Verletzungen/Blutungen im Inneren - was ist der Unterschied

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23.10.09
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Hallo, ich habe ein Problem ich recherchiere gerade über innere Blutungen und ehrlichgesagt komme ich nicht so Recht weiter. Meine Fragen sind.
Stirbt man an inneren Blutungen, oder Verletzungen? Was ist der Unterschied zwischen Verletzungen und Blutungen?
Und kann man auch ein halbes Jahr gar nicht merken, obwohl der UNfall vielleicht schon so lange zurückliegt und dann plötzlich sterben???? UNd warum passiert das dann? Ist so etwas möglich, oder nicht?
Ich danke jetzt schon, wenn ihr mir helfen wollt. Tausend Dank!!!!
Es ist sehr wichtig für mich.
LG Clottchen
 
Verletzungen/Blutungen im Inneren Unterschied

Hallo clottchen,

das klingt für mich so, als ob Du vor ca. einem halen Jahr einen Unfall gehabt hast und jetzt darüber gehört hast, daß man nach so langer Zeit innere Blutungen durch Verletzung von Organen bekommen kann und daran sterben kann?

Oder hast Du Eisenmangel und es wird nach der Blutungsquelle gesucht?

Vielleicht kannst Du noch ein bißchen mehr erzählen und vor allem Deine jetzigen Symptome beschreiben?

Gruss,
Uta
 
Hallo,
das ist total lieb, aber ich habe keinen Unfall gehabt. Aber ich recherchiere darüber für ein Buch! Es ist wichtig das es authentisch rüberkommt. Deshalb habe ich gefragt, ob man ein halbes Jahr später immer noch an inneren Verletzungen sterben könnte. Und was der UNterschied zu den Blutungen ist,denn meiner Meinung nach hat man die doch dann sofort...ich meine innere Verletzungen beinhalten doch auch innere Blutungen, oder? Und stirbt man dann sofort? Oder kann es sein das es erst ein halbes Jahr später durch einen erneuten Stoß oder so zum Tode führen kann?Vieleicht ist das auch völlig unmöglich, aber ich möchte es schon gerne wissen. Kann es sein, oder nicht? Und was würde ein Arzt machen, wenn er es vorher bemerkt? Oder kann man gar nichts tun?
Vielen Dank für deine Antwort und ich hoffe das du mir weiterhelfen kannst.
LG Clottchen
 
Leider kann ich Dir da nicht weiterhelfen.
Vielleicht erfährst Du die Antworten auf Deine Fragen, indem Du mal ein paar Tage auf einer Unfallstation arbeitest - soweit das möglich ist. Oder frag einen Sanitäter ;).

Grüsse,
Uta
 
Vieln Dank Uta! War nett das du mir helfen wolltest, leider bin ich gerade in Amerika, und ehrlichgesagt würde ich die hier nicht ganz so verstehen, aber ich probiere es. Danke LG Clottchen
 
hallo clottchen,

ich habe/hatte eine 'freundin', welche ein bis zwei jahre lang regelmässig innere blutungen hatte.

und zwar war das grob gefasst und ungefähr so:

da war ein blutgefäss verengt.
durch den starken blutstrom war es geplatzt.
da floss also das blut in den körper rein.
die geplatzte stelle aber verband sich an den dünndarm irgendwie.
dieser ging an der stelle, wo das kaputte blutgefäss angedockt ist, ein loch.
so floss dann also das blut aus dem blutgefäss in den darm.
die folge war, dass sie blut erbrechen musste.

die ursache wurde wie gesagt über ein jahr nicht gefunden.

die blutwerte wurden soweit verändert, dass sie bluttransfusionen brauchte und zwar immer mehr und immer regelmässiger.
den resten der zeit musste sie an normalen flüssigkeitsinfusionen hängen, wegen dem druckausgleich, der ja durch den blutverlust veränert wurde.

da man die ursache der blutungen nicht erkannte und ihr fälschlicherweise eine schleimhauterkrankung andichtete, wurde sie zum sterben nach hause geschickt.
sie hätte zwar bei jeder blutung wegen dem druckausgleich und dem blutverlust sterben können.
hätte sie während dem schlafen geblutet und es nicht gemerkt - also nicht sofort eine bluttransfusion bekommen, hätte sie auch sterben können.
- da ist es verständlich, wenn sie angst vor dem einschlafen bekommt....

auf alle fälle wurde sie eben schon zum sterben geschickt, da die blutungen immer mehr und immer schlimmer wurden, doch wollte es ihre geschichte, dass im letzten moment ein arzt die ursache der blutungen fand.

eine operation und die sache war geheilt.
das heisst:
er musste in der operation "nur" das blutgefäss flicken und sie war "geheilt".

ich denke, dass das blut die inneren organe nicht so fest zerstörte, weil das blut nicht in den offenen bauchraum, sondern in den dünndarm und von dort aus dem körper hinaus floss.

ich weiss nicht, ob man am blutverlust oder am blut im bauchraum stirbt.
je nachdem wahrscheinlich wegen beidem.

viele grüsse von shelley :wave:
 
Hallo Shelly, das ist ja wirklich interessant. Hatte sie denn gar kein Blut im Stuhl? Und als sie das Blut erbrochen hat, wann war das genau, erst später oder gleich???? Danke das du so detailliert berichtet hast.
LG Clottchen
 
hallo clottchen,

ich verstehe deine frage nicht ganz.

wie meinst du das; ob sie später oder gleich erbrochen hat?

also ich weiss folgendes:

zuerst war ja das blutgefäss "nur" verengt.
vor der verengung hat sich das blut gestaut.
bis es so einen starken druck ausübte, dass es durch die verengung durch"knallte".
dabei hatte sie so starke schmerzen, wie man das nur bei einem herzinfarkt hat.

ja und wie gesagt;
irgendwann ging das blutgefäss dann auf, klebte sich an die dünndarmwand, welche sich an dieser stelle auch öffnete.
was da zuerst passierte, weiss ich auch nicht.
also ob zuerst das gefäss an die darmwand kam, sich anklebte und es dann ein loch in der dünndarmwand und in der gefässwand gab, oder ob zuerst das loch ins gefäss kam und so - also das weiss ich auch nicht.
wahrscheinlich weiss das ja niemand?

auf alle fälle war es dann so:

das offene gefäss war ja immer noch verengt.
das heisst, das blut staute sich weiter davor.
bis dann der druck wieder so gross war, dass das blut in einer immensen stärke durch die verengung platzte und dahinter in den darm floss.

das heisst:

die betroffene "freundin" konnte draussen spazieren, dann plötzlich so starke schmerzen wie beim herzinfarkt haben und mir nichts, dir nichts ins grad blut erbrechen müssen.

wegen den schmerzen stand sie unter opiaten plus zusätzlichen schmerzmitteln.
und wie gesagt:
in so einem anfall brauchte sie sofort eine bluttransfusion.
deswegen hätte sie eigentlich gar nicht raus gehen dürfen, doch - also sie machte es halt trotzdem manchmal und musste einfach schauen, dass sie sofort rein konnte an die transfusion.
weiter hingt sie auch sonst fast 24 stunden täglich an flüssigkeitsinfusion wegen dem druck eben.

sie musste riesige berge von essen runterschlucken, wobei sie dabei auch oft erbrechen musste mit blut, weil das ja so häufig war.
ja und wenn sie dann eben nicht essen konnte und es zurück in die küche schickte, haben die sie voll zusammengeschissen, weil es schade sei für das feine extra gekochte essen.

diät bekam sie eigentlich nicht, ausser zusätzliche nährstoffdrinks, weil sie fast nichts mehr in sich hatte.

von den blutwerten her weiss ich auch nicht genau, was los war.
ich denke, da war eisenmangel, mangel an roten blutkörperchen und überhaupt ein blutmangel mit all diesen blutteilen.

wobei ich sagen muss, dass sie schon seit kleinem kind so veränderte ---zyten-werte hatte.
waren die leukozyten zu wenig?

es wurde schon früh eine immunkrankheit oder eine immunschwäche oder was vermutet, doch man fand nichts, weil man sich zu wenig auskennt.
so lebte sie halt einfach weiter.

als das mit dem blut erbrechen begann, wurde ihr unterstellt, sie würde das absichtlich machen.
so wurde sie lange psychologisch und psychiatrisch behandelt, obwohl sie schon gleich am anfang um eine angiographie bat, welche nicht gemacht wurde.

die wurde erst gemacht, als sie schon mit einem bein im grab stand.

man hätte vieles verhindern können....

wie gesagt:
die angiographie wurde nicht gemacht, doch wegen den schlechten blutwerten landete sie auf der onkologie, wo sie eigentlich nicht hingehörte.

wobei:

nachdem sie dank der notoperation überlebt hat, bekam sie probleme mit der gebärmutter, musste nochmals operieren gehen, wobei dann morbus hodking gefunden wurde.
nun ist es zu spät und keine therapie schlägt mehr an, da sie schon im stadium IV ist.
aber das ist ein anderes thema.

wie gesagt:
auf der onkologie war sie falsch, doch hängte man ihr dann eine spezielle schleimhauterkrankung an, welche es eigentlich erst so bei 40 jährigen und älteren gibt (sie war damals um die 27 jahre alt oder gar jünger).
diese ihr angehängte schleimhautkrankheit würde tödlich enden, da die einzige therapie in europa noch nicht zugelassen ist und sie so auf eigene verantwort und aus eigener tasche millionen von franken für eine heilung hätte bezahlen müssen.
sie wollten sogar mit ihr auf usa diese spezielle therapie machen gehen, doch durfte sie nicht mehr reisen.
gerade im flugzeug wäre das zu gefährlich gewesen mit dem blut erbrechen.

okay;
die therapie konnte nicht gemacht werden, doch wäre es ja eh eine fehltherapie gewesen.
die schleimhäute waren zwar schon alle sehr ageschlagen von dem dauernden erbrechen und dem blut, das da nicht hätte durch gehen dürfen und so.
es hiess, die schleimhäute würden sich auflösen und dadurch kämen die blutungen.
aber das war ja wie gesagt nicht ganz der fall, wobei sie schon überall schmerzen hatte von den angeschlagenen schleimhäuten.

also eigentlich weiss ich alles auch nicht so genau.

das "mädchen" war so krank schon ein leben lang, dass sie auch nicht mehr so viel hat darüber reden mögen.
ich meine; das verstehe ich.
das macht man nicht mehr, wenn man schon viele jahre dauernd so mist hat.
sie hat halt nur manchmal in der todeangst dinge erzählt, oder wenn die pfleger ihr nicht halfen beim betten machen, obwohl sie mehrmals in einer nacht das ganze bett neu anziehen und den schlafanzug wechseln musste, da sie jede nacht derarte schweissausbrüche hatte.
ich denke, die könnten vom schon vorhandenen krebs gekommen sein und nicht von der blutgefäss-sache, welche ein unabhängiges übel war.

wie gesagt:
die "frau" bewundere ich total.
was sie schon alles durchgemacht hat und sich trotzdem nicht hängen liess.
sie ist wahnsinnig lieb und lachte trotzdem noch fröhlich, wenn sie vergessen konnte, dass sie in lebensgefahr steht und jede minute hätte sterben können.

und blablabla.

ich weiss jetzt gar nicht, ob ich zu viel hintenrum getratscht habe.
nein ich weiss schon.
ich hab zu viel erzählt.
wahrscheinlich werde ich es bald wieder löschen, wobei ich finde, dass die geschichte dieses menschen an die öffentlichkeit gehört.
sie hat viele dinge erlebt, die man nicht erleben dürfte!

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Hallo Shelley, mein Gott das hört sich echt heftig an. Aber daran sehe ich auch das die Ärzte doch nicht die Götter in weiß sind. Wieso sie allerdings in diesem Krankenhaus geblieben ist, obwohl die anscheinend ja wirklich ziemlich krass reagiert haben, das verstehe ich nicht. Man hat doch freie Wahl.
Aber sie hat überlebt..das ist gut.
Vielleicht sollte sie ihre Geschichte veröffentlichen. Oder kennst du sie nicht persönlich??
Ich hoffe sie tut es! Ich meine es veröffentlichen.
Ich stehe bei meinen Recherchen wieder bei null, ich meine es ist wichtig zu wissen ob jemand mit inneren Blutungen überleben kann...okay du hast mir gesagt sie lebte damit zwei Jahre.
Ich weiß nicht ob durch einen UNfall der Darm verengen kann...keine Ahnung!!!!
Aber wenn dann müsste derjenige ja äußerlich mitgenommen sein. Könnte er das verstecken? Nein! Eher nicht!
Boah ich hätte nie gedacht das das so schwer sein würde. Dennoch dir vielen Dank das du so ausführlich warst...vielleicht sollte ich wirklich mal zu einer Rettungsstation aller Emergency Room, aber ich denke die verstehn gar nicht was ich will...ausserdem haben die bestimmt auch keine Zeit um Fragen zu beantworten. Dir sage ich dennoch ganz doll Danke...und ich hoffe die Frau geht an die Öffentlichkeit!
Ganz liebe Grüße Clottchen
 
hallo clottchen,

sie war in vielen verschiedenen krankenhäusern und wurde nirgendwo besser behandelt.

die haben alle klagen an den hals gekriegt und sie kam glaub sogar durch.
wobei sie es selbst nicht mehr ganz mitbekam, was ihre anwälte dann alles machten, da sie ja wegen dem krebs anderweitig beschäftigt wurde.

ihre geschichte kann sie nicht mehr veröffentlichen.
sie liegt wieder im sterben.
ob es jemand aus ihrer familie macht, weiss ich nicht.

ich verstehe aber nicht ganz:

jetzt schreibst du von verengtem darm?
von einem unfall?

warum interessiert dich das alles?

was schreibst du für eine arbeit?

ist es deine liz-arbeit oder so?

wie lautet das thema genau?

viele grüsse von shelley :wave:
 
Hallo Shelley, ich recherchiere für ein Buch. Es hat nicht mit einem Medizinischen BUch zu tun. Anscheinend drücke ich mich auch immer falsch aus, also siehst du schon daran das ich keinen blassen Schimmer habe;)
Mein Protagonist soll wie gesagt noch ein halbes Jahr überleben, bevor er zusammenbricht, meinetwegen durch einen erneuten ZUsammenstoß, aber wichtig ist eben das er das ein halbes Jahr trotz seiner inneren Verletzungen überlebt. Da ich mich nicht auskenne, habe ich gefragt, ob so etwas überhaupt möglich sein könnte. Wenn es nicht bei einem Unfall passieren könnte, das mit den Darm, dann wird es schwer für meine Leser(besonders wenns ie sich mit Medizin auskennen) also habe ich versucht zu recherchieren, wie genau so eine Ablauf stattfidnen könnte...tja, irgendwie komme ich nicht so recht weiter, aber es ist wichtig für mich denn ich bin nun bereits bei den letzten Kapiteln, es muss die Handlung weitertreiben und diese Idee lässt mich halt nicht mehr los.
Wer weiß vielleicht geht das auch wirklich nicht so wie ich mir das vorstelle;)
Trotzdem tausend Dank!!!!
Eventuell weißt du ja wo ich mich erkunden könnte...wie gesagt auf eine Notstation zu gehen und mich dort zu erkunden...ich weiß nicht ob ich das hinkriege.....wir wohnen erst seint zwei Monaten hier in Amerika!
Ganz liebe Grüße Dein Clottchen
 
hallo clottchen,

bei sturm der liebe ist doch auch gerade eine fast tod umgefallen ein paar tage nach einem unfall und danach gestorben.
die stellen zwar eh alles so unrealistisch dar; aber na, ja.
gut, wenn du es besser machst!

aber ein halbes jahr überleben nach einem unfall und dann an innerer blutung sterben?

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Oh Shelley, ich weiß das hört sich echt unglaubwürdig an. Aber kann man nicht etwas angefangenes (durch einen Sturz oder Verletzung.....ich meine wenn es noch nicht richtig kaputt war....ich weiß nicht wie ich das erklären soll) durch einen weiteren "Unfall" aufbrechen lassen und dann sterben, klingt das zu weit hergeholt? Ich kenne Sturm der Liebe nicht, also kann ich damit nichts anfangen...aber ich will nicht das es lächerlich klingt, verstehst du das? Ich schreibe lieber alles noh einmal um statt mich komplett zum Affen zu machen!
Ganz LG Clottchen
 
Vielleicht solltest Du Deinem Helden lieber eine starke Allergie auf Bienen- oder Wespenstiche andichten. Das kann lange Zeit gut gehen, aber auf einmal kommt eben dann jede Hilfe zu spät.

Gruss,
Uta
 
Nein, eher Fantasy...aber dennoch sind die Darsteller Menschen und ich muss jetzt einen Weg finden jemanden sterben zu lassen...der aber schon lange Zeit vorher einen Unfall hatte..ist schwer zu erklären, denn dann müsste ich dir die komplette Handlung erklären und das kann ich nicht, weil wir hier eben ööfetlioch sind und jemand es lesen könnte, wenn ich aber tatsächlich fertig bin und es zum Verlag geschickt habe, darftst du es lesen, wenn du möchtest!!!
Vielen Dank noch mal
LG Clottchen
 
Hallo Uta, sher witzig, das geht leider nicht...Wespen kommen nicht dort vor wo die Handlung spielt, aber dennoch danke
LG Clottchen
 
Vielleicht wäre eine Gehirnerschütterung mit einer späten GEhirnblutung eine Idee?

Gruss,
Uta
 
Gibt es denn so etwas, das die Gehrinblutung erst später auftritt? Hat er da nicht die ganze Zeit Kopfschmerzen? Wie sieht eine Gehrinblutung dann äußerlich aus? Würde man das vorher bei einem Check nicht sehen? Ultraschalcheck????
Vielen lieben Dank Uta und Shelley, du bekommst es...versprochen!!!
LG Clottchen
 
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