Welches Basenpulver ist nun am besten?

welches Basenpulver ist nun am besten?

Das Problem ist nur, dass Du von diesen Wässerchen soviel trinken müsstest, wie Du schon gar nicht trinken kannst, bis sie etwas bewirken. Es ist einfach zu wenig von diesen Mineralstoffen drin, dafür dürfen wir eine Menge dafür bezahlen. Diesbezüglich ist die Marke Hahnenburger etwa gleichviel nützlich :greis:

Da habe ich eine ganz andere Erfahrung gemacht. Ich habe das durch Zufall entdeckt, als ich auf eine andere Wassermarke, eben Fachinger umgestiegen bin. Die Basenpulver konnte ich mir plötzlich sparen, worüber ich sehr glücklich war. Ich habe dann recherchiert und festgestellt, daß es an den Mineralstoffen liegt. Steht übrigens sogar auf der Homepage von Fachinger z.B. , nur da schaut man normalerweise nie. ;)
 
welches Basenpulver ist nun am besten?

Ich finde das Biosana oder das von Burgerstein noch gut. Habe es eine Zeit lang mal eingenohmen. Hat jedenfalls geholfen. Nahm es immer am morgen.
 
welches Basenpulver ist nun am besten?

Ich nehme seit drei Monaten Basenpulver. In dem ersten Monat ist mir aufgefallen, dass ich leichte Stiche neben dem Bauchnabel rechts habe. War aber auch nicht soo schlimm. Vor einem Monat ist es aber mehr geworden und die Stiche waren auch fast immer da. Also dachte ich, ob es nicht von Basenpulver kommt. Vor einer Woche habe ich mein Basenpulver abgesetzt und die Stiche waren schon tag später weniger und jetzt ganz weg. Hat jemand Idee, warum das soo war, kann doch kein Zufall sein oder?
 
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Zitat von Wero (aus einem anderen Thread):

... wer "hauptsächlich von Obst und Gemüse" lebt, braucht, wahrscheinlich, überhaupt kein Basenpulver.

Viele Grüsse
Baffomelia
 
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Zitat von Wero (aus einem anderen Thread):

... wer "hauptsächlich von Obst und Gemüse" lebt, braucht, wahrscheinlich, überhaupt kein Basenpulver.

Zustimme, wenn man von folgenden Voraussetzungen ausgeht:
1. der Organismus ist weitgehend im Säure-Basen-Gleichgewicht, es liegen noch keine gravierenden Verschiebungen im Zellstoffwechsel vor
2. der Darm und alle Entgiftungsorgane sind gesund
3. der Mensch lebt weitgehend stressfrei und in einer (umweltgift-)belastungsarmen Umgebung
4. das Obst und Gemüse stammt aus biologischem Anbau.

Wer von uns hier bringt diese Bedingungen mit, wenn er/sie in diesem Forum landet?

Gruß
mezzadiva
 
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Hallo,

hat jemand schon mal was von Urbase I + II (extra- und intrazelluläre) Entsäuerung gehört oder selbst getestet?

Viele Grüße

Mir ist das zu teuer. Ich mache gerade eine Entsäuerung nach Fischer-Reska. Für Phase I und III nehme ich Basenpulver nach Sander. Für Phase II habe ich mir nur das Kaliumbikarbonat in der Apotheke gekauft und die Askorbinsäure im dm. Die Anwedung der Urbase ist speziell auf die Schaukeltherapie von Fischer-Reska zugeschnitten und kein Basenpulver schlechthin, somindestens Urbase II.

Ich habe mir 1kg Basepulver nach Sander in der Apotheke anfertigen lassen. Hat weniger als 30€ gekostet und ich bin mit der Wirkung zufrieden.

Basenpulver nach Sander:

Natriumphosphat 10,0
Kaliumbikarbonat 10,0
Kalziumkarbonat 100,0
Natriumbikarbonat 200,0
 
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mezzadiva schrieb:
Wer von uns bringt schon diese Voraussetzungen mit?

Sicher, mezzadiva, der Basenbedarf wird von vielen Faktoren beeinflusst und kann sich auch jederzeit, ohne offensichtlichen Anlass, verändern. Wer jedoch von Obst und Gemüse lebt, sollte Basenpulver nur nehmen, wenn der pH diesen zusätzlichen Bedarf anfordert.


Viele Grüsse
Baffomelia
 
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hallo donmaus,

Achtung, das Schlucken von Ascorbinsäure ist einer Entsäuerung sozusagen diametral entgegengesetzt. Wirkt absolut nicht entsäuernd, im Gegenteil!

Von der Ascorbinsäure von DM (und aus jedem anderen Laden) würde ich dringend abraten.

In einer vom National Institutes of Health (NIH) durchgeführtem Studie wurden sieben Freiwilligen zunächst mit einer ascorbinsäurearmen Diät ernährt und so ihre körpereigenen Vorräte an Vitamin C aufgebraucht. Als diese danach wieder mit Vitamin C versorgt wurden, begann die renale (über die Niere) Ausscheidung an unverändertem Vitamin C ab etwa 100 mg/Tag. Die Zufuhr über 400 mg/Tag wurde – soweit überhaupt im Darm aufgenommen (die Resorption von Megadosen senkt die Resorptionsquote deutlich) – praktisch vollständig renal ausgeschieden. Ab etwa 1 g pro Tag steigen die Oxalat- und sekundär auch die Harnsäure-Konzentrationen im Blutplasma.[10] Da ein Teil der Ascorbinsäure im Stoffwechsel zu Oxalsäure umgesetzt wird, besteht bei entsprechend disponierten Menschen ein erhöhtes Risiko für Calciumoxalat-Nierensteine (CaC2O4). Schon bei normaler Zufuhr stammen etwa 30 bis 50 % des Plasmaoxalats aus dem Vitamin-C-Abbau.
....
Therapeutisch und prophylaktisch eingesetzt wird die Überdosierung von Vitamin C z. B. bei Harnwegsinfektionen. Durch die renale Ausscheidung der Ascorbinsäure wird der Urin sauer. In diesem sauren Milieu können die Erreger deutlich schlechter gedeihen.[14]

Ascorbinsäure ? Wikipedia

Dass der Urin sauer wird, stimmt, nicht jedoch, dass das eine Prophylaxe gegen Harnwegsinfekte ist.

Mein Rat: Vitamin-C reiche Früchte essen. Dann bleiben die Mengen von Vitamin C in vernünftigen Größenordnungen und kommen als Kalium-Ascorbat. Kalium wirkt entsäuernd.
 
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Hallo Hakushi!

Es stimmt, dass man mit Vitamin C nicht entsäuern kann. Es war nur ein Hinweis auf die Verwendung von Urbase II. Durch die Kompination von Askorbinsäure mit Kaliumbikarbonat im Verhältnis von 1:2 entsteht Kaliumaskorbat (Salz der Askorbinsäure). Dieses nun soll, nach Fischer-Reska, die Eigenschaft haben,das Kalium in die Zellen einzuschleusen, so dass es zu einer intrazellulären Entsäuerung kommt. Es ist Bestandteil einer 12 wöchendlichen Entsäuerungskur.

Stufe I
4Wochen Basenpulver zur extrazellulären Entsäuerung

Stufe II
4Wochen intrazelluläre Entsäuerung mit Kaliumaskorbat
(Hier wird das Gewebe wieder sauer)

Stufe III
4Wochen abschliesende extrazelluläre Entsäuerung mit Basenpulver



Viele Grüsse von donmaus
 
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Hallo,

mich würde mal interessieren, wie das mit den Citraten ist. Es gibt da das Basenpulver von DR. JACOBS. Ist das wirklich so gut, wie er selbst beschreibt? Mir kommen, da gewisse Zweifel, weil ich diesbezüglich noch nichts aus einer anderen Quelle gehört habe. Anderenseits klingt es schon einleuchtend.

Kann mir darüber jemand etwas näheres sagen?
 
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Citrate sind eigentlich das beste. Die ganzen Basenpulver sind problematisch, weil sie den pH des Magensaftes anheben, dadurch kann die Nahrung nicht mehr vernünftig verdaut werden. Besonders betrifft dies Eiweiß. Wenn das unverdaut in die Darmabschnitte gelangt, besteht hohes Risiko, eine Allergie darauf zu entwickeln.
Bei Citraten wird der Magen-pH nicht beeinflusst, es hat trotzdem eine entsäuernde Wirkung, weil es nachher zu Basen verstoffwechselt wird.

In den meisten Fällen dürfte sich Kaliumcitrat und Magnesiumcitrat anbieten, weil die meisten eh Mängel dieser beiden Mineralstoffe haben.
 
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... Kaliumcitrat und Magnesiumcitrat...

wuhu tobi ;-)

das bekomm ich sicherlich in der apo?! nehme zur zeit ein all-in-one mit

natriumhydrogencarbonat 48 %
calciumcarbonat 16 %
magnesiumcarbonat 10,6 %
kartoffelstärke 10,4 %
trikaliumcitrat 6 %
talkum 4 %
natriumphosphat 3 %
zellulose (füllstoff)

marke nenn ich mal keine, einige werden laut zusammensetzung schon wissen was ;)

ich befürchte schon seit jahren, dass mein "haushalt" aus dem gleichgewicht ist; bei obigem präparat liegen auch - die obligaten :rolleyes: - teststreifchen bei, um den urin zu testen: ergebnis immer fiesest... doch diese (pseudo-) tests sind wohl eh für *pieps*...

da ich seit eingen monaten/wochen nun eine (an einem tag pro woche) reinigungskur durchführe - mit einem daraus kurzfristig resultierendem wasser (elektrolyte!) verlust - nehme ich nun eben diese tabletten...

obwohl ich nun ein wenig in die runde "gehört" hab und ich mich anderweitig nicht auch noch mit diesem wissensgebiet herumschlagen will respektive kann, bitte ich dich/euch nun um auskunft, wie kaliumcitrat und magnesiumcitrat dosiert werden sollte bzw wie finde ich das "professionell" heraus?!

herzlichen dank schon mal :anbeten:
 
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das bekomm ich sicherlich in der apo?! nehme zur zeit ein all-in-one mit

Ja bekommst du als Pulver. Achte aber darauf, dass es sich um die Reinformen handelt und mit keinen Zusatzstoffen versetzt ist.

wie kaliumcitrat und magnesiumcitrat dosiert werden sollte bzw wie finde ich das "professionell" heraus?!

Magnesiumcitrat sollte man mind. 200-300mg tgl. nehmen. Dosis kann man so lange steigern, bis es abführend wirkt. Das ist bei mir schon bei 400-500 der Fall. (Damit meine ich das reine Magnesium; 2g Magnesiumcitrat entsprechen ca. 150mg Magnesium).
Kaliumcitrat immer nach dem Essen nehmen und nie mehr als 300mg auf einmal. Besser über den Tag verteilen. Insgesamt würde ich nicht mehr als 500mg nehmen pro Tag.
 
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Ja bekommst du als Pulver. Achte aber darauf, dass es sich um die Reinformen handelt und mit keinen Zusatzstoffen versetzt ist.



Magnesiumcitrat sollte man mind. 200-300mg tgl. nehmen. Dosis kann man so lange steigern, bis es abführend wirkt. Das ist bei mir schon bei 400-500 der Fall. (Damit meine ich das reine Magnesium; 2g Magnesiumcitrat entsprechen ca. 150mg Magnesium).
Kaliumcitrat immer nach dem Essen nehmen und nie mehr als 300mg auf einmal. Besser über den Tag verteilen. Insgesamt würde ich nicht mehr als 500mg nehmen pro Tag.

Vorsicht mit Kalium. Sowohl ein Zuviel als auch ein Zuwenig kann sich schädigend aufs Herz auswirken.
Kalium findet Ihr auch in Bananen und Aprikosen(auch Dörraprikosen).
Bevor man Kalium zuführt, in Form von Tabletten oder Brausetabletten , unbedingt eine Kaliumbestimmung über eine Blutentnahme vom Arzt machen lassen.

Ich lasse meinen Elektrolytenspiegel alle 3 Monate kontrollieren, da ich mit Diuretika entwässert werde und somit sowohl Kalium als auch Magnesium ausschwemme.
Währenddessen das Magnesium bedenkenlos zugeführt werden kann und winzige Reaktion des "Zuviel" sich im "Toute Suite" (wie der Franzose sagt) ist mit der Zufuhr von Kalium sorgsam und unter ärztlicher Kontrolle umzugehen.

Gruss
Athos
 
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Bevor man Kalium zuführt, unbedingt eine Kaliumbestimmung über eine Blutentnahme machen lassen.

Aber bitte intrazelluläre Bestimmung, im Serum kann man sich gleich schenken, das sagt nichts aus.
 
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Ich bin kein Arzt und denke mir, dass dieser das mit bestimmtheit weiss.

Nein leider nicht, 99,9% der Ärzte wissen das nicht und untersuchen im Serum. Daher mein Hinweis.
 
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wuhu tobi & athos ;-)

aaalso...

1. elektrolyte (von einem labor) intrazelluär untersuchen lassen
-> FRAGE: was kostet so was - wird wohl nicht von den gewöhnlichen krakas bezahlt?!

2. kaliumcitrat und magnesiumcitrat in reinform aus der apotheke holen
-> FRAGE: was ist mit natrium - nehme ich das mit dem gewöhnlichen (koch-) salz in genügender menge zu mir?!

... Magnesiumcitrat ... 200-300mg...
... 400-500 ... reine Magnesium...
... 2g Magnesiumcitrat entsprechen ca. 150mg Magnesium...
... Kaliumcitrat... 500mg...

ich tu mich da jetzt ein bisserl schwer: 2 gramm sind doch 2000 milligram?!

-> FRAGE: muss mensch mehr magnesiumcitrat einnehmen, um die selbe menge zu absorbieren, als wenns reines magnesium ist?!

denn sonst würd ja deine gleichung (2g = 150mg) nicht stimmen...
:idee:
 
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Intrazelluläre Untersuchungen werden z.B. beim Labor Laboranalytik Mikrobiologie Biochemie Spezialanalysen Bremen gemacht. Kostet nicht die Welt.

denn sonst würd ja deine gleichung (2g = 150mg) nicht stimmen..

Also: Mg in Reinform gibt es nicht als NEM.
Das Mg im Magnesiumcitrat ist gebunden und macht nur einen Bruchteil der Gesamtmenge aus. Wenn du 2g Magnesiumcitrat nimmst, sind da (ca.) 150mg Mg drin.
 
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Intrazelluläre Untersuchungen werden z.B. beim Labor Laboranalytik Mikrobiologie Biochemie Spezialanalysen Bremen gemacht. Kostet nicht die Welt.

doch, doch... für jemanden, der kein einkommen hat, schon :traurig:

werd mich mal erkundigen, wie das in ösi/wien ist...

Also: Mg in Reinform gibt es nicht als NEM.
Das Mg im Magnesiumcitrat ist gebunden und macht nur einen Bruchteil der Gesamtmenge aus. Wenn du 2g Magnesiumcitrat nimmst, sind da (ca.) 150mg Mg drin.
alles klar :)
 
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