Themenstarter
- Beitritt
- 18.12.17
- Beiträge
- 130
Hallo...
ich habe ein paar Fragen zu Zöliakie/meiner Zöliakie-Diagnose, weil ich einfach nicht weiterkomme.
Ein paar Eckdaten, chronologisch:
Ich kann mich dran erinnern, so ungefähr mit 12-14? ziemlich starke Magen/Darmprobleme gehabt zu haben, sehr stark aufgeblähten Bauch und Schmerzen, was mich lange Zeit komplett vom Unterrichtsgeschehen in der Schule abgelenkt hat. Ich habe darüber nie gesprochen, weil ich dachte, das "ist halt so" und es mir auch sehr unangenehm war.
Seitdem, vielleicht auch schon vorher, ist Essen und Verdauen irgendwie einfach nicht mein Ding, mir ist meist übel, aber meistens nicht unerträglich, es ist nur einfach immer da. Genauso der aufgeblähte Bauch, manchmal sehr schmerzhaft, meistens einfach zeimlich unangenehm, aber "ist halt so".
Seit meinem letzten Basedow-Schub sorgt meine Schilddrüse für eine zeimlich durchgängige Verstopfung; Durchfälle hab ich eigentlich nie.
Im Frühling 2016 war ich zwei Wochen in Asien, aß kein Gluten, fühlte mich zumindest im Bauch deutlich besser, da hatte ich zuerst den Verdacht. Habe 6 Wochen glutenfrei gegessen, kein Effekt. (In der Zeit wurden mal Antikörper getestet, negativ; von dem Test wusste ich gar nichts, hab ich jetzt in meinen Unterlagen gefunden)
Eine Ärztin sagte: hmm, vielleicht Gluten: nochmal 8 Wochen ohne, keine Verbesserung.
Bei den ersten beiden Versuchen war mir aber noch nicht klar, wie extrem man aufpassen muss.
Verschiedenes hat dazu geführt, dass Zöliakie abgeklärt werden sollte (Vitamin-Mängel, Symptome, die ich habe (keine! Magen/Darm-Symptome)..) und der Befund war positiv:
Antikörper 116 (Referenzbereich war 0-20)
Biopsie ohne Befund.
Diagnose: hochgradiger Verdacht auf Zöliakie
Seit Anfang Dezember 2017 bin ich jetzt also glutenfrei, so richtig pingelig, neues Geschirr wo nötig usw. Kein Effekt. Weder was meine Symptome angeht, noch Magen/Darm. Eine erneute Bestimmung der Antikörper steht aus.
Die letzte Neurologin glaubt, meine Symptome kämen von der Zöliakie, die bei mir im Hirn stattfinden könnte. Meine Fragen also:
Kennt das jemand?
Ich habe gehört, dass das ein Jahr dauern kann, bis man etwas bemerkt? In der Zwischenzeit wird alles eher schlechter als besser.
Sind meine Antikörper, die ja deutlich über der Norm liegen, eigentlich "hoch" oder ist das nur "minimal erhöht" und bedeutet vielleicht gar nichts?
Ich habe gleichzeitig Hashimoto und Basedow, die Endokrinlogen meinen allerdings, so gut eingestellt, dass es die Symptome nicht auslösen kann - ich weiß jetzt überhaupt nicht mehr, Henne - Ei, diese drei Dinge..
und möchte versuchen, diese ganzen Dinge weiter auseinanderzuklamüsern, was mit immer schwerer fällt, auch weil ich mich kaum konzentrieren kann.
Danke für allen Input im Voraus!!
ich habe ein paar Fragen zu Zöliakie/meiner Zöliakie-Diagnose, weil ich einfach nicht weiterkomme.
Ein paar Eckdaten, chronologisch:
Ich kann mich dran erinnern, so ungefähr mit 12-14? ziemlich starke Magen/Darmprobleme gehabt zu haben, sehr stark aufgeblähten Bauch und Schmerzen, was mich lange Zeit komplett vom Unterrichtsgeschehen in der Schule abgelenkt hat. Ich habe darüber nie gesprochen, weil ich dachte, das "ist halt so" und es mir auch sehr unangenehm war.
Seitdem, vielleicht auch schon vorher, ist Essen und Verdauen irgendwie einfach nicht mein Ding, mir ist meist übel, aber meistens nicht unerträglich, es ist nur einfach immer da. Genauso der aufgeblähte Bauch, manchmal sehr schmerzhaft, meistens einfach zeimlich unangenehm, aber "ist halt so".
Seit meinem letzten Basedow-Schub sorgt meine Schilddrüse für eine zeimlich durchgängige Verstopfung; Durchfälle hab ich eigentlich nie.
Im Frühling 2016 war ich zwei Wochen in Asien, aß kein Gluten, fühlte mich zumindest im Bauch deutlich besser, da hatte ich zuerst den Verdacht. Habe 6 Wochen glutenfrei gegessen, kein Effekt. (In der Zeit wurden mal Antikörper getestet, negativ; von dem Test wusste ich gar nichts, hab ich jetzt in meinen Unterlagen gefunden)
Eine Ärztin sagte: hmm, vielleicht Gluten: nochmal 8 Wochen ohne, keine Verbesserung.
Bei den ersten beiden Versuchen war mir aber noch nicht klar, wie extrem man aufpassen muss.
Verschiedenes hat dazu geführt, dass Zöliakie abgeklärt werden sollte (Vitamin-Mängel, Symptome, die ich habe (keine! Magen/Darm-Symptome)..) und der Befund war positiv:
Antikörper 116 (Referenzbereich war 0-20)
Biopsie ohne Befund.
Diagnose: hochgradiger Verdacht auf Zöliakie
Seit Anfang Dezember 2017 bin ich jetzt also glutenfrei, so richtig pingelig, neues Geschirr wo nötig usw. Kein Effekt. Weder was meine Symptome angeht, noch Magen/Darm. Eine erneute Bestimmung der Antikörper steht aus.
Die letzte Neurologin glaubt, meine Symptome kämen von der Zöliakie, die bei mir im Hirn stattfinden könnte. Meine Fragen also:
Kennt das jemand?
Ich habe gehört, dass das ein Jahr dauern kann, bis man etwas bemerkt? In der Zwischenzeit wird alles eher schlechter als besser.
Sind meine Antikörper, die ja deutlich über der Norm liegen, eigentlich "hoch" oder ist das nur "minimal erhöht" und bedeutet vielleicht gar nichts?
Ich habe gleichzeitig Hashimoto und Basedow, die Endokrinlogen meinen allerdings, so gut eingestellt, dass es die Symptome nicht auslösen kann - ich weiß jetzt überhaupt nicht mehr, Henne - Ei, diese drei Dinge..
und möchte versuchen, diese ganzen Dinge weiter auseinanderzuklamüsern, was mit immer schwerer fällt, auch weil ich mich kaum konzentrieren kann.
Danke für allen Input im Voraus!!