Verliert ihr manchmal den Glauben daran dass HPU existiert?

Hallo ihr Lieben,

habe eure Einträge gelesen, weil ich dank der gefühlten Tausend Ärzte bei denen ich bis jetzt mit meinen Beschwerden gewesen bin auch manchmal das Gefühl hatte ich werde mit meiner HPU nicht ernst genommen.
Fragen wie: "könnte es sein das sie sich das alles nur einbilden?" , waren an der Tagesordnung, bis ich eine Ärztin gefunden habe, die mich ernst nimmt und die mir den HPU-24 Stunden Urin Test empfohlen hat.
Den habe ich dann auch gemacht und nehme seit dem Ergebnis jeden Tag Depyrrol Basis und zusätzlich Magnesium. Es geht mir seit dem bedeutend besser, aber es wird laut meiner Ärztin mein ganzes Leben lang so sein das es immer wieder Wochen gibt in denen es mir fast so schlecht geht wie ohne das Medikament (ausgelöst von Stress, Krankheit, Menstruation) was leider auch so ist. Vielleicht hilft mein Beitrag ja ein bisschen...
 
Welches B6 ist in den Weizenkeimlingen, P5P oder PHCL, denn das ist wichtig.
Wenn P5P drin ist, dann müsste ich täglich 5kg Weizenkeimlinge futtern.
Bei PHCL bestimmt täglich 20kg oder mehr.
Aber wahrscheinlich hätt ich dann zuviel Zink zu mir genommen. Die Menge Zink in 5-20 kg Wzkl. auszurechnen überlass ich dir.

Ja wer gewinnt?

Vielen Dank für die Belustigung.

Ich werde meine Depyrrolbehandlung keinesfalls abbrechen, weil ich nämlich schon einen ersten Erfolg verspüre.

Polarwind
 
Welches B6 ist in den Weizenkeimlingen, P5P oder PHCL, denn das ist wichtig.
Wenn P5P drin ist, dann müsste ich täglich 5kg Weizenkeimlinge futtern.
Bei PHCL bestimmt täglich 20kg oder mehr.
Aber wahrscheinlich hätt ich dann zuviel Zink zu mir genommen. Die Menge Zink in 5-20 kg Wzkl. auszurechnen überlass ich dir.

Ja wer gewinnt?

Vielen Dank für die Belustigung.

Ich werde meine Depyrrolbehandlung keinesfalls abbrechen, weil ich nämlich schon einen ersten Erfolg verspüre.

Polarwind

Du hast nicht richtig verstanden. Hier stehen sich zwei Hypothesen gegenüber, die eine setzt an der Wurzel an (Enzymmangel), die andere an den Symptomen (B6-Mangel). Keiner sprach von einer größeren Keimlingsaufnahme als 30-100 g. Denn Enzyme sind im Depyrrol nicht drin.

Keiner sagt was von Abbrechen, es ist einfach eine Diskussion wie jede andere. ;)
 
1. Hatten wir schon durchgekaut ob bei HPU ein Enzymmangel oder ein Enzymdefekt vorliegt.
2. Will ich wissen wie das oder die Enzyme heißen, die bei HPU angeblich fehlen sollen!
3. Bildet die Pflanze das gleiche Enzym, das der Mensch bildet um Pyrrole abzubauen?
4. Ist die Ursache ein Gendefekt, ob angeboren oder erworben, was aber auch u.U. vom Körper selbst wieder repariert werden kann, wenn weniger Gifte im Körper sind
 
1. ist doch egal ob Defekt oder Mangel, was wir besprochen hatten war lediglich, ob Enzymmangel zu B6-Mangel führt oder umgekehrt. Meine Theorie ist völlig neuartig bei dem ganzen B6/Zink Gerede, weil es eigene Inspiration und nicht Nachgeplabber von dem was alle sagen ist. Entscheiden muß sich jeder selbst. Meines Erachtens liegt die Ursache in der unzureichenden Verwertung von Gluten bis zur Aminosäure. "Von Bedeutung ist, dass es aufgrund mehrerer
Enzymdefekte zu Häm-Synthesestörungen kommt, wodurch ein Anstieg von Pyrrolen im Blut auftritt." aus nem Standardwerk zu HPU https://www.zuckschwerdtverlag.de/fileadmin/Dateien/Buecher-Leseproben/973_Leseprobe.pdf -seltsam daß jeder diese wichtigste Stelle überließt. Denkt man darüber nach fragt man sich, wie jetzt, Enzymdefekt führt zu Häm-Synthesestörungen oder etwa doch Hämolyse? Wie geht das genau? Warum wird das nur so kurz und mißverständlich angesprochen? Schreibt man das bewußt oder unbewußt so kryptisch bzw. gar mißverständlich? Das ist doch die Wurzel allen Übels. Qui bono?
2. ich bin kein Arzt, mußt Du zum Arzt gehen und fragen, ich kann nur meine Ideen mitteilen :p)
3. geht man davon aus, daß Pyrrole tatsächlich wie oben aus ungenügend abgebautem Gluten entstehen, kann die Frage mit Ja beantwortet werden, weil die Pflanze ihre Grundstoffe zum Wachstum aus dem gleichen Gluten aufspaltet.
4. Die Ursache ist ein Gendefekt, der Nahrung nicht ganz abbauen läßt
"Pathogene Abbauprodukte von Casein und Gluten (bovine beta-Casomorphin 7 beziehungsweise trans-Indolyl-Acryloyl-Glycin), die in Urinproben von Autisten und Legasthenikern nachgewiesen wurden und vermutlich infolge eines Mangels an eiweißspaltenden Enzymen entstanden sind, lassen annehmen, dass diese Stoffe insbesondere bei erhöhter Permeabilität der Darmwand über den Blutweg als so genannte Opioid-Peptide bei Disponierten die Blut-Hirn-Schranke passieren, Angriffspunkte der Endorphine und Enkephaline besetzen und zerebrale Störungen auslösen (2). [...] Daher kann
man vermuten, dass neben weiteren Angriffspunkten
pathogene Casein- oder Glutenabbauprodukte zu einem vermehrten
Anfall von Pyrrolen führen
, beispielsweise durch Hämolyse oder beeinträchtigte Gallebildung. [...] Des Weiteren wiesen von mir veranlasste Untersuchungen des Urins von drei schwer autistischen und zahlreichen hyperaktiven Kindern mit autistischen Zügen auf Kryptopyrrol in allen Fällen auf eine Pyrrolurie hin (1). Diese entsteht bei vermehrtem Anfall von Pyrrolen, die anstatt durch den Darm über den Urin ausgeschieden werden, und zwar in einem Komplex mit Zink und Vitamin B 6. Bei exzessiven Zink- und Vitamin-B-6-Verlusten oder -Mangel können neurologische und psychiatrische Auffälligkeiten entstehen;

https://www.hpu-info.gmxhome.de/pdf..., Diskussion Das Asperger Syndrom und KPU.pdf
#

Statt daß ich für meine neuartigen Ideen mal ein Dankeschön bekomme, wird man nur aggressiv behandelt. Es will keiner hören, was vielleicht wahr ist. Die Doktrin darf nicht umgestoßen werden. Der Reigen aus Kuklinski und Kamsteeg wird fröhlich weiter rezitiert, selbst wenn die Erde keine Scheibe ist. Das finde ich schon schade, zeigt es doch, daß derjenige die Krankheit hat, ohne aus ihr zu lernen. Menschlich zu sein, den Sinn der Krankheit zu verstehen als Entwicklungsprozeß auf dem Planeten Erde. Zu erkennen, daß die Krankheit nur die körperliche Manifestation von seelischem Unheilsein ist. Ich garantiere jdem, daß man Krankheit ohne holistischen Ansatz nicht überwinden kann, weil ihre Ursache im Seelischen weiterbesteht.
 
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Was ist bitte die Quelle der ersten pdf?

Dann ist deine Theorie also, dass HPU durch falsch abgebautes Gluten und Kasein entsteht?
 
Und was wenn die Enzyme die Kasein und Gluten abbauen nicht fehlen und auch defekt sind?

Außerdem tragen auch noch andere Stoffe zur Pyrrolbildung bei.
(Hast du das Buch von Kamsteeg gelesen?)

Was ich mir vorstellen kann ist, dass der Verzehr von Gluten und Kasein die HPU verschlimmern kann, ich kann es mir aber nicht als alleinige Ursache vorstellen. Generell sollte man bei diesen Produkten vorsichtig sein.

Kannst du dir nicht vorstellen, dass HPU auch ohne Gluten-und Kaseinabbaustörung vorkommen kann?
Bei vielen kommt Sie durch Amalgam, Rauchen, Alkohol, Gummi, Plastik, Lacke, Isolierung, Aluminium, Blei, Kadmium, Pflanzenschuzmittel, Holzschutzmittel, falsche Ertnährung, Medikamente, Stress und und und (Dazu auch Dr. Mutter's Buch)

Das heißt ja nicht, dass man Brot und Milch in Unmengen verzehren sollte.
 
Ich empfehle logisch zu denken. Zunächst gibt es die grundlegende Störung, die durch zusätzliche Giftstoffe, die ebenso B6, Zink und Mangan binden, verstärkt wird. Wäre es nicht so, würden ja alle Menschen darunter leiden, weil alle die Gifte aufnehmen. Die grundlegende Störung kommt nicht von außen, sondern ist ein Programmfehler des Stoffwechsels. Und da is man wieder an dem Punkt, wo kommen die Pyrrole her? Hast Du eine Antwort auf diese Frage oder mutmaßt Du nur, was es nicht sein kann?

Der Versuch mit Keimlingen ist in die Hose gegangen. Die Wirkung war ebenso wie mit Zink, daß Blähungen auftraten und die Depression sich verstärkte. In den Keimlingen ist ja auch so viel Zink drin. Mittlerweile mißtraue ich dem Zink und überlege, B6 separat einzunehmen. https://www.fid-gesundheitswissen.d...fs-und-innere-unruhe-dieser-vitals/102009282/
 
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Jetzt ist Logik auch noch unlogisch.

HPU KANN AUCH ERWORBEN WERDEN WIE ICH GESCHRIEBEN HABE; UND JA; JEDER LEIDET UNTER GIFTSTOFFEN!!!!!!

O MEIN GOTT BLÄHUNGEN -DIE WELT GEHT UNTER!!!!

Depris kann man auch anders behandeln.

Der Versuch mit nur B6 ist gut. Du kannst B3 dazu nehmen. Du kannst einen B Complex nehmen. Manchmal hilft Selen. Oder ander Nährstoffe. Du kannst was mit Histamin haben. Du kannst was mit der Schilfddrüse haben. Du kannst Infektionen haben. Vielleicht musst du anders entgiften. Es gibt da viele Möglichkeiten.

Dann lässt du das sch... Zink erstmal weg und behandelst anders, mein Gott!!!
 
Beantworte doch mal bitte die Frage, wo die Pyrrole herkommen, wenn nicht durch ungenügende Aufspaltung aus der Nahrung. Das meinte ich mit eigenen Lösungsansatz finden. Umweltgifte scheiden da als Erstursache aus. Also bitte ...

Schlaumeier Depris kann man anders behandeln. Offensichtlich hattest Du noch keine starke Depression wo man alles hinschmeißen würde. Ich wünsche es keinem. Und ich rede hier von sein Leben in Frage stellen, was sich bei mir extrem verstärkte durch das Experiment. Wie die meisten HPUler leide ich seit Geburt darunter und Du kannst davon ausgehen, daß ich schon mehrere Wege beschritten habe was die Standardmedizin umfaßt und Erfahrungen gemacht habe, da würdest Du schlaflose Nächte verbringen, nämlich wenn man beginnt ungefiltert seinen Schatten zu leben.

Ich mache jetzt erstmal Chlorella-Kur, dann evtl. P5P. Ich überlege noch ob reines P5P shop.vitaminwelten.de/p-5-p-pyridoxal-5-phosphat-50-mg--coenzym-b6--100-kapseln-dl-p-1541.html
img21.imageshack.us/img21/1593/visiopyrrolurie.th.jpg
 
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so jetzt muss ich kurz was loswerden...

habe heute nicht so viel gegessen bis ich vorhin wieder diese unterzuckerungsgefühle bekommen habe mit übelkeit,kreislauf,starkem kopfweh und schwäche..
aber es war auch schon ein paarmal um einiges schlimmer...


plötzlich fange ich an wie irre zu "fressen" (wenn man so sagen darf),lauter milchbrot,schokolade,äpfel etc...kopfweh wird besser,der schwindel und die übelkeit auch,danach starker harndragn und anstatt stärkerer kopfschmerzen die bekanntlich bei starker entwässerung eher verschlechtert werden,ist jetzt alles besser. :)

der harndrang ist wieder vorbei und ich fühle mich erleichtert und auch wieder gut...

schon irre,normalerweise denkt man bei süßes plus harndrang an diabetes und das alles dadurch verschlimmert wird anstatt besser zu werden??
 
Zuletzt bearbeitet:
nun gehts mir auf einmal so supi dass ich die nacht durchmachen könnte,ist auch nicht gerade ideal aber besser in topform als mit migräne im bett :)
 
Ich habe ihn beim KEAC gemacht und nehme jeden Tag 100 mg Vitamin B6 sowie Zink 10 mg seit ca. zwei Monaten.
Hallo Mara022,

wie kommst Du an diese Dosierung? 100 mg B6 und 10 mg Zink ist relativ wenig. Hast Du schon höhere Dosen probiert? Ich nehme ~100 mg Zink als Lutschtabletten und 1500 mg B6, damit geht's mir ganz gut. Bei niedrigeren Dosen merke ich nix.

Gruß
Ulli
 
Hallo UlliS

Ich denke nicht dass man mehr als 100-200 mg benötigen würde,ich lese hier bei vielen Anderen von 200 mg B6 und zwischen 15 und 30 mg Zink.

Ich will ja auch nix überdosieren und solange nichts bewiesen ist in punkto KPU trau ich mir da auch keine Hammerdosen einzunehmen (sofern ich mit 100 mg schon eine teils unangenehme Intensivierung von Träumen-die fehlende Traumerinnerung war bei mir auch vorher nie wirklich ein Problem und öfters erhöhten Harndrang habe.)

Zudem ich vor kurzem im Diabetiker Forum hier gelesen habe dass Vitamin B6 in erhöhten Dosen diabetische Nierenprobleme verschlechtern sollte.
Ich habe zwar kein Diabetes und bin auch nicht nierenkrank,aber ich habe einen Fall von Diabetes mellitus 2 in der Familie (Großvater),der hat zwar auch keine Nierenprobleme aber ich bin da sicherheitshalber vorsichtig.

Noch dazu werde ich jetzt zusätzlich einen Versuch starten und Vitamin B3 dazunehmen...

Gruß Mara :)
 
@UlliS

Du benötigst 100 mg Zink pro Tag?
Will dir ja keinen Schreck einjagen aber hast du schon mal an Morbus Wilson gedacht,so als Ausschlußdiagnose?

Es steht auch bei jedem Nahrungergänzungsmittel aus der Apotheke dass gewisse Mengen nicht überschritten werden sollten,ich würde mir höchstens 20 bis 30 mg Zink nehmen trauen.
Zink kann ja in größerer Menge auch Kupfer und Eisen stark verdrängen,sollte man nicht ganz vergessen...

Gruß Mara
 
Du benötigst 100 mg Zink pro Tag?
Ich hatte über mehrere Monate täglich 50 mg Zink genommen, habe dann den Zinkspiegel im Vollblut messen lassen und er war unterhalb des Minimalwertes. Ich scheine Zink nicht gut aufzunehmen. Mit den 100 mg geht's ganz gut. Werde demnächt mal wieder mein Blut untersuhen lassen. Du solltest es auch mal mit höheren Dosen versuchen. Über einen begrenzten Zeitraum ist das problemlos.

Ulli
 
Hallo UlliS

Naja ich könnte mal probieren zumindest zeitweise ein wenig aufzudosieren....

Hast du dir das Kupfer im Blut schon mal messen lassen und sind deine Leberwerte unauffällig?

Gruß Mara
 
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