Warum Frauen Sex haben

Ich hab völlig verschiedene Autos. Und je nachdem mit welchem ich gerade vorfahre, verändert sich das Verhalten der genau selben Frau!

Diesen Satz kann man natürlich auch umformulieren. :)

Zb.: Ich habe viele verschiedene Outfit`s im Schrank. Je nach dem welches Outfit ich anhabe, verändert sich das Verhalten des genau des selben Mannes. ;)

Merkst Du was? :)

Ich denke Männer und Frauen sind einfach biologisch und evolutionsbedingt so darauf geeicht das Männer auf befruchten und "jagen" aus sind und Frauen auf das Kinder kriegen, Sicherheit.

Die einen mehr, die anderen weniger. Und Ausnahmen gibt es sowieso immer! :)


Lg, Putzteufelchen
 
Ich finde Pius Wihler, Jascha und ADSlerin gut. Auch ich bin der Meinung, was ADSlerin über die weibliche Sexualität geschrieben hat. Ich erlebe es auch so. Es gibt zwar auch viele Männer, die eine dominante Frau wollen, aber ich bezweifle, ob so eine Beziehung von Dauer und für beide wirklich befriedigend sein kann. Vielleicht? Doch ich denke, ein Mann will doch schlussendlich ein Mann sein und mit seiner Stärke die Schwäche der Frau ausgleichen, und die Frau will eine Frau sein und die weibliche Schwäche in Sicherheit der männlichen Stärke ausleben können.

Wenn eine Frau sich mit ihrer Stärke identifiziert, wird sie gegen den Mann immer verlieren. Wenn ein Mann sich mit seiner Gebärfähigkeit identifiziert, wird er gegen die Frau immer verlieren. Liegen dort wohl Ursprünge unserer Probleme?

Mein Modell: Die Frauen können gebären, die Männer sind stärker. Beide haben eine gleichhohe Stellung im System. Sie ergänzen sich durch ihre Andersartigkeit.

Wir können auslesen, ob wir uns bekämpfen wollen oder ob wir einander unterstützen und helfen wollen. Denn auch Männer brauchen trotz ihrer Stärke Liebe und andere Menschen, Nähe und Geborgenheit und Sinn(Gebrauchtwerden). Frauen brauchen, auch wenn sie schwach sind, das Gefühl von Nähe, Geborgenheit und Sinn(Gebrauchtwerden, Ernst genommen werden).

Eine Frau muss ihre Schwäche gefahrlos ausleben können(was natürlich bedingt, dass sie es auch kann(weibliche Schwäche annehmen), was einige Frauen meiner Meinung nach nicht können). Ein Mann muss seine Stärke spüren und trotzdem als fühlendes Wesen wahrgenommen werden.(Was bedingt, dass der Mann seine männliche Stärke auch ganz annehmen kann, was meiner Meinung nach einige auch nicht können?!)
 
Vielleicht sollten wir etwas spezifizieren ...

Z.B. warum manche Frauen mehrmals am Tag, die anderen wiederum nur alle paar Monate Sex haben?
Das Bedürfnis ist bei allen Menschen doch verschiedenen Bedingungen wie Hormonen, Stress, Trauer, Problemsituationen etc. unterworfen und der eine hat eh von Natur aus einen starken, während der andere Mensch einen schwachen Trieb hat.
Es soll auch Männer geben, die täglich wenigstens einmal das Bedürfnis haben und andere, denen es nicht so wichtig ist.
Ganz abgesehen von den sexsüchtigen Frauen wie Männern.

Ich denke, es gibt viele Gründe, warum jemand häufig oder selten Sex hat. Das kann man nicht an einer Sache festmachen.
Bei einigen Sekten ist übrigens schon Selbstfriedigung Sünde.

Oder warum Frauen Sex haben, obwohl es ihnen eigentlich gar keinen Spaß macht?
Das ist einfacher.
Weil auch die, die keinen Spaß haben, weil sie vielleicht nie auf den getroffen sind, mit dem es ihnen wirklich Spaß macht (z.B. weil das für viele Frauen innerhalb ein paar Minuten Action schwierig wird:cool:), genau wissen, dass der Mann es trotzdem braucht und es einfach dazu gehört.
Sie machen es dann ihm zuliebe. Weil sie ihn ja trotzdem lieben.
Dann wird das Ganze natürlich letztlich irgendwo zur Pflicht wie die Müllentsorgung.
Da wundert mich nur deine Frage, denn entsprechende Threads gibt es hier ja einige.;)

Maus, ich bin mir sicher im sexuellen Bereich gibt es Nichts, was es nicht gibt.
 
Tendenziell wird versucht, mit mehr Stimulierung mehr Lust zu erzeugen. Dieser Irrtum wird durch die Pornoindustrie gefördert und aufrecht erhalten.
Wenige wagen den Weg, mit weniger Stimulierung mehr Glücksgefühle zu erfahren. Stichworte: Entschleunigung oder Verlangsamung und damit Steigerung der Empfindsamkeit.
Analog der alten Weisheit: wenn dir jemand zuhören soll, musst Du nicht lauter sprechen sondern leiser um die Wahrnehmung zu erhöhen.

Das ist sehr schön.:) Hast du Tantra-Erfahrung?

gruß MariaG
 
Maus, ich muss ja gestehen, dass ich deinen Beitrag so genau gar nicht gelesen hatte und nur auf den Satz mit der dominanten Frau Stellung genommen hatte.:eek:)

Bei deinem Modell vergisst Du, dass die Frau, abgesehen von der rein körperlich stärkeren Kraft des Mannes, in vielerlei Hinsicht das stärkere Geschlecht ist.:)

Heute werden sich sehr viele Frauen nicht mehr über ihre Gebährfähigkeit definieren, da sie gar nicht mehr gebären müssen.:D Diese Zeiten sind definitiv vorbei. Viele Frauen befassen sich mit diesem Thema heutzutage doch immer später und haben bis dahin ganz andere Prioritäten. In D gibt es deshalb schließlich schon saftige finanzielle Leckerlis für Frauen, die sich für Kinder entscheiden.:D

Die meisten Frauen definieren sich, wie Männer auch, über ihre beruflichen Erfolge und Ziele. Sie sind sogar oftmals in Positionen, in denen ihnen Männer unterstehen.

Sie können selbst entscheiden, was sie aus ihrem Leben machen und sie brauchen, so lange sie keine Kinder wollen, auch keinen Mann dazu. Doch selbst dann reicht theoretisch ein Erzeuger aus.
Ganz praktisch gibt es leider auch immer mehr Frauen, die sich gezielt zwecks Mitfinanzierung ihres Lebensentwurfs nur einen Erzeuger suchen, was ich persönlich in dieser Form ablehne.

Dein Modell vom schwachen Weibchen und dem starken Männchen scheint mir in einer Zeit, in der sich das Geschlechterbild schon lange in einer starken Umwälzung befindet, doch etwas angestaubt zu sein.;)
 
Naja, ich finde es einfach ein Fakt, dass der Mann körperlich stärker ist, was ihn nun mal als Mann ausmacht und was Vorteile sowie Nachteile hat. Und dass die Frau gebären kann, was ein sehr wichtiger und ausschlaggebender Punkt ist, denn es ist das Wunder des Lebens. Es hat es vor der Wirtschaft gegeben und wird es auch nachher geben. Und es hat für die Frau auch Vor- und Nachteile. Und wir können jetzt die ganze Sexualität und Natur weglassen und uns als abstrakte wirtschaftliche Wesen betrachten, aber ich denke, da lassen wir eine grosse Kraft aussen vor, die uns letztlich (mit-)bestimmt.

Ich habe schon psychisch starke Männer gesehen. Sie sind sogar meistens stärker als die Frauen. Die Frau kann ob ihrer Schwäche unterdrückt werden. Auch der Mann kann unterdrückt werden, indem er ob seiner Stärke angeklagt wird. Wieviele Frauen gibt es, die mit der Ruhe und Gelassenheit "ihres" Mannes nicht klarkommen?

Ich finde auch nicht man sollte "kastendenken". Aber es gibt nun mal physische Unterschiede bei Mann und Frau, die eine andere Wahrnehmung beim einzelnen verursachen. Also ich finde das nicht erniedrigend. Und ich finde beide, Mann und Frau gleichwertig. Ich finde es sehr spannend, anders zu sein als ein Mann. Und die Andersartigkeit des Mannes finde ich auch sehr aufregend.
 
Ich finde auch nicht man sollte "kastendenken". Aber es gibt nun mal physische Unterschiede bei Mann und Frau, die eine andere Wahrnehmung beim einzelnen verursachen. Also ich finde das nicht erniedrigend. Und ich finde beide, Mann und Frau gleichwertig. Ich finde es sehr spannend, anders zu sein als ein Mann. Und die Andersartigkeit des Mannes finde ich auch sehr aufregend.

Aber du denkst in "Kasten".
Ich finde die physischen Unterschiede vernachlässigenswert. Von den psychischen war ja schon die Rede... Männer jammern viel mehr und öfter als Frauen, i.d.Regel jammern sie schon wegen Kleinigkeiten, die eine Frau noch nicht mal bemerkt. Sonderlich widerstandsfähig im psychischen Bereich sind sie also nicht.
Wenn darüber hinaus die physchischen Unterschiede dazu "gebraucht" werden, gewisse... hm... sagen wir mal, "Verhaltensweise", des Mannes bezüglich Sex zu entschuldigen, sag ich ganz klar nein.:eek:) Denn: So unterschiedlich sind Mann und Frau bezüglich Sex nicht. Die angeblichen Unterschiede sind meiner Meinung nach Ammenmärchen.

MariaG
 
Hallo !

Ich bin nicht oft in diesem Forum ... sehe das ganze mit ein wenig nötigem Abstand ... lese aber gerade bei diesem Thread immer mal wieder mit.
Merke auch dass hier alles ausdiskutiert werden muss und bei einigen Kommentaren könnte einem die Lust auf Sex auf alle Ewigkeiten vergehen :cool: :rolleyes:

Ich antworte jetzt mal auf die eigentliche Frage und das als Frau, um die es ja auch hier geht (habe aber bei Weitem nicht alle Antworten hier gelesen).

Ich habe Sex weil ich Sex liebe ... (mit dem Mann den ich liebe).
Ich finde darin - ausser Befriedigung meines Körpers - ein sehr hohes Glücksgefühl und ein sehr grosses Vertrauensverhältnis zu meinem Partner.

DESHALB habe ICH Sex. Nicht mehr und nicht weniger.


Viele Grüsse
Braune :wave:
 
@adslerin: Nicht der papa ist die mama sprich ein weibchen

@hsp: Du bist mir viel sympatischer seit du das hübsche pferdchen als avatar hast :)))aber wenn ich lese was neben dem hübschen bildchen steht, kommt mir nach wie vor das würgen.

@braune: Schöner einstieg ins getümmel hier, schön gesagt.
 
180 Beiträge, da werd ich lange brauchen, um nachzulesen um mir ein Bild machen zu können.
Aber ich freu mich drauf, habt mein Interesse geweckt :D

LG
Gaby
 
Bezüglich dem Kastendenken versuche ich mir immer wieder bewusst zu werden, dass ja zum Glück wirklich jeder Mensch total verschieden ist, und es immer wieder Ausnahmen von der Regel und umgekehrt gibt. :)

Bezüglich der körperlichen Unterschiede denke ich doch, dass es etwas wenn nicht sogar ziemlich viel ausmacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Erleben total gleich ist. Das Erleben der Lust und Befriedigung vielleicht schon, aber trotzdem muss z. B. die Frau den Partner "in sich rein" lassen, währenddessen der Sex beim Mann sozusagen "äusserlich" abläuft.
Dann ist es z.B. auch so, dass der Mann, wenn er nicht genug erregt ist, nicht "kann", währenddessen die Frau schon. Für den Mann ist das also sicher schon mal ein wichtigerer Punkt als für die Frau! Sicher gibt es Männer, denen das z.B. nichts ausmacht. Trotzdem bleibt ihnen das Erlebnis unweigerlich versagt, wenn oben beschriebene Situation eintrifft. Und der Frau auch.

Ich weiss, das sind alles nur so "technische" Erläuterungen, klar, man müsste sich fragen, was denn in der Beziehung schief läuft, wenn solche Probleme bestehen.
Ich will damit aber nur sagen und aufzeigen, dass Mann und Frau sich mit anderen Problemen und Gedanken beschäftigen. Und wir wissen ja, dass Probleme und Gedanken eine Auswirkung auf Körper und Geist und Wohlbefinden haben. Frauen und Männer haben ja z.B. auch nicht die genaugleichen Krankheiten..
 
Hier mal eine lyrische Seite:

Wenn Vater Sonne und Mutter Mond sich vereinen
Begleitet von Güte und Verstand

So können wir den Sternenhimmel erobern
das Jenseits erkunden
um dann unbeschadet, die Blumenwiese am Ende des Horizont
Hand in Hand zu überqueren

Gedanken zu dem Begriffen:
Der Schlaf ist der Bruder des Todes
Der Orgasmus ist der kleine Tod

Herzlichst Morja
 
hallo
ich hab es lange hauptsächlich wegen dem geld gemacht! und bereue es nicht, bevor jetzt solche fragen kommen.
ich bin heute 32 und habe alles! wirklich alles was ich mir mit 16 gewünscht habe. und es war kein weggeworfenes leben.
wenn ich meine freundinnen dagegen sehe, die schön brav und artig :cool: waren.
sie haben weder groß was erlebt noch sind sie groß zu was gekommen.
was natürlich jedem seine sache ist. ich will nicht urteilen, aber schon noch vergleichen:cool:
 
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