Zähne äußerlich ok - trotzdem "Matschkiefer" ?!

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Binnie

Hallo zusammen,

habe mal eine Frage an Euch: meine Zähne sind äußerlich alle Tipp topp in Ordnung (abgesehen von teilweise tiefen ehemaligen Amalgamfüllungen), also keine Entzündungen oder sonst was an den Wurzeln, die Zähne sind auch ganz hell, haben also auch keine dunklen Stellen. Aber sie standen in zutiefst zerstörtem Knochen ("Matschkiefer"). Also an den Zähnen sieht man nichts, und es tut mir manchmal fast in der Seele weh, dass ich sie nun alle (die ehemals Amalgamzähne) ziehen lassen muss, damit dann der Kieferknochen sauber gemacht werden kann…

Ich hatte jahrelang nichts anderes als Amalgamfüllungen (also keine Goldkronen, Wurzelfüllungen oder sonstiges), "nur" Amalgamfüllungen, allerdings mit kaum Unterfüllungen. Ich erinnere mich noch genau, dass ich nachdem mir der ZA-Verbrecher damals die Füllungen gelegt hatte, noch Wochen danach solche Zahnschmerzen hatte, dass ich die Tage nur noch mit Paracetamol alle drei Stunden durchstehen konnte…

Wie kann bitte ein "Matschkiefer" entstehen, ohne dass die Zähne was davon abbekommen? Irgendwie muss das Amalgam durch die Wurzelkanäle durch in den Kieferknochen gelaufen sein und dort seine Zerstörung fortgesetzt haben. Aber wieso sieht man an den Zähnen fast nichts?

Viele Grüße
Sabine
 
Hallo Sabine,

so war es eigentlich auch bei mir.
Die Zähne sahen alle gut aus, waren blütenweiß, keine Entzündungen am Zahnfleisch, saßen absolut fest und trotzdem war der Kieferknochen darunter vollkommen kaputt.
Ich wurde öfters auf meine schönen Zähne angesprochen.
Es tut schon weh, sich solche Zähne dann ziehen zu lassen.
Aber anders kommt man nun mal nicht an den Kieferknochen dran.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Das ist in der Tat merkwürdig.
Bevor die Zähne dran glauben müssen, würde ich mal analysieren lassen, ob genügend Mineralstoffe (z.B. Kalzium für stabile Knochen, aber auch Magnesium etc.) im Körper sind, und mal eine Kur fürs Immunsystem mit Vitaminen + Ernährung (auf extra viel Vitamin C achten etc.) machen ...

Ich habe jetzt schon in zwei Quellen (Klaus Oberbeil: Fit durch Vitamine und Dr. Ulrich Strunz, Internetseite) gelesen, daß man mit hochdosierten Vitaminen (v.a. Vitamin C, 4 gramm/Tag bis es besser wird) Zahnfleischbeschwerden in den Griff bekommen kann, vielleicht hilft das ja auch in diesem Fall?

P.S: Oberbeil empfiehlt das Vitamin C + Kalzium, Strunz empfielt 4 Trinkfläschen eines Multivitaminpräparates, durch das man auch auf 4 g Vit. C/ Tag kommt, da sind dann aber noch andere Vitamine, Selen, Zink, etc. dabei.
 
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Hallo Anne,

das einzige was die "normalen ZÄ" immer gesagt haben, ist dass ich Paradontose hätte, und zwar von hinten nach vorne abnehmend... Aber meine Zähne saßen trotzdem noch sehr fest. Auch beim Ziehen muss Dr. L. schon immer ziemlich hinlangen! Die Frage ist halt nur wie lange sie noch so fest gesessen hätten ? Ich habe Dir jedenfalls eine Menge zu verdanken, Anne! Du und Sylvia Ihr habt mich damals im Chat darauf hingewiesen, dass die alleinige Entfernung des Amalgams oft nur reine Kosmetik ist. Bei mir war es jedenfalls wohl genau so! Die Probleme saßen noch viel tiefer... nämlich im Kiefer! Und dann hast Du mir auch Ansprechpartner genannt, die mein OPT professionell befunden würden usw. Vielen Dank nochmal für alles! Jetzt stecke ich momentan gerade noch mittendrin in der "Sanierung". Aber wenn das mal alles vorbei ist, dann hoffe ich doch sehr, dass es sich gelohnt hat!

Viele Grüße
Sabine :danke2:
 
Hallo Summertime,

ich nehme schon seid geraumer Zeit einen ganzen Haufen Nahrungsergänzungsmittel. Allerdings glaube ich nicht, dass man dadurch Metalleinlagerungen aus dem Kieferknochen entfernen kann. Sicher ist es wichtig, dass der Knochen gut mit Nährstoffen usw. versorgt ist, damit der Stoffwechsel und alles funktionieren kann. Wenn jedoch, wie in meinem Fall, jahrelang Toxine aus Zahnfüllungen in den Kieferknochen gelaufen sind, dann reicht das wohl nicht mehr... da hilft wohl nur noch eins: Zähne raus, entzündeten Knochen sauber entfernen und ausfräsen... dann Zunähen oder Austamponieren, je nach Geschmack. Ich bevorzuge die erstere Variante.

Andernfalls kann der Knochen nicht abheilen und die Entzündungen darin stören die Meridiane und den ganzen Körper und seine Selbstheilungskräfte usw.... Hört man nicht gerne, aber ist wohl so...

Viele Grüße
Sabine
 
Hallo Sabine,

es macht mich richtig froh, wenn Sylvia und ich Dir helfen konnten.
Und umgekehrt habe ich ja auch schon viele gute Anregungen und Informationen von Dir erhalten.

Ich denke es ist ist bestimmt auch Fügung, dass man den richtigen Kontakt zu den richtigen Menschen findet. Ich möchte die Kontakte die inzwischen entstanden sind auch nicht mehr missen. :freu:

Natürlich würde ich jedem wünschen, dass eine Sanierung auch ohne Zähne ziehen ablaufen kann, aber in Fällen hilft es einfach nicht mehr um gesund zu werden.


Liebe Grüße
von Anne
 
Hallo Summertime,

oft ist ja der Stoffwechsel ja gerade durch das Amalgam beeinträchtigt.
Deshalb entsteht ja erst der Vitamin - und Mineralstoffmangel.
Und mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ist es immer so eine Gradwanderung.
Besser ist es die Ursache zu finden, warum dieser Vitaminmangel vorliegt.

Die Einnahme von Vitamin D kann zu Nierensteinen führen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Summertime,

ich nehme schon seid geraumer Zeit einen ganzen Haufen Nahrungsergänzungsmittel. Allerdings glaube ich nicht, dass man dadurch Metalleinlagerungen aus dem Kieferknochen entfernen kann. Sicher ist es wichtig, dass der Knochen gut mit Nährstoffen usw. versorgt ist, damit der Stoffwechsel und alles funktionieren kann. Wenn jedoch, wie in meinem Fall, jahrelang Toxine aus Zahnfüllungen in den Kieferknochen gelaufen sind, dann reicht das wohl nicht mehr... da hilft wohl nur noch eins: Zähne raus, entzündeten Knochen sauber entfernen und ausfräsen... dann Zunähen oder Austamponieren, je nach Geschmack. Ich bevorzuge die erstere Variante.

Andernfalls kann der Knochen nicht abheilen und die Entzündungen darin stören die Meridiane und den ganzen Körper und seine Selbstheilungskräfte usw.... Hört man nicht gerne, aber ist wohl so...

Viele Grüße
Sabine

Hallo Sabine,

das ist natürlich ein komplexes Feld. Meine Erfahrung ist, daß es bei Nahrungsergänzungsmitteln auch sehr auf die Dosierung ankommt, und die kann in bestimmten Fällen schon wesentlich höher sein, als die übliche zur Gesunderhaltung.
Jeder muß natürlich selbst entscheiden, was er tut, ich würde, um eine Entzündung zu bekämpfen wohl erstmal hohe Dosen bestimmter Nährstoffe probieren, die drastische Lösung gibt's ja immer noch... Stinknormaler, banaler Zitronensaft ist übrigens auch super fürs Immunsystem und gegen Entzündungen....
Auf jeden Fall ist das, was Du vor Dir hast ganz schön heftig, und ich wünsche Dir viel Kraft und alles Gute!

Summertime
 
Hallo Summertime,

oft ist ja der Stoffwechsel ja gerade durch das Amalgam beeinträchtigt.
Deshalb entsteht ja erst der Vitamin - und Mineralstoffmangel.
Und mit der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln ist es immer so eine Gradwanderung.
Besser ist es die Ursache zu finden, warum dieser Vitaminmangel vorliegt.

Die Einnahme von Vitamin D kann zu Nierensteinen führen.

Liebe Grüße
Anne S.

Hallo Anne S.,

es ist richtig, daß das mit den Nahrungsergänzungsmitteln eine Gratwanderung ist, andererseits glaube ich mittlerweile, daß man unter unseren modernen Lebensbedingungen auch Nährstoffmängel haben kann, wenn man sich supergesund ernährt. Es ist ja kaum möglich, Nahrungsmittel frisch vom Feld zu genießen, viele Felder sind ausgelaugt, D ist anerkanntermaßen Selenmangelgebiet (sehr schlecht für den Schutz vor Schadstoffen), wir können kaum viel Zeit draußen verbringen (Vitamin D), wir leben in einer belasteten Umwelt, da braucht unser Körper möglicherweise doch mehr Schutzstoffe.
Das mit den Nierensteinen hatte ich noch nicht gelesen, andererseits kann Mangel an Vitamin D zu Problemen mit den Knochen führen, und Vitamin D schützt nachweislich vor Diabetes und bestimmten Krebsarten.
Vor einer solch drastischen Maßnahme (Zahnersatz ist sicher nicht lustig und auch noch teuer) würde ich sicherlich alles andere probieren, aber das sind natürlich ganz persönliche Entscheidungen.

Viele Grüße,

Summertime
 
Hallo Anne und Summertime,

beim Thema Nahrungsergänzungsmittel scheiden sich also auch mal wieder die Geister. Hier bin ich ziemlich der gleichen Meinung wie Summertime. Ich nehme wirklich seid geraumer Zeit hochdosiert NEM ein. Allerdings kombiniere ich das mit viel Rohkost, weil ich der Meinung bin, dass der Körper die NEM dann auch besser aufnehmen kann. Beim Thema Selen und bei Vitamin D sehe ich das auch wie Summertime. Ich denke dass das mit den Nierensteinen auch so eine gezielte Meinungsmanipulationsstrategie der Pharmaindustrie in so, meiner Meinung nach für unsereins völlig überflüssigen Blättern, wie z.B. der Apothekenumschau oder so was ist. Ich nehme jedenfalls täglich Vitamin D3 und Selen ein. Ich füge hier noch mal was dazu von meinem Blutbefund zu Selen.

Allerdings möchte ich auf Dauer eben nicht auf die ständige hochdosierte Einnahme von NEM angewiesen sein! Das geht nämlich verdammt ins Geld und ist einfach nicht wirklich ursächlich, finde ich, und damit auch irgendwo wahrscheinlich wieder mit gewissen Risiken behaftet. Deswegen müssen leider die Zähne dran glauben und die Gifte aus dem Körper müssen auch soweit wie eben möglich raus! :bang:

Viele Grüße
Sabine
 
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Hallo Sabine,

danke für die interessanten Informationen! Daß wir hier im Winter nicht genügend Vit. D bekommen, hatte ich auch gelesen, und das mit den Selenwerten ebenfalls :).

Zu Vit. D habe ich u.a. folgendes gelesen:

"...hatten die Kinder im ersten Lebensjahr Vitamin D zusätzlich bekommen, hatten sie über 80% weniger Diabetes Typ I. ...

Übrigens: in den letzten 4 Jahrzehnten hat Diabetes Typ I in Finnland stetig zugenommen. Nun ja. Die Zufuhr-Empfehlung für Vitamin D wurde ja auch reduziert 1964 von 4000 IE auf 2000 IE, 1975 von 2000 IE auf 1000 IE und 1992 von 1000 IE auf 400 IE. Wie gesagt: Nun ja." ...

Quelle: Privatpraxis Dr. Strunz


"Vitamin D

schützt vor Darmkrebs. Zeigt – wieder einmal – eine nagelneue Metaanalyse, also Zusammenfassung von fünf Studien (Am J Prev Med 2007, 32).
Diesmal aber nicht wie sonst üblich (nehmen Sie eine Kapsel ...) sondern naturwissenschaftlich genau:

Verglichen mit Serumwerten (also gemessen) unter 2mg/ml ist Ihr Darmkrebsrisiko bei Werten über 33 ng/ml um die Hälfte reduziert. Sie haben also zu 50% weniger Dickdarmkrebs. Jeder zweite Darmkrebs - überflüssig. Allein mit Vitamin D. ..."

Quelle: Privatpraxis Dr. Strunz

Zu Vitaminen allgemein fand ich auch interessant:

"Zu wenig Vitamine in Obst und Gemüse

Vorzeitige Ernte, lange Transportwege und schlechte Lagerung sind die Hauptursachen, daß Obst und Gemüse wenig bis gar keine Vitamine enthalten, bis sie beim Konsumenten angelangt sind. Zu diesen erschreckenden Ergebnissen kam die britische „Consumers Association“ nach einer Untersuchung in Supermärkten angebotener Produkte. Die Deckung des täglichen Bedarfs lebensnotwendiger Vitamine durch die Nahrung allein sei daher fast unmöglich. ..."

Quelle: Privatpraxis Dr. Strunz

Ich kann mir das schon vorstellen...von der Natur war das ja nicht so gedacht, daß die Lebensmittel viele Stationen durchlaufen...
Auf jeden Fall ist es wichtig, immer möglichst gut informiert zu sein, und sich auszutauschen, die Pharmaindustrie hat bestimmt nicht das Wohl der Menschen im Blick....

Viele Grüße,

Summertime
 
Hallo liebe Binnie,

ich freue mich auch dass ich Dir helfen konnte.

Zu den Vitaminen/ Mineralstoffen will ich auch noch was berichten:

Mein Zink und Selenwert waren vor 1 1/2 Jahren an der unteren Grenze des Normbereiches.
Dann folgte die Zahnsanierung wie du weißt.
Nun sind Zink und Selen vollkommen im Normbereich, ohne irgendwas eingenommen zu haben!
Auch der S100 Wert, früher erhöht, ist jetzt wieder Normal.
Meine positiven Autoantikörper (8! verschiedene ) haben sich stark verbessert auf "nur" noch 3 positive Werte.

Und das nach so kurzer Zeit.

Gesundheitlich geht es mir viel besser, es ist gar kein Vergleich mehr mit vorher.

Ich kann Dich nur ermutigen weiter zu machen, es wird sich lohnen!

Übrigens: Meine Zähne saßen auch bombenfest, waren blütenweiß und das Kiefer darunter war das reinste Gruselkabinett.

Liebe Grüsse

Silvia
 
Hallo Summertime, :)

schöner Nick! Dem was Du hier schreibst würde ich u.a. auch besonders zustimmen:
Ich kann mir das schon vorstellen...von der Natur war das ja nicht so gedacht, daß die Lebensmittel viele Stationen durchlaufen...
Auf jeden Fall ist es wichtig, immer möglichst gut informiert zu sein, und sich auszutauschen, die Pharmaindustrie hat bestimmt nicht das Wohl der Menschen im Blick....
Aber viele sagen auch, dass unser Obst und Gemüse angeblich noch genauso nährstoffreich wie früher sei. Nachdem ich es selber nicht untersucht habe, kann ich es auch nicht beurteilen... :confused: Aber ich lege mich da lieber auch auf die sichere Seite, zumal "man" ja selten soviel Gemüse isst, wie man eigentlich sollte... :eek:) Ich habe auch ein Buch von Strunz gelesen:
51CYWEXA11L._BO2,204,203,200_PIsitb-dp-500-arrow,TopRight,45,-64_OU03_AA240_SH20_.jpg


War schon recht informativ zum Thema! Man kann wahrscheinlich nicht genug lesen dazu, aber sich auch immer fragen, ob der Schreiberling nicht evt. irgendwelche Hintergedanken haben könnte... Empfehlungen, Beteiligungen an bestimmten Produkten usw.

Viele Grüße
Sabine
 
Hallo Silvia P,

Das mit den Werten ist interessant, und es freut mich, daß es Dir jetzt gut geht.
Meiner Erfahrung nach können Mineralstoffwerte aber auch schwanken, ohne daß es dafür irgendwelche dramatischen Gründe gibt. Ich habe z.B. derzeit Magnesium- und Eisenmangel, vor einem Jahr aber nicht, ernähre mich schon lange gesund und habe kein Amalgam, und es gab auch sonst keine dramatischen Veränderungen. Ich denke, Schwankungen und Mängel können auch ohne dramatische Gründe vorkommen.

Viele Grüße,

Summertime
 
Hallo Summertime, :)

schöner Nick! Dem was Du hier schreibst würde ich u.a. auch besonders zustimmen:

Aber viele sagen auch, dass unser Obst und Gemüse angeblich noch genauso nährstoffreich wie früher sei. Nachdem ich es selber nicht untersucht habe, kann ich es auch nicht beurteilen... :confused: Aber ich lege mich da lieber auch auf die sichere Seite, zumal "man" ja selten soviel Gemüse isst, wie man eigentlich sollte... :eek:) Ich habe auch ein Buch von Strunz gelesen:
51CYWEXA11L._BO2,204,203,200_PIsitb-dp-500-arrow,TopRight,45,-64_OU03_AA240_SH20_.jpg


War schon recht informativ zum Thema! Man kann wahrscheinlich nicht genug lesen dazu, aber sich auch immer fragen, ob der Schreiberling nicht evt. irgendwelche Hintergedanken haben könnte... Empfehlungen, Beteiligungen an bestimmten Produkten usw.

Viele Grüße
Sabine


Hallo Sabine :),

das Buch vom Strunz habe ich auch gelesen, :) und noch einige andere, ich fand sie alle sehr informativ und interessant. Du hast schon recht, man muß immer kritisch bleiben, deshalb finde ich den Austausch mit anderen auch sehr sinnvoll! Was ich an Strunz sehr schätze, ist, daß er sehr gewissenhaft mit vielen Studien belegt, das ist leider nicht bei allen Autoren so.

Was das Obst und Gemüse betrifft, so gab es wohl auch mal in D einen Test, bei dem herauskam, daß die Vitaminwerte schlecht sind. Ich erinnere mich daran, daß Orangen gefunden wurden, die kein Vitamin C mehr enthielten... Das ist schon erschreckend... Ich wäre ja auch für Natur pur, aber seit ich z.B. gemerkt habe, daß ich mit Vitaminen (ich denke, es sind vor allem die B-Vitamine) PMS-Beschwerden adieu sagen kann (hatte ich trotz vollwertiger Ernährung immer wieder mal), habe ich dann doch meine Zweifel, ob das, was man so über die Ernährung aufnimmt tatsächlich immer ausreicht...wir essen zumeist ja z.B. auch keine (besonders vitaminreichen aber schadstoffbelasteten) Innerein (*würg*) mehr, wie wahrscheinlich unsere Steinzeitvorfahren...

Viele Grüße,

Summertime
 
Hallo zusammen,

ich denke schon, dass man wenn man keine Zahnherde mehr hat, man dann auch wieder weniger Verbrauch an bspw. Zink oder Selen und anderen Vitalstoffen hat.

ernähre mich schon lange gesund und habe kein Amalgam, und es gab auch sonst keine dramatischen Veränderungen.
Du Glückliche! Was machst Du dann eigentlich hier ? ;) Naja, Vorsorge ist immer gut! Ich hoffe Du hattest auch nie Amalgam drin und am besten auch keine sonstigen Metallfüllungen bzw. am besten gar keine Füllungen! Und keine Impfungen, usw. Dann bist Du wahrscheinlich wirklich ein kerngesunder Mensch!

Viele Grüße
Sabine
 
Hallo zusammen,

ich denke schon, dass man wenn man keine Zahnherde mehr hat, man dann auch wieder weniger Verbrauch an bspw. Zink oder Selen und anderen Vitalstoffen hat.

Du Glückliche! Was machst Du dann eigentlich hier ? ;) Naja, Vorsorge ist immer gut! Ich hoffe Du hattest auch nie Amalgam drin und am besten auch keine sonstigen Metallfüllungen bzw. am besten gar keine Füllungen! Und keine Impfungen, usw. Dann bist Du wahrscheinlich wirklich ein kerngesunder Mensch!

Viele Grüße
Sabine


Hallo Binnie,

daß man durch eine Belastung mehr bestimmter Nährstoffe verbraucht finde ich durchaus plausibel, ich wollte nur der Ausgewogenheit halber anmerken, daß es beim heutigen modernen Leben sehr wahrscheinlich auch ohne tiefere Ursachen (bzw. wahrscheinlich auch durch die allgemeine Umweltbelastung) zu Mängeln kommen kann, nicht daß jemand noch auf die Idee kommt, sich wegen irgendwelcher Mängel völlig verrückt zu machen, (man kann ja nie wissen) weil er/sie meint, unbedingt irgendwelche tieferen Ursachen dafür finden zu müssen (die es in manchen Fällen gibt, in anderen Fällen möglicherweise aber auch nicht).

Sehr ermutigend und interessant finde ich in diesem Zusammenhang übrigens folgende Studie, die Strunz in einem Buch zitiert: " Kennen Sie die Geschichte mit dem Huhn und dem Nickel... ? Also da gab es Forscher, die haben zwei Hühnergruppen gebildet. Die eine Gruppe bekam Superfutter, die andere Billigware. Nährstoffarm (Hühner-Fast-Food). Und dann haben die Forscher beiden Gruppen in das Futter Nickel getan... Ist ziemlich giftig. Nach ein paar Wochen wurden die Hühner geschlachtet und im Labor untersucht. Was stellten die Forscher fest? Im Fleisch der mit Superfutter ernährten Hühner war kein Nickel nachweisbar. Nur ganz geringe Spuren in den Entgiftungsorganen Leber und Nieren. Die Gruppe mit dem Hühner Fast-Food hatte Nickel im Fleisch, und die Leber und Nieren waren hochgradig mit Nickel vergiftet. Diesen Versuch machen Sie, liebe Leser, gerade mit. Zu welcher Gruppe von Hühnern zählen Sie? Zu der, die optimal mit Nährstoffen versorgt ist? (Dr. U.Strunz, Frohmedizin, S. 238-239). Ich finde diese Ergebnisse unglaublich! Für mich bedeutet das, auch auf bestimmte Werte, z.B. Selen, wie von Dir schon angesprochen, zu achten, wenn es einem gut geht.

Ich habe mich hier angemeldet, weil ich ein paar interessante Erfahrungen gemacht habe, und mir dachte, daß andere auch davon profiteren könnten (nach einer Stressphase sind z.B. die PH-Werte total abgesackt, trotz gesunder Ernährung, und ich habe dann irgendwann gemerkt, daß der Ausgleich mit bestimmten Mineralwässern genauso gut ging, wie mit Pülverchen. Bis dahin musste ich mir über die Zähne auch überhaupt keine Gedanken machen, plötzlich musste ich aufpassen... nun inzwischen wundert mich das nicht mehr so sehr... ich hab dann mal gemessen und hatte grottige PH Werte im Mund...wenn ich drauf gewartet hätte, daß der Zahnartz das merkt hätte ich wohl lange warten können...).

Viele Grüße,

Summertime

P.S: Dein Ava ist übrigens zum Knuddeln!
 
Hallo Summertime,

daß man durch eine Belastung mehr bestimmter Nährstoffe verbraucht finde ich durchaus plausibel, ich wollte nur der Ausgewogenheit halber anmerken, daß es beim heutigen modernen Leben sehr wahrscheinlich auch ohne tiefere Ursachen (bzw. wahrscheinlich auch durch die allgemeine Umweltbelastung) zu Mängeln kommen kann, nicht daß jemand noch auf die Idee kommt, sich wegen irgendwelcher Mängel völlig verrückt zu machen, (man kann ja nie wissen) weil er/sie meint, unbedingt irgendwelche tieferen Ursachen dafür finden zu müssen (die es in manchen Fällen gibt, in anderen Fällen möglicherweise aber auch nicht).
Ja, klar. Aber ich bin z.B. nicht der Typ der laufend was ohne Grund (also Krankheit oder so) nachmessen würde. Bin ja kein Hypochonder! Wenn's mir gut geht, geht's mir gut, da frage ich nicht lange warum... ja, ist auch schon eine ganze Weile her, dass ich so gedacht habe! Wahrscheinlich war diese Sorglosigkeit eben auch einer meiner Fehler...

Sehr ermutigend und interessant finde ich in diesem Zusammenhang übrigens folgende Studie, die Strunz in einem Buch zitiert: " Kennen Sie die Geschichte mit dem Huhn und dem Nickel... ? Also da gab es Forscher, die haben zwei Hühnergruppen gebildet. Die eine Gruppe bekam Superfutter, die andere Billigware. Nährstoffarm (Hühner-Fast-Food). Und dann haben die Forscher beiden Gruppen in das Futter Nickel getan... Ist ziemlich giftig. Nach ein paar Wochen wurden die Hühner geschlachtet und im Labor untersucht. Was stellten die Forscher fest? Im Fleisch der mit Superfutter ernährten Hühner war kein Nickel nachweisbar. Nur ganz geringe Spuren in den Entgiftungsorganen Leber und Nieren. Die Gruppe mit dem Hühner Fast-Food hatte Nickel im Fleisch, und die Leber und Nieren waren hochgradig mit Nickel vergiftet. Diesen Versuch machen Sie, liebe Leser, gerade mit. Zu welcher Gruppe von Hühnern zählen Sie? Zu der, die optimal mit Nährstoffen versorgt ist? (Dr. U.Strunz, Frohmedizin, S. 238-239). Ich finde diese Ergebnisse unglaublich! Für mich bedeutet das, auch auf bestimmte Werte, z.B. Selen, wie von Dir schon angesprochen, zu achten, wenn es einem gut geht.
Wirklich sehr interessant! Bestätigt genau das Bild, was ich mir auch schon dazu gemacht hatte. Wobei ich trotdem auch mit NEM vorsichtig bin. Neulich habe ich mal geschaut was z.B. in Magnesium-Tabletten von Sandoz so alles an "Zusatzstoffen" drin ist: E420 und Aspartam! :eek: Insofern halte ich es schon für wichtig, sich die Nährstoffe auch hauptsächlich eben am besten über Gemüse, Salate, Kräuter, usw. zuzuführen.

Ich habe mich hier angemeldet, weil ich ein paar interessante Erfahrungen gemacht habe, und mir dachte, daß andere auch davon profiteren könnten (nach einer Stressphase sind z.B. die PH-Werte total abgesackt, trotz gesunder Ernährung, und ich habe dann irgendwann gemerkt, daß der Ausgleich mit bestimmten Mineralwässern genauso gut ging, wie mit Pülverchen. Bis dahin musste ich mir über die Zähne auch überhaupt keine Gedanken machen, plötzlich musste ich aufpassen... nun inzwischen wundert mich das nicht mehr so sehr... ich hab dann mal gemessen und hatte grottige PH Werte im Mund...wenn ich drauf gewartet hätte, daß der Zahnartz das merkt hätte ich wohl lange warten können...).
Von Mineralwässern halte ich dabei sowieso nicht viel. Ich glaube, gerade auch in diesem Strunz-Buch über Mineralstoffe gelesen zu haben, dass die Mineralstoffverbindungen am besten organisch sein sollten, damit sie der Körper gut aufnehmen kann. Aus metallischen Verbindungen, wie aus Mineralwasser, tut er sich da anscheinend ungleich schwerer. Außerdem habe ich u.a. in einem Buch über Fasten gelesen, dass man am besten ganz reines Wasser, mit einem möglichst großen Widerstand, also ohne Mineralstoffe oder sonstige Leitstoffe, zur Reinigung des Körpers trinken sollte.

Viele Grüße,

Sabine

P.S: Dein Ava ist übrigens zum Knuddeln!
Gell! Eine typische bayerische Dackeldame...
 
Hallo Summertime,

Ja, klar. Aber ich bin z.B. nicht der Typ der laufend was ohne Grund (also Krankheit oder so) nachmessen würde. Bin ja kein Hypochonder! Wenn's mir gut geht, geht's mir gut, da frage ich nicht lange warum... ja, ist auch schon eine ganze Weile her, dass ich so gedacht habe! Wahrscheinlich war diese Sorglosigkeit eben auch einer meiner Fehler...

Ich hab's auch nicht auf Dich bezogen, ;) ich dachte eher an flüchtige Leser, die vielleicht verunsichert sein könnten...

Wirklich sehr interessant! Bestätigt genau das Bild, was ich mir auch schon dazu gemacht hatte. Wobei ich trotdem auch mit NEM vorsichtig bin. Neulich habe ich mal geschaut was z.B. in Magnesium-Tabletten von Sandoz so alles an "Zusatzstoffen" drin ist: E420 und Aspartam! :eek: Insofern halte ich es schon für wichtig, sich die Nährstoffe auch hauptsächlich eben am besten über Gemüse, Salate, Kräuter, usw. zuzuführen.

Das mit den vielen Zusatzstoffen (die manchmal sicherlich unnötig sind, siehe Amerika, da geht's ja oft auch mit viel weniger) ärgert mich auch. Ich denke auch, daß Lebensmittel am allerbesten sind, aber Stress scheint z.B. wirklich viel Magnesium zu fressen, und wenn man dann gezielt nachhelfen kann, und sich dadurch besser entspannen kann, warum nicht.

Von Mineralwässern halte ich dabei sowieso nicht viel. Ich glaube, gerade auch in diesem Strunz-Buch über Mineralstoffe gelesen zu haben, dass die Mineralstoffverbindungen am besten organisch sein sollten, damit sie der Körper gut aufnehmen kann. Aus metallischen Verbindungen, wie aus Mineralwasser, tut er sich da anscheinend ungleich schwerer. Außerdem habe ich u.a. in einem Buch über Fasten gelesen, dass man am besten ganz reines Wasser, mit einem möglichst großen Widerstand, also ohne Mineralstoffe oder sonstige Leitstoffe, zur Reinigung des Körpers trinken sollte.

Viele Grüße,

Sabine

Gell! Eine typische bayerische Dackeldame...

Da habe ich persönlich ganz andere praktische Erfahrungen gemacht (siehe auch Säure-Basen-Thread), ich habe die Übersäuerung nur durch mineralstoffreiche Wässer super wieder ausgleichen können, und das war mir dann doch viel lieber als ständig Pülverchen zu schlucken.
Daß der Körper die Mineralstoffe angeblich nicht so gut verwerten kann, habe ich auch gelesen, ich habe aber (in anderen Quellen wiederum) gelesen, daß er sie eben doch verwerten kann. Für mich war ausschlaggebend, daß sich die PH -Werte durch das Wasser dramatisch verbesserten, offensichtlich mochte mein Körper also das Wasser :). Wenn ich die Wahl habe zwischen einem natürlichen Mittel und einem künstlichen, nehm' ich dann doch lieber das natürliche...
Die Dackeldame ist echt supersüß!

Viele Grüße,

Summertime
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo liebe Binnie,

ich freue mich auch dass ich Dir helfen konnte.

Zu den Vitaminen/ Mineralstoffen will ich auch noch was berichten:

Mein Zink und Selenwert waren vor 1 1/2 Jahren an der unteren Grenze des Normbereiches.
Dann folgte die Zahnsanierung wie du weißt.
Nun sind Zink und Selen vollkommen im Normbereich, ohne irgendwas eingenommen zu haben!
Auch der S100 Wert, früher erhöht, ist jetzt wieder Normal.
Meine positiven Autoantikörper (8! verschiedene ) haben sich stark verbessert auf "nur" noch 3 positive Werte.

Und das nach so kurzer Zeit.

Gesundheitlich geht es mir viel besser, es ist gar kein Vergleich mehr mit vorher.

Ich kann Dich nur ermutigen weiter zu machen, es wird sich lohnen!

Übrigens: Meine Zähne saßen auch bombenfest, waren blütenweiß und das Kiefer darunter war das reinste Gruselkabinett.

Liebe Grüsse

Silvia

Hallo Silvia,
das was du schreibst, ist ja echt Klasse! Wenn das nach der Sanierung bei mir auch so ist, wäre ich froh. Habe auch Antikörper und Mineralstoff-/Vitaminmangel.
Hast du auch ausgeleitet, wenn ja, wie? Oder wurden nur die Zähne gezogen und dann was alles weg?
LG Lilli
 
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