Vigier
Hallo,
mich beschleicht der Verdacht, dass der Einsatz von Azolen kontraproduktiv, ja sogar gefährlich ist.
Azole wirken fungistatisch, also "wachstumshemmend", und nicht fungizid, also "abtötend".
Wenn man also den Pilz mit wachstumshemmenden Wirkstoffen angreift, geht dieser in Verteidigungshaltung, und produziert jede Menge Mykotoxine, um sich gegen den Angreifer zur Wehr zu setzen. Diese Mykotoxine überschwemmen quasi das Gewebe, und belasten den Körper bzw. dessen Entgiftungsorgane enorm.
So sehr, dass auch Bindemittel a´la Heilerde, Chlorella etc. diese nicht binden und ausleiten können. Zumal diese Bindemittel nur im Darm, aber zB nicht im Bindegewebe agieren.
Der Pilz selbst wird bei diesem Angriff aber nur minimal geschwächt oder gar abgetötet. Wenn überhaupt.
Das bedeutet, dass bei einem Azoleinsatz, der unter Umständen bis zu mehreren Monaten andauert, der Körper mehr und mehr vergiftet und geschwächt wird, aber die Masse an Pilzen , wenn überhaupt, nur minimal verringert wird.
Das sind zumindest meine Erfahrungswerte in Bezug auf die Azole gewesen.
Sinnvoll wäre, wenn man den Pilz systemisch angreift, dieses nur mit Echinocandine zu tun, die fungizid wirken. Der Pilz wird dabei schnell abgetötet, und hat somit erst gar nicht die Zeit, massenhaft Mykotoxine zu produzieren. Auch haben die Echinocandine den Vorteil, dass sie in ihrer Wirkung nicht durch Mykotoxine gehemmt werden.
Auch bin ich mittlerweile der Meinung, dass wenn eine gestreute Mykose vorliegt, der Körper es NICHT schafft, die gestreuten Pilze wieder selbst zu bekämpfen...auch wenn der Darm bereits befreit und saniert ist.
Wie sollte er auch ?
Offensichtlich erzeugt Candida keine Immunantwort, da das funktionierende Immunsystem die Pilze nicht erkennt, und somit angreifen könnte.
Deckt sich das mit euren Erfahrungen ?
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mich beschleicht der Verdacht, dass der Einsatz von Azolen kontraproduktiv, ja sogar gefährlich ist.
Azole wirken fungistatisch, also "wachstumshemmend", und nicht fungizid, also "abtötend".
Wenn man also den Pilz mit wachstumshemmenden Wirkstoffen angreift, geht dieser in Verteidigungshaltung, und produziert jede Menge Mykotoxine, um sich gegen den Angreifer zur Wehr zu setzen. Diese Mykotoxine überschwemmen quasi das Gewebe, und belasten den Körper bzw. dessen Entgiftungsorgane enorm.
So sehr, dass auch Bindemittel a´la Heilerde, Chlorella etc. diese nicht binden und ausleiten können. Zumal diese Bindemittel nur im Darm, aber zB nicht im Bindegewebe agieren.
Der Pilz selbst wird bei diesem Angriff aber nur minimal geschwächt oder gar abgetötet. Wenn überhaupt.
Das bedeutet, dass bei einem Azoleinsatz, der unter Umständen bis zu mehreren Monaten andauert, der Körper mehr und mehr vergiftet und geschwächt wird, aber die Masse an Pilzen , wenn überhaupt, nur minimal verringert wird.
Das sind zumindest meine Erfahrungswerte in Bezug auf die Azole gewesen.
Sinnvoll wäre, wenn man den Pilz systemisch angreift, dieses nur mit Echinocandine zu tun, die fungizid wirken. Der Pilz wird dabei schnell abgetötet, und hat somit erst gar nicht die Zeit, massenhaft Mykotoxine zu produzieren. Auch haben die Echinocandine den Vorteil, dass sie in ihrer Wirkung nicht durch Mykotoxine gehemmt werden.
Auch bin ich mittlerweile der Meinung, dass wenn eine gestreute Mykose vorliegt, der Körper es NICHT schafft, die gestreuten Pilze wieder selbst zu bekämpfen...auch wenn der Darm bereits befreit und saniert ist.
Wie sollte er auch ?
Offensichtlich erzeugt Candida keine Immunantwort, da das funktionierende Immunsystem die Pilze nicht erkennt, und somit angreifen könnte.
Deckt sich das mit euren Erfahrungen ?
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