalle und können sie dadurch zur Ausscheidung bringen.
Diese Medikamente gelangen jedoch nicht in die Depotbereiche des Körpers und hinterlassen als stark wirksame Pharmaka Regulationsblockaden und können Allergien erzeugen.
Das mit dem Allergieerzeugen dadurch sagt meine HP auch. Das kann sogar erst beim x-ten Mal des Kontaktes zu einem allergischen Schock kommen dadurch.
Was er genau mit Regulationsblockaden meint, wird nicht ganz klar. Vielleicht fragt mal wer nach, man kann dem eine Mail schicken.
Ich weiß aber, dass es solche Blockaden gibt, kann man z.B. auch durch Homöopathie bekommen, wenn sie falsch angewendet wird und dann ist man therapieresistent. War ich auch mal durch die Schwermetalle, hat sich durch die Entgiftung gebessert.
Ich mache jetzt parallel zur Entgiftung eine Psychotherapie, wird auch von Dr. Klinghardt empfohlen. Ich sehe auch nicht, wie ich die Ängste allein heilen kann. Habe viel gelesen, aber bisher kein Buch gefunden, das den Heilungsprozess genau beschreibt.
Nur eines von Hartzema, das beschreibt vor allem wie man erkennt, woher heutige Störungen kommen, also von welchen Traumata aus der Kindheit die ausgelöst wurden. Das Wissen allein reicht aber nicht. Ich habe immer noch Angst vor der Angst, das ist das größte Problem.
Ich denke auch, dass es jetzt günstig ist, so etwas anzugehen, weil der Körper sich anscheinend gerade jetzt von Seelenmüll befreien will.
Wer seine Wunden aus der Kindheit (Erziehung etc.) aufarbeiten will, was ein sehr unangenehmer Weg ist, weil man sich den Ängsten stellen muss, was aber meines Erachtens der einzig sinnvolle Weg ist, und vor allem Probleme durch die Mutter bekam, für den soll ein weiblicher Therapeut geeigneter sein, wer mit seinem Vater Probleme hatte, sollte einen Mann wählen, schreibt Hartzema.
Meine Darmentgiftung läuft weiter, seit einem Jahr, gesteigerte Ängste seit einem Schub im Januar, der mit Fieber begann. Seither alle 3 Monate neuer Schub. Ist auch schon einiges deutlich besser geworden, aber dafür eben öfter diese schwachsinnigen Ängste und wieder verstärkt Ekzeme.
Verstand und Gefühl wissen, dass es Schwachsinn ist, aber das dritte Ich, das Angstgefühl, kommt gelegentlich hoch, wenn ich besonders geschwächt bin wie vor der Regel etc..
Ich habe noch nie so viel geweint wie in diesem Jahr, das kenne ich sonst gar nicht von mir. Anfangs wegen Schuldgefühlen, später eher aus Selbstmitleid, dass mein Weg so schwer ist.
An anderen Tagen fühle ich mich selbstbewusst und verstehe nicht, was mich am Vortag so aufgeregt hat und grübele auch nicht so viel.
So long
CLaudia