Von Banker-Whistleblowern, Geld-System- und Kapitalismus-Kritik

Es wird Zeit, aktiv zu werden!

Wuhu,
ich denke der Titel beschreibt genau das, was darin bisher diskutiert (oder auch debattiert) wurde, deshalb habe ich mich auch dafür entschieden und abgeändert, so wie es unser Admin wollte - und ich es verabsäumte...

Dass Du, Stinson, dann auch zur Aktivität aufrufst bzw auf die Friedens(!)-Mahn-Wachen aufmerksam machst, ist ja alsbald von Interessierten zu lesen...

Dass man mit mehr als nur dem aktuell herrschenden System bezüglich Gesundheit, nämlich auch anderen Systemen (Banken, Kapitalismus, Geld, usw usf - die irgendwie auch dort oder da ineinander wirken) sich kritisch auseinander setzt und dann seine Meinung zB hier kund tut, soll so sein;

Jedenfalls wünschen wir hier keine demokratiefeindlichen Slogans und auch kein "Stammtisch"-Niveau - denn wichtig ist hier, wie unser
... nicht ums WAS, sondern ums WIE.
Admin sonst noch sagt: Der Ton macht die Musik :)
 
thema wohlstandssicherung ,mal ganz nüchtern betrachtet !
wie sieht es aus mit der schaffung einer europäischen Union ,einer handlungsfähigen ?
per volksentscheid ! die politik hat 5 jahre zeit , solch ein konstrukt zu erschaffen .
geschieht das nicht ,lösst sich die EU in vorheriges auf !
hier geht es natürlich um druck und die hoffnung ,es gibt leute ,die das erschaffen können .
andernfalls bekämen die kleinstaatenbefürforter natürlich das was sie wollen .
kleinstaaterei auf einem bedeutungslos gewordenen kontinent . welch idiotie bei der weltlage !!
mich wundert immer ,das es keiner zu sehen scheint ,was da auf uns zurollt oder besser ,was uns entgleitet .
Es besteht die gefahr ,das europa in nächster zukunft in bedeutungslosigkeit verfallen wird .
globalplayer , bestückt mit bodenschätzen ,ich nenne hier einige China,Rußland,Südamerika,Indien werden eine neue Ordnung schaffen !
LG kopf.
 
Es besteht die gefahr ,das europa in nächster zukunft in bedeutungslosigkeit verfallen wird .
globalplayer , bestückt mit bodenschätzen ,ich nenne hier einige China,Rußland,Südamerika,Indien werden eine neue Ordnung schaffen !

Was spricht gegen Kleinstaaterei? Ich finde das besser, da Demokratie von kleinen Einheiten lebt! Was haben die Bürger von einem Großreich Europa? Genau: Nichts! Was habe ich mit der EU zu tun? Genau: nichts! Mich hat niemand gefragt, ob ich die Souveränität meines Landes herschenken will! Warum soll brüssel entscheiden, wer hier Glühbirnen haben darf und wer nicht? Ich finde das idiotisch. Zumal die EU eine US-gesteuerte Banken-Lobby-Vertretung ist. Es bringt alles nichts. Das Geldsystem muss radikal geändert. Sonst wird es niemals Stabilität, Frieden und echte Demokratie geben!!!!!!!!

Ja, die BRICS sind die Zukunft. Die EU und die USA entwickeln sich eher zurück... :rolleyes:

Ich denke, die Sonne wird im Osten aufgehen. Und das sind Russland und China! Zumal die BRICS ein neues Währungssystem aufbauen, das vom Dollar abgekoppelt sein wird! ;)

So, ich hab genug geschrieben. Das eigentlich Thema war "Es wird Zeit, aktiv zu werden!". Jetzt ist jeder einzelne gefordert! Mit Schreiben und Reden allein wird sich nichts ändern. Nur Taten zählen!

Lg,

Stinson
 
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kleinstaaterei auf einem bedeutungslos gewordenen kontinent .
LG kopf.

Europa und insbesondere Deutschland sind alles andere als bedeutungslos. Weiht gefehlt mein schlaues köpfchen!!!!!! Deutschland wird Standort der Weltherrschers. Die Banker von Übersee sind schon längst in Europa angekommen und auch in Deutschland wächst die Zahl der Amerikaner im Rhein-Main-Gebiet. Wiesbaden wird als EUROCOM Headquarter aufgebaut, derzeit mit 20.000 Mann Militär, CIA-Personal nicht mit einberechnet. Weitere folgen. Die Immobilienmakler sind hoch erfreut darüber, sind es doch die Amis, die die sündhaft teuren Lofts in Hamburg, Berlin etc. anmieten.
Die Ratten verlassen sozusagen das sinkende Schiff. Deutschland ist sehr lukrativ für sie geworden. Und da Großmeister Breszinski bereits vor einer Weile erklärt hat, dass die Macht auf diesem Planeten in Zentraleuropa zuhause ist, kann man mehr als nur annehmen, dass sie wieder zurückkommen.

Hier für Deutschland:
AFRICOM: Stuttgart-Möhringen
EUCOM: Stuttgart-Vaihingen
USAREUR mit Consolidated Intelligence Center: Wiesbaden-Erbenheim
US-INSCOM: Darmstadt (ab 2015 nach Wiesbaden verlegt)
JMRC (Joint Multinational Readiness Center): Hohenfels
USAF: Ramstein Airbase
Fliegerhorst Büchel: US Sondermunitionslager für Nuklearwaffen Typ B61, geschätzt 20 Stück, entspricht 20x26 Hiroshima

etc.


China und Russland bilden da natürlich das Gegengewicht. Vielleicht wird sich China bald die Agrarflächen der USA einverleiben.
 
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das ist eine kräfteverschiebung und wo das passiert entsteht reibung , ggf. krieg .
das erleben wir augenblicklich .verschiedene seiten versuchen einfluss zu gewinnen bzw .ihn zu behalten .was interessiert da der mietspiegel vom Rhein-Main -Gebiet ?
Das ist Ernst , Erdling !
 
das ist eine kräfteverschiebung und wo das passiert entsteht reibung , ggf. krieg .
das erleben wir augenblicklich .verschiedene seiten versuchen einfluss zu gewinnen bzw .ihn zu behalten .was interessiert da der mietspiegel vom Rhein-Main -Gebiet ?
Das ist Ernst , Erdling !

Nun, meine Aussage bezog sich auf Deutschland, damit wir uns nicht falsch verstehen. Was bzw. wie erlebst Du das augenblicklich? Welche Seiten versuchen Einfluss zu gewinnen, wodurch und warum? Ich wäre an detaillierten und nachprüfbaren Aussagen in Bezug auf Deutschland und Europa interessiert. Alles andere ist wie gesagt Stammtischpolemik und bringt uns nicht weiter.

Im Übrigen läuft der Krieg schon längst...nur auf anderer Ebene. Siehe dazu die Ausführungen von Stinson90.

Nicht nur der Mietspiegel vom Rhein-Main-Gebiet, sondern auch von Hamburg, Berlin etc. ist ein Indikator meiner oben genannten Schilderung.
 
Zuletzt bearbeitet:
es expandieren zwei systeme .einmal die EU und zweitens im akuten fall Rußland .
so nun kommen diese EU-rückgängigmach-Menschen .permanent am system nagend ,anstatt es zu verbessern . nebenbei gesagt ,1945 war der letzte große umfassende krieg zu ende !
Einmalig schön ,diese Friedenszeit in europa .
jetzt in der krisenzeit liegen die nerven blanker .das ist nicht so wie vor zwanzig jahren ,wo sich politiker verschiedener staaten gegenseitig kraulten !
angenommen ,wir hätten jetzt nicht die EU bzw. sie würde aufgelöst .
was passiert dann mit expansionsintressen ?
teilen sich großmächte ,deutschland z.b. ist eine , gebiete in alter manier untereinander auf , bestenfalls diplomatisch !
beispielsweise wie üblich Polen ?

kopf.

natürlich weiß ich ,was gemeint ist .der kapitalismus als menschenverachtendes system ,jedenfalls ein großer teil !
doch wenn überhaupt ist es, in einer doch recht fetten zeit ,
über revolutionen nachzudenken, pure zeitverschwendung .

https://www.spiegel.de/gesundheit/e...illiarden-menschen-sind-zu-dick-a-972097.html
 
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Interessantes, komplexes und wichtiges Thema.
Hierzu wurden im Thread bereits einige gute Gedanken beigesteuert.

Auch ich möchte und werde mich hauptsächlich dem Thema widmen,
vorher aber Felis für ihre berechtigte Reaktion auf Polemiken danken,
die durch Realitätsferne und Unsachlichkeiten Streit provozieren und weglenken.
Dank in diesem Zusammenhang auch für Klarstellungen von Admin und Moderatorin.
Aktuell schreibt kopf aus meiner Sicht einiges Richtiges zur Politischen Großwetterlage.
Daran will ich mich aber jetzt nicht weiter beteiligen, weil die Gefahr der Politisierung besteht.
Klar ist jedoch, dass Russland, China und Indien keine Vorbilder sein können.
Weder, was Menschenrechte, Zivilgesellschaftlichkeit, Demokratieverständnis
und Parlamentarismus anbelangt, noch was den Finanzsektor betrifft. Jetzt zum Thema ...


Im Opener wird ein Missstand beschrieben. Der Missstand des ungezügelten Kapitalismus. Tatsächlich sind diese Machenschaften schädlich: Sie zerstören Vertrauen, zerstören Werte (materielle wie immaterielle), schaffen Ungerechtigkeiten. Falsch wäre es, die "Systemfrage" zu stellen, also nach einer Revolution zu schreien. Der Sozialismus als Alternative hat bewiesen, dass er keine Alternative sein kann.

Allerdings muss auch die in Demokratien zuweilen etwas schwerfällige Politik hier mehr tun.

Es gilt, dem zügellosen Markt effektive Rahmenbedingungen vorzuschreiben.
Da ist die nationale und internationale Politik gefordert.
Erste Ansätze gibt es, doch man zaudert noch zu sehr.
Grund ist vor allem der anglo-amerikanische Wunsch, die Börsen nicht zu beschränken.
Wallstreet und City of London machen auch nach der Blase 08, was sie wollen.
Obama (USA) ist zu schwach (keine Mehrheiten), Cameron (Europa) schlicht unwillig.

Die Alternative zum "Kapitalismus" kann jedoch nicht Voll-Verstaatlichung und Abschaffung der Privatwirtschaft sein, wie sie bspw. der Warschauer Pakt praktizierte. Dort waren die Menschenunterdrücker mit ihren Bonzen wohlhabend, sie predigten Wasser für die Massen und soffen Wein. Die Volkswirtschaften waren marode, nicht konkurrenzfähig.

Wir brauchen also eine kontrollierte Marktwirtschaft, die Gewinne wieder auf reale (Sach)Werte zurückführt und das bloße Handeln mit Geld (samt Wetten) beschränkt. Wir brauchen eine Finanztransaktionssteuer, die diesen Namen verdient. Wir brauchen EU-weite Standards, auch gegen großen Widerstand.

Deutschland näherte sich diesem Modell nach dem Krieg im sogenannten
„Rheinischen Kapitalismus“, auch wenn damals andere Bedingungen herrschten.
Aber die Unternehmergewinne wurden ordentlich besteuert, die Börsen
wurden kartellrechtlich kontrolliert und Geld für Sozialausgaben generiert.

Und - wichtig – es gab einen gesellschaftlichen Konsens. Da die Schere jetzt
in unseren Breiten zwischen arm und reich immer mehr auseinanderklafft, bekommen Populisten Macht. Das Nationale und der Kommunismus, der kläglich versagte, unterdrückte und seine Staaten vor die Wand (Mauer) fahren ließ,
erscheinen plötzlich als echte Alternative.

Rattenfänger wie Front National (Frankreich), AFD (Deutschland), UKIP (England), aber auch bedingt sicher Blocher (Schweiz) haben keine Lösungen, sie wollen spalten. Ihr erklärter Feind ist das EU-Parlament in Brüssel.
Wir brauchen als Europa aber Brüssel, um die oben
angerissenen Finanzgesetze märkteüberspannend einzusetzen.

Abspaltungen und Sonderregelungen verschärfen nur das Ungleichgewicht
weiter, alle Staatsaufgaben betreffend – dies befördert Armutsflucht und
soziale Spannungen. Hinzu kommt das stark subventionierende Staaten –
auf (Sozial)Kosten der eigenen Bevölkerung – Anreize zur Abwanderung
hiesiger Unternehmen schaffen. Lohndumping auf beiden Seiten ist die Folge.

Wenn wir also monetäre Missstände beklagen, dann müssen wir denen auf die
Finger schauen, die Geld verwalten, aber auch denen, die Geld investieren.
Und fiskalische Themen wie Verteilungsgerechtigkeit, Steuergerechtigkeit, Staatshaushalt und andere können nur genannt werden, sprengten aber den Rahmen - auch wenn deren Volumen stark, nein, noch zu stark von den Zockern abhängig ist.

Was wir tun können

Wir sollten als Demokraten in unseren Demokratien die Mittel nutzen,
die uns zur Verfügung stehen: Proteste (bspw. Occupy-Bewegung, Attack),
Wahlen, Petitionen, Öffentlichkeit herstellen (Medien), Gewerkschaften stärken,
Parteien zur Rede stellen, sozialere Geldinstitute aussuchen, Produkte boykottieren usw.
Davon wird - bei geöffneten Augen - durchaus Gebrauch gemacht.
Mehr wäre jedoch wünschenswert.

Und wir sollten der Politik aus ihrer Umklammerung durch Finanz-Lobbyisten heraushelfen.
Die Vermögensverwalter, Händler, Agenten und Makler fürchten besonders zwei Dinge:
Echte Transparenz, die justitiabel ist, und schlechte PR.
Also, durchaus mal als Schwarm (Finanz)Produkte anprangern und boykottieren,
deren Anbieter als unheilvolle Politik-Flüsterer und Gesetzgebungs-Saboteure auffallen.
 
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Ich war neulich in der Bücherei, da standen u.a. auf dem Bestsellerregal:

Meinhard Miegel Hybris: Die überforderte Gesellschaft
März 2014, ISBN 3549074484

Klappentext:
Größenwahn und Selbstüberschätzung sind Teil der menschlichen Natur. Doch erst heute werden sie als Erfolgsfaktoren kultiviert. Die Folgen sind krankhaft wuchernde Wirtschaftsaktivitäten, fortschreitende Naturzerstörung, entfesselte Finanzmärkte, unkontrollierbare Datenströme und globale Allmacht-Phantasien.

Mehrere Rezensenten schreiben, daß es sich um eine gute Zustandsbeschreibung handelt, aber das Buch gibt KEINE Antworten. Dagegen wird auf ein anderes Buch verwiesen, das eine der Ursachen benennt:

Hans-Joachim Maaz Die narzisstische Gesellschaft: Ein Psychogramm
Januar 2013, ISBN 3406640419
Gier – den Hals nicht voll kriegen zu können –, so lautet die mit Abstand häufigste Antwort auf die Frage nach der tieferen Ursache der Krise unseres Finanz- und Gesellschaftssystems. Der Psychoanalytiker Maaz gibt sich mit dieser Antwort nicht zufrieden. Gier, sei es nach Geld oder anderen Lebensvorteilen, so kann er zeigen, ist Ausdruck einer narzisstischen Störung. Besonders ausgeprägt ist sie bei den Trägern gesellschaftlicher Macht: bei Politikern, Managern und Stars. Der narzisstische Mensch ist im Kern ein um Anerkennung ringender, stark verunsicherter Mensch. So tut er alles, um die Bestätigung, die er zum Leben braucht, zu erhalten. Diese narzisstische Kompensation bedarf ständig erweiterter Ablenkung durch Konsum, Besitz, Animation und Aktion. Solange wir keine Mittel und Wege finden, den Narzissmus und die ihm zugrunde liegende Bedürftigkeit zu zähmen, so lange gleichen alle unsere Versuche, die Krise zu überwinden und die gesellschaftlichen Verhältnisse doch noch zum Besseren zu verändern, einem Stühlerücken auf der Titanic.
 
Von Banker-Whistleblowern, Geld-System- und Kapitalismus-Krit



Mit "Reich" sind hier wohlgemerkt die Super-Reichen gemeint ! ;)
 
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Wuhu,
hier ein Radio-Interview (20.10.2008, Martin Heule, Kontext, SRF.ch) mit Peter König, einem pensionierten Weltbank-Mitarbeiter, welcher einen "fiktiven" Roman über die elende Macht von Weltbank, IWF & Co veröffentlichte...

Podcast (oder mp3-download) anhören: Aus dem Innern der Weltbank - Kontext - Schweizer Radio und Fernsehen
Der Schweizer Peter König arbeitete während vielen Jahren als Ökonom für die Weltbank in Südamerika, im Nahen Osten und in Afrika. Nun hat er seine Erfahrungen in einem Wirtschafts-Thriller niedergeschrieben, in dem er die Politik der Weltbank in den schwärzesten Farben zeichnet.

Wie aber sieht die Wirklichkeit hinter der Fiktion aus? Wie arbeitet die Weltbank? Welche Kritik hat der langjährige Entwicklungsexperte zu formulieren?

Der im Interview beschriebene Fall "Madagaskar" erinnert mich an Griechenland... Diese "Taktik" wird wohl überall "angewendet"... :schock:

Das Buch gibt es wohl nur in englischer Sprache: Implosion: An Economic Thriller about War, Environmental Destruction and Corporate Greed: Amazon.de: Peter Koenig: Fremdsprachige Bücher

...

Entgegen dem was der Autor 2008 sagte (Dollar zerbricht langsam), wurde "der Dollar" grade massivst und verhältnismäßig schnell (künstlich, wie immer) "aufgewertet":

Schuldenkrise: Zehn-Billionen-Dollar-Zeitbombe - DIE WELT

... was aber ebenso verheerend für den gesamten Globus sein kann - dann eben "Explosion" (statt "Implosion")...
 
Von Banker-Whistleblowern, Geld-System- und Kapitalismus-Krit

Nach dem "überraschenden" Wahlergebnis in Griechenland ist auch dieser Hörfunkbeitrag des WDR von 2012 wieder interessant:
Der ökonomische Putsch – oder: Was hinter den Finanzkrisen steckt:

https://akopol.wordpress.com/2012/0...tsch-oder-was-hinter-den-finanzkrisen-steckt/

Bei youtube kann der Beitrag auch auf ff. Adresse abgerufen werden:

https://www.youtube.com/watch?v=TrHu3_DI-Kg

Interessant auch diese Frage:

Wie die Wirtschaft funktioniert: Kann Argentinien Vorbild für Griechenland sein? - Ökonomie - Politik - Handelsblatt

Viele Grüße blunsi
 
Von Banker-Whistleblowern, Geld-System- und Kapitalismus-Krit

Gernot Hassknecht's ultimativer Lösungsvorschlag, wie wir wieder aus der Krise herauskommen (durch Sparen selbstverständlich). :zwinkern:



:D :wave:
 
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Offenbar können bei uns immer noch zu viele über die "Austeritätspolitik" von Merkel und Co. lachen. Aber auch hier findet Schritt für Schritt diese neoliberale Ausrichtung aller Bereiche statt. Das hat auch bei uns schon fatale Auswirkungen, z.B. im Gesundheitsbereich (Krankenhäuser, Pflegeheime usw.), der ebenfalls zunehmend dem reinen Gewinnstreben einzelner Großunternehmen überlassen wird.

Ich frage mich, wo es dabei bitte um "humanitäre" Ziele geht ? Und für all das hat die europäische Union 2012 den Friedensnobelpreis bekommen ? Das ist doch der blanke Hohn ! Mit der Privatisierung originär staatlicher Bereiche und Einrichtungen, wie bspw. der Krankenhäuser, der Schulen (Bildung) und anderer staatlicher Aufgaben, wie bspw. auch der Bereitstellung des Trinkwassers usw. liefern wir uns einzelnen Großkonzernen aus und begeben uns zunehmend in deren völlige Abhängigkeit !

Ich zumindest finde das ganz und gar nicht lustig. Aber vielleicht habe ich ja einfach keinen Humor ? :rolleyes:

Viele Grüße blunsi
 
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