sondern eher Drogen vom nicht legalen Markt.
das ist sache der polizei, die allerdings auch nur dienst nach vorschrift macht, wenn überhaupt.
ich seh hier sehr oft grüppchen von polizisten rumstehen und privatgespräche führen (hört man, wenn man dicht dran vorbeigeht), während dicht neben ihnen leute ohne maske rumlaufen (da wo es eigentlich pflicht ist, sie zu tragen, wie z.b. hier in der bahnhofshalle) und/oder autos in 10 m entfernung an der ampel bei rot durchfahren usw.
allerdings gibt es in deutschland millionen raucher und sicher keine millionen drogenabhängige.
aber auch da könnte man einiges erreichen, wenn man z.b. einen teil von dem geld, das man durch höhere preise bei den rauchern kassiert, dazu verwendet, die jungen leute besser über drogen und die üblen folgen aufzuklären.
und das aber wirkungsvoll, z.b. mit bildern von drogenabhängigen im endstadium usw. und vorträgen in schulen mit jungen leuten, die durch drogen massive probleme hatten und den absprung gerade noch so geschafft haben.
wenn nur 40jährige oder noch ältere die vorträge halten (wenn überhaupt), kommt es bei jugendlichen oft nicht an.
hindert das hierarchische System an den Kliniken die jungen Mediziner, die noch viel Idealismuss mitbringen daran, diesen umzusetzen.
das ist klar. aber wenn ich schreibe, daß viele mediziner nicht gut sind und nur abkassieren, ist doch eigentlich klar, daß ich die niedergelassenen meine.
wobei die ärzte in den kliniken nach den ersten jahren (die früher eh teil der ausbildung waren) auch sehr gut verdienen. und in den ersten auch schon gut.
im tv war vor kurzem ein bericht über ein med. thema und da meinte ein kinderorthopäde (ca. mitte - ende 30), daß er sich natürlich auch selbständig machen und dann mehr verdienen könnte, aber ihm würde seine arbeit in der klinik spaß machen und mit den 3900 netto, die er verdient, wär er auch zufrieden.
ein assistenzarzt fängt mit ca. 2500 - 2700 netto an, was für einen anfänger direkt nach dem studium eigentlich auch schon viel ist.
da benötigt es schon mehr als ein max. 10 Minutengespräch.
im schnitt kann das schon reichen, wenn ein arzt sich auch nur einmal der mühe unterzieht, ein paar merkblätter zum thema gesunde ernährung, gesunde lebensweise, ernährung bei div. uv usw. für seine patienten zu erstellen.
dann kann er ihnen das jeweils passende geben und muß nur kurz etwas dazu sagen.
ich war in meinem leben schon bei extrem vielen ärzten und kein einziger hat mal was von ernährung usw. gesagt.(auch kein zahnarzt, obwohl es da auch sehr wichtig wäre)
und 10 min. gespräche waren auch ausnahmen, meist waren es nur 5 min.
ebenso bei etlichen ärzten, in deren praxis ich gearbeitet hab. bei einigen hatte ich das labor gemacht und die untersuchungen, die die arzthelferin nicht machen durfte und hab aber auch mitbekommen, wie lang die patienten im sprechzimmer waren und mich beim blutabnehmen usw. kurz mit ihnen unterhalten. ich war bei keinem der ärzte länger als 3 monate.
anders war es da, wo ich die gesundheits- und ernährungsberatung gemacht hab, aber ärzte, die sowas bieten, konnte man damals schon mit der lupe suchen und in den letzten 30 jahren konnte ich keinen mehr finde, der mehr als das übliche 08/15 husch-pfusch bietet. oder nur, wenn man sehr viel dazubezahlt.
und mit der 5-min-medizin verdienen die ärzte so viel (ein allgemeinmediziner nach abzug der praxiskosten z.b. ca. 19.000 euro pro monat, internisten und hautärzte usw. noch mehr
https://www.praktischarzt.de/arzt/gehalt-arzt/) , daß sie sich durchaus auch mal mehr zeit nehmen könnten.
lg
sunny