Haustiere

Das macht meine Mia wenn Vögel in den Büschen sitzen. Aber wehe die Vögel schimpfen zurück, dann rennt sie wie verrückt rein. Aber ich liebe dieses Theater meiner Katzen. Sie bringen mich so oft am Tag zum lachen, das ist einfach nur schön.
Muß deiner auch überall dabei sein? Ich darf nichts alleine machen, sogar beim duschen sitzen sie auf der Waschmaschine und beobachten mich.

Meiner schlägt wie ein wahnsinniger auf seinen größten Feind den Staubsauger ein.Einmal traf er dabei mich.Solche Krallen hat er sonst nie-diese Wucht.Ja über Mietzen könnte man noch Stunden reden.

Ich finde es einfach nur schön. Es geht so einfach sich richtig zu freuen, und ich muß wirklich so über deine Katze lachen, weil er anscheinend der selbe Terrorist ist wie die meinen. Sie bestimmen ganz selbstverständlich den Alltag. Ich habe das grosse Glück drei Tage in der Woche von zu Hause aus arbeiten zu können, muß nur Mittwoch und Freitag ins Büro. Aber ich muß gestehen, dass ich manchmal richtig froh bin, wenn ich ins Büro abhauen kann, weil zu Hause bin ich den ganzen Tag am kämpfen, um meinen Schreibtisch, um meinen Bürostuhl, um mein Essen, einfach um alles. Sogar in meine Trinkgläser stecken sie die Köpfe rein. Trinke fast nur noch aus der Flasche Es ist schön zu hören, dass auch andere solche Chaoten zu Hause haben

Liebe Tisami,
Meiner rannte auch schon öfters mit einer Futterdose über den Kopf gestülpt in der Wohnung herum.( mal wieder heimlich aus dem Mülleimer gekramt) Mehrmals war es auch die Gießkanne,schreimautzend rannte er durchs Wohnzimmer,weil er völlig nass wurde und nicht von allein rauskam.Ich denke aber unsere Katzen sind da völlig normal.Kamen deine aus einem Tierheim?Einer meiner ehemaligen Bekannten hatte einen Kater aus den Tierheim geholt,der arme Kater hat bis heut eine ganz extreme Verhaltensstörung.

Guten morgen NellyK,
hab mich gerade erst aus dem Bett geschält und muß schon wieder total lachen über deine Katze.
Meine beiden sind von einem Bauernhof. In Tierheime gehe ich nie wieder. Danach kann ich nächtelang nicht mehr schlafen, weil ich dauernd an die armen Tiere denken muß. Würde dort am liebsten alle mit nach Hause nehmen. Woher hast du deinen?

Morgen Tisami.
Habe ihn damals über 3 Ecken bekommen.Ich war in einer Tagesklinik und da über 3 Ecken hatte eine April- "Maikätzchen" mir rausgesucht.Ich wusste vorher schon das ist der Kater der zu mir gehört.Er war der einzige "Mann"im Haus.Stimmt du hattest ja schon geschrieben gehabt,das du sie vom Bauernhof hattest.Entschuldige

Hallo Ihr Lieben,



ich sitze gestern am Rechner, schaue kurz runter, was Meggy so macht.

KREIIIISCHHHHHHH :schock: Sie steht mitten auf dem Wohnzimmertisch. Ich schreie nur hysterisch MEGGGYYYYYYYYY und laufe schnell die Treppen runter. Und was sehe ich? Da liegt sie plötzlich ganz unschuldig auf der Couch, und tut ganz verschlafen...:schlafend: (hat aber meine Brille unter ihrer Pfote versteckt, dieses Luder ) und hat einen Blick drauf, welches sagt: "Was willst Du denn, ich bin doch ganz lieb". :brav:

Meine Brille war hin.... Ihr Blick entschädigte wirklich ALLES. Habe (natürlich heimlich) lachen müssen... ))


Liebe Grüße
Sema

Ich krame mal diesen alten Thread heraus, weil ich Hilfe brauche!
Eine meine Nachbarinnen hat einen jungen Hund geschenkt bekommen (nicht ganz freiwillig). Einen Cocker-Spaniel. Sie hat wenig Erfahrung mit Hunden und fragte mich, auf was sie denn nun achten sollte. Ich bin auch nicht gerade ein Hundekenner, will ihr aber gerne helfen, weil sie eine nette Nachbarin ist.
Kann mir eine der wahrscheinlich vielen Hundebesitzerinnen hier im Forum sagen, auf was man alles achten sollte, damit sich der Hund ganz normal und möglichst störungsfrei entwickeln kann?

Viele Grüße, Horaz

Hallo Horaz,

Ajaj, das ist gar nicht in ein Beitrag zu fassen, dafür bräuchte man Bücherlänge.

Wenn Deine Nachbarn English lesen, dann würde ich das Buch "The Perfect Puppy" von der Autorin Gwen Bailey vorschlagen. Dieses ist m.E. einfach das allerbeste Buch auf dem Gebiet

Ich denke aber, die Nachbarn sollten sich gut überlegen ob sie den kleinen wirklich behalten wollen... Wie alt ist er denn?

Und wenn sie ihm Behalten einen Welpen-Kurs besuchen bei einer guten Hundeschule - am Besten einer vom "Animal Learn" Verband (das ist ein Deutscher Verband der sich mit Hunde-erziehung und Verhalten befasst Adressen und mit verantwortbaren und gute Methoden arbeitet).

Da könnte man die Nachbarn dann auch gut beraten und dann auch die bessere Deutschsprachige Literatur zu Welpenerziehung nennen.

Ich denke die Hundeschule ist wirklich ein "Muss", Cocker Spaniels sind ja vom Charakter her so oder so nicht die leichtesten Kandidaten in der Erziehung.

Herzliche Grüsse,
Kim

PS: Wenn im Moment eine spezifische Frage oder Problem vorliegt, könnte ich die möglich beantworten/helfen. Schicke einfach eine PN.

PS2: Gar nicht daran gedacht: auf Deutsch würde ich zu dieses Buch raten: "Spielend vom Welpen zum Hund - Leitfaden für die Entwicklung es jungen Hundes" von Heinz Weidt und Dina Berlowitz. Ganz toll. - Für praktische Sachen wie Ernährung etc. wäre es dann gut sich auch zu informieren.

Danke für deine Informationen, Kim!
Der Hund ist jetzt drei Monate alt und quicklebendig.
Er wurde nicht planmäßig gekauft, sondern landete über drei Ecken bei der Familie. Zuerst überlegten sie, wie sie den Hund wieder abgeben könnten; nun ist nicht mehr die Rede davon, sondern nur wie sie denn alles richtig machen könnten: Ernährung, Erziehung, Auslauf und so weiter.
Bevor ich extra ein Buch kaufe, wollte ich mich mal im Internet umschauen.
Hast du ein paar Links für mich?

Vielen Dank für deine Hilfe, Horaz

Hallo Horaz,

habe leider auch keinen Link parat ) jedoch zwei weitere Buchempfehlungen

Mit Hunden sprechen: Amazon.de: Jan Fennell: Bücher

Auch wenn es bei Amazon nicht die Topbewertung erhalten hat: mein Favorit!!
Das Buch wird von vielen verantwortlichen Hundezüchtern empfohlen.
Eines der wenigen Bücher, welches die -im positivsten Sinne- wichtige hundesprachliche Verhaltenweise der "Ignoranz" thematisiert.
Habe es bestimmt schon 10 mal verschenkt

Die sieben Leben deines Hundes: Der große Leitfaden vom Welpen bis zum Senior: Jan Fennell: Amazon.de: Karin Weingart: Bücher

Ein umfangreiches, informatives Buch zum besseren Verständnis der verschiedenen Lebensphasen unserer Wauzies.

Viele Grüsse
Miss Marple

Hallo Horaz,

Zu Internetseiten bin ich im Moment ein wenig Überfragt. Auf die Seite von Animal Learn (Link im vorigem Beitrag) findet man einiges Allgemeines. (Auch "Anfängerbücher" für Hundebesitzer, die haben auch einen Verlag, und allgemein kann ich sagen, dass es inhaltlich qualitativ gute Bücher sind)

Die beste Infos bekommt man allgemein nicht aus dem Internet wenn es um Hundeerziehung geht, es wird da zu oft auch eine Menge Unsinn geschrieben (oder zu schädliches geraten, auch weil eben oft zu unvollständig). Es geht bei der Hunde-erziehung ja um ein Lebewesen, und ein zusammenleben für (hoffentlich) viele Jahren.

Ich weiss nicht ob es (so wie bei uns hier) zum beispiel einen nationalen Tierschutz- oder spezifisch Hundeschutzverband gibt, auf solchen Websites findet man meistens einigermassen akzeptabeles basis Infomaterial.

Auch wäre eine Seite vom Rasseverein sinnvoll zu besuchen, weil da meist ausführlich die Karaktereigenschaften und Erziehungsreinfallen beschrieben werden. Leider fand ich auf der Seite vom Deutschen Rasseverein da gar nichts (merkwürdig). Vielleicht findet man bei die Schweizer oder Österreichische Kollegen doch noch einiges dazu.

Dann, wäre mein Tipp, dass kein Halsband sondern ein Geschirr benützt wird. Das findet man leider noch zu wenig in den Büchern. Vor allem bei "Stürmische" Hunderassen wäre das zu raten, denn nicht selten entstehen Gesundheitsschäden (permanente) durch Halsbänder. (Wodurch es auch zu Verhaltensprobleme kommen kann). Zuhause unbeaufsichtigt und vor allem wenn der Hund alleine ist, soll der Hund kein Geschirr (und lieber auch kein Halsband) tragen.

Grundsätzlich reichen m.E. Infos aus Internetseten nicht aus, wenn man (sicherlich als Anfänger) seinen Hund artgerecht erziehen möchte. Das wenigste wäre ein gutes (Fach)Buch zu Hunde-erziehung, ein Kurs in einer Hundenschule wäre das allerbeste.

Wichtig ist, dass man weiss wie ein Hund Lernt/Denkt
und: Den Hund zu sozialisieren, mit andere Hunden, Menschen und in Bezug auf Alltägliche Situationen
und: Den Grundbedürfnissen des Hundes zu kennen und erfüllen, dies ist mehr als Futter und Streicheleinheiten, und Gassiegehen.

Dann wird's wohl klappen.


Wenn auch Kinder in der Familie leben, oder oft Kinder zu besuch kommen, wäre auf jedenfall noch dazu zu raten, sich auch zum Thema Hund und Kind schau zu machen. Da ist ein gutes Basiswissen über Hundeverhalten eigentlich absolut notwendig.


Also daher auch, bevorzüge ich die Internetseiten auch nicht so, und kenne ich mich diesbezüglich weniger aus, da die offt zu unvollständig und oberflächlig sind. Die besten Infos sind da meist nicht gratis.

Bei der Wahl der Hundeschule ist es wichtig darauf zu achten welche Erziehungsmethoden benützt werden. (Positive bekräftigung, keine "Körperstrafen" und dass die Beziehung Mensch-Hund genügend Beachtung bekommt im Lernprogramm)

Die von erwähnten Bücher von Jan Fennell sind m.E. auch interessant und lesenswürdig, finde ich eher aber der Kategorie tolles "Ergänzendes wissen" zugehörend.

In der Kategorie, sind die Bücher von Turid Rugaas (findet man auch bei Animal Learn) absolut lesenswürdig. Vor allem die Bezüglich der (Körper)Sprache des Hundes, es bringt eine ganz neue Dimension in die Beziehung wenn man davon als Mensch mehr versteht.

Bevor ich jetzt zu weit ausufere... ich lasse es jetzt mal hierbei.

Herzliche Grüsse,
Kim

Hallo Horaz,

Da traf ich, durch zufall (na halb Zufall , wusste ich nicht von Deiner Frage hätte ich den Link nicht angeklickt) soeben auf eine Seite wo eine Art allgemeine Basisinfo (Erziehung, usw ) zu finden ist. Habe es mal ein Bisschen durchgestöbert, und meinem Urteil nach ist der Inhalt (zwar beschränkt) aber völlig OK, als erster Einstieg. Es gibt immer noch sehr unterschiedliche Strömungen in der Hunde-Erziehung (also auch in den Hundenschulen und in Bücher, wobei leider immer noch "Strafe" als Haupterziehungsmittel usw. benützt wird, entgegen den neuesten Wissensstand, und das Tier und die Beziehung mit Besitzer zuleide), aber so wie es hier beschrieben wird, ist etwa die Richtung in der man am Meisten Erfolg und Freude haben wird in der Beziehung mit und Erziehung vom Hund.

Auch gibt es Rassebeschreibungen, wobei allgemein das Charakter (und damit verknüpfte besondere Bedürfnissse etc) der Rasse beschrieben wird, sei es auch kurz.

Also: Haustierratgeber.de - Infos rund ums Tier: Ratgeber, Hilfe, Tipps, Tricks:Hunde - Haustierratgeber.de - Infos rund ums Tier

Herzliche Grüsse,
Kim

Hallo Horaz,

weitere Informationen zu Haustieren, unter anderem zu Hunden, findet man auch hier: https://www.symptome.ch/threads/haustiere-und-familien.40687/#post-250816

Herzliche Grüße von
Leòn

Hallo Kim,

KimS schrieb:

Dann, wäre mein Tipp, dass kein Halsband sondern ein Geschirr benützt wird.

Zum Vergrößern anklicken....

Ein Geschirr finde ich auch empfehlenswert. Welpentraining mit Gudrun Feltmann: Der gute Start: Gudrun Feltmann-von Schroeder: Amazon.de: Bücher


Gruss
Miss Marple

PS: Hier Links zu Frau Feltmann-Schröders HP und zur Seite Brustgeschirr.com

Viele, vielen Dank für eure vielen, vielen Informationen!
Jetzt bin ich fast schon ein Experte!

Viele Grüße, Horaz

Ja und dann kommt noch die Sache mit dem Tierarzt.

Entwurmungskur, Impfungen ect.

Für bedenklich halte ich die gern verordneten Frontline-Tropfen, die der gute Hund ins Genick bekommt. Dies ist eines der stärksten Nervengifte, die es zur Zeit auf dem Markt gibt.

Ich habe in einigen Hundeforen gelesen, das diese oftmals nicht gut vertragen werden und das das Tier davon irgendwann krank wird, vor allem die Galle. Manche Hunde reagieren erstaunlich schnell auf dieses Gift und es geht ihnen schlecht, bei anderen dauert es manchmal Jahre.

Gut und wirksam sollen in dem Zusammenhang Neem-Produkte sein. Aber auch da muss man sich ein wenig einlesen.
Wie man aus Neemöl selbst ein Spray herstellt, damit der Hund Zecken- und Flohfrei bleibt, das kann man auf verschiedenen Seiten im Internet finden.
Das ordentliche Bürsten des Felles darf man in dem Zusammenhang auch nicht vergessen.

Was das Dosenfutter angeht, so ist es besser den Hund auch mit frischem Fleisch zu füttern, weil er sonst gerne Mangelerkrankungen bekommt. Das ist beim Menschen ja auch nicht anders, wenn er überwiegend Dosenfutter ißt.


Grüsse von Juliette

Hallo Juliette,

ich bin zum Glück nicht der, der entscheiden muss.
Aber die Sache mit dem Tierarzt wirfr neue Fragen für mich auf.
Ich mache ja - als Mensch - einen ziemlich großen Bogen um die Ärztezunft.
Von Impfungen halte ich überhaupt nichts.
Aber wie ist das denn nun mit einem Tier, das sich natürlich draußen herumwälzen wird?

Viele Grüße, Horaz

Ja Horaz, das ist ein echtes Problem

Ich kenne eine Frau, die hat einen Hund den sie ausschließlich homöopatisch und mit Naturheilmitteln, Reiki ect. behandelt. Der Hund strotzt nur so vor Gesundheit.
Allerdings gehört da eine große Portion Wissen dazu.

Meine Erfahrung ist, das Tiere Würmer bekommen, egal ob Katzen oder Hunde, weil sie nunmal ihre Nase überall hineinstecken.
Und Würmer, die sind nicht gerade der Hit. Die Tiere magern ab, haben ständig Hunger, im Spätstadium wird das Fell struppig und glanzlos usw.
Ich musste einmal Katzen von meiner Nachbarin versorgen. Die Tiere lebten nur draußen. Ich habe der gleich gesagt die haben Würmer. Sie waren erbarmungswürdig. Auf mein drängen hin wurden sie dann endlich behandelt. Sie nahmen rasch wieder an Gewicht zu und sahen aus wie gesunde Tiere nunmal aussehen und nicht, als wären sie im Strafgefangenenlager bei Wasser und Brot gesessen. Diese Erfahrung ist keine Einzelerfahrung. Alleine bei mir im näheren Umfeld kann ich von ungefähr fünf solcher Beispiele berichten.

Ich denke mir Horaz bei den Tieren kommt man um die ein oder andere Behandlung nicht drumherum, aber alles was unnötig ist, dass kann man auch anderweitig lösen.

Grüsse von Juliette

Danke Juliette; das mit der Wurmbehandlung leuchtet mir ein.
Das sind Parasiten, die einfach raus müssen.
Das hatte ich früher bei einer Katze, die ich hatte, auch gemacht.
Das Impfproblem löste sich damals auf originelle Weise:
Als sie geimpft werden sollte, biss sie den Arzt so heftig, dass er sich selbst verarzten musste und wir einvernehmlich auf einen weiteren Impfversuch verzichteten.

Viele Grüße, Horaz