Themenstarter
- Beitritt
- 05.09.07
- Beiträge
- 303
Hallo zusammen,
ich lebe seit mehreren Jahren ohne SD (OP nach Basedow) und wurde nach kurzer Experimentierphase mit reinem T4 auf Prothyrid (Kombipräparat: T4 100 mcg/T3 10 mcg) umgestellt. Mir geht es damit relativ gut. Die fT3/fT4 Werte sind (nach einer anfangs längeren Achterbahnfahrt) im Normbereich, der TSH ist teilweise supprimiert (allerdings erstaunlicherweise nicht immer!), was wohl bei Kombipräparaten "normalerweise" eigentlich "immer" der Fall ist und der TSH Wert deshalb auch keine Aussagekraft hat (ÜF?UF?). Man muss sich also an die fT3/fT4 Werte halten.
Ich kann bei Gelegenheit ein paar Werte hier mal reinstellen.
Mir fiel im Rückblick auf, dass mein Glucose-Serum-Wert (allerdings nicht nüchtern) grenzwertig bzw. überhöht war. "Normale Blutzuckermessungen" sind ok, der Hba1c im oberen Normbereich.
Da ich u.a. Bindegewebsprobleme habe ("Reduzierung", "Fältelung der Haut", extrem trockene Haut, Durchblutungsprobleme an den Fingern, Wundheilungsstörungen...) und ich hier schon Einiges zum Zusammenhang GlucoseStoffwechsel und SD gelesen habe (tolle links, danke! ÜF kann Diabetes begünstigen..., metabolisches Syndrom...) bin ich jetzt ziemlich "auf der Hut". Allerdings wurde auf die erhöhten Glucose-Serum-Werte nicht eingegangen, da man genug andere "Probleme im Focus hatte".
Auch musste ich eine Zeitlang mal Cortison, Immunsuppressiva...nehmen...alles auch nicht förderlich für den Glucospiegel...Die erhöhten Serum Werte traten allerdings DANACH auf.
Kann es sein, dass meine SD eben doch nicht gut "genug" eingestellt ist und sich dadurch Glucosestoffwechselprobleme "fast unbemerkt eingeschlichen haben", die dann die og. Probleme verursachen?
Soll ich zum Endokrinologen gehen, der mal alle Werte im Zusammenhang betrachtet?
Ehrlich gesagt, die Nuklearmed. die bisher die SD-Einstellung "betreute", hat sich damit nicht so intensiv beschäftigt...
LG
annouk
ich lebe seit mehreren Jahren ohne SD (OP nach Basedow) und wurde nach kurzer Experimentierphase mit reinem T4 auf Prothyrid (Kombipräparat: T4 100 mcg/T3 10 mcg) umgestellt. Mir geht es damit relativ gut. Die fT3/fT4 Werte sind (nach einer anfangs längeren Achterbahnfahrt) im Normbereich, der TSH ist teilweise supprimiert (allerdings erstaunlicherweise nicht immer!), was wohl bei Kombipräparaten "normalerweise" eigentlich "immer" der Fall ist und der TSH Wert deshalb auch keine Aussagekraft hat (ÜF?UF?). Man muss sich also an die fT3/fT4 Werte halten.
Ich kann bei Gelegenheit ein paar Werte hier mal reinstellen.
Mir fiel im Rückblick auf, dass mein Glucose-Serum-Wert (allerdings nicht nüchtern) grenzwertig bzw. überhöht war. "Normale Blutzuckermessungen" sind ok, der Hba1c im oberen Normbereich.
Da ich u.a. Bindegewebsprobleme habe ("Reduzierung", "Fältelung der Haut", extrem trockene Haut, Durchblutungsprobleme an den Fingern, Wundheilungsstörungen...) und ich hier schon Einiges zum Zusammenhang GlucoseStoffwechsel und SD gelesen habe (tolle links, danke! ÜF kann Diabetes begünstigen..., metabolisches Syndrom...) bin ich jetzt ziemlich "auf der Hut". Allerdings wurde auf die erhöhten Glucose-Serum-Werte nicht eingegangen, da man genug andere "Probleme im Focus hatte".
Auch musste ich eine Zeitlang mal Cortison, Immunsuppressiva...nehmen...alles auch nicht förderlich für den Glucospiegel...Die erhöhten Serum Werte traten allerdings DANACH auf.
Kann es sein, dass meine SD eben doch nicht gut "genug" eingestellt ist und sich dadurch Glucosestoffwechselprobleme "fast unbemerkt eingeschlichen haben", die dann die og. Probleme verursachen?
Soll ich zum Endokrinologen gehen, der mal alle Werte im Zusammenhang betrachtet?
Ehrlich gesagt, die Nuklearmed. die bisher die SD-Einstellung "betreute", hat sich damit nicht so intensiv beschäftigt...
LG
annouk