Wie komme ich an ein PET oder SPECT?

Wie willst du Krebs vorsorgen? Google mal MRS MR Spektroskopie

Die Magnetresonanzspektroskopie (MRS) ist ein spezielles Verfahren, mit dem es möglich ist, Konzentrationen spezifischer Moleküle in einem festgelegten Bereich des Körpers zu bestimmen. In der Abteilung für Neuroradiologie verwenden wir ausschließlich das Verfahren der Protonenspektroskopie (1H-Spektroskopie). Der Vorteil dieser Untersuchung ist, dass kein spezielles Kontrastmittel oder radioaktiv markierte Substanzen benötigt werden.

Ich kram die Studien nicht aus, aber du kannst bei pubmed mal schauen. Die meisten hrmloseren Studien beziehen sich auf die NW in 10 Jahre ca, nach 30-40 Jahren sieht das anders aus.

Bevor du dir ein PET CT reinballerst lies dich mal in die Grundlagen der MR Bildgebung ein. Es gibt nicht nur ein MRT.
 
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Hallo tempS
1.) In #12 schiebst Du:
Eine relevante Schwermetallbelastung sieht man aber im normalen MRT, wenn das mind 3 Tesla hat. Da da MRT sehr sensitiv ist bzgl Metalle.
Nach meiner Verlinkung der Amalgamfreisetzung bei dieser Dosis fällt Dir in #15 ein, dass: Bei der üblichen Feldstärke von 1,5 Tesla bei einem MRT wurden keine Hinweise auf schädliche Wirkungen gefunden wurden.
- besteht nebst Amalgam aus magnetischen Metallen. Diese erhitzen sich, v.a. Silber und Zinn.. Da wird dann aufgelöst. Die 1.5 sind nur eine willkürliche Grenze.
https://de.wikipedia.org/wiki/Magnetresonanztomographie
2.)
Zu deinem Link, bei dem werten Daunderer muss man auch immer aufpassen... aber im Röngten sieht man einiges, das stimmt schon, dass man aber Lösungmittel darin sieht, wäre mir neu. Ich wette man findet auf seiner Seite keine Beispiele oder Quellen.
(Der "werte Daunderer" war ja nur einer der besten Toxikologen.) Lösungsmittel heissen Lösungsmittel weil sie unpolare Verbindunge wie Fettsäuren auflösen. Gehirn und Nerven bestehen hauptsächlich aus solchen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Cerebroside
https://de.wikipedia.org/wiki/Ganglioside
Da greifen bildgebende Verfahren durch Erhellungen und Verschattungen- weil sich was aufgelöst hat und weg ist, das normal da sein müsste.
-siehe S.43 meines links über Amalgam.
3.)
@Bizz wer hat den dein CT befundete? Der Neuroradiologe oder der
Der Feld-/Wald-/ und Wiesenradiologe des hiesigen Kreiskrankenhauses, dem man wirklich keinerlei Sympathien für solche Sonderwünsche nachsagen könnte. ( Selbstbezahltes Kiefer-CT
4.)Metalle: Ein MRT misst über ein Magnetfeld und Metalle sind eine Kontraindikation wenn sie magnetisch sind. Hg ist nicht magnetisch. Lösungsmittel auch nicht. Aber: siehe Punkt 2
5.) In der Gefässchirurgie bevorzugt man CT, obwohl es
bei Knochenbrüchen usw ist es auch sensitiver aber sonst ist ein CT einem MRT bei weitem unterlegen,
weil es diese eben korrekter darstellt.
6.) Die höchste Belastung ist beim PET
https://de.wikipedia.org/wiki/Positronen-Emissions-Tomographie
7.) Die Kontrastmittel beim MRT kannst Du beim Forum für Gadolinumgeschädigte nachlesen.
Grüße, die Bizzi, die hier aussteigt
Fazit: Es gibt keine optimale Bildgebung- es gibt nur eine optimale Fragestellung die das bildgebende Verfahren bestimmt.

Markus, siehe den wikipedialink übers PET. Kleine Tumore werden selten erwischt und die Gewebestruktur des Körpers spielt eine grosse Rolle bei der Darstellung.
" Falsch negative Befunde ergaben sich bei sehr kleinen Läsionen sowie bei schleimbildenden Tumoren. Bei Speicheldrüsentumoren beträgt die Sensitivität weniger als 70 %. Die PET ist hier der MRT unterlegen. Beim Staging von Lymphknotenmetastasen bei bekanntem Kopf-Hals-Karzinom ist die PET der MRT deutlich überlegen (90 % Sensitivität vs. 75 %). Die PET ist beim Restaging von Kopf-Hals-Tumoren (zum Evaluieren des Therapie-Ansprechens) das geeignetste Diagnoseverfahren.

Falsch positive Befunde ergeben sich durch Lymphknoten in der Kopf-Hals-Region, die im Rahmen einer Therapie eine entzündliche Reaktion zeigen. Im Kopf-Hals-Bereich findet auch „physiologischer“ (normaler) FDG-Uptake statt (beispielsweise in den Speicheldrüsen). Daher besteht – wie auch beim Darmkrebs – die prinzipielle Gefahr, physiologische Anreicherungen (falsch-positiv) für tumorassoziiert und Anreicherungen in Tumorgewebe fälschlicherweise (falsch-negativ) für physiologische Anreicherungen zu halten.[28] "
 
Nach meiner Verlinkung der Amalgamfreisetzung bei dieser Dosis fällt Dir in #15 ein, dass: Bei der üblichen Feldstärke von 1,5 Tesla bei einem MRT wurden keine Hinweise auf schädliche Wirkungen gefunden wurden.

Das stimmt, da schrieb ich unpräzise. Eine subklinische sieht man erst ab 3 Tesla, ca eine klinische schon ab 1,5. Relevant ist hier als signifikant zu verstehen, das kommt davon, wenn man keine Fachbegriffe nutzt, ist natürlich ein Fehler meinerseits. Eine deutliche Manifestation sieht man auch unter 1,5 Tesla.

- besteht nebst Amalgam aus magnetischen Metallen. Diese erhitzen sich, v.a. Silber und Zinn.. Da wird dann aufgelöst. Die 1.5 sind nur eine willkürliche Grenze.

Das musst du ausführlicher begründen, weiß nicht worauf du jetzt hinauswillst. Bei jegdlichen Metall im Körper besteht ein Risiko, da klärt aber jeder Radiologe auf.

Der Feld-/Wald-/ und Wiesenradiologe des hiesigen Kreiskrankenhauses, dem man wirklich keinerlei Sympathien für solche Sonderwünsche nachsagen könnte. ( Selbstbezahltes Kiefer-CT

Kannst du den Befund mal posten, natürlich zensiert, oder zumindest die Befundung abschreiben?

Daunderer war Wissenschaftspopulist. Viele von ihm war/ist klinisch evident, auch wenn es gerne angezweifelt wird, aber manches von ihm ist auch einfach dem Populismus geschuldet.

Da greifen bildgebende Verfahren durch Erhellungen und Verschattungen- weil sich was aufgelöst hat und weg ist, das normal da sein müsste.

Hyper und Hypointensitäten sind aber völlig unspezifisch. Man weiß nur, dass was abstirbt, Nekrose oder Apoptose lässt sich da nichtmal differenzieren.

In der Gefässchirurgie bevorzugt man CT, obwohl es

Glaube ich nicht. Ein CTA fährt man akut, sonst ein MRA, ich hatte mehrere MRAs und die sind sensitiver wie die CTAs. Aber es geht viel schneller und ist viel billiger. Ein CTA hat aber ne ordentliche Strahlenbelastung. Was anderes ist ein spezielles KM Röngten einzelner Gefäße, wo man das KM direkt in die Gefäße spritzt.

Zur otimalen Bildgebung stimme ich dir zu, nur ist ein MRS im Vergleich zum PET hoch sensitiv, warum ein CT fahren? Ein MRT ist nicht nur ein MRT, es gibt eben auch MRS und co. Mit einem MRS kann man zB den cholinergen Stoffwechsel hoch präzise messen.

Und zum CT / MRT, es gab ne Studie bzw einen Fallbericht, wo der Prof hoch phatologische MRTs erstellte, weil der Assi Arzt das MRT falsch einstellte. Das gilt grundsätzlich auch für CTs, die sind durchaus sehr störanfällig. Hat man ne deutliche Atrophie, ich meine darauf wolltest du hinaus, weiß man aber überhaupt nicht woher die kommt. Würde man das wissen, müsste man ja nicht dauernd das Hirn sezieren und genau schauen was die Atrophie verursacht hat. Klar, beim Alki weiß man, dass es der Alk war, bei bestimmten Mustern kann man es einschätzen, aber sonst ? Anders siehts ev bei MRS etc aus, auch PET. Da lässt sich aber auch nur im klinischen Kontext und bekannter Studien interpretieren, diese finde ich beim toxcenter nicht, und ich hab die Seite durchgelesen. Im übrigen, wenn alles von ihm ließt, widerspricht er sich öfter mal. Ist nicht schlimm, nur weiß man dann nicht, was seine letzte Meinung war.
 
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Eine Schwermetallbelastung des Gehirns soll sich mit einem normalen MRT zeigen lassen? Gibts da auch eine Quelle dazu?

Ich schrieb eine signifikante, also im Sinne von einer deutlichen Akkumulation wie zB bei NBIA, da findest du sicher exakte Studien. Wie es in der Frühphase aussieht kann ich dir nicht beantworten. Mit einem MRS sieht man im cholinergen Stoffwechsel schon sehr viel. Ich meine das ist wesentlich, sensitiver wie ein PET, aber dazu müsste ich selber die Studien durchlesen und das mache ich grad nicht, ka ob sich hier jemand gut mit MR/Ct/PET auskennt.

Ich glaub eine Schwermetallbelastung, die noch subklinisch ist, siehst du am ehesten in der Leberbiopsie. Im Hirn wirst du wohl wenig glück haben. Alles möglich kann zu Atrophien etc führen, wenn man das genau wüsste, dann wäre mit bei neurodegenerativen Krankheiten einen Meilenstein weiter.

Normal werden solche Fragestellungen anhand von post Mortem Sezernierungen Gehirn festgestellt, da sieht man dann etweder Pilze, Bakterien, Schmermetalle, Chemikalen oä, abseits von ein paar speziellen KH die man schon kennt, MW, NBIA. Mehr fällt mir spontan nicht ein. Im klinischen Kontext kann man spekulieren, Alki, Atrophie = Alk die Ursache. HIV - Atrophie, etc pp.

Man könnte direkt eine Biopsie des Gehirnes des Phat Gewebes machen, aber solange du lebst macht das wohl kaum jemand, wobei das Risiko, je nach betroffener Region, gar nicht so hoch ist. Man bräuchte nur ne minimal Biopsie. Alls andere ist eher Spekulation.

Sry fürs vertippen.

Btw ist man dauerhaft Schwermetallen ausgesetzt, zB im Beruf, oder Lösungsmittel, kann man natürlich Spekulieren. Könnt vor Gericht ggf sogar standhalten, aber ist man das nuícht, siehts wohl schlecht aus. Es gibt ein neuartiges Chelat, das ist bds hirngänig, es geht ins Hirn rein und Wieder raus, da könnte man ggf Werte gewinnen, aber das Zeug ist schwer herzustellen und vorallem gibts da erst erste Studien, also das würde ev ne Therapie darstellen, aber wohl kaum als Diagnose herhalten.
 
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PS: Da ich selbst eine umfassende Bildgebung anstrebe, MRT, MRS, fMRT, PWI, DWI, DTI etc wäre das schonmal interessant, in letzer Instant ev ein PET, das mal genau abzuklären insb in Zusamenschau mit AK und CHelatierung des CSF, damit hätte man solide ordentliche Daten, aber bevor ich da Profs nerve, würde ich das gerne mit Leuten besprechen die sich ganz gut auskenntn, sich einlesen wollen, ich kenne 2 und mache gerade eine Arbeitsgruppe auf, wer dazu beitragen will kann sich dazu gesinnen. Dort werden dann die Fälle aufgearbeitet, anhand der Studien und ggf Experten die ich kenne.

Aber ka ob hier Leute sind die sich gut damit auskennen, ich habe selbst nur Grundwissen, das Thema ist hoch komplex
 
Hallo temp54691,

ich gehe davon aus, dass die Gruppe hier im Forum gebildet werden soll?

Gruss
Malve
 
Hallo Malve,

ich weiß nicht genau wie das hier möglich ist, würde es aber gerne hier im Forum machen, weil es einfach unübersichtlich ist alles per PN,... jedoch will ich mein körperlichen Beschwerden und die MRT Befunde nicht der breiten Öffentlichkeit preisgeben. Zumal es recht leicht ist mich "zurückverlogen" damit hatte ich in der Vergangenheit desöfteren Probleme. In einem Forum gibt es einen geschlossenen Bereich, so Gruppen, das wäre optimal. Frag doch mal den Admin was da möglich ist. Dass es im Sinne des Forums hilfreich ist die gewonnen Erkenntnisse zu teilen sehe ich auch so, aber persönliche Beschwerden(inform von Videos), Bildgebungen und Befunde möchte ich nicht öffentlich teilen, damit hatte ich in der Vergangenheit einige Probleme.

MFG

Zumal sich die Leute die sich gut auskennen ( Dr, Profs usw) vermutlich nicht öffentlich an einem Diskurs beteiligen werden. Die Bilgebungen usw könnte man ja exakt auch öffentlich besprechen, wobei das ziemlich kompliziert werden würde und für den normalen User schwer nachzuvollziehen, aber dass man die aktuelle Bildgebung mal aufarbeitet und die Studien wäre sicher wichtig.

PS: Wenn das hier aber nicht möglich ist, muss man das hier nicht machen, ich habe parallel dazu eine Arbeitsgruppe für meinen Fall in Dropbox, war nur ne Idee das es hier für einige Interessant sein könnte und ev auch Leute dabei sind die Studien lesen bzw aktiv suchen und bzgl Sensitivität / Spezifität auswerten können.
 
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Hallo temp,

wenn Du hinsichtlich Nick sowieso mit dem ADMIN in Kontakt trittst, kannst Du ihn wegen einer Gruppe fragen.
Es wäre keinesfalls im Sinne des Forums, Mitglieder in andere Bereiche etc. abzuziehen.

Gruss
Malve
 
Hallo temp,

wenn Du hinsichtlich Nick sowieso mit dem ADMIN in Kontakt trittst, kannst Du ihn wegen einer Gruppe fragen.
Es wäre keinesfalls im Sinne des Forums, Mitglieder in andere Bereiche etc. abzuziehen.

Gruss
Malve

Hallo Malve,

es ist mir bzgl des Nicks völlig egal, deshalb werde ich den Admin nicht anschreiben, ich bespreche meine Bildgebung etc ohnehin, es war nur ein Angebot meinerseits, bevor sich jemand ein PET gibt, wo er keinen Informationsgewinn hat, aber eine Signifikante Strahlenbelastung, wenn die Fragestellung in anderen Bildgebungen wesentlich besser bzgl Sensitivität und Spezifität beantwortet werden kann. Aber irgendwem irgendwo hin abzuziehen, das ist nicht meine Intention. Ich hab mir hier nur angemeldet um das alternativ Medizinische, wo ich mich nicht besonders auskenne, auch ein bisschen zu besprechen, das klinisch evidente Schulmedizinische bespreche ich ja parallel dazu.

Sollte es in dem Forum nicht möglich sein, dann ist das Angebot sofern es nicht gewünscht ist hinfällig.

Meine Intention ist es möglichst nicht drauf zu gehen, an meiner Krankheit, dem Forum zu schaden ist weder von Interesse von mir, noch hätte es irgend eine Bedeutung. Wenn ich dabei noch wem helfen kann, ist es gut, wenn nicht ist es für mich auch kein Problem. Hier sind ja genug mit einer langen Lebenserwartung die dies übernehmen können.

MFG
 
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