Christiane22
Studie: Ungesunde Ernährung führt zu Depressionen
Montag, 2. November, 14:15 Uhr
Studie: Ungesunde Ernährung führt zu Depressionen - Yahoo! Nachrichten Deutschland
Gruss,
Christiane
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Studie: Ungesunde Ernährung führt zu Depressionen - Yahoo! Nachrichten Deutschland
Die Frage stellt sich andersherum auch, ob Menschen, welche aufgrund latenter Verkennung ihrer eigenen Bedürfnisse "nicht gut auf sich achten" können, damit ebenfalls verstärkte Tendenzen zu ungesundem Essen haben. Was meint ihr?Wer sich ungesund ernährt, erkrankt im mittleren Alter offenbar häufiger an Depressionen als Personen mit ausgewogener Ernährung. Gesüßte Desserts, gebratene Mahlzeiten und fettreiche Milchprodukte erhöhen das Risiko, an einer Depression zu erkranken, um 58 Prozent. Dies hat nun ein britisches Forscherteam des University College London (UCL) herausgefunden.
Für die Studie wurden die Essgewohnheiten von 3 500 britische Beamten im mittleren Alter untersucht. Die eine Hälfte ernährte sich vor allem ausgewogen mit Obst, Gemüse und Fisch. Die andere aß überwiegend behandelte Lebensmittel und "Fast Food" wie verarbeitetes Fleisch, gebratene Mahlzeiten, gesüßte Desserts und fettreiche Milchprodukte. Nach fünf Jahren wurde verglichen, wer eher Anzeichen einer Depression zeigte.
Wer besonders viel ausgewogene Kost zu sich nimmt, hat demnach bereits ein um 26 Prozent niedrigeres Risiko für künftige Depressionen als diejenigen, die weniger ausgewogene Lebensmittel konsumieren. Die Liebhaber schneller Küche, die vollends auf ausgewogene Mahlzeiten verzichten, haben laut der "BBC" ein fast 60 Prozent höheres Risiko, an Depressionen zu erkranken als die Esser, die wenigstens etwas ausgewogene Kost zu sich nehmen.
Erstmals wurde nun eine Verbindung zwischen Essen und Depression festgestellt. Wie die Ernährung den Gemütszustand im Detail beeinflusst, können die Experten derzeit jedoch noch nicht sagen.
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Christiane