Chlorella - Entgifter oder nicht?

Hi Günda. :)

Es ist erstaunlich: ich sage, daß ich statt 40mg Zink täglich nun 80mg nehme und trotzdem wieder weiße Flecken auf den Fingernägeln bekomme - und bekomme als Antwort, daß DMSA keinen nennenswerten Zinkmangel verursacht. Über 40mg Mehrbedarf pro Tag zählt wohl nicht?

Wer sagt denn, dass die weißen Flecken (habe ich auch, mein Zink ist OK!) an
einem Zinkmangel liegen und dass Dein Zink dramatisch im Keller ist nach DMSA?

Wenn Du es genau wissen willst, dann ziehe mal bitte den DMPS-Test durch
und lasse Dein ausgeschiedenes Zink messen, dass wäre ja ein Anhaltspunkt.

Sollte tatsächlich ein Mangel vorliegen, dann bringt die orale Einnahme
wenig. Dann könntest Du Dir Unizink spritzen lassen.

Ich habe übrigens auch nach nunmehr 20 DMPS-Ampullen! keinen Zinkmangel.




PS: Finde das Matuffli große Klasse! :D




Liebe Grüße nach Sachsen, Bodo
 
Hallo Cherry

50€ eine Monatsrate für DMSA?
Kaufst Du das in der Luxusapotheke?

Annahme 50 mg pro mal, ergibt über WE etwa 20 mal. Ergibt rund 1 Gramm. 4mal pro Mionat ergibt rund 4gr.
Das solltest Du für rund die Hälfte dh 25€ bekommen

Naja, es sind 100 Euro. Die 50 beziehen sich auf das Chlorella.
Bei Cenaverde kosten 45 Caps DMSA à 100 mg 54 Euro. Pro Durchgang brauche ich 24 (da 3 Stunden Intervalle). Im Monat sind das also zwei dieser Cenaverde Döschen.
Für billige Alternativen bin ich natürlich immer zu haben :wave:
 
Nein, Du rufst einfach an sagst, Du möchtest DMSA in der und der Menge. Die sind super easy da :)
 
Wie meint ihr, sollte man Koriander und DMSA evtl. kombinieren (Menge, Einnahmezeit, Zeitabstände zueinander)?

Werde auf alle Fälle erst mal mit DMSA allein starten (später evtl. noch ALA)?
Am Montag hab ich ja bei meinem Arzt mal wieder einen Besprechungstermin wegen dem letzten DMPS-Test.
Mal sehen was er meint.


Gruß
Rübe
 
Wer sagt denn, dass die weißen Flecken (habe ich auch, mein Zink ist OK!) an
einem Zinkmangel liegen und dass Dein Zink dramatisch im Keller ist nach DMSA?
- daß weiße Flecken auf den Fingernägeln meist Zinkmangel bedeuten, ist in der Alternativmedizin bekannt

- ich substituiere seit mehreren Jahren Zink. Wenn es alle ist und ich nicht rechtzeitig neues bestellt habe, kann es schon mal vorkommen, daß ich mehrere Tage keines habe. Dann kommen bei mir folgende Symptome wieder: weiße Flecken auf den Fingernägeln, Lippen-Herpes, starke Schuppenbildung auf der Kopfhaut, im Ohr, im Bart und in den Augenbrauen.

- teste ich seit Jahren kinesiologisch und weiß, wieviel Zink mir fehlt

- zeigt der Zinkgeschmackstest das gleiche Ergebnis

Woher weißt Du, daß Dein Zink in der Zelle OK ist? Hast Du schon mal einen Zinkgeschmackstest gemacht?
Liebe Grüße

Günter
 
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ich hab mich zwar mit dem thema noch nicht intensiv beschäftigt, aber nach durchlesen einiger beiträge hier, is mir so in den sinn gekommen ...

kann der körper diese Schwermetalle nicht von allein loswerden? ich meine irgendjemand hier hat ja geschrieben, das von jemandem der quecksilberbelastete chlorella algen genommen hatte, dieses quecksilber nachher im urin nachzuweisen war. nur so ein gedanke.

achja ich hab da noch was gefunden:

Koriander- Bärlauch- und Chlorella Test

gruss :wave:
 
kann der körper diese Schwermetalle nicht von allein loswerden?

Methylquecksilber wie in Chlorella und anderen Wassertieren ja.

Anorganisches, das was Amalgamtraegern Probleme bereitet, nur schwerlichst.

Wie meint ihr, sollte man Koriander und DMSA evtl. kombinieren

Koriander garnicht da man so gut wie nichts weiss. Man kennt nicht einmal den Wirkstoff oder wie er sich im Koerper verhaelt.
Sich selbst zum Versuchskaninchen zu machen birgt ein grosses Risiko.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man sich strikt an das Klinghardt-Protokoll hält, macht man sich nicht zum Versuchskaninchen. Der Grund warum die meisten Leute Probleme mit Chlorella und Koriander haben, ist weil sie es falsch anwenden.
Ich bin mir sicher, dass Klinghardt in seiner jahrelangen Forschung zu dem Thema auch die Wirkstoffe weiter erforscht hat.
 
Ach ja, der Daunderer:
So fand man beim "Koriander-Test" noch nie irgendeine Giftausscheidung, weder über den Urin (Niere) noch über den Stuhl (Leber).
Es ist doch eigenartig, daß Daunderer das in seinem Labor noch nie untersucht hat. Saß an der Quelle und hatte trotzdem nie eine derartige Analyse machen lassen. Wußte aber trotzdem mit 100%iger Sicherheit, daß Koriander nicht ausleitet.
Patienten, die meinen, daß ihnen Koriander gut tun, sollten unbedingt den Test mit garantiert schwermetallfreiem Bio-Koriander unternehmen:
1.Urin I spontan,
2.Urin nach 1 Stunden,
3.Urinportion vom 24-Stunden-Urin, alles im TOX-Labor auf Quecksilber und Zinn untersuchen lassen
Dasselbe gilt für den Chlorella-Test (enthält Arsen!) und den Bärlauch-Test.
Tja Herr Daunderer, da haben wir uns schon im alten Amalgamforum blamiert und wir tun es immer noch. Chlorella, Bärlauch und Koriander scheiden über den Stuhl aus, kaum über den Urin.
Wenn man vehement Chlorella, Bärlauch und Koriander als Firlefanz bekämpft, dann sollte man sich wenigstens mal mit der Theorie derer beschäftigen, die man bekämpft. Peinlich, peinlich!
An diesem Beispiel sieht man, daß Schwefelverbindungen mit Sicherheit nicht ungefährlich sind und keinesfalls eingenommen werden sollten, wenn nicht eindeutig nachgewiesen ist, daß ihre Wirkung weit über ihren Nebenwirkungen liegt.
Komisch, bei Daunderer sind alle Schwefelverbindungen gefährlich. Und so einer will Chemiker sein! Da soll er mal aufpassen, daß er nicht am Frühstücksei stirbt, wo doch Eiweiß Schwefel enthält.
In der Weltliteratur gibt es keine einzige Arbeit mit einer Angabe einer Giftausscheidung durch Pflanzen oder Nahrungsergänzungsmitteln.
Das stimmt ja nun wohl nicht. Zum Beispiel hatten wir hier unter symptome.ch mal eine Dissertation zu diesem Thema:
Im Amalgamforum habe ich folgenden Link gefunden:
DuEPublico: Untersuchung humaner Krperflssigkeiten und Ausscheidungsprodukte auf metall- und metalloidorganische Verbindungen mittels HG/LT-GC/ICP-MS

Die Dissertation ist als pdf-Datei downloadbar. Sie zeigt die mobilisierende und ausleitende Wirkung von Chlorella. Leider wurde das Zusammenspiel mit Bärlauch und Koriander nicht mituntersucht. Interessant auch die ebenfalls enthaltenen Untersuchungen über die Schwermetallentgiftung eines Komplexpräparates aus Spargel und Petersilie. Unbedingt lesenswert!
https://www.symptome.ch/threads/dissertation-mobilisierende-ausleitende-wirkung-chlorella.522/
Direktlink zur Studie: https://duepublico.uni-duisburg-essen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-11314/diss.pdf
Studien mit Kontrolle des Ausscheidungsproduktes Urin zeigten die Auswirkung von Fischverzehr auf Arsen- und Quecksilberkonzentrationen in den Urinproben oder die forcierte Ausscheidung von Arsen-, Selen-, Quecksilber- und Zinnverbindungen nach Einnahme des metall- und metalloidbindenden Präparates Asparagus P.
Studien mit Kontrolle des Ausscheidungsproduktes Stuhl zeigten die forcierte Ausscheidung von Germanium-, Arsen-, Quecksilber- und Zinnverbindungen nach Einnahme der metall- und metalloidbindenden Alge Chlorella pyrenoidosa.
Die Inhaltsstoffe des biologischen Arzneimittels Asparagus P sind Spargelwurzel- und
Petersilienkrautpulver als Hauptbestandteile
Algen sind die meist genutzten Substrate für Metallakkumulationen. Im Zuge zahlreicher Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass die Zellen von Algen in der Lage sind, im Organismus signifikante Metallgehalte zu binden und auszuleiten [Madrid und Camara 2000].
Es gibt sie also sehr wohl, diese Studien!

Wie meint ihr, sollte man Koriander und DMSA evtl. kombinieren (Menge, Einnahmezeit, Zeitabstände zueinander)?
Ja, unbedingt kombinieren! Ich habe es so gemacht.
Bedenkt aber, daß das DMSA erst im Blut sein muß, bevor der Koriander genommen werden darf. Ca. 5 Minuten vor dem Koriander das DMSA nehmen.
Koriander immer sehr vorsichtig mit einem Tropfen beginnen und langsam steigern. Nicht mehr als 10 Tropfen pro Einnahme und 30 Tropfen pro Tag nehmen.
Liebe Grüße

Günter
 
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Lieber Günter. :)

Es ist doch eigenartig, daß Daunderer das in seinem Labor noch nie
untersucht hat. Saß an der Quelle und hatte trotzdem nie eine derartige
Analyse machen lassen.

Woraus schließt Du das?

Er schreibt doch von Studien.


Chlorella, Bärlauch und Koriander scheiden über den Stuhl aus, kaum über den Urin.

Wieso Koriander?

Komisch, bei Daunderer sind alle Schwefelverbindungen gefährlich.
Und so einer will Chemiker sein! Da soll er mal aufpassen,
daß er nicht am Frühstücksei stirbt, wo doch Eiweiß Schwefel enthält.

Er schreibt (vollkommen zu Recht) explizit von den Thiolen des
Lauchs, nicht von Frühstückseiern. Er ist auch kein Chemiker,
sondern er ist Internist, Notarzt und habilitierter Toxikologe (alle a.D.).

Zum Beispiel hatten wir hier unter symptome.ch mal eine Dissertation zu diesem Thema:

Das Problem: Die Tabelle A16 bezieht sich auf Hg im Urin und Stuhl
nach dem Entfernen von 4 Amalgamfüllungen. Welchen Anteil
hier die Alge hat, ist fraglich - denn: Nach jedem Ausbohren der
Giftfüllungen scheiden Patienten vermehrt und ohne Chelate Hg
aus. Das Hg nämlich, dass nicht deponiert wird. Es wäre also
wünschenswert, wenn hier eine Vergleichsstudie mit einem
Probanden stünde, dessen Werte ohne Algengabe erfolgten,
und zwar ebenfalls nach Entfernen qualitativ und quantitativ
gleicher Amalgamplomben.

Denn so kann nur vermutet werden, welcher Anteil den Algen
zukommt und ob diese überhaupt wirkten.

Oder habe ich diese Vergleichsstudie übersehen?





Liebe Grüße, Vitamin C half. :wave:
 
Günter, eine Studentenabschlussarbeit ist keine Weltliteratur.

Und die Madrid und Camara Studie ist über die wirkung von Chlorella in der Umwelt, nicht im Körper... oder irre ich mich?
 
Woraus schließt Du das?
Er schreibt doch von Studien.
Ich hatte Daunderer im alten Amalgamforum direkt danach gefragt und er ist dieser Frage ausgewichen. Hat meine dementsprechende Schlußfolgerung danach auch nicht revidiert.
Koriander allein scheidet nur sehr wenig aus. Ein Teil über die Lunge, einen Teil über Ballaststoffe im Darm, so gut wie nichts über den Urin. Der größte Teil führt zur Rückvergiftung. Dass Daunderer Koriander allein, ohne Chlorella und Bärlauch, als Test empfiehlt, zeigt schon, daß er sich nie ersthaft damit beschäftigt hat.
Er ist auch kein Chemiker, sondern er ist Internist, Notarzt und habilitierter Toxikologe (alle a.D.).
Ich kann kein Toxikologe sein, ohne Chemiker zu sein.
An diesem Beispiel sieht man, daß Schwefelverbindungen mit Sicherheit nicht ungefährlich sind und keinesfalls eingenommen werden sollten, wenn nicht eindeutig nachgewiesen ist, daß ihre Wirkung weit über ihren Nebenwirkungen liegt.
Daunderer führt die Thiole als Beispiel an, "daß Schwefelverbindungen mit Sicherheit nicht ungefährlich sind". Es gibt bei Daunderer keine ungefährlichen Schwefelverbindungen. Wer solch einen Schwachsinn schreibt, sollte sich nicht Toxikologe nennen.
Das Problem: Die Tabelle A16 bezieht sich auf Hg im Urin und Stuhl
nach dem Entfernen von 4 Amalgamfüllungen.
Es gibt in der Studie auch andere Untersuchungen:
Die Alge Chlorella pyrenoidosa wurde von einem unbelasteten Probanden über einen Zeitraum von vier Wochen mit einer Dosierung von vier Gramm pro Tag jeweils vor den Mahlzeiten zerkaut eingenommen. Das Zerkleinern der Alge im Mund bewirkt eine Oberflächenvergrößerung des adsorbierenden Zellmaterials, sodass eine Bindung von Metallen und Metalloiden sofort nach der oralen Zufuhr und nicht erst nach ihrer Zersetzung im Magen bzw. Darm eintreten kann. Die Stuhlprobennahme erfolgte jeden zweiten bis dritten Tag, die im Stuhl nachgewiesenen metall- und metalloidorganischen Verbindungen sind in Tabelle A10 des Anhangs aufgeführt. Als Blindprobe I und II werden die mittleren Konzentrationen der Stuhlproben vor und zwei Wochen nach Beendigung der Algeneinnahme bezeichnet.
In der Tabelle A10 ist doch eindeutig zu sehen, daß die Quecksilberausscheidung deutlich ansteigt, wenn Chlorella gegeben wird - im Vergleich zu den Proben vorher und zwei Wochen danach.
Und die Madrid und Camara Studie ist über die wirkung von Chlorella in der Umwelt, nicht im Körper... oder irre ich mich?
Der Wortlaut ist doch eindeutig:
Algen sind die meist genutzten Substrate für Metallakkumulationen. Im Zuge zahlreicher Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass die Zellen von Algen in der Lage sind, im Organismus signifikante Metallgehalte zu binden und auszuleiten [Madrid und Camara 2000].
Wenn ich im Organismus binde und ausleite, dann geht es nicht um die Wirkung der Chlorella in der Umwelt. Oder hast du schon mal gehört, daß jemand aus der Umwelt ausleitet?
Günter, eine Studentenabschlussarbeit ist keine Weltliteratur.
Du nimmst den Mund ganz schön voll, eine Doktorarbeit als Studentenabschlußarbeit zu bezeichnen. Welchen Abschluß hast Du denn, daß Du eine solch komplizierte Untersuchung derart herabwürdigst?

Ich verstehe unter Weltliteratur übrigens nicht wie Daunderer wissenschaftliche Arbeiten, sondern Goethe und Schiller.
Liebe Grüße

Günter
 
Hallo,

denke, es wurde sicherlich schon erwähnt daß Chlorellas erstens sehr viel wichtige Bestandteile beinhalten die wichtig zur Entgiftung sind wie Vitamine (sämtliche B-Vitamine!!) und Mineralien.
Außerdem sind in Chlorellas schwefelhaltige Aminosäuren Cystin/Cystein und Methionin enthalten die Schwermetalle aus dem Gewebe freisetzen.
Wesentlich zur Entgiftung sind auch die Gluthaminsäure, Glycin und das Cystein, da sie die Bausteine zur Glutathion bilden. Das Glutathion trägt ja bekanntlich auch einen wesentlichen Beitrag zur Entgiftung bei.
Hoffe das hilft manchen zu glauben daß Chlorellas wirklich Schwermetalle nicht nur binden sondern auch aus dem Gewebe freisetzen können.

Alles hier nochmals nachzulesen:

Bild 070.jpgBild 071.jpgBild 074.jpg
 
Liebe Petri,
lieber Günter,

Ihr gebt Euch Mühe und habt interessante Dinge reingestellt.
Richtig überzeugt bin ich aber nicht. 1997 nahm ich über einen
mehrmonatigen Zeitraum die Algen von Algomed ein, dass sind
die aus dem geschlossenen Röhrensystem. Ich verzichtete
während dieser Zeit auf DMPS/DMSA und ließ den Urin nach
Verzehr hoher Algenmengen auf Hg untersuchen:

Der DMPS-Test zeigte dann, dass keine Abnahme deponierten
Hgs stattfand - die Werte waren unverändert hoch. Das
kann ich dazu beisteuern. Wer aber Algen nehmen will, der
kann das gerne tun - sind sie doch mindestens ein nicht
schlechtes Nahrungsergänzungsmittel.

Einigkeit könnten wir darüber erzielen, dass eine manifeste
Schwermetallintoxikation wohl nicht mit Chlorella allein zu
behandeln ist.





LGB :)
 
Hallo,

ich möchte noch klarstellen daß Chlorellas keinen Ersatz für Chelatbildner sind, da diese wesentlich stärker sind und es daher wesentlich länger dauert mit Chlorellas zu entgiften.
Aber Chlorellas entgiften, das ist wissenschaftlich erwiesen.

@Bodo: Überzeugen möchte ich niemanden ;)
 
Hat jemand schon Asparagus P ausprobiert? In der Studie hat dieses Mittel deutliche Ausscheidungsrate gezeigt.
 
Hallo Eugen,

Ich habe zwar keine Erfahrung mit Asparagus P. Asparagus P leitet ja über die Nieren aus. Dazu ist wichtig zu wissen, daß zur Ausscheidung über die Nieren es wichtig ist ein Basenpulver einzunehmen da sonst die Gefahr besteht daß die Schwermetalle wieder im tubulären System der Nieren rückresorbiert werden. Nicht nur das, es werden auch bei saurem Milieu Enzyme blockiert die zur Entgiftung wichtig sind. Daher sind Basenpulver stets bei eine Entgiftung sehr wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bodo,

Der DMPS-Test zeigte dann, dass keine Abnahme deponierten Hgs stattfand - die Werte waren unverändert hoch.

Um die Wirksamkeit der Algen zu prüfen, hast du also einen DMPS Test gemacht?
Ein Nachweis würde doch nur Sinn machen, wenn nach hoher Gabenmenge der Urin (oder nach Algeneinnahme vorzugsweise Stuhl) ohne jeden weiteren Einflussfaktor untersucht wird.

Das nach DMPS (eine gute Leber- und Nierenfunktion vorausgesetzt) akut wieder ein großer Schwall ausgeschieden wird, ist ansonsten doch zu erwarten, solange es noch genug Nachschub (speziell im extrazellulären Raum) gibt.


Gruß
Iris
 
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