Themenstarter
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... das ist ja höchst interessant - ich habe bereits mehrere Autoimmunkrankheiten, die erste wurde 1997 entdeckt (Hashimoto). es wurde aber nie mein vitamin D geprüft... jetzt mit der letzten Diagnose - Zöliakie - habe ich darauf bestanden, dieses zu prüfen + siehe da, mein wert liegt weit unter dem minumum...
ich bekomme nun seit kurzem "Decostriol" (Vit. D.) in die armvene gespritzt, da meine darmzotten durch die zöliakie geschädigt sind und ich dadurch nicht genug nährwerte erhalte (malabsorbtionsstörung).
hat jemand erfahrung mit den injektionen? mir wird sehr übel nach jeder injektion. ich vermute, dass die ärztin diese zu schnell i.d. vene spritzt.
eine knochendichtemessung wird nächste woche durchgeführt + hoffe, dass sich keine osteoporose entwickelt hat. chron. schmerzen habe ich bereits seit 1996...
Hallo,Positiv. Wenn du schon andere autoimmune Kranheiten hast dann wuerde ich in deinem Falle zunächst mal alle Art von Getreide vermeiden da man da unbedingt einen Zusammenhang mit Lektinen vermuten kann-eigentlich die einzige Erklärungshypothese die man bisher hat.Lektine in Körnern,Bohnen,Erbsen u.dgl. perforieren die Darmschleimhaut,ermöglichen die Passage von Eiweisstoffen in die Blutbahn wo sie vom dort lauernden Immunesystem angegriffen werden.Wenn dann DNA-Ähnlichkeit mit anderen dort naturlich vorkommenden Bestandteilen vorkommt (es reicht mit einer Sequenz) dann wird manchmal alles ähnliche angegriffen.Das klingt doch einleuchtend zumal man eben bisher noch keine bessere Hypothese hat.
An Körner,Samen u.dgl haben wir uns ja doch noch nicht anpassen können-sie schädigen durch die Lektine (Pflanzengifte) uns auf die Dauer.
Wieder einmal Paleo. Kennst du uebrigens Mark Sisson und "The daily apple"?
Google das mal und auch "The heart scan blog" von dr Davis.
Hat zwar nicht viel mit unserem Thema zu tun aber immerhin nuetzliche Information.
LG Ulf