Themenstarter
- Beitritt
- 10.03.11
- Beiträge
- 33
Hallo ihr Lieben,
ich (62 J.) habe ein gesundheitliches Problem und komme nicht mehr weiter. Wer kann mir helfen. Seit fasst vier Jahren mit Unterbrechung bekomme ich Antidepressiva. Ich konnte mich nie richtig damit abfinden, dass ich depressiv bin. Meine Depressionen sind stets durch körperliche Schmerzen hervorgerufen worden (zuerst Kopfschmerzen und Beine versagen – Zittern, Lähmung).
Seit 8 Wochen habe ich eine Diagnose Hashimoto. Ich habe gelesen, dass bei der Schilddrüsenentzündung ähnliche Symptome, wie bei Depressionen auftreten können und manchmal ist es für Ärzte schwierig die richtige Diagnose zu stellen. Meine Symptome sind schwer auszumachen, denn ich nahm Antidepressiva (Cymbalta). Dadurch werden viele Symptome unterdruckt.
Nachdem ich jetzt aber fasst 8 Wochen ohne Medikamente lebe, spüre ich, wie es mir wirklich geht. Symptome: chronischer Mastdarmschmerz, Augenprobleme (keine Autoimunerk.), Müdigkeit, Verlust an Knochenmaße, Gewichtsverlust, Vergesslichkeit. Nächtliche körperliche Probleme: Es sind regelrecht Attacken. Ich werde aus dem Schlaf durch ein Erstickungsgefühl rausgerissen, verspüre ein Wirbelsäulenschmerz, mein Körper sackt zusammen, meine Handflächen sind zusammengepresst und versuchen meinen Körper entgegenzuwirken. Es ist so, als ob mein Gehirn keine Gewalt mehr über den Muskeln, Nerven hätte. Der Hals und Rachen sind sehr trocken. Ich schwitze stark (nur danach), zugleich habe ich das Gefühl auf dem Strom zu liegen (Kribbeln). Die Muskeln, Magen, Leber, Wirbelsäule schmerzen punktuell. Wenn das zu Ende ist, bin ich fix und fertig und komme mir vor, wie von einer Walze hin und hier überrollt zu sein, bin erschöpft.
Womit habe ich hier zu tun? mit Hashimoto oder mit Depressionen. Können Hormonen so schlimm zusetzen. Ich bekomme keine Hormone, weil der Arzt (Diagnose im Krankenhaus) keine Notwendigkeit sieht, die zum jetzigen Zeitpunkt zu verschreiben; die Schilddrüse arbeitet ja noch.
Bei dem Endokrinologen war ich noch nicht, habe leider erst im Juni einen Termin bekommen.
Wer könnte aus Erfahrung berichten oder wer kann mir helfen, die Krankheit „auszumachen“. Vielleicht hat jemand eine Ahnung, ob Antidepressiva eine Hashi auslösen können. Ab wann spricht man von der Erkrankung an Hashi?
Ich bin für jede Hilfestellung sehr dankbar.
Isunia
ich (62 J.) habe ein gesundheitliches Problem und komme nicht mehr weiter. Wer kann mir helfen. Seit fasst vier Jahren mit Unterbrechung bekomme ich Antidepressiva. Ich konnte mich nie richtig damit abfinden, dass ich depressiv bin. Meine Depressionen sind stets durch körperliche Schmerzen hervorgerufen worden (zuerst Kopfschmerzen und Beine versagen – Zittern, Lähmung).
Seit 8 Wochen habe ich eine Diagnose Hashimoto. Ich habe gelesen, dass bei der Schilddrüsenentzündung ähnliche Symptome, wie bei Depressionen auftreten können und manchmal ist es für Ärzte schwierig die richtige Diagnose zu stellen. Meine Symptome sind schwer auszumachen, denn ich nahm Antidepressiva (Cymbalta). Dadurch werden viele Symptome unterdruckt.
Nachdem ich jetzt aber fasst 8 Wochen ohne Medikamente lebe, spüre ich, wie es mir wirklich geht. Symptome: chronischer Mastdarmschmerz, Augenprobleme (keine Autoimunerk.), Müdigkeit, Verlust an Knochenmaße, Gewichtsverlust, Vergesslichkeit. Nächtliche körperliche Probleme: Es sind regelrecht Attacken. Ich werde aus dem Schlaf durch ein Erstickungsgefühl rausgerissen, verspüre ein Wirbelsäulenschmerz, mein Körper sackt zusammen, meine Handflächen sind zusammengepresst und versuchen meinen Körper entgegenzuwirken. Es ist so, als ob mein Gehirn keine Gewalt mehr über den Muskeln, Nerven hätte. Der Hals und Rachen sind sehr trocken. Ich schwitze stark (nur danach), zugleich habe ich das Gefühl auf dem Strom zu liegen (Kribbeln). Die Muskeln, Magen, Leber, Wirbelsäule schmerzen punktuell. Wenn das zu Ende ist, bin ich fix und fertig und komme mir vor, wie von einer Walze hin und hier überrollt zu sein, bin erschöpft.
Womit habe ich hier zu tun? mit Hashimoto oder mit Depressionen. Können Hormonen so schlimm zusetzen. Ich bekomme keine Hormone, weil der Arzt (Diagnose im Krankenhaus) keine Notwendigkeit sieht, die zum jetzigen Zeitpunkt zu verschreiben; die Schilddrüse arbeitet ja noch.
Bei dem Endokrinologen war ich noch nicht, habe leider erst im Juni einen Termin bekommen.
Wer könnte aus Erfahrung berichten oder wer kann mir helfen, die Krankheit „auszumachen“. Vielleicht hat jemand eine Ahnung, ob Antidepressiva eine Hashi auslösen können. Ab wann spricht man von der Erkrankung an Hashi?
Ich bin für jede Hilfestellung sehr dankbar.
Isunia