Themenstarter
- Beitritt
- 29.11.09
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- 599
Hallo zusammen,
ein Frage stelle ich mir immer wieder: warum gibt es eigentlich Referenzbereiche für Antikörper. Auf meinen Laborblättern steht da z.B. < 100 (was auch immer für eine Einheit)
Es gibt ja viele Stoffe im Körper, von denen man nicht zu viel und nicht zu wenig haben sollte. Zum Beispiel TSH, Blutzucker, Natrium, etc. Da sind sowohl zu viel als auch zu wenig schlecht, sondern irgendwo "in der Mitte" ist gut. Wer diese Referenzbereiche wie und warum festlegt, ist eine andere Sache, aber es macht grundsätzlich für mich Sinn.
Aber Antikörper (TPO-AK, TRAK, etc.) ... deren Vorhandensein zeigt doch, dass da auf jeden Fall ein (Auto-)Immunprozess abläuft, davon kann man doch nicht "zu wenig" haben ? Mag ja sein, dass man erst ab einem gewissen Wert akuten Handlungsbedarf sieht, aber ein AK-Wert von 30 ist doch trotzdem ein Zeichen, dass da was nicht in Ordnung ist, auch wenn der Referenzbereich < 100 sagt.
Versteht Ihr das ?
LG
Frank
ein Frage stelle ich mir immer wieder: warum gibt es eigentlich Referenzbereiche für Antikörper. Auf meinen Laborblättern steht da z.B. < 100 (was auch immer für eine Einheit)
Es gibt ja viele Stoffe im Körper, von denen man nicht zu viel und nicht zu wenig haben sollte. Zum Beispiel TSH, Blutzucker, Natrium, etc. Da sind sowohl zu viel als auch zu wenig schlecht, sondern irgendwo "in der Mitte" ist gut. Wer diese Referenzbereiche wie und warum festlegt, ist eine andere Sache, aber es macht grundsätzlich für mich Sinn.
Aber Antikörper (TPO-AK, TRAK, etc.) ... deren Vorhandensein zeigt doch, dass da auf jeden Fall ein (Auto-)Immunprozess abläuft, davon kann man doch nicht "zu wenig" haben ? Mag ja sein, dass man erst ab einem gewissen Wert akuten Handlungsbedarf sieht, aber ein AK-Wert von 30 ist doch trotzdem ein Zeichen, dass da was nicht in Ordnung ist, auch wenn der Referenzbereich < 100 sagt.
Versteht Ihr das ?
LG
Frank