Verantwortungsvoller Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln - Diskussion

Verantwortungsvoller Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln - Diskussion

Mich wundert nur, dass sehr häufig von einzelnen, isolierten Stoffen geschrieben wird, z.B. Calcium, Vitamin C, -E usw. und nicht welche Art und welche Zusammenstellungen. (Billionen Möglichkeiten) Abhängig von Vitalstoffen, kannst Du da noch was dazu schreiben?

Hallo CoBri,

Vital kommt von Vita und das heißt Leben, folglich sind Vitalstoffe alles was unser Körper an Stoffen zum Leben braucht. Dies ist also nur ein moderner werbewirksamer Begriff für verschiedenste Kombinationen von Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Aminosäuren, Kräutern, Phytotherapie, Proteinen usw.

Daß meist nur einzelne Stoffe genannt werden ist einmal darauf zurückzuführen, daß dieser Eine das Hauptproblem zu sein scheint und zum anderen darauf, daß die Beschreibung eines Kombipräparates und aller beteiligten Stoffe den Umfang eines Buches hätte.

Wenn wir gesund sind und keinen extremen Belastungen ausgesetzt sind (was bei den meisten Menschen heute nicht der Fall ist - siehe Streß am Arbeitsplatz, Sorgen usw.) und uns gesund ernähren, also Obst, Gemüse, Vollkornprodukte usw. (möglichst aus dem Bioladen da diese Waren auf weniger ausgelaugten Böden wachsen), sollten wir mit der Nahrung genügend Vitalstoffe aufnehmen. Auch Wasser ist ein sehr wichtiger Vitalstoff!

Es gibt eine Reihe Institute, die auf diesem Gebiet forschen, um herauszufinden welche Mengen wir von diesen Vitalstoffen brauchen und in welcher Zusammensetzung. Eine sehr informative Seite ist die des Linus Pauling Instituts:

Linus Pauling Institute at Oregon State University

Die ist leider in englisch. Betrüblich, daß man heutzutage englisch können muß, wenn man an vernünftige Informationen herankommen will und nützliche Vergleiche anstellen möchte.

Hier gibt es auch Hinweise bei welchen Erkrankungen mehr von einzelnen Stoffen benötigt wird.

In den USA sind die Forschungen zu Vitalstoffen sehr viel weiter als in Europa. Dort findet man auch zahlreiche Einzelstudien im Netz, die nicht nur für Fachleute zugänglich sind. Auf deutschen Fachseiten sind solche Daten für den Verbraucher gesperrt, in den USA fast nie. Die empfohlenen Mengen sind durchschnittlich doppelt so hoch wie die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlenen.

Zu niedrige Dosen halten uns nicht gesund, ein Schelm, der sich böses dabei denkt? Die Leute der Pharma sitzen im Gesundheitsministerium, bei den Zulassungsstellen für Medikamente, bei Instituten wie dem Robert Koch Institut, der Stiko überall mit im Boot und da darf man getrost davon ausgehen, daß sie auch bei der DGfE mit bestimmen.

Unter dem Stichwort Orthomolekularmedizin findet man im Netz einige Informationen und es gibt natürlich Fachbücher dazu, die dann u.a. aufzeigen welche Medikamente besonders viel von einzelnen Stoffen verbrauchen und dadurch zu einem Mangel führen.

https://www.amazon.de/Orthomolekula...=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1305679413&sr=1-2

https://www.amazon.de/Arzneimittel-...=sr_1_4?s=books&ie=UTF8&qid=1305679417&sr=1-4

Nebenwirkungen von gerinnungshemmenden Mitteln wie Marcumar (Phenprocoumon) führen zu Haarausfall, brüchigen Fingernägeln, desweiteren zu Osteoporose usw., was immer ein Zeichen für starken Mangel ist. In diesem Fall müssen zusätzlich Aminosäuren zugeführt werden, in der Apotheke als Trinkgelatine erhältlich, was selbst die Fachärzte oft nicht wissen. Weitere Vitamine sind ebenfalls erforderlich, etwa Vitamin D3 und zusätzlich Calcium. Das hier nur als Beispiel.

Nach einer Schwangerschaft oder schon während, leiden viele Frauen an Haarausfall. Das Ungeborene verbraucht bei seiner Entwicklung viel von dem, was die Mutter sonst für ihren eigenen Körper verbrauchen würde. Dadurch entsteht ein Mangel an Vitalstoffen. Viele Schwangere bekommen Heißhunger auf irgendetwas, etwa saure Gurken oder sonstiges Ungewöhnliches. Dieses Gefühl zeigt an, daß ein Mangel besteht, aber nicht unbedingt an Gurken, sondern viel eher an einer ganzen Reihe Vitalstoffen. Heißhunger auf Süßes kann ebenfalls ein Zeichen für einen bestehenden Mangel darstellen, nicht an Süßem, sondern an Vitalstoffen.

Ärzte an der Wiener Universitätsklinik stellten schon 1936-39 in kleinen Studien fest, daß die Nebenwirkungen von Diabetes mit erhöhten Gaben von Vitamin C allein, oder in Kombination mit Vitamin A oder E, gelindert werden oder sogar ganz ausbleiben. Diese Vitamine tragen dazu bei den Insulinspiegel zu regulieren und insulinabhängige Patienten konnten ihre Insulindosis erheblich verringern. Davon erfahren Diabetespatienten heutzutage aber nichts. Wer also einen leichten Diabetes -noch nicht Insulinabhängig- hat, sollte versuchen diesen mit Vitamin C, A und E zu behandeln, Tablettenbehandlung könnte dann allmählich wegfallen.

Das Institut von Dr. Rath forscht in der gleichen Richtung und hat einige Kombipräparate entwickelt, die für bestimmte Krankheitsbilder besonders geeignet sind. Diese Präparate sind allerdings sehr teuer. Man kann sich jedoch auf der Webseite oder mittels Anforderung von Prospektmaterial die Zusammensetzung genau anschauen und sich dann Alternativen selbst zusammen stellen. Manche Apotheken stellen solche Kombinationen auf Wunsch für den Patienten her.

Es gibt zahlreiche recht ausgewogene Kombi-Produkte und dazu Einzelsubstanzen, eine deutsche Übersicht findet sich z.B. hier:

Vitamin C [Deltastar Nutrients]

Ich persönlich habe mit deren Produkten Nature's Plus und Allergie Research gute Erfahrungen gemacht, bestelle sie aber in den USA, weil sich Deltastar in den Niederlanden an die niedrigen europäischen Dosierungen halten muß und nur über Ärzte und Heilpraktiker liefert. In den USA bekommt man noch die höheren Dosierungen, u.a. hier:

Welcome to the Organic Pharmacy!
NOW-2-U - NOW-2-U Products

Mit beiden Firmen -große Auswahl- habe ich gute Erfahrungen gemacht. Außerdem achten sie beim Versand darauf, daß es im Empfängerland keine Probleme gibt.

Ich möchte hier keine Firmenwerbung betreiben, dennoch halte ich es für vertretbar, wenn ich Lieferquellen angebe, die ich nach vielen Stunden Recherche gefunden und ausprobiert habe, zumal sich im Netz so einiges tummelt, wo man dann doch liefer nicht bestellen sollte. Damit helfe ich hoffentlich auch jenen, die mit Englisch nicht ganz so fit sind, die aber trotzdem an preiswerte Vitalstoffe kommen möchten. USA ist schon wegen der großen Einwohnerzahl ein Massenmarkt, Vitalstoffe sind dort schon viel länger beliebt als bei uns und der Konsum höher. Daher kann dort natürlich auch günstiger produziert werden.

Ein weiterer Schwerpunkt für Vitalstoffe ist natürlich die Phytotherapie bzw. Pflanzenheilkunde. Die Natur bietet so gut wie alles, was uns gesund erhalten kann, wobei als Philosophie meist (aber nicht immer) gilt: Pflanzen aus der eigenen Klimazone. Stichwort dazu ist z.B. Hildegard von Bingen, die zahlreiche Rezepte zusammengestellt hat, die selbst heute noch ihre Gültigkeit haben. Zu weiterer Phytotherapie siehe auch hier:

A.Vogel > Pflanzenlexikon

Es gibt z.B. eine ausgezeichnete Möglichkeit zur Blutreinigung: Momordica Charantea. Dies ist eine Gemüsefrucht, die in der Karibik verzehrt wird. Geraspelt und getrocknet ist sie in Österreich erhältlich und wird in Form von Tee genutzt. Infos hier:

Charantea - Charantia - Bittermelone - Metabolisches Syndrom

Ich mache das immer mal kurmäßig. Ein für mich überraschender Nebeneffekt: keinerlei Körpergeruch mehr, ob man schwitzt oder nicht. Deos sind dann überflüssig! Wenn wir also innerlich sauber sind, riechen wir auch nicht mehr unangenehm. ;) Was uns verunreinigt ist die Industrienahrung u.v.m., mal an sich schnuppern kann ein Hinweis sein, daß wir das falsche gegessen haben.

Wer sich Vitalstoffe besorgen möchte, sollte in jedem Falle zunächst einmal feststellen, welche Defizite bestehen. Hierbei können Heilpraktiker, Orthomolekularmediziner helfen. Ärzte sind weniger geeignet, da bei deren Ausbildung weder Ernährung noch Grundlagen zu Vitalstoffen vermittelt werden.

Da gesunde Ernährung die beste Medizin ist, kann man sich getrost mal auf die Seiten von Dr. Bruker, Dr. Pirlet, Dr. Schnitzer u.a. "verirren". Dort findet man viel Anregung und kann sich ggfs. so manches an Kosten für Vitalstoffe sparen.

Weiß man, was man braucht, und das ist auch altersabhängig, dann sollte man sich ein fertiges Kombiprodukt evtl. zusätzlich spezifische Einzelstoffe zusammenstellen.

Seiten, die vorrangig auf Krafttraining, Muskelaufbau u.ä. abzielen, sollte man meiden. Da gibt es sehr viel ausgesprochen Gesundheitsschädliches. Die Mittel wirken nur sehr einseitig und damit handelt man sich allenfalls weitere Probleme ein. Und Einseitigkeit ist zu vermeiden.

Gesunde fahren mit einem ausgewogenen Kombipräparat am besten. Liegen einzelne Gesundheitsprobleme vor, sollten hier zusätzlich und gezielt einzelne Stoffe oder spezielle Kombinationen eingesetzt werden. Es bleibt daher niemandem erspart sich selbst genau zu beobachten, dennoch, nicht jedes Zipperlein ist eine Mangelerscheinung, bei ernsteren Erscheinungen sollte auf jeden Fall ein Arzt konsultiert werden. Steht die Diagnose fest, kann man nach entsprechenden Vitalstoffen, Phytotherapie usw. Ausschau halten. Dabei kann ein Fachbuch der Orthomolekulartherapie eine große Hilfe sein.

Solche Bücher sollten mindestens je Vitamin, Mineral, Spurenelement eine ausführliche Beschreibungen zu Wirkungen, Mangelerscheinungen, Wechselwirkungen mit anderen V-M-S enthalten, sonst nutzt es nicht viel.

Noch ein Stichwort: Depressionen, ADHS und andere psychische Probleme können u.a. ernährungsbedingt sein bzw. die Folge eines Mangels an Vitalstoffen. Hat man das erkannt, kann man sich die starken Nebenwirkungen von Medikamenten gleich ersparen... :)

Gruß,
Clematis23
 
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Guten Morgen;

Auf deutschen Fachseiten sind solche Daten für den Verbraucher gesperrt, in den USA fast nie.
welche Seiten sind gesperrt?

Hier eine Aufstellung von kritischen Seiten: "Bittere Pille", "arzneitelegramm" EU.L.E: Aktuell alle nicht pharmaabhängig.

Positiv natürlich:"Apothenkenumschau"

Die wohl beste Arbeit, BfR:C:\Users\Petra\Desktop\BfR - Nutzen und Risiken von Vitaminen und Mineralstoffen in Lebensmitteln neu bewertet.mht

Oder auch die "Ernährungsumschau","Ernährungsmedizin", Schweizer Zeitschrift für Ernährungsmedizin - Archiv und medicom.cc - NUTRITION-NEWS

Ich denke das reicht?

Rath noch das LP-Institut haben kommerzielle Interessen, und NEMs werden von der Pharmaindustrie hergestellt.

peter
 
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Hi Clematis.
Irgendwie sind deine Beiträge für mich nicht miteinander vereinbar. Du kannst ja kaum auf die unzähligen Interaktionen hinweisen,die richtigerweise noch nicht oder kaum erforscht worden sind,dann aber auf das Linus Pauling Institut verweisen,dass einen sehr guten Ratgeber darstellen soll,was Notwendigkeit und Zusammensetzung der Vitalstoffe betrifft.
Es wäre mir vollkommen neu,dass hier alle Interaktionen bereits untersucht wurden,wobei sich das Institut ironischerweise auf größtenteils eben diese Wissenschaft stützt,welcher du ja korrekterweise einen Mangel an Betrachtungsweisen vorgeworfen hast.
Wenn bspw. Vitamin C ja als gut erforscht gilt und man,bei Krankheiten zu wissen meint,dass eben die Menge x zusätzlich eingenommen werden muss,da diese Menge fehlt, richtet sich die Perspektive nicht dann ebenfalls ausschließlich auf Teilaspekte eben dieser Krankheit und Veränderungen abhängiger Parameter? Wird der Mensch denn in dieser Situation in seiner Gesamtheit erfasst,so dass dein eigentlicher Kritikpunkt in den Hintergrund geraten darf oder machst du genau das,was du der Wissenschaft eigentlich vorwirfst? Du fixierst dich ja ebenfalls nur eine Fragestellung und Beantwortung dieser.
Ganz kritisch wird es dann,wenn du ausgewogene Präparate empfiehlst. Wie kann etwas ausgewogen sein,wenn eben diese Ausgewogenheit schlicht nicht existent ist,wie du angemerkt hattest?
Übrigens ist auch das Linus Pauling Institut m.E. nicht der Hort absoluter Objektivität.
Wie geschrieben,den Anfangsbeitrag fand ich richtig klasse. Diesen Beitrag verstehe ich dagegen nicht.

Lieben Gruß
 
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Leute, ich denke das eigentliche Problem bei der ganzen Sache ist dieses. Man nimmt einen isolierten Stoff einer Pflanze, von dem man feststellt, dass er eine protektive Wirkung hat. Daraus wird dann ein isoliertes NEM hergestellt und damit wird dann auch geforscht.
Nur fehlen diesem NEM dann eben alle Pflanzenstoffe und Phytochemikalien. Dadurch wird etwas vollständig anderes daraus. Ein isoliertes künstlich hergestelltes Derivat einer natürlichen Substanz, dessen Bioverbarkeit zweifelhaft ist und das auch ganz schön nach hinten los gehen kann, wenn man bedenkt, dass etliche Raucher in der grossen Vitamin A Studie Krebs bekamen.
Was aber eben nicht bedeutet, dass das Essen von Möhren keinen schützenden Effekt hätte.

Das Problem mit den künstlichen Nahrungsergänzungsmitteln ist damit letztlich doch ganz genau das Gleiche wie das mit den Fertigprodukten. Vorausgesetzt man ist bereit, das mal ganz ehrlich zu betrachten.
 
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Hallo Knutpeter,

welche Seiten sind gesperrt?

Alle, die vollständige medizinische Studien enthalten.

"Bittere Pille", "arzneitelegramm" EU.L.E: Aktuell alle nicht pharmaabhängig.

Positiv natürlich:"Apothenkenumschau"

Die wohl beste Arbeit, BfR:C:\Users\Petra\Desktop\BfR - Nutzen und Risiken von Vitaminen und Mineralstoffen in Lebensmitteln neu bewertet.mht

Oder auch die "Ernährungsumschau","Ernährungsmedizin", Schweizer Zeitschrift für Ernährungsmedizin - Archiv und medicom.cc - NUTRITION-NEWS

Rath noch das LP-Institut haben kommerzielle Interessen, und NEMs werden von der Pharmaindustrie hergestellt.

Bittere Pillen und EU.LE enthalten keinerlei vollständige Studien ebenso wenig wie die anderen von dir zitierten Seiten.
Arznei-telegramm gibt nur wenige Seiten für nicht Abonnenten frei, und Abos können nur Ärzte bekommen. Auf den freien Seiten gibt es keine kompletten Studien.

Das Linus Pauling Institut ist ein Universitätsforschungsinstitut und unabhängig. Das Dr. Rath Institut ist kommerziell. Diese habe ich in Bezug auf Studien nicht erwähnt.

Komplette Studien werden in D nicht für den Verbraucher freigegeben. Auch die Pharmafirmen sperren diesen Bereich für Verbraucher, während sie auf US-Seiten meist für alle zugänglich sind. Außerdem gibt es dort Seiten, auf denen laufende und geplante Studien und deren Inhalte aufgelistet sind und andere, wo man durchgeführte Studien finden kann mit Volltext.

Gruß,
Clematis23
 
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Leute, ich denke das eigentliche Problem bei der ganzen Sache ist dieses. Man nimmt einen isolierten Stoff einer Pflanze, von dem man feststellt, dass er eine protektive Wirkung hat. Daraus wird dann ein isoliertes NEM hergestellt und damit wird dann auch geforscht.
Nur fehlen diesem NEM dann eben alle Pflanzenstoffe und Phytochemikalien. Dadurch wird etwas vollständig anderes daraus. Ein isoliertes künstlich hergestelltes Derivat einer natürlichen Substanz, dessen Bioverbarkeit zweifelhaft ist und das auch ganz schön nach hinten los gehen kann, wenn man bedenkt, dass etliche Raucher in der grossen Vitamin A Studie Krebs bekamen.
Was aber eben nicht bedeutet, dass das Essen von Möhren keinen schützenden Effekt hätte.

Das Problem mit den künstlichen Nahrungsergänzungsmitteln ist damit letztlich doch ganz genau das Gleiche wie das mit den Fertigprodukten. Vorausgesetzt man ist bereit, das mal ganz ehrlich zu betrachten.

Sehe ich ähnlich. Ein weiteres Problem sehe ich darin,dass man zumindest einige, natürliche Schutzmechanismen der Verdauung und des Hungers künstlich umgeht und aushebelt. Damit verbinde ich die Problematiken der Quantität,also des puren Menge des zugeführten Stoffes (Wer kann mit einer Mahlzeit beispielsweise Hochdosen Vitamin C einnehmen,wie er es bei einer Pille schafft? Wer kann 20mg Zink einer normalen NEM Dosis einnehmen,wenn das Äquivalent ca. 1 kg Rinderhackfleisch bedeuten würde,wohlgemerkt pro Dosis) sowie der Qualität,indem die Mechanismen des Appetits und des Mundgefühls nicht mehr greifen können. Man kann sich nicht mehr "satt" essen.
Ich hätte nach 400 gramm Rinderhackfleisch schon keinen Hunger mehr. Das wären dann 8mg Zink. Andere,zusätzliche Stoffe mal außen vor gelassen.
Was bedeutet das aber für den Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln?
Vielleicht wäre es schon ein Schritt,wenn man sich damit auseinandersetzen würde,womöglich nur einen Kompromiss,unter Umständen sogar einen sehr schlechten,einzugehen.
Für manche mag dies (temporär) notwendig sein.

Lieben Gruß
 
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So sehe ich das bezüglich der Studien allerdings im Großen und Ganzen auch clematis.

Doch um auf das Thema Nahrungsergänzung zurückzukommen, möchte ich da gerne eine ganz prinzipielle Frage in den Raum werfen.

Wäre es nicht eigentlich ein ganzheitlicher Ansatz, wenn man z.B. bei vermutetem Vitamin B Mangel seine Nahrung entsprechend umstellen würde und sie z.B. um entsprechende Sprossen, Trockenfrüchte, Öle usw. bereichert, von denen bekannt ist das sie besonders reich an den verschiedenen B-Vitaminen sind?
Und ist es nicht letztlich genau so ein bequemer Griff zur schnellen Pille mit isolierten Stoffen, der sich nur in Details vom Griff zum Pharmazeutika unterscheidet, wenn man Nahrungsergänzungen zu sich nimmt, anstatt seine Nahrung an seinen persönlichen Bedarf anzupassen?

Insbesondere auch in Hinblick darauf,
dass wir mit den künstlich hergestellten Stoffen wohl auch immer Chemikalienrückstände aus den Produktionen/Herstellungsprozessen aufnehmen, die nicht ausgewiesen werden müssen und die wir eigentlich beim besten Willen nicht aufnehmen wollen.
dass sie meist Zusatzstoffe enthalten, die wir gar nicht wollen.
dass es eben isolierte Stoffe sind, deren Bioverfügbarkeit teilweise fraglich ist.
dass die Konzentration der Stoffe teils sehr spärlich ist. Bei einer Diskussion über ein Allicinprodukt habe ich z.B. feststellen müssen, dass dieses tatsächlich pro Pille kaum mehr enthält, als es eine Knoblauchzehe tut.

Sind Nahrungsergänzungen nicht nur die Folge dessen, dass es möglicherweise billiger, aber in jedem Fall bequemer ist sie einzuwerfen, anstatt sich ordentlich mit den von der Natur zur Verfügung gestellten Pflanzen zu ernähren?
Und stehen NEMs damit nicht genau betrachtet eigentlich auf der gleichen Stufe wie Fertignahrung?
 
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Hallo Phil2k,

Irgendwie sind deine Beiträge für mich nicht miteinander vereinbar. Du kannst ja kaum auf die unzähligen Interaktionen hinweisen,die richtigerweise noch nicht oder kaum erforscht worden sind,dann aber auf das Linus Pauling Institut verweisen,dass einen sehr guten Ratgeber darstellen soll,was Notwendigkeit und Zusammensetzung der Vitalstoffe betrifft.
Ganz kritisch wird es dann,wenn du ausgewogene Präparate empfiehlst. Wie kann etwas ausgewogen sein,wenn eben diese Ausgewogenheit schlicht nicht existent ist,wie du angemerkt hattest?

Deine Kritik und Überlegungen sind berechtigt - ich hätte wohl deutlicher zum Ausdruck bringen sollen, daß wir mangels besseren und detaillierteren Wissens bei einer Behandlung mit Vitalstoffen nur von dem bisher bekannten und UNVOLLSTÄNDIGEN Wissen ausgehen können und mangels besserer Kombinationen mit dem arbeiten müssen, was bisher zur Verfügung steht. Dazu gehören auch Kombipräparate, die gemäß bisherigem Forschungsstand einen gewissen Erfolg versprechen, sie sind aber keine Allheilmittel.

Oder: wenn ich keinen passenden Schraubenzieher habe, muß ich den kleineren oder größeren benutzen, um den unerläßlichen Zugang zu bekommen.;)

Ob das Bekannte dann für jeden von uns tatsächlich heilen kann, muß jeder von uns dann ausprobieren. Was ich zu Marcumar und Diabetes geschrieben habe sind kleine Ausschnitte bzw. Möglichkeiten. Auch das ist nicht vollständig dennoch besser als gar nichts oder sich mit den Nebenwirkungen abzufinden. Hier kann mindestens eine Besserung erzielt werden. Wann immer wir mehr wissen, kann man mit weiteren dann bekannten Stoffen ergänzen und vielleicht eine Heilung erreichen.

Eben weil die Informationen unvollständig sind, bleibt wohl auch noch für längere Zeit das Problem bestehen, daß jeder selbst herausfinden muß, was ihm letztlich an Stoffen fehlt. Dabei können Beschreibungen wie auf den Seiten des Pauling Instituts oder anderen, sowie Beschreibungen zu pflanzlichen Wirkungen, wie etwa hier:
Heilkraeuter-Seiten - ueber 600 Heilpflanzen und ihre Heilwirkungen
hilfreich sein.

Wenn jemand z.B. anfängt Schmerzen in den Gelenken zu haben, kann das verschiedene Ursachen haben wie Verschleiß wegen Alter, Rheuma u.v.m. Steht die Diagnose fest, kann man etwa bei Verschleiß nachsehen, was würde das Bindegewebe, Sehnen, Knorpel usw. unterstützen und dann mit entsprechenden Mitteln mal anfangen. Bessert sich etwas ist man zumindest mal auf dem richtigen Weg. Damit will ich eigentlich sagen, wir sollten das, was wir in Erfahrung bringen auch nutzen, auch wenn es unvollständig ist. Das ist immer noch besser als die Schmerzen einfach zu ertragen.

Bei dem ersten Text habe ich darauf abgehoben, warum es zu so widersprüchlichen Aussagen kommt, wenn verschiedene Studien zu einzelnen Stoffen gemacht werden, eben wegen den unberücksichtigt bleibenden Variablen.

Der Text auf den du dich beziehst ging auf die generelle Frage zu Vitalstoffen ein. Das Wissen um die Kombinationen ist zwar begrenzt, kann aber trotzdem nützlich sein. So habe ich für mich länger gebraucht bis ich ein Vitamin/Mineral-Präparat und weitere Einzelstoffe so zusammengestellt hatte, bis sie nun verschiedene Bereiche abdecken und ich mit dem Ergebnis zufrieden bin. Mit Hilfe verschiedener Unterlagen bzw. Fachbüchern kann man das durchaus bewerkstelligen oder man sucht sich Hilfe bei Fachleuten. Übrigens ist das im Prinzip die gleiche Vorgehensweise, wie die tibetischen und chinesischen naturheilkundlichen Mittel entstanden sind.

Gruß,
Clematis23
 
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Wer kann 20mg Zink einer normalen NEM Dosis einnehmen,wenn das Äquivalent ca. 1 kg Rinderhackfleisch bedeuten würde,wohlgemerkt pro Dosis)
Lieben Gruß
Wieso Rindhackfleisch?
100 Gramm Austern sollen je nach Quelle und Qualität zwischen 90-400 mg Zink enthalten (das fällt dann eher unter teuer:D)
100 Gramm geröstete Erdnüsse ca. 34 mg
100 Gramm Nüsse allgemein ca. 30 mg
100 Gramm Sojamehl ca. 28,5 mg
100 Gramm Muscheln ca. 21 mg
100 Gramm Weizenkeime ca. 17 mg
100 Gramm Hirse ca. 13,6 mg

Dazu auch https://www.google.de/url?sa=t&sour...gvTICg&usg=AFQjCNEPGaiiQHWUT-1hxGlwzAFPaOv0iA, aber da ist nicht alles enthalten.
 
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Hallo nicht der papa,

prinzipiell sind alle deine Überlegungen richtig. Gesunde Ernährung steht über allem und sollte die Grundlage sein.

Doch leider tun das wohl die wenigsten - jedenfalls wenn man so sieht, was die Leute in ihren Einkaufswagen packen... Auch die Quellen der Nahrung sind nicht ganz das, was sie sein sollten. Unsere heutigen Lebensmittel enthalten vielfach nicht mehr all das in ausreichender Menge, was man eigentlich braucht.

Einen bestehenden Vitaminmangel, wenn er denn schon gesundheitliche Folgen hat, kann man in den wenigsten Fällen nur mit z.B. Vitamin B-reichen Nahrungsmitteln ausgleichen, man müßte so viel davon essen, daß man wohl Bauchweh bekäme.

Es gibt, allerdings nicht bei Aldi & Co., NEMs auf biologischer Basis ohne Zusatzstoffe, auch solche für Allergiker, Vegetarier usw. Das ist also eine gesunde Alternative.

Dein Allicin-Beispiel zeigt, daß die Einschränkungen bezüglich der Dosierungen in der Pflanzenheilkunde schon so weit sind (Dank Codex alimentarius), daß sie vielfach nichts mehr bringen, gleiches gilt für Roßkastanienextrakte bzw. Pillen. Das ist wohl gewollt und beabsichtigt. Davon müßte man so viel schlucken, daß man Bauchweh bekommt und im Portemonnaie ständige Ebbe herrscht.

Teilweise ist es sicherlich so, daß NEMs einzuwerfen bequemer ist als seine Ernährungsgewohnheiten in die gesunde Richtung umzustellen, obwohl das die allererste Maßnahme sein sollte, damit wir gesund bleiben.

Außer der Tatsache, daß Lebensmittel vielfach minderwertig sind, ist jedoch noch etwas zu berücksichtigen: der stressige Alltag und chronischer Zeitmangel sowie toxische Belastungen vielerlei Art. All dies bedingt einen erhöhten Verbrauch an Vitalstoffen.

Besonders Berufstätige (aber auch Schüler) sind in einer mißlichen Lage: mittags haben sie kaum 30 Minuten Zeit für eine Mahlzeit und werfen mal schnell einige Pommes ein und mitgebrachte Stullen wird man auch schnell leid, Vorbereitungszeit für eine vernünftige Mahlzeit fehlt oft, besonders wenn Muttern ebenfalls berufstätig ist, dann gibt es Fertiggerichte und der Teufelskreis setzt sich fort. Überstunden, zwei Minijobs, Fahrzeiten usw. tragen zu Zeitmangel bei.

Zum großen Teil ist also unser immer hektischer werdendes Leben für die schlechten Essgewohnheiten verantwortlich. Ein Arbeitstag wie in Frankreich: 9:00-12:00, zwei Stunden Mittagspause, 14:00-18:00 oder 19:00 Uhr sind in Deutschland eine Rarität! Wären aber mit Sicherheit gesünder!

Da in den USA der Alltag ebenso hektisch ist, dazu noch weit mehr Industriemist gegessen wird, verwundert es nicht, daß dort der Konsum an NEMs so hoch ist und die Forschungen dazu weiter vorangeschritten sind als in Deutschland.

Letztlich muß jeder selbst entscheiden, wie er leben will: gesund essen und gesund bleiben oder McDo und krank werden?

Vor über 30 Jahren war ich mal im McDo, weil mein Patenkind, 7 J. mit Bruder 6 J. dort unbedingt hinein wollten. Während des essens haben seine Mutter und ich so lange über den Fraß :schock: negativ diskutiert, daß sie so einen Laden nie wieder betreten haben! Für uns alle war es das erste und das letzte Mal. So geht's auch! ;)

Gruß,
Clematis23
 
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Wieso Rindhackfleisch?
100 Gramm Austern sollen je nach Quelle und Qualität zwischen 90-400 mg Zink enthalten (das fällt dann eher unter teuer:D)
100 Gramm geröstete Erdnüsse ca. 34 mg
100 Gramm Nüsse allgemein ca. 30 mg
100 Gramm Sojamehl ca. 28,5 mg
100 Gramm Muscheln ca. 21 mg
100 Gramm Weizenkeime ca. 17 mg
100 Gramm Hirse ca. 13,6 mg

Dazu auch https://www.google.de/url?sa=t&sour...gvTICg&usg=AFQjCNEPGaiiQHWUT-1hxGlwzAFPaOv0iA, aber da ist nicht alles enthalten.
Hi Nicht der Papa.
Na ja Austern sind ja keine alltäglichen Nahrungsmittel,waren zudem regional stark begrenzt. 100 Gramm Nüsse haben auch keine 30mg Zink. Die Werte deiner Tabelle beziehen sich m.E. auf 100 Gramm Nahrunsmittel und nicht auf die durchschnittliche Portionsgröße,die du hochrechnen kannst.Ansonsten wäre dies mit anderen bekannten Nahrungslisten nicht vereinbar.
Zudem ist die Bioverfügbarkeit ebenfalls entscheidend,weswegen ich auch auf ein tierisches Beispiel verwiesen habe.
Phytin und Oxalsäuregehalt spielen selbstverständlich eine Rolle. Beispielsweise haben manche Amaranthsorten gar eine negative Zinkbilanz,obwohl Amaranth an sich recht Zinkreich ist.
Google mal zinc/phytic (pytate) molar ratio.
Übrigens auch ein Grund,warum ich,wenn schon Soja,nur fermentiertes zu mir nehme. Beim Getreide sieht es ähnlich aus,siehe Sauerteigbrot.


Lieben Gruß
 
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Verantwortungsvoller Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln - D

Wo ständige Vorsicht geboten ist wegen übermässiger Einnahme von NEM, stimmt etwas nicht. Seit bald 15 Jahren kann ich unbedacht, ohne zu zählen, ob morgen früh oder abends spät, "zuschlagen" — negative Auswirkungen habe ich noch nie erlebt — im Gegenteil. NEM sollten sich so verhalten wie Kartoffel, Karotten, Äpfel oder Birnen, es sollte kein "Übersättigungspunkt" möglich sein.
 
Verantwortungsvoller Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln - D

Wo ständige Vorsicht geboten ist wegen übermässiger Einnahme von NEM, stimmt etwas nicht. Seit bald 15 Jahren kann ich unbedacht, ohne zu zählen, ob morgen früh oder abends spät, "zuschlagen" — negative Auswirkungen habe ich noch nie erlebt — im Gegenteil.
breus - was ist denn das für eine Aussage?

Es stimmt etwas nicht wenn der Körper eine gewisse Menge statt bergeweise NEM benötigt und bei einer Überdosierung Mucken mach? :rolleyes::confused::mad:

Nimmst du vlt die niedrigstdosierten Supermarkt-NEM, als dass du nie das Gefühl einer Überdosierung hattest? :D
NEM sollten sich so verhalten wie Kartoffel, Karotten, Äpfel oder Birnen, es sollte kein "Übersättigungspunkt" möglich sein.
Gerade bei Kartoffeln gibt es sehr wohl eine Überdosierung - zwar am geringsten in den Knollen selbst, jedoch enthält auch die, vor allem an grünen Stellen, ein Gift namens Solanin.

In diesem Sinne: Wie wäre es mit einem Salat aus bergeweise grünen Kartoffeln garniert mit 1,2 Kilogrämmchen Vitamin C z.B.? :rolleyes::)))
 
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Ganz einfach: Die Abhängigkeit der essentiellen Stoffe erfordert mehr Geist als Vitamine und Mineralstoffe. Jeder Stoff ist abhängig von etwa 5 - 20 anderen Stoffen odr auch mehr, sonst ist keine ordentliche Resorption gewährleistet. Wenn Vitamin D fehlt, wer kennt im komplizierten Gefüge die andern Stoffe, die es möglich machen, dieses Vitamin unterstützend aufzunehmen?
Darum nehme ich grundsätzlich nur umfassende, die mir nichts vorenthalten und keine "Bremse" eingebaut haben, deren energetisches Potential stimmt.
Mindestens 50% der auf dem Markt vorkommenden Stoffe könnte im Eimer landen ...
 
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ich habe mich auch damit beschäftigt , vorerst für jemand anderen .mein ergebnis ist ähnlich wie das von breus . ich persönlich werde da nicht einfach "zugreifen" sondern das gespräch mit einem experten suchen . das ist komplexer als ich dachte .
sorge bereiten mir die unheimlich vielen zusatzstoffe in den produkten .brausetabletten mit mehreren unterschiedlichen süssungsmitteln und unnatürlichen aromen .titanoxid etc.
ich glaube hier sollte man aufpassen .mein vater erzählte mir ,er bekäme jetzt wöchentlich vtamin b12 gespritzt , sichtlich erfreut . warum das so ist ,ich mein das mit dem mangel , scheint nicht zu interessieren .hier spielen andere vitamine eine rolle ,für deren fehlen es widerrum einen manifesten grund geben kann.
14tage nimmt er jetzt zink und vitamin d und selen .
es geht ihm nun wesentlich besser .er meint er hätte eine starke konstitution bekommen .
ich hatte mir zuerst vitamin c gekauft ,in pulverform . nehm es nicht mehr .
in einem buch von kuklinski lass ich ,dass einige seiner patienten 3 zitronen verteilt über den tag zu sich nehmen würden und ihnen das gut bekommt.
ich mache das auch schon eine zeit so .vorsicht suchtgefahr !
ich nehme jetzt auch südfrüchte zu mir ,sonst ist mein getreide-u.milchfreies leben schwerer auszuhalten.
ich mache bald einen status und weiß eigentlich ganz genau .vit.b12. fehlt bestimmt .
aufüllen und dann raus mit den schwermetallen :)
LG
 
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Hallo Oregano,

mit Stoffe meine ich die Vitamin- und Mineralstoff-Kapseln, Pillen und Pülverchen.

Du hast so einen schönen Nachsatz. Unter diesem Motto erging es vielen schon besser. Eine erfolgreiche Bekannte hat gesagt: Wie konnte ich nur so blöde sein und so lange zuwarten ... Das zeigt, dass wir uns mit Hinterfragen selbst behindern.
 
Verantwortungsvoller Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln - D

Hallo breus,

Das zeigt, dass wir uns mit Hinterfragen selbst behindern.
Ja und nein.
Hinterfragen kann aber auch dazu führen, daß wir auf die Ursache von Beschwerden kommen, zu denen es durch Nichthinterfragen erst gekommen ist und die wir uns durch mehr Fragen evtl. hätten bewahren können.

Beispiel: Amalgamfüllungen, Ernährung, Allergien, Intoleranzen usw.

Grüsse,
Oregano
 
Verantwortungsvoller Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln - D

Lieber Fettmessung als BMI ! Alles klar!
 
Verantwortungsvoller Umgang mit Nahrungsergänzungsmitteln - D

NEM darf und soll als Nahrung genommen werden und darf zugleich auch sättigen.
Ja nee, ist klar. Die Viel hilft viel-Methode in Perfektion! :rolleyes::mad:

Ein BMI über 22 sollte kostenpflichtig sein!
Jetzt hast du dich endgültig dafür qualifiziert, von mir 1000zentig in keinem Fitzi mehr ernst genommen zu werden - Gratulation, breus! :))):lachen2:

Jeder mit Übergewicht ist selbst Schuld. Mei, hättest du nix gesagt, mein wohl denn auch verfettetes Hirn hätte es nie erfassen können...

Hab ich fetter fauler GKV-Schmarotzer doch glatt einen BMI von unverschääämten 26 - mittlerweile mehr Muskeln denn Fett, aber hey, wurscht, Schublade auf, rinn da, fest vernageln.

Wir sind hier in einem Forum das den Anspruch hat, fern des Tellerrands zu kieken - und du drischt hier mitten auf dem Teller stehend einen nach dem anderen raus, der selbst die klischeehaftesten Engstirnigen verblassen lässt...
 
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