Wachstumsstörungen durch Histaminintoleranz?

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Hallo zusammen,:wave:

mein Sohn ist 9 Jahre alt und hat seit etwa 4 Jahren eine Histaminintoleranz. Gleichzeitig leidet er aber auch unter Kleinwuchs, dessen Ursache bis heute nicht gefunden wurde. Nachdem mein Sohn im Herbst letzten Jahres morgens aufstand und nicht mehr laufen konnte, habe ich die Vermutung, dass die Symptome der Histaminintoleranz vielfältiger sind, als ich bisher dachte.:eek: Vielleicht verursacht sie auch eine Wachstumsstörung....
Wir hatten uns schon gefreut, dass er nur noch wenige Symptome zeigte (Durchfall, Schnupfen, Schienbeinschmerzen) und dann aufeinmal das. Die Ärzte tippten auf Borreliose und Rheuma. Beides war zum Glück negativ. Meine Vermutung, dass es von der Histaminintoleranz käme, wollten mir die Ärzte nicht bestätigen. Aber der Oberarzt meinte, wir sollen doch einfach den Test machen. Nachdem er beschwerdefrei war gaben wir ihm viele Nahrungsmittel mit Histamin (Schokolade, Salami etc) und siehe da...am nächsten Tag konnte er wieder nicht mehr laufen.:mad:.
Hat jemand Erfahrung oder könnte sich vorstellen, dass eine Histaminintoleranz das Wachstum beeinflusst?:eek:)

Ganz viele Grüße
Emma
 
Hallo Emma,

Es wird vermutlich andersrum sein. Das was das Wachstum verlangsamt, verursacht auch die Histaminintoleranz.

Als erstes fällt mir Zöliakie ein. Wurde eine Gewebeprobe vom Dünndarm genommen?

Und dann hat er wahrscheinlich verschiedene Mikronährstoffmangel (vielleicht mit Zöliakie als Ursache).

Da man vieles nicht messen kann, wird das schwierig alles rauszufinden aber trotzdem. Welche Werte wurden denn bestimmt? 25(OH)VitaminD3 und Holotranscobalamin wären zwei Werte, die eigentlich gemessen worden sein?

Nimmt er vielleicht schon einige Präparate? Welche und in welcher Dosierung?

Grüsse
derstreeck
 
Hallo derstreeck,

vielen Dank für die schnelle Antwort.:)

Vitamin D war bei ihm leicht vermindert. Vitamin B12 war sogar eher erhöht. Das einzige was auffiel war, dass das Vitamin A zu niedrig war. Aber der Arzt meinte, dass wäre für das Wachstum nicht erheblich. Vitamin D gebe ich ihm jetzt im Winter. Ich hatte ihm immer von Orthomol die Kindervitamine gegeben. Aber gebracht hatte es leider nichts. Eine Dünndarmbiopsie wurde bisher nicht gemacht, da der Zöliakie-Wert im Blut negativ war. Mein Sohn hat zudem eine Laktoseintoleranz. Ich dachte, da ich ebenfalls eine Laktose- und Histaminintoleranz habe, dass ich sie ihm vererbt habe.

Ich hatte mir überlegt, dass das Histamin vielleicht im Körper kleine Entzündungen im Körper hervorrufen, dass diese ihm im Wachstum behindert. Ich finde es schon erstaunlich. dass das so auf sein Knie schlägt, dass er nicht mehr laufen kann.

Vielleicht versuchen wir einfach mal weniger Getreide zu essen. Es könnte ja helfen:)

Ganz viele Grüße

Emma
 
Hallo Emma.

Da die Referenzwerte bei Vitamin D mit 20 ng/ml eh zu niedrig angesetzt sind, gehe ich davon aus, dass er einen klaren Vitamin D Mangel hat/hatte. Die Dosis ist vom Körpergewicht abhängig und steigt nicht linear mit der Dosis. Also auch wenn zum Vitamin D Präparat im Sommer noch etwas Sonne dazu kommt, gibt es keine Überdosierung. Ich gebe meinen Kindern ganzjährig Vitamin D in der Dosis 140 IE pro kg Körpergewicht pro Tag.

Vitamin B12 erhöht..., da wurde nur das Gesamt B12 gemessen, welches einen Mangel nicht ausschliesst. Da würde ich darauf bestehen, das Holotranscobalamin bestimmen zu lassen und es notfalls selbst zahlen (30 Euro).

Ich hatte mir überlegt, dass das Histamin vielleicht im Körper kleine Entzündungen im Körper hervorrufen, dass diese ihm im Wachstum behindert.
Wenn dann umgekehrt. Die Entzündungen treiben den Histaminspiegel hoch.

dass das Vitamin A zu niedrig war.
Ich weiss auch nicht, ob es mit dem Wachstum zu tun hat, würde jedoch langfristig 800 - 1000 IE Vitamin A pro Tag geben.
https://www.amazon.de/Vitamin-Tropfen-Als-Retinol-Retinylpalmitat/dp/B06XC5GMNF

Orthomol die Kindervitamine
sind so niedrig dosiert, die können ja auch ichts bewirken. Ich empfehle Cellagon Aurum. (Vitamin D und A aber noch zusätzlich.) Damit hat er ne gute Grundversorgung.
https://www.cellagon.de

Ja weiss ich auch nicht, ob ich ihm die Dunndarmspiegelung mit Gewebeentnahme antun würde aber sich nur auf die Antikörper zu verlassen reicht nicht. Um sicher zu sein, muss man ne Gewebeprobe nehmen. Und wenn ihr das machen lasst, achtet darauf, dass die das auch richtig machen und nicht nur mit ner Kamera reinschauen.

dass das so auf sein Knie schlägt, dass er nicht mehr laufen kann.
Magnesiummangel könnte passen. Ihr könntet Magnesiumchlorid transdermal anwenden.
https://www.purux.de/zechsteiner-ma...t-magnesium-aus-dem-zechstein-meer/a-1235166/

Wegen Borreliose könnte man nochmal nen Lymphozytentransformationstest machen lassen.
https://www.imd-berlin.de/spezielle-kompetenzen/borreliose/ltt-borrelien.html

Nochmal vergleichen, ob alle Zöliakie Parameter gemessen wurden.
https://www.imd-berlin.de/de/spezie...krankungen/autoimmundiagnostik/zoeliakie.html
https://www.imd-berlin.de/de/spezielle-kompetenzen/hla-assoziierte-erkrankungen/zoeliakie.html
https://www.imd-berlin.de/de/spezie...toimmundiagnostik/magen-darmerkrankungen.html
 
Ich habe mal Magnesiummangel und Wachstum eingegeben und dies hier gefunden.

Symptome und Folgen – Magnesiummangel bei Kindern
Eltern sollten nicht erst bei Veränderungen des Verhaltens oder bei Gedeihstörungen aufmerksam werden. Schon ein einseitiges Essverhalten kann auf einen gestörten Mineralhaushalt hindeuten. Magnesium für Kinder ist daher ein wichtiges Thema in der Familie. Fast Food und Süßigkeiten sollten mit Bedacht genossen werden. Kleinkinder reagieren hier besonders empfindlich. Das Thema Magnesiummangel bei Kindern sollte auch bei den gängigen Untersuchungen durch den Kinderarzt angesprochen werden. Konzentrationsprobleme in der Schule und Auffälligkeiten bei der Verdauung können erste Hinweise sein.
https://www.magnesium-ratgeber.de/anwendungsgebiete/magnesium-fuer-kinder/

Da der Magnesiumspiegel im Blut konstant gehalten wird und die Messung im Blut nichts darüber aussagt, wie gut Muskeln, Knochen und Organe mit Magnesium versorgt sind, kann ein Mangel übersehen werden. Wenn ihr es oral geben wollt, rate ich zu Magnesiummalat (ohne Zusatzstoffe bei Vitaminexpress) da Malat am besten verträglich ist.
 
. Aber der Oberarzt meinte, wir sollen doch einfach den Test machen.

um solche ärzte bitte einen großen bogen machen. sowas ist absolut unverantwortlich.

ärzte, die sich mit hi usw auskennen, sind zwar leider rel. selten , aber man kann sie finden, wenn man sich z.b. an die kompetenzzentren für syst. mastopathie wendet und da nach ärzten fragt, die sich auch allg. mit histaminosen auskennen.

https://www.mastozytose-histamin.de/ärzteadressen/


und laß dich bitte nicht verleiten, deinem kind vitamine usw in überdosis zu geben. das ist keineswegs so harmlos wie manchmal hingestellt. ein internetforum mit laien ist sowieso nicht die richtige adresse, wenn ein kind ernsthaft krank ist oder bes. störungen hat.

wachsstumsstörungen gehören von spez. fachärzten abgeklärt.

da gibt es adressen von entsprechenden kliniken und auch noch andere rubriken von betr. eltern

Kontaktgruppe "Eltern kleinwüchsiger Kinder"

ist eigentlich shcon die schilddrüse untersucht worden ?

wie ist der kleinwwuchs ? mit normalen proportionen oder verkürzten gliedmaßen oder sonstigen auffälligkeiten ?

wie groß ist er ? wie groß bist du und wie der vater des kindes ?

wenn ärzte auf rheuma untersuchen, machen sie leider oft nur die üblichen 08/15 untersuchungen und wenn die rheumafaktoren negativ sind, ist das für die meisten sowieso schon ein grund rheuma für ausgeschlossen zu halten. ist aber unsinn.
es gibt auch andere rheumaformen. auch hi bzw. mcas kann dabei eine rolle spielen.
ich hatte dadurch jahrelang oft schmerzen udn auch entzündete und geschwollene gelenke.
als ich endlich genug infos hatte, konnte ich das in den griff bekommen und trotz ausreichender ernährung , vor allem auch in bezug auf genug vitamine usw., dahingehend eine durchgehende beschwerdefreiheit erreichen, obwohl die gelenke shcon geschädigt waren (mrt).

lg
sunny
 
Hallo Emma,

ich denke eher nicht an eine reine Histaminintoleranz als mögliche (sekundäre) Ursache für das Minderwachstum sondern wenn überhaupt an ein Mastzellaktivierungssyndrom (MCAS).
Das ist eine komplexe Geschichte, und es gibt nicht viele Spezialisten auf diesem Gebiet.
...
Weitere Informationen: www.mastzellaktivierung.info,
Buch: „Mastzellfreundliche und histaminarme Küche, Herausgeber SIGHI, Euro 22.-

Einer der führenden Experten auf diesem Gebiet, der auch spezielle Untersuchungen durchführt, ist Prof. Martin Raithel, Waldkrankenhaus St. Martin, Erlangen. An verschiedenen Uni-Kliniken gibt es Kompetenz-Centren für Mastzellerkrankungen.
https://ruhtenberg.info/wp-content/...-MCAS-Histamin-Probleme-Homepage-VA171117.pdf

Grüsse,
Oregano
 
Hallo derstreeck,

das sind ja super viele Informationen. Vielen Dank!!

Die Zöliakie wurde komplett so untersucht, wie angegeben. Sogar 2x bei verschiedenen Ärzten bzw. Kliniken. Die von dir empfohlenen Vitamine werde ich mir mal anschauen. Das Vitamin A von Amazon hatte ich sogar schon gehabt und das verträgt er gut.

Sehr interessant fand ich den von dir geschickten Bericht über das Magnesium. Das wäre für mich ein Ansatzpunkt. Der gemessene Wert in der Klinik war ok, aber wie man ja da liest, hat das keine Aussage. Ich hatte ihm ab und an Sango Coralcalcium gegeben, weil dies beim Zentrum der Gesundheit so empfohlen wurde. Aber das hat natürlich nicht viel Magnesiumanteil. Damit werde ich mich nochmal näher befassen.

Was mir nur beim Durchforsten der Blutergebnisse auffiel, dass sein Creatinin und IGE zu niedrig sind. Aber beide haben laut Arzt keinen Aussagewert. Na ja, ich danke dir für deine Mühe.

Schönen Abend und viele Grüße
Emma
 
Hallo Sunny Sunlight,

vielen Dank für deine Nachricht!

Wir sind zum Glück bei einem Facharzt und das bereits seit über 5 Jahren. Dies scheint auch eine kompetente Klinik zu sein. Ich hatte beim BKMF angerufen, die bescheinigten mir, dass es keine bessere Klinik gibt, als diese.
Aber leider findet keiner was. Er war sogar schon in der Humangenetik.

Mein Mann und ich sind nicht die größten, aber im Normbereich.

Schilddrüse etc. wurde alles untersucht. Das gehört zum Standard. Auch da ist alles in Ordnung.

Die Beschwerden im Knie waren waren zu Anfang sehr heftig. Er konnte morgens kaum laufen, was sich aber im Laufe des Tages gab. Der Arzt meinte, wenn das 6 Wochen am Stück anhält, wäre es Rheuma. Nach 5 Wochen hörte es auf. Allerdings kommt es mal wieder an einem Tag und geht auch wieder. Vor ein paar Jahren ist mir schon aufgefallen, dass er recht dicke Gelenke hat. Weiß nicht, ob das damit zu tun hat.

Aber es ist schon unbefriedigend, dass er es immer noch hat.

Viele Grüße und noch einen schönen Abend,
Emmea
 
Hallo Oregano,

vielen Dank für die Adresse. Ich hatte schon vergeblich danach gesucht. Super. Eigentlich war ich der Annahme, dass es hier in Bonn ebenfalls einen Spezialisten gibt, konnte aber im Netz nichts finden.

Auch dir einen schönen Abend,
viele Grüße

Emma
 
Die Ärzte tippten auf Borreliose und Rheuma. Beides war zum Glück negativ.

Hallo Emma,

was ist denn in Bezug auf Borreliose alles untersucht worden?
U.a. beim IMD in Berlin wird einiges an Diagnosemöglichkeiten angeboten:
https://www.imd-berlin.de/spezielle-kompetenzen/borreliose/borrelien-recombead-test.html

Vielleicht könnten Untersuchungen im Dt. Chroniker-Labor hilfreich sein?:
https://www.deutsches-chroniker-lab...zu-feststellung-von-borreliose-infektion.html

Es gibt in Bonn, Köln, Oberhausen etc. Ärzte, die sich mit der Mastozytose auskennen sollten:
https://www.mastozytose-histamin.de/ärzteadressen/

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Emma, Histamin macht sehr wohl Entzündungen, das ist eigentlich bekannt. Ich bin Dialysepatientin und bin während der Dia immer einer unschönen Histaminfreisetzung ausgesetzt. Die Entzündungen werden dann immer schlimmer für die Zeit und etwas danach.
Könnte mir auch vorstellen, dass Histamin Entzündungen macht und andersherum ist es genauso..

Zöliakie und Gedeihstörungen ist ein Thema, aber das passt , wie Oregano schon schrieb auch zum Mastzellaktivierungssyndrom wie ich gestern bei den Schweizern las.

Beste Wünsche für Euch!
Claudia.
 
Hallo Oregano,


welche Borreliose-Werte genau untersucht wurden, weiß ich nicht. Leider habe ich davon keine schriftlichen Ergebnisse. Ich bin aber überzeugt, dass seine Knieschmerzen das Resultat eines Histaminüberschusses ist. Wenn er den Tag zuvor gesündigt hat, kann er am nächsten Tag nicht mehr laufen.

Danke für die Adressen;). Ich denke, dass ich das Thema Mastzellenaktivierungssyndrom verfolgen werde. Das scheint mir doch sehr zu passen.

Viele Grüße

Emma
 
Hallo Claudia,

vielen Dank für deinen Beitrag. Schade, dass das Thema Histamin so wenig erforscht ist. Wo in welcher Form Entzündungen entstehen oder nicht würde mich wirklich interessieren. Ich erhoffe mir mehr Wissen, wenn wir dem Thema Mastzellaktivierungssyndrom nachgehen.

Danke für deine Wünsche!:)

Viele Grüße

Emma
 
Hallo Sunny,

oh je. Das ist ja eine ganze Menge. Aber geht das nicht schon in Richtung Rheuma oder hast du das nur phasenweise? Ich habe mal gelesen, dass sich aus einer Histaminintoleranz Rheuma entwickeln kann. Kann man diese Entzündungen messen oder weisst du das aufgrund von Schmerzen?

Manchmal frage ich mich, ob eine Histaminintoleranz ansteckend ist.:eek:
Mein Sohn hatte seinen ersten Anfall mit 4 Jahren. Seit 3 Jahren habe ich ebenfalls Beschwerden und seit kurzem fängt meine Tochter ebenfalls an.

Viele Grüße
Emma
 
Hallo Emma,
ZINK wär auch noch ein Klassiker der bei Wachstumsstörungen eine große Rolle spielt. Spielt bei BodenturnerInnen eine große Rolle punkto Wachstum.

Bzw. generell: isst er genug Eiweiß (bei Erwachsenen sagt man >=1 g/kg Normalgewicht - bei Kindern im Wachstum entsprechend mehr. Genaue Empfehlungen/Richtwerte findest Du sicher im Netz)?
Wenn dieser "Grundbaustoff" fehlt, ist kein "Baumaterial" fürs Wachstum da.
Mein Kind liebt seit einiger Zeit Eiweißriegel (das dürfte auch sein Wachstum mit beschleunigt haben - siehe weiter untern).

"Histaminintoleranz" ist (meiner Meinung nach) für die meisten keine lebenslange Diagnose. Es kann z.B. nur sein, dass zu wenig Kupfer reinkommt über die Nahrung oder zu wenig verwertet werden kann - damit kann der Körper nicht genug DAO produzieren (also Histamin nicht ausreichend abbauen).

Oder ein Infekt der "steckt" und so zu dauernder Histaminausschüttung führt.
Oder eine Reihe an Mängeln (aus welchen Gründen auch immer).

Ich hatte rund 10 Jahre Promleme mit Histamin, mein Sohn ist damit quasi auf die Welt gekommen (Reaktionen auf Tomaten, Erdbeeren von Klein auf).

Bei uns dürfte SD nicht optimal funktioniert haben. Seit dem wir die gut füttern (mit Selen, Jod, und anderen NEMs, bin ich nur mehr während meiner MENS empfindlich. Klein Togi kann Tomaten, Erdbeeren, Schoki usw. in sich reinstopfen ohne die geringste Reaktion.
Wachstum war bei meinem Sohn immer gut "in der Norm" - also bei 50-60% der entsprechenden Skala, aber gemessen daran, dass sein Vater über 1,90 groß ist, eher überraschend "langsam".
Seit unseren SD Programm ist er fast 20 cm in 1 Jahr gewachsen - er ist grad 5, da wären 6cm/Jahr "normal"). Er hatte irgendwie auch nie viel Lust auf Eiweiß (egal ob Milchprodukte, Fleisch, Fisch..). Ich vermute, dass er es einfach schlechter verdaut hat - ging mir vor meiner SD Optimierung auch so.
Seit wir Jod nehmen, verlang er verstärkt Eiweiß - er isst, wie schon erwähnt wahnsinnig gerne Eiweißriegel.
Also denke ich mir - Ursache/Wirkung: wenn die notwendigen Baustoffe da sind, wird "gebaut" ;) :)

Strunz zu Wachstum.
https://www.strunz.com/de/news/kind-zu-klein.html
Da könnten auch noch wertvolle Infos punkto Wachstum versteckt sein: https://www.strunz.com/de/cmspro/search/news/?q=wachstum

lg togi
 
@ Sunny,

der CRP-Wert war bei meinem Sohn bisher ok, zuletzt 2014 lag er bei 1,8. Alles andere wurde bisher nicht gemessen. Sein Calprotektin-Wert ist ab und an erhöht, aber nur minimal.

Was mich daran irritiert, dass es vielleicht genetisch sein könnte, ist, dass ich es erst seit ca. 3 Jahren habe. Oder ich hatte es schon viel früher und habe es nicht gemerkt. Das könnte natürlich auch sein. Ich hatte eher den Verdacht, dass ich meine "schlechten" Darmbakterien bei der Geburt an meine Kinder abgetreten habe. Seit etwa 10 Jahren habe ich eine Laktoseintoleranz. Also damit auch vorbelastet.

@ Togian,

das ist ja sehr interessant, was du schreibst. Ich selber habe einen Jodmangel und damit auch eine Schilddrüsenunterfunktion. Ich nehme regelmäßig Jod ein. Bei meinem Sohn wurde der Jodwert nie gemessen. Lediglich die Schilddrüsenwerte und die waren ok.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass er zu wenig Eiweiss ist. Allein schon sein Körperbau ist sehr schmächtig im Gegensatz zu meiner Tochter. Obwohl er viel Sport treibt. Ich hatte letztes Jahr auch täglich Orthomol immun genommen und meine Histaminintoleranz war fast weg. Davon abgesehen, dass ich auch viel mehr Energie hatte. Welche NEMs (Hersteller) nimmst du und dein Sohn?

Danke für deinen Link.:)

Viele Grüße

Emma
 
Liebe Emma,

mich würde sehr interessieren, ob du nach all den Jahren jetzt weißt, was dein Sohn hat/hatte. Konnte er das Wachstumsdefizit aufholen?
Meiner Tochter geht es nämlich genauso: Kleinwuchs, Vit. A zu niedrig (trotz Vit. A-Gaben), Vit. B12 etwas zu hoch, Kreatinin zu niedrig.
Zusätzlich hat sie Zinkmangel seit Jahren, den ich aber überhaupt nicht erhöhen kann. Sämtliche Zinkpräparate bewirken rein gar nichts.
Und sie hat laut Biovis-Test geringe bis keine Histamin-Abbaukapazität, aber am DAO liegt es nicht. Ich weiß nicht, was das bedeuten soll.

Liebe Grüße, Martha
 
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