Hier wird die Präsidentschaftswahl entschieden

Hallo Pita,

zufällig habe ich gestern die Vorstellung von Neil Youngs neuer Platte (die vierte innerhalb von 12 Monaten :schock: ), gehört.
George W. Bushs bester Freund ist er nicht. Soviel steht fest ;)!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Ein paar neue Gedanken durch eine leicht veränderte Situation:
Der Friedensnobelpreis für Al Gore war natürlich ein politischer Preis, um Bush gegen das Schienbein zu treten. In Amerika hat Al Gore damit nicht viel gewonnen. Al Gore würde auch nicht der Frau seines früheren Chefs die Kandidatur streitig machen. Aber - sollte im Dunstkreis von Bill irgendeine neue (alte) Praktikantin auftauchen, die irgendetwas praktiziert hat (das weiß man bei Bill nie), dann könnten einige Demokraten Hillary zum Verzicht und Al Gore zur Kandidatur bewegen.

Viele Grüße, Horaz
 
sollte im Dunstkreis von Bill irgendeine neue (alte) Praktikantin auftauchen, die irgendetwas praktiziert hat (das weiß man bei Bill nie)
Na, dann wollen wir doch hoffen, dass der liebe Bill lernfähig ist - obwohl, wenn ich's mir recht überlege, könnte es natürlich sehr hinderlich sein, wenn er einige Dinge plötzlich "richtig" tun würde - inhalieren..., die Gattin betrügen...

Böööse, ich weiss :D

Liebe Grüsse
pita
 
Hallo Pita,

ich glaube nicht, dass Bill jetzt noch ein Risiko einginge. Die Situation doch wieder irgendwie Präsident zu sein, gefällt ihm zu gut! Aber ich bin sicher, eine Meute von Journalisten oder Amateurkriminalisten stöbert, ob sich nicht etwas aus der Vergangenheit finden - oder anhängen läßt. Wir wollen - bei dem Ärger, den er sich einhandelte - hoffen, dass er wenigstens "richtig" inhaliert hat - ähem.

Viele Grüße, Horaz
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Horaz

neulich wurde sogar öffentlich auf CNN der Verdacht geäussert, dass die Repulikaner in letzter Minute ein kleines Skandälchen aufdecken (auch ein erfundenes) würden, um Hilary Clinton zu Fall zu bringen, aber eben erst ganz am Ende, sonst könnten sich die Wogen wieder glätten. Ist vorstellbar und könnte sogar funktionieren.

Gruss
Kathy
 
Du meinst also, falls er ganz versehentlich doch mal inhaliert hätte, könnte ihn momentan der nostalgische Gedanke daran, diese Strapazen leichter angehen lassen ;) ?

Der Gedanke, dass jede "Tat", auch bis in tiefste Vergangenheit zurück liebend gerne ins Scheinwerferlicht gezerrt würde, muss sehr unangenehm sein. Wenn ich mich recht erinnere, hat ja Barak Obama ein kleineres Verkehrsdelikt auf seinem Konto, welches er prophylaktisch schon mal auf den Tisch gebracht hat, bevor es andere tun.

Liebe Grüsse
pita
 
Hallo Leòn

Nein, George's bester Freund ist Neil Young bestimmt nicht, er würde ihn sogar am liebsten anklagen, resp. tut es mit diesem Song
(der muss jetzt einfach noch sein, nachher hör ich auf damit ;) ):

Let's impeach the president for lying

And leading our country into war

Abusing all the power that we gave him

And shipping all our money out the door

He's the man who hired all the criminals

The White House shadows who hide behind closed doors

And bend the facts to fit with their new stories

Of why we have to send our men to war

Let's impeach the president for spying

On citizens inside their own homes

Breaking every law in the country

By tapping our computers and telephones

What if Al Qaeda blew up the levees

Would New Orleans have been safer that way

Sheltered by our government's protection

Or was someone just not home that day?

Let's impeach the president

For hijacking our religion and using it to get elected

Dividing our country into colors

And still leaving black people neglected

Thank god he's racking down on steroids

Since he sold his old baseball team

There's lot of people looking at big trouble

But of course the president is clean

Thank God

YouTube - Neil Young: Let's Impeach The President

Liebe Grüsse
pita
 
Was wäre denn, wenn plötzlich ein Praktikant auftauchte, der mal bei Hilary praktiziert hat. Was auch immer?

Aber damit kenne ich mich nicht aus. Der einzige mir bekannte Praktikant



praktiziert, glaube ich, eher etwas anders.Ist Showpraktikant Elton schwul? [Archiv] - Powerforen.de

Und nein! Elton ist nicht mein nächster Wunschkandidat für die Präsidentschaftswahl, sondern dieser hier:



Ernsthafte und seriöse Menschen wie Eddy Murphy sind eine große Chance für die USA. Nur bei der Rede an die Nation sollte man den Ton abdrehen ;)!

herzliche Grüße von
Leòn

P.S.: Yippiyehhhhh
 
Hallo Pita,

mach ruhig weiter damit :)!

Young ist, natürlich, nicht der Einzige:

Bruce Springsteen, Paul Simon und die Dixie Chicks machen mobil

Was Rang und Namen hat, macht im Namen des Besseren mobil, allen voran Neil Young. » Let’s impeach the president for lying, and misleading our country into war «, fordert er auf seinem in der Rekordzeit von 14 Tagen eingespielten Pamphlet Living With War, begleitet von Trompetengeschmetter und einem 100-köpfigen Chor – ungeachtet der Tatsache, dass er selbst vor nicht allzu langer Zeit noch ins Horn der Kriegstreiber stieß. Jetzt oder nie: Angesichts des Debakels beim Krisenmanagement in Louisiana, des Umfragetiefs, in dem die Regierung steckt, angesichts bröckelnder Mehrheiten selbst in den traditionell republikanisch gesinnten Staaten, nicht zuletzt angesichts der Drohung, demnächst auch noch in einen Krieg mit Iran verstrickt zu werden, bläst die Popmusik zum Sturm aufs Weiße Haus. Dass der oft totgesagte Rock ’n’ Roll noch einmal so viel Aufruhr zu entfachen vermag – man hätte es nicht für möglich gehalten.
Pop - Musik - Kultur - ZEIT online

Eine Initiative bekannter Musiker gegen den Krieg hat sich in den letzten Wochen formiert, die "Musicians United to Win without War": In der New York Times veröffentlichten sie eine Anzeige, in der sie ihre Opposition zum Irak-Krieg zum Ausdruck brachten, unter ihnen Berühmtheiten wie Peter Gabriel, Lou Reed, Suzanne Vega und Sheryl Crow. Aber auch in den Werken einzelner Musiker hinterlässt der Krieg seine Spuren. Die ersten Anti- Kriegssongs sind mittlerweile auf dem Markt.

Gewohnt spektakulär tritt Madonna in ihrem neuen Album auf.

Furore machten in den letzten Wochen auch die Western- Stars aus Texas, die Dixie Chicks. Sängerin Natalie Maines hatte sich öffentlich darüber brüskiert, dass George W. Bush ebenfalls wie sie aus Texas stamme und behauptet, sie schäme sich dafür. Daraufhin jagte eine böse Fan-E-Mail die andere, Radiosender in Texas riefen ihre Hörer auf, keine CD der "Chicks" mehr zu spielen und strichen ihrerseits das Country-Trio aus ihrem Programm.
und so weiter und so fort ;) Die Zeit - Politik : Sag mir wo die Blumen sind

Einen schönen Abend wünscht
Leòn
 
Happy Birthday, Hillary :fans:

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Hier kann man ihr gratulieren:
www.hillaryclinton.com/action/birthdaymessage/?sc=10

Sein Wunsch für sie sei, so sagt Bill, "dass sie als Präsidentin die Möglichkeit hat zu tun, was sie liebt: jedem Kind in unserem Land dabei zu helfen, sein gottgegebenes Pozenzial zu nutzen".

Liebe Grüsse
pita
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Pita

Ach, wie süss, das Foto!

Ich hatte es gerade im CNN gehört. Dank Deinem Link werde ich jetzt wohl auch gratulieren. Sie kann jede Unterstützung gebrauchen.

Gruss
Kathy
 
Die aktuelle Situation bei den Republikanern:
Rudy Giuliani hat nun eindeutig das Heft in der Hand. Er tingelt durchs Land und verkauft sich als der Mann der New York in Ordnung brachte. Dass seine Aussagen größtenteils nicht stimmen, hindert seine Anhänger nicht daran, ihm zuzujubeln. Seine Konkurrenten wirken dagegen müde, schwach und ausgelaugt. Im Moment steuert er klar auf eine Kandidatur zu.

Viele Grüße, Horaz
 
Giuliani? Das ist doch der große Held, der sämtliche Überlebenden persönlich aus den Trümmern des World - Trade - Centers geborgen und ganz alleine die Trümmer beseitigt hat, oder?

Ich habe jetzt gleich zwei neue Vorschläge für das Präsidentenamt:
(Sucht euch bitte den bestaussehenden aus!)



:cool: God bless the Forum
Leòn
 
Hi Leòn

Giuliani? Hm, langsam sieht man seine Rolle von 9/11 sogar in America mit anderen Augen. :eek:)

Ich bin für Jeff Bridges; one of the best looking men ever.....:kraft:

Gruss
Kathy
 
Heute lächelt mir erstmals der Republikaner Ron Paul, genannt "Dr. No" in der Zeitung entgegen :wave:

www.wkrn.com/files/images/ap/politics/2007/08/ron_paul.jpg

Nach 1988 unternimmt er nun einen zweiten Anlauf auf das Präsidentenamt. Der 72-jährige Dorf-Gynakologe habe bisher eine äusserst altmodische Kampagne geführt:
Er verkehrt mit seinen Wählern über Geburtstagskarten, sommerliche Grillpartys und Kochbücher, die seine Frau zusammenstellt. Er ist im Telefonbuch aufgeführt und seine Wähler rufen ihn regelmässig zu Hause an. Kennt Zeitungen wie "Le Monde Diplomatique" und "The Hindu" :cool: . Besonders beliebt sei er bei der jüngeren Generation.

Das Thema Irak ist seine grösste Trumpf-Karte:
Er hat gegen die Irak-Krieg-Resolution und beide Male gegen den Patriot Act gestimmt. "Wir sind da reinmarschiert und jetzt müssen wir schleunigst nach Hause!".

Liebe Grüsse
pita
 
Ron Paul ist ein origineller Typ! Er bürstet aber die Republikaner stark gegen den Strich, deshalb ist seine Chance Kandidat zu werden, sehr gering.
Viele Grüße, Horaz
 
Also, der Ron Paul klingt sympathisch. Habe es auch gerade in der AZ gelesen. Sollte er es schaffen, Kandidat zu werden, müsste man vielleicht für die Demokraten zittern. Sollte er es aber tatsächlich ins Weisse Haus schaffen, hängt wieder dieser ganze Rattenschwanz der Republikaner dran, was mich erst recht zum Zittern brächte.

Gruss
Kathy
 
Auf dem Photo erinnert er mich an Fred Astair! - Das nimmt mich natürlich sofort für ihn ein. Trotzdem werde ich wohl eher die Kandidatur vom "Big Lebowski" :D unterstützen!

God bless the Queen,
Leòn
 
Laut Tagesspiegel - Online, erinnert dieses Szenario

Ein konservativer Präsident, der in höchstem Maße unpopulär ist. Ein Land, das in Fragen der Wirtschaft und der Sicherheit vor tief greifenden Herausforderungen steht. Neue Technologien, die die Macht der alten Medien brechen. Eine Kohorte neuer Immigranten und eine wachsende Generation junger Menschen, die bereit ist, das politische Kalkül zu verändern.

an die Situation der USA von 1933:schock:!

Wahlkampf 2008 – die USA am Scheideweg

Herzliche Grüße von
Leòn
 
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