Wirkung Vitamin D bei NIEDRIGEM Blutzucker?

Hallo Hase,

Du schreibst die Pankreasenzyme sind o.k.
Du meinst auch die, die man im Stuhl bestimmt und nicht die im Blut?
Wichtig ist, dass die im Stuhl normal sind, wobei bei mir (ich habe eine Pankreasinsuffzienz) sie trotz eindeutiger Symptome lange normal waren (allerdings oft grenzwertig) und nur ab und zu mal am Anfang runtergegangen sind. Erst im Laufe der Jahre sind sie dann deutlicher gesunken.
Man muss sie aus mehreren Stuhlproben (mind. 3) hintereinander bestimmen. Mit nur einer Stuhlprobe landet man im Anfangsstadium meist keinen "Volltreffer". Stuhl ist ja inhomogen und daher sind solche Bestimmungen auch von einigen Zufällen abhängig.



Wie ist denn Dein Ernährungszustand?
Bist Du eher untergewichtig, wenn Du stets Hunger hast?
Wenn Du keine voluminösen Stühle hast und damit Dein Stuhlgewicht also unter 200 Gramm täglich liegt, dann verwertest Du aber wohl doch die Nahrung ausreichend, d. h. eigentlich kannst Du dann auch nicht untergewichtig sein, wenn Du ausreichend isst.
Was ich dann wirklich nicht verstehe, ist der Hunger.

Evtl. würde ich noch an "Mitesser" denken, also an Bandwürmer, die sich auf Deine "Kosten" durchfüttern. Wurde nach Parasiten mal gesucht?

Gruß
margie
 
Hallo margie,

soweit ich weiß, wurden die Pankreas-enzyme bei mir bereits mehrfach im Stuhl untersucht. Parasiten hatte ich anfangs Candida, aber nach strenger Diät und Behandlung war alles weg. Sonstiges hatte ich nicht. Die Candida Diät hat meinen Zustand übrigens nicht verbessert, sondern stark verschlechtert.

Mein objektiver Erbnährungszustand ist gut, ich habe ein normales Gewicht. Ich esse auch ausreichend.
Meine Beobachtung ist, dass der Hunger an der Höhe der Blutzuckerwerte hängt. Wenn mein Blutzucker unten hängt kann mein Bauch noch so voll sein, der Hunger bleibt da.

Leider weiß ich nicht, warum mein Körper den Zucker nach dem Essen so schwer hochkommen lässt und so schnell wieder senkt. Ich habe nach dem Essen zu wenig Zeit, bis ich wieder unter nüchtern Werten bin. Ich denke, dass das mein Problem ist, denn damit fing alles an.
Je länger dieser Zustand anhielt, umso erschöpfter wurde ich über die Jahre.

Die Ursache ist leider bisher nicht geklärt, bisher gibt es keine konkreten Anhaltrspunkte, was passiert und wie es zu beheben wäre. Ich selber denke, meine Insulinregulation hat einen Fehler, aber selbst das konnte noch nicht durchgehend nachgewiesen werden.

Danke für die Bemühungen.
Viele Grüße, Hase12
 
Hallo Hase,

Rudi hat Dir ja schon geantwortet. Wenn die Energiegewinnung in den Mitochondrien nicht mehr funktioniert, dann läuft das Notlaufprogramm der anaeroben "Energiegewinnung". Das bringt nur ca. 1/16 der normalen Energie und das ist ziemlich wenig. Könnte gut sein, daß das bei Dir der der Fall ist.
Vielleicht hast Du noch einen unerkannten HWS-Schaden, wie viele von uns das hatten.
Also schau mal, daß Du bald Untersuchungen angehst, wenn der Zustand länger anhält, entstehen immer mehr Schäden im Körper.

Bist Du eigentlich eine Häsin oder ein Rammler? :D

Viele Grüße, Brigitka
 
Hallo Brigitka,

ich werde seit vielen Jahren nahezu pausenlos untersucht und die nächsten Tests stehen bereits wieder an. Bisher alles nicht mit dem erklärenden Ergebnis.
Ärzte bemühen sich um mich (Endokrinologen, Diabetologen), und ich denke, ich bin auch nahezu "durch"untersucht. Der große Durchbruch ist noch nicht gelungen - auch wenn sich immer wieder Ansätze zeigen, kann man bislang nicht sagen, was jetzt zweifellos der Anfang des Problems ist bzw was es auslöst. Alle Versuche, es zu beheben - Diäten, Medikamente - wirkten verschlechternd.
Auch Homöopathen zog ich bereits über mehrere Jahre ergebnislos zu Rate (Vitamin-Infusionen, Bicom, Ausleitungen, Darmspülung und Darmaufbau etc.) Das immer mehr Schäden nachkommen merke ich, kanns aber nicht ändern. :(

Liebe Grüße, Hase12
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Hase,
es ist ja nun schon ein paar Jahre her, aber mich interessiert brennend, ob und welche Lösung Du gefunden hast.

Hallo Maerchenprinzessin,

bin leider immer noch auf der Suche. Wiederholte Suche nach Insulinom oder Nesidioblastose blieb erfolglos. Auch eine Calziumstimulation der Bauchspeicheldrüse (um auch kleinste Insulinome zu entdecken) ergab keinen Anhaltspunkt. Eine Langzeitzuckermessung zeigte aber die Unterzuckerungen. (5 Tage mit einer Sonde Permanentmessung).

Carnitinmangel wurde festgestellt, der aber noch nicht behandelt wird (Ursachensuche auch hier). Eine gestörte Glucosetoleranz lag bei mir nie vor - aber die Unterzucker-Gegenregulation arbeitet scheinbar permanent. Also auch, wenn ich nicht unterzuckert bin - was vielleicht ein paar der Symptome erklärt. Auch gerät mein Körper zu schnell in einen realen Hungerzustand, wenn ich nicht engmaschig esse - das liess sich ebenfalls feststellen.
Es gibt aber keine Klarheit, was hinter all dem steckt.

Kannst mich aber gerne in PM anschreiben, vielleicht kann ich Dir im Detail dennoch irgendwie weiterhelfen. Ansprechpartner, Tests, Gedanken.

VG, Hase12
 
Hi!
Hast du schon mal nach einer erworbenen Mitochondriopathie/ mitochondrialen Dysfunktion gucken lassen?

Viele Grüße :)

Lisa
 
Hi!
Hast du schon mal nach einer erworbenen Mitochondriopathie/ mitochondrialen Dysfunktion gucken lassen?

Ich weiss nicht genau, ob es für mich war oder Märchenprinzessin :)

Bei mir könnte so etwas vorliegen. Es wurde mir erklärt, dass meine Kraftwerke der Zellen zerstört werden (glaub autoimmun). Aber hab nicht gewusst, dass man da was machen kann?

Danke :) Hase12
 
Zuletzt bearbeitet:
@Hase12, ja, genau, ich meinte dich :)
Wenn das ein Arzt schon bei dir festgestellt hat, dann sollte das unbedingt behandelt werden! Das ist nämlich eine häufige Ursache für deine Beschwerden.
Ich würde mich an deiner Stelle mal in das Thema "Nitrostress" und mitochondriale Dysfunktionen ein bisschen einlesen und auf jeden Fall einen guten Arzt suchen (da man das selber nicht wirklich behandeln kann...).

Alles Gute :)

Nana
 
Hallo @Hase12 gibt es mittlerweile fortschritte bei dir? Finde mich in vielen symptomen wieder und bin auch grad auf grosser suche.... :-( ich leider fast täglich und muskelanspannung die sich nicht entspannen lässt und daraus resultierenden unterzuckerungen....magen darm probleme, benebelt sein, schwindel depersonisation usw. Hoffe du hast schon bei dir was gefunden und es geht dir besser?! Lg
 
Hallo margie,

Parasiten hatte ich anfangs Candida, aber nach strenger Diät und Behandlung war alles weg. Sonstiges hatte ich nicht. Die Candida Diät hat meinen Zustand übrigens nicht verbessert, sondern stark verschlechtert.

Hallo Hase
Ausser dem starken Hunger habe ich die selben Symptome und weiss, wie es ist, wenn man nichts tun kann, weil keine Energie da ist...
Ich hatte auch vor 10 Jahren eine Candida-Diät durchgemacht und habe damals in dieser Zeit 10 Kg abgenommen, seither untergewichtig. Eigentlich kamen meine Energiemangel-Beschwerden erst seit dieser Zeit auf... Ich habe mich immer gefragt, ob das mit der damaligen Candida-Aushungerung zu tun hatte, denn damals sind auch die fühlbaren Unterzuckerungs-Beschwerden aufgetreten. Diät damals war: Kein Brot. Zucker, Nudeln, weisser Reis mehr essen, und eben nur die langsamen Kohlenhydrate wie Vollkornreiss usw.
Heute esse ich auch wieder schnelle Zucker. Ja ich habe sogar das Gefühl, dass mir die langsamen Zucker geschadet haben bzw. ich diese zu wenig verwerten konnte um meinen Zuckerspiegel genügend hoch zu halten. Ich denke heute, dass diese Candida-Diäten ziemlich kontraproduktiv sein können. Vielleicht wäre es einmal ein Versuch wert, zusätzlich zum jetzigen Speiseplan noch schnelle Zucker einzubauen.
Candida bindet übrigens Quecksilber im Darm. Bei einer Aushungerung der Candida ohne gleichzeitiges Binden des Quecksilbers kann dieses vom Darm wieder aufgenommen werden. Es scheint, als sei der Candida eine natürliche Massnahme des Körpers um Quecksilber im Darm zu belassen...

Wie ist denn heute dein Vitamin-D Spiegel? Wie hoch konntest du den Vit-D-Spiegel damals 2009 hochfahren und konntest du ihn oben halten?

Viele Grüsse
kleingrosser :wave:
 
Hallo Kleingrosser,

mir ging es mit einer Candida Diät ähnlich, sie brachte mich völlig an den Rand und ich verlor bedenklich viel Gewicht.
Mein Zucker wurde davon unerträglich schlecht, ich hungerte NUR noch.
Ob ich überhaupt einen Pilz hatte ist unklar. Es war eben eine dieser Theorien, das mir diese kohlehydratreduzierte Diät irgendwie helfen würde - und ging 100% nach hinten los. Ich landete am Ende der Diät deswegen im Krankenhaus.

Kohlehydrate brauche ICH zum (über)leben also unbedingt. - Die schnellen wirken bei mir aber nicht so gut, dh. ich mixe eher. Reinen Zucker oder Obst esse ich nur wenig, da mir danach der BZ tatsächlich weiter absinkt. Das liegt nicht am Obst - sondern am "süss" oder nicht süss. -- Ich süsse einen Pudding also zb auch nicht mit 2-4 Esslöffeln Zucker, sondern einem gestrichenen Teelöffel.

Mein Vitamin D Spiegel hatte sich wieder völlig erholt. Er war teils sogar etwas hoch geworden:
2010:
25-Dihydroxy-cholecalciferol D3 - 77 pg/ml - Referenz: 18-62
25 Hydroxy Vitamin D 135,4 nmol/l - Referenz: 30-107
2012:
Vit D3 - 45,4ng/l - Referenz: 19,6-54,3

aber ohne Auswirkung auf den Zucker. Weder positiv noch negativ. Insgesamt hatte die Substitution keinerlei Auswirkung auf mein Befinden.

Inzwischen ist der Spiegel vermutlich wieder etwas gesackt, aber ich habe nicht mehr messen lassen. Ich nehme auch nichts mehr ein, versuche im Sommer einfach mehr in der Sonne zu sein und hoffe, es bringt etwas.

Die Zuckerprobleme sind geblieben.

Viele Grüße und Danke für die Antwort :), Hase 12
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Leber ist tatsächlich nicht ganz in Ordnung.
Habe eine nichtalkoholische Fettleber mit entsprechend leicht verschlechterten Leberwerten.
Die Leber ist derzeit auch im Fokus bei meinen Ärzten. Mal sehen.

Hase12
 
Hallo Hase

Besten Dank für deine Antwort.

Die Vit-D Werte sind wirklich gut gekommen, schade war es nicht das gesuchte Puzzleteil...

Ich mixe die Kohlenhydrate auch bzw. die ganz langsamen lasse ich eigentlich weg. Eigentlich esse ich nur noch nach Instinkt und Bekömmlichkeit und das scheint mir gut zu tun. Rohkost, native Öle, Brot und Bananen scheinen mir gut zu bekommen :)

Ich wünsche dir den Hier: :kraft:
Beste Grüsse
 
Meine Leber ist tatsächlich nicht ganz in Ordnung.
Habe eine nichtalkoholische Fettleber mit entsprechend leicht verschlechterten Leberwerten.
Die Leber ist derzeit auch im Fokus bei meinen Ärzten. Mal sehen.
Ja, das passt zu allen bisherigen Angaben von Dir:
Hypoglykämien hatte ich auch und auch bei mir wurde wiederholt ein Insullinom ausgeschlossen.
Auch den Vitamin D-Mangel hatte ich und ebenso den Carnitinmangel.
Alles kann bei Leberkrankheiten vorkommen.

Wie wurde die "Fettleber" denn festgestellt?
Oft wird von einer Fettleber gesprochen, nur weil die Leberwerte erhöht sind oder im Ultraschall die Leber nicht ganz in Ordnung erscheint.
Nur in der Leberbiopsie kann man das eigentlich zuverlässig feststellen.

Ich habe eine partielle Zirrhose und dennoch sprechen manche Ärzte, wenn sie bei mir Ultraschall machen, noch von einer Fettleber.
Fettleber ist der "umgangssprachliche" Begriff der Ärzte dafür, dass die Leber nicht gesund ist.

Fettleber ist Stadium I einer Leberkrankheit.
Fibrose ist Stadium II und Zirrhose ist Stadium III.

Wenn die Leberwerte erhöht sind, ist die Leber schon länger und auch schwerer krank, denn die Leberwerte gehen erst hoch, wenn die Leber schon stärker geschädigt ist.

Ich würde raten, die Art der Leberkrankheit feststellen zu lassen.

Häufig ist die Eisenspeicherkrankheit.
Die wird oft übersehen.
Ferritin und die Transferrinsättigung sind erhöht bei dieser Leberkrankheit.
Wurde das schon mal geprüft?

lg
margie
 
Ja, das passt zu allen bisherigen Angaben von Dir:
Hypoglykämien hatte ich auch und auch bei mir wurde wiederholt ein Insullinom ausgeschlossen.
Auch den Vitamin D-Mangel hatte ich und ebenso den Carnitinmangel.
Alles kann bei Leberkrankheiten vorkommen.

...

Häufig ist die Eisenspeicherkrankheit.
Die wird oft übersehen.
Ferritin und die Transferrinsättigung sind erhöht bei dieser Leberkrankheit.
Wurde das schon mal geprüft?

lg
margie

Hallo Magie
Das ist jetzt interessant. Ich habe ja Hase geschrieben, dass ich auch Probleme mit dem Energiehaushalt habe und dies nach der Candida-Diät.

Meine Leber ist gemäss Leberwerte, Ultraschall und MRI in Ordnung.
Jedoch habe ich eine Eisenspeicherkrankheit. Ich hatte bei der ersten Behandlung durch Aderlass auch massive Symptomverschlimmerung. Was das erhöhte Eisen alles im Stoffwechsel anstellt, wer weiss das schon...

Wie siehst du den Zusammenhang von Erschöpfung, Unterzuckerbeschwerden und der Eisenspeicherkrankheit?

Besten Dank und herzliche Grüsse :wave:
 
Meine Leber ist gemäss Leberwerte, Ultraschall und MRI in Ordnung.
Jedoch habe ich eine Eisenspeicherkrankheit. Ich hatte bei der ersten Behandlung durch Aderlass auch massive Symptomverschlimmerung. Was das erhöhte Eisen alles im Stoffwechsel anstellt, wer weiss das schon...

Wie siehst du den Zusammenhang von Erschöpfung, Unterzuckerbeschwerden und der Eisenspeicherkrankheit?

Du hast eine Eisenspeicherkrankheit?
Wurde der Gentest dafür gemacht und welche Gendefekte hast Du denn?
Machst Du laufend Aderlässe?

Die Eisenspeicherkrankheit kann je nach der Art der Gendefekte zu schweren Leberschäden führen. Oft haben die Betroffenen eine Zirrhose bereits bei der Diagnose, was auch bei normalen Leberwerten möglich ist.

Erschöpfung und Unterzuckerbeschwerden kann jede Leberkrankheit machen. Es kommt darauf an, wie schwer die Leber geschädigt ist. Ob man schon eine Zirrhose hat etc.

Leberkranke sollen, abhängig vom Stadium der Leberkrankheit, auch eine Leberdiät einhalten.
Fleisch sollte man eher meiden, weil tierisches Eiweiß die lebertypischen Symptome wie Müdigkeit, Erschöpfung, etc. verstärkt und zur hepatischen Enzephalopathie führen kann.
Milchprodukte sind als Eiweißquelle vorzuziehen und ebenso pflanzliche Eiweiße.
Schwer Leberkranke sollen vermehrt Kohlenhydrate essen und weniger Eiweiß. Ebenso sollte man mit Salz sehr sparsam sein bei schwerer Leberkrankheit.
Abends sollten schwer Leberkranke eine kohlenhydratreiche Mahlzeit zu sich nehmen, um nächtlichen Unterzuckerungen vorzubeugen.

Ernährung bei Lebererkrankungen

Deutsches Ärzteblatt: Diagnostik und Therapie der minimalen hepatischen Enzephalopathie (09.03.2012)

lg
margie
 
Hallo Magie
Vielen, lieben Dank für deine Ausführungen...
Ich habe mir alles durchgelesen und dies könnte durchaus auf mich zutreffen. Die Diagnosestellung scheint erschwert zu sein....

Gentest wurde aufgrund erhöhter Ferritinwerte durchgeführt. Nach 7 Jahren und ein dutzend Ärzte und Therapeuten... Na ja, das kennen wohl die meissten hier :)
C282Y mutiert heterozygot
H63D mutiert heterozygot
S65C wildtyp (normal)
Es scheint die Hämochromatose mit milderem Verlauf zu sein.
Aderlässe haben den Ferritinwert normalisiert, jedoch habe ich beim letzten Adelass einen Blutdruckabsacker, akute Nagelschmerzen die mehrere Tage anhielten gehabt. Vielleicht war es zu viel des Guten :)

Ich habe auch bemerkt, wenn ich kurz vor dem ins Bett gehen nochmals kräftig Brot esse, dann schlafe ich besser und stehe morgens besser auf. Ich hatte auch oft den Eindruck, dass meine Leber und die Muskulatur die Kohlenhydrate nicht mehr speichern konnte, weil ich schon nach kurzer Aktivität oder eben durch das Schlafen über Nach schon mit Unterzuckerbeschwerden zu tun hatte. Das würde hier ja dann passen...

Fleisch esse ich bereits keines mehr, da es mir nicht mehr gut tut. Esse viel Käse oder Lupinenmehl als Eiweisszufuhr. Lupinenmehl kann ich wärmstens empfehlen. Pflanzlich und 40% Eiweissgehalt!

Seit 1 Jahr bin ich nun Rohköstler und das geht nun super. Ich habe irgendwie gekochte Nahrung nur noch schwer und unter grossen Energieaufwand verdauen können. Ich habe heute auch den Eindruck, dass man sich mit Kochen nichts gutes tut. Vitaminverlust und Veränderung der Proteine und Fettsäuren könnten hier verstandesgemäss genannt werden.

Zurzeit suche ich noch nach einer neuen Kohlenhydratquelle, da ich Teigwaren nicht mehr vertrage, habe danach einen Absacker bis zur Bettlägerigkeit. Ich esse halt viel Brot, Ruchbrot und Halbweissbrot sowie viele Bananen. Neuerdings auch Fruchtzucker aus der Apotheke zwischendurch. Jedoch suche ich noch nach der Kohlenhydratzufuhr für grössere Mengen, denn die 2100 Kalorien oder 300g Kohlenhydrat schaffe ich wohl meisstens nie, obwohl 1 Kilo Brot im Tag plus Obst ist es schon. Gemüse gibt ja nicht viel Energie.

LG Roger
 
Zuletzt bearbeitet:
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