Amalgam & Persönlichkeitsentwicklung

konnte Punkte 1 - 5 bei mir zu 100% auch feststellen. bin gerade dabei (nach der A-Sanierung) endlich aus mir raus zugehen und zu sagen, was mir nicht passt. besonders das mit den Emotionen habe ich letztes Jahr gemerkt, als mein Vater gestorben ist. habe fast keine Tränen vergossen und eigentlich auch nicht getrauert :-( war mit selbst schon unheimlich.
 
Übrigens, abgehen zu den im Eingangspost gemachten Beobachtungen habe ich noch eine weitere Beobachtung gemacht: Verglichen mit anderen Männern in meinem Alter (gut über 30), bin ich vom Typ her irgendwie extrem jung geblieben. Wenn andere mich einschätzen sollen, gehen sie so von 25 aus.

trifft ebenfalls auf mich zu!!!
 
Hinzu kommt schließlich noch meine durchaus ausgeprägte Merkfähigkeit, durch die ich Schule und Studium sehr erfolgreich gestalten konnte.

bin eher schon seit ich denken kann sehr vergesslich und konnte mir nie erklären an was dies lag. nun weiß ich es. dachte immer ich wäre doof. das Lernen in der Schule war für mich immer sehr schwer und ich habe oft resigniert. die Vergesslichkeit hat sich bis dato leider noch nicht wirklich gebessert.
 
Ich kann den Beobachtungen von Robbie nur zustimmen. Leider kann ich noch nicht sagen wie ich mich nach einer Entgiftung fühlen werde aber im Moment fühle ich mich wie König Theoden von Rohan als er von seinem Berater (Gríma Schlangenzunge) jahrelang duch einen Zauber seiner geistigen Fähigkeiten beraubt wurde (falls jemand "Herr der Ringe" gesehen hat weiß er was ich meine). Ich habe bei mir die Diagnose Amalgamvergiftung eigentlich auch selbst anhand des Symptomkomplexes gestellt. Allerdings habe ich komischerweise hauptsächlich die psychischen Symptome. Ich kann mich aber auch erinnern, dass ich eine Zeitlang starke Magenprobleme hatte und danach das ständige Gefühl eines Fremdkörpers im Hals (Schilddrüsenwerte waren i.O). Irgendwann ging das aber wieder weg. Ich vermute im laufe der Zeit wurde alles ins Gehirn verschoben, da ich sehr dünn bin und kaum Fettpolster habe.

Um wieder zum Thema Persönlichkeit zurück zu kommen. Ich habe mich schon immer gefragt warum ich so Probleme habe mich mit anderen Menschen zu unterhalten, zu plaudern da wirke ich dann sehr wortkarg und sage nur das Nötigste. Auch ist es mir schon sehr früh aufgefallen, dass ich mich einigermaßen gewählt und intelligent ausdrücken kann wenn ich etwas schreibe im krassen Gegensatz zu einer mündlichen Unterhaltung. Ich bin im laufe der Jahre auch zu einem Einzelgänger geworden. Ich konnte mich nie für Disco's oder Party's begeistern. Auch Karneval oder Kirmesfeiern auf denen ausgelassene Stimmung herrscht sind ein Gräuel für mich. Wenn ich mehr als 3 Menschen um mich herum hab macht mich das nervös und ich kann den Gesprächen nicht richtig folgen geschweige denn dran teilnehmen. Auf Geburtstagsfeiern sitze ich meißt stumm auf meinem Platz und höre den anderen zu oder bin ganz in meinen Gedanken versunken. Ich habe das Gefühl einen ständig benebelten Kopf zu haben. Leichter aber ständiger Schwindel, Benommenheit, Orientierungsprobleme. Aber am meissten behindern mich die Konzentrationsprobleme und das schlechte Gedächtniss (wenn man das noch als solches bezeichnen kann). Auf der Suche nach der Ursache habe ich viel gelesen und meinen Lebensstiel immer gesünder gestaltet. Das hat aber alles keine Besserung gebracht. Ich habe mich für die Entgiftung nach Klinghardt entschieden und hoffe, dass ich irgendwann wenn auch ganz langsam aus diesem Alptraum aufwache. Leider habe ich viel zu lange gewartet, denn den ersten Verdacht hatte ich schon vor rund 10 Jahren. Damals hat mich ehrlich gesagt das finanzielle Problem einer Zahnsanierung mit anschließender Entgiftung davon abgehalten und ich habe die Warnsignale meines Körpers weiterhin ignoriert.

Was mir noch aufgefallen ist, ich glaube es wurde noch nicht erwähnt. Ich hab das Gefühl meine Handschrift wird immer schlechter und es tritt der seltsame Effekt ein, dass ich manchmal mitten im Satz zwischen Schreibschrift und Druckschrift wechsele. Auch vertausche ich öfter Buchstaben als beim Schreiben auf der Tastatur.

Aber um es auf den Punkt zu bringen, ich stimme allen Punkten von Robbi zu bis auf den mit der besonderen Begabung. Das konnte ich bei mir noch nicht feststellen.

Soviel wollte ich eigentlich gar nicht schreiben. Ich hoffe es liest sich trotzdem jemand durch.

Tino

das ist genau der Gleiche Ablauf, wie bei mir. Bei mir hat sich auch massiv die Schrift verschlechtert, selbst mein Mann kann die Schrift nicht mehr lesen (und ich selbst häufig auch nicht mehr).
Für mich war die Diagnose auch schon vor zehn Jahren klar, aber kein Arzt/Zaharzt wollte mir glauben...

Derzeit habe ich wieder starke Schwindelgefühle, schlafe schlecht und hab immer wieder Kopfschmerzen.
Hatte in den letzten Wochen auch einiges an GEwicht verloren. Da ich derzeit noch nicht ausleite befürchte ich, dass ich gerade alles wieder in den Kopf schiebe...
 
Was mir noch aufgefallen ist, ich glaube es wurde noch nicht erwähnt. Ich hab das Gefühl meine Handschrift wird immer schlechter und es tritt der seltsame Effekt ein, dass ich manchmal mitten im Satz zwischen Schreibschrift und Druckschrift wechsele.
Tino

Meine Handschrift war ja schon immer schlecht :))) aber das mit Druck- und Schreibschrift kann ich voll und ganz bestätigen, es gibt da überhaupt keine Einheit, die ersten 2 Buchstaben noch in Schreibschrift und dann wechselt es einfach bzw. umgekehrt. Da ich im Büro gearbeitet hab war das natürlich weniger lustig.
 
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@ Anne S.
Ich war bisher nur stiller Mitleser. Aber dieses Thema fand ich so interessant, dass ich was dazu sagen musste.

@Mauzi
Das mit der Handschrift ist etwas was ich sonst bei den Symptomen auch noch nicht gelesen hatte. Ich vermute das hängt damit zusammen in welcher Hirnregion sich die Hg-Depots gebildet haben.

off Topic (aber vielleicht trotzdem von Interesse)
Üprigens habe ich, wegen des Schwindels und der damit verbundenen Orientierungsprobleme und weil ich sicher gehen wollte, dass ich keinen Hirntumor habe, über meine Hausärztin ein MRT machen lassen.
Bei der normalen schulmedizinischen Befundung gibt es natürlich keine Hg-Depots aber so richtig konnten die "Auffälligkeiten" nicht erklärt werden.
Ich zitiere " Links peritrigonal erkennbare fleckige Hyperintensität in den flüssigkeitssensitiven Sequenzen. Vereinzelte punktförmige Läsionen bds. supratentoriell. Beurteilung: Einzelne Marklagerläsionen bds., am deutlichsten links peritrigonal. Diese ist allein nach der vorliegenden MRT nicht eindeutig zuzuordnen. Neurologische vorstellung empfohlen." Allerdings konnte sich die Neurologin auch keinen Reim drauf machen und hat mir erstmal ein Mittel gegen Migräne verschrieben, die aber zur Zeit mein geringstes Problem ist.
Daraufhin habe ich einen Kinesiologischen Test bei einer Heilpraktikerinn mit "Klinghardterfahrung" gemacht. Dabei kam heraus dass meine Organe relativ unbelastet sind, deshalb so wenig körperliche Symptome. Was mich aber am meissten verblüffte war, dass laut ihren Tests das meisste Hg in der linken Gehirnhälfte angesammelt ist. Sie wusste üprigens nichts von dem MRT. Nach diesem MRT und ihren Tests war ich mir nicht mehr unsicher dass meine Symptome wirklich vom Amalgam kommen.

Tino
 
Hallo Timo,

Vereinzelte punktförmige Läsionen bds. supratentoriell. Beurteilung: Einzelne Marklagerläsionen bds., am deutlichsten links peritrigonal. Diese ist allein nach der vorliegenden MRT nicht eindeutig zuzuordnen.

.....das kann ich mir schon vorstellen, dass die Neurologen nichts mit UBOs anfangen können. :eek:)

Als UBOs ("unidentified bright objects") bezeichnen Neurologen Signalunterschiede im Kernspin, die dazu verleiten, Bagatellbefunde überzubewerten, erneut abzuklären und Patienten zu verunsichern.

Hirschhausens Medizin-Vorlesung: Hallo, Onkel Doktor! - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - UniSPIEGEL

Der Link ist echt zum schmunzeln..............wenn du keine Angst vor "Verunsicherung durch Tatsachen" hast, könntest Du dein MRT an das Amalgam & Co.: Das Tox Center e.V. informiert. senden.

An den Stellen im MRT, wo Dr. D. damals bei mir "Metallherde" eingezeichnet hat, hatte ich tatsächlich immer ganz heiße erwärmte Stellen am Kopf die zusätzlich zeitweise noch taub waren.
Das konnte Dr. D. ja nicht wissen und für mich war das schon ein überzeugender "Aha-Moment".

......hat jetzt nichts mit dem Thema zu tun, aber das fiel mir gerade ein, als ich deinen Beitrag las.

Liebe Grüße
Anne S.
 
@Anne S.

wenn du keine Angst vor "Verunsicherung durch Tatsachen" hast, könntest Du dein MRT an das Amalgam & Co.: Das Tox Center e.V. informiert. senden.

Ja, aber genau davor habe ich angst. Und vor der Tatsache, dass ich mir nach einem OPT Befund von Dr. D. womöglich ein paar meiner Zähne ziehen lassen soll. Außer einem hab ich noch alle. Und keiner davon ist wurzelbehandelt und wenn einer mal in dieses Stadium kommen sollte fliegt er raus. Aber irgendwie kann und will ich mir nicht vorstellen, dass das wirklich die einzige Möglichkeit ist das Hg los zu werden. Ich bin da doch mehr der Anhänger der sanfteren Methoden

Aber jetzt wieder zurück zum Thema.

2 Sachen sind mir noch an meinem Verhalten aufgefallen, die für eine Persönlichkeitsstörung hervorgerufen durch Hg sprechen.

1. Ich habe das ständige Bedürfnis für Ordnung zu sorgen. Das heißt alle Gegenstände auf dem Tisch müssen möglichst symetrisch angeordnet sein. Wenn was schief liegt rücke ich es gerade. Die Handtücher liegen wie bei der Bundeswehr exakt zusammengelegt Kante an Kante. Wenn ich irgendwo ein Bild schief hängen sehe muss ich es richten.

2. Ich kann anderen Menschen nicht ins Gesicht sehen. Ich sehe sie ganz kurz an um sie zu erkennen, vermeide dann aber nicht nur jeglichen Augenkontakt sondern sogar den Blick ins Gesicht. Ich versuche manchmal mich zu zwingen die Leute länger anzusehen aber mein Blick wandert immer ganz schnell wieder nach unten.

Nach ein wenig Nachforschung in meiner Jugend und einer Unterhaltung mit meiner Mutter ist mir wieder bewusst geworden, dass ich damals ab der 7. Klasse eine sehr hohe Begabung in Naturwissenschaften entwickelt habe. Ich sollte sogar auf eine Hochbegabtenschule gehen. Allerdings habe ich den Aufnahmetest nicht bestanden weil ich viel zu langsam war. Die Aufgaben die ich lösen konnte waren richtig aber ich habe dafür fast die Hälfte nicht geschafft. Allerdings hat sich das dann irgendwann durch einsetzende Interessenlosigkeit und Antriebsschwäche wieder erledigt.

Ich kann also auch Punkt 6 der Liste zustimmen.

Da sehe ich wieder ganz deutliche parallelen zum Autismus. Bei fast allen Punkten.

Tino
 
1. Ich habe das ständige Bedürfnis für Ordnung zu sorgen. Das heißt alle Gegenstände auf dem Tisch müssen möglichst symetrisch angeordnet sein. Wenn was schief liegt rücke ich es gerade. Die Handtücher liegen wie bei der Bundeswehr exakt zusammengelegt Kante an Kante. Wenn ich irgendwo ein Bild schief hängen sehe muss ich es richten.

2. Ich kann anderen Menschen nicht ins Gesicht sehen. Ich sehe sie ganz kurz an um sie zu erkennen, vermeide dann aber nicht nur jeglichen Augenkontakt sondern sogar den Blick ins Gesicht. Ich versuche manchmal mich zu zwingen die Leute länger anzusehen aber mein Blick wandert immer ganz schnell wieder nach unten.

würde ich als Punkte 7 und 8 vorschlagen, wobei Dein Punkt 2 meiner Meinung nach auch mit Schüchternheit / Angst vor im Mittelpunkt zu stehen zu tun hat.

Beides war bei mir stark ausprägt während der schlimmsten Phase der Amalgamvergiftung, die Ausläufer sind noch 2 Jahrzehnte später spürbar.

Was mir noch dazu einfällt: Die Unfähigkeit zu "Multitasking". Ich brauche viel Ruhe, um einen klaren Kopf zu behalten, bin nur dann leistungsfähig, wenn ich mich ohne Störung auf eine Sache konzentrieren kann. Äußere Ordnung wirkt hier natürlich unterstützend.

Das wirkt sich mehr oder weniger auch in den sozialen Bereich aus: mitten unter vielen Menschen wird es schwer, die vielen Eindrücke gleichzeitig zu verarbeiten, so daß ich mich eher überfordert fühle und unsicher werde.

Ich glaube, das hängt direkt damit zusammen, daß die Hirnleistung durch Schwermetalle limitiert wird.

LG

ChriB
 
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Hallo.
Kann allen bisherigen Punkten bisher vollkommen Zustimmen. Ich selbst hatte 12 A. Füllungen die 98 ungeschützt herausgebohrt wurden, dann kamen leider Kronen aus Gold mit Keramikverblendung drauf. Das nur am Rande.

Der wechsel zwischen Schreib- und Blockschrift ist bei mir sehr ausgeprägt. Ich war schon mit 6 Jahren exzesiv schüchtern. Wenn wir Besuch bekamen, versteckte ich mich und kam erst wieder zum Vorschein wenn dieser gegangen war. Sobald viele Menschen in der Nähe sind werde ich unruhig, vor allem wenn ich sie nicht kenne. Der Diplomfeier bin ich ferngeblieben aus Angst. Das Studium konnte ich nur mit äusserster Mühe abschliesen. Hatte extreme Konzentrations- und Merkfähigkeitsprobleme. Ich wusste nie ob ich eine Prüfung schaffe oder nicht obwohl ich auch manchmal sehr gute Noten erziehlte, ich war mir immer unsicher. Bin auch sämtlichen Konflikten nach Möglichkeit aus dem Weg gegangen. Habe mich so oft wie möglich hinter Büchern und Fernseher zuhause verkrochen. LG
 
Schön diesen Thread gefunden zu haben und zu sehen das ich doch nicht alleine dastehe...

Zu den Ärztedialogen könnte ich auch noch ein paar Dialoge erzählen...

Der Beste ist mein Hausarzt der restlos alle symptome immer wieder auf das Wetter und auf Herbst oder Frühling schob...

Also ich wurde bei der Geburt schon durch meine Mom belastet (die zu der Zeit ca. 8-10 Füllungen hatte)... Meine erste Amalgam Füllung bekam ich schon als kleines Kind denn ich hatte nie auf meine Zähne geachtet... Ich schätze meine Füllungen mit 12 Jahren auf ca. 10 stück.

In der Grund und Hauptschulzeit war ich ein fröhliches glückliches Kind... Wenn auch Schüchtern gegenüber Erwachsenen...

Dann mit 12 gings rapide bergab...

In den letzten 10 Jahren wurden die Symptome immer heftiger...

Menschenscheue wurde immer stärker obwohl ich mir immer mehr Mühe gab mein Selbstbewusstsein zu steigern und aufzubauen... Schüchtern... Schamgefühle... Schuldgefühle... Humorverlust (was mich immer mehr ärgerte und frustrierte,früher war ich extrem schlagfertig und scharfsinnig,hatte immer den richtigen Spruch drauf)... In den letzten 3 Jahren wurde es dann mit dem Gedächtniss immer schlimmer... im letzten halben jahr habe ich dann erhebliche Probleme bekommen mir sachen merken zu können... Ich kann nichtmal mehr richtige Sätze bilden... vergesse alles...

Die Menschenscheue wird immer stärker... Ich kapsle mich von Sonntag bis Samstag Zuhause ab... An Samstagen gehe ich dann Feiern im Vollrausch weil ichs anders gar nicht aushalte in Gesellschaft...

In den letzten 3 Jahren kamen dann noch Depressionen hinzu die ich mir nicht erklären konnte... Denn trotz Rückschlägen war ich trotzdem ganz gut gelaunt und meine Kumpels bewunderten dies sogar... meinten das ich alles locker wegstecke und gut gelaunt bin...

Inzwischen bin ich ein Pessimistischer Typ der sich gern zuhause einsperrt und den ganzen Tag Bücher liest wie er aus diesem Dilemma wieder rauskommen kann... leider seit 2-3 Jahren ohne Erfolg... Letztes Jahr hatte ich dann auch noch Selbstmordgedanken bekommen die ich aber im Moment überwunden habe... Würds auch niemals machen... Auch wenn man solche Gedanken hat, könnte ich das den Menschen nicht antun die ich traurig hinterlassen würde... Meine Eltern und Verwandten... Das wäre nicht Fair...

Nunja ich will demnächst auch mit der Ausleitung beginnen, nur weiß ich im Moment noch nicht nach welcher Methode ich das angehen soll...

Gruß Janni

EDIT: Achja, was mich auch noch sehr belastet ist meine Libido... Mit 24 ging schon die Sexuelle unlust los... Mit 24! Meine Freunde sind mit 30 immernoch Dauernotgeil... Mit 28 inzwischen spüre ich kaum mehr Lust auf Sex... Natürlich habe ich Lust mit einer Frau zu schlafen wenn ich mit einer zusammen bin... Aber früher war das ja so das ich (wie meine Freunde immernoch) 24 Stunden am Tag nur an Sex dachte...
 
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Wenn ich irgendwo ein Bild schief hängen sehe muss ich es richten.

Das habe ich ganz vergessen, das war bei mir früher auch so, ja sogar übernatürlich stark. Auch an fremden orten oder in Restaurands, konnte ich nicht widerstehen die Bilder ins Lot zu bringen. Ich hatte auch immer eine kleine Wasserwage bei mir. Auch die anderen Punkte waren da, aber nicht so Stark, wie das mit den Bilder.

Heute ist das alles verschwunden.:)

Gruss Ruedi
 
Unglaublich, habe jetzt diesen Thread mal durchgelesen und soviele Punkte in den Persönlichkeitsschilderungen gelesen, die auch auf mich zutreffen. Bin da doch etwas geschockt.

Da fragt man sich plötzlich, was vielleicht alles hätte anders/besser sein können.
:traurigwink:
 
Da fragt man sich plötzlich, was vielleicht alles hätte anders/besser sein können.

Warscheinlich fast alles aber es ist nie zu spät aufzuhören sich Quecksilber auszusetzen.

Die Wahrheit ist dass wenn man Amalgam und quecksilberhaltige medizinische Produkte meidet man fast alle der möglichen (gefährlichen) Quellen eliminiert hat. Ein (fast) quecksilberfreies Leben ist also ohne weiteres möglich.
 
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Da ich jetzt in ein FSME-Risikogebiet gezogen bin, wollte ich mich demnächst dagegen impfen lassen. Kann jemand etwas dazu sagen?
Ist da auch Quecksilber drinne enthalten?
Aber selbst wenn, eine Hirnhautentzündung von so einem Zeckenbiss möchte ich halt auch nicht bekommen. Irgendwelche Ideen?
 
Ist da auch Quecksilber drinne enthalten?

Vielleicht. Du musst die Packungsbeilage des Impfstoffes lesen. Quecksilber steht nie direkt drauf, es ist immer insofern versteckt als das nur ein Konservierungsmittel erwähnt wird, mit einem harmlos klingenden Namen dass aber zu 50% aus Ethylquecksilber besteht. Du musst alle Inhaltstoffe mit Google suchen um die Zusammensetzung herauszufinden.

Viele Ärzte wissen nämlich selbst nicht in welchen Impfungen Quecksilber enthalten ist.

Alumnium ist auch sehr schlecht für Vergiftete. Eigentlich sind alle Impfungen gefährlich für Leute die vergiftet sind.

Es stellt sich nur die Frage was warscheinlicher ist: Hirnschäden durch die Impfung oder durch den Zeckenbiss zu bekommen?

Kann die Frage leider nicht beantworten.
 
3. Amalgam hat mir den Ruf eines "zerstreuten Professors" eingebracht. Es ist eben auch anderen nicht verborgen geblieben, dass ich schnell mal Dinge vergessen habe (Mutter sagt: "Ich fahre einkaufen"; Vater fragt 15 Minuten später: "Wo ist denn die Mutter?"; Ich: "Weiß' nicht, ich glaub' weg, aber wo, weiß' ich auch nicht!"); These: Amalgam schädigt u.U. das Kurzzeitgedächtnis und macht irgendwie "konfus".

Man kanns ja nicht oft genug sagen:
Kollaps der Gehirnzellen durch Hg !
Bereits geringste Mengen von Quecksilber lassen die Wachstumszonen der Nervenzellen im Gehirn kollabieren. Schulisch geht danach nichts mehr !
https://www.symptome.ch/threads/millionen-verdienen-mit-amalgam.62954/#post-406527
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Habe gerade diesen Thread entdeckt, komplett durchgelesen und sitze nun ein bisschen geschockt vor meinem PC-Monitor!!!

Alle (Punkt 1-5 AUßER Punkt 6) treffen PERFEKT auf mich zu!!!
Bin ja schon seit 2 Jahren auf der Suche nach der Ursache meiner gesundheitlichen Einschränkungen (Konzentrationsschwierigkeiten, Schwindel/ "Nebel", chonische Müdigkeit, blasse Haut, Nackenschmerzen usw.) und bin, seit dem ich diese Seite gefunden habe, zu der vollen Überzeugung angelangt, dass AMALGAM mich vergiftet hat!! Ich plane nun eine Entfernung meiner Amalgamplomben mit anschließender Entgitung, damit ich wieder der lebensfröhliche Mensch von früher werden kann. Ich kann nur sagen, dass diese Hoffnung mich am leben hält, da es sich (außerhalb dieses Forums/Amalgamgeschädigte) wohl einfach keiner vorstellen kann, inwiefern das tägliche Leben (familiär, zwischenmenschlich, beruf/schule, freundeskreis, lebensfreude usw) eingeschränkt wird und (unter anderem auch mich) unglücklich, ja schon eher depressiv macht.

Ich wünsche ALLEN Leuten Kraft um diesen "Albtraum" zu überstehen.

Liebe Grüße

G01
 
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