Und noch mehr Belastung

Wuhu,
Die kann man nicht verweigern, weil da ein Gesetzesbeschluss für die Box gibt.
Habe das versucht, es sein denn ich benutze wieder Kerzen.
wenn es Deine Möglichkeiten (finanziell, Platz am Dach/Garten) erlauben, dann könntest Du doch Photovoltaik u/o Windräder installieren, samt Batterien...
:idee:
 
Ja das wäre möglich,
aber soviel Geld wird wohl kaum einer haben.
Ich jedenfalls nicht.
Der Kostenaufwand ist bei der Leistung die man so braucht erheblich.
Wenns nur das Licht wäre ist das schon machbar.
Aber Waschmaschine usw. brauchen halt nee Menge Strom.

Gruss
Juppy
 
Wuhu,
wenn es Deine Möglichkeiten (finanziell, Platz am Dach/Garten) erlauben, dann könntest Du doch Photovoltaik u/o Windräder installieren, samt Batterien...
:idee:

Halla Alibiorangerl,

oder eine schneller installierbare und nicht so teure Angelegenheit: Generator installieren, der mit Benzin oder Diesel betrieben wird, etwa wie sie auf Yachten verwendet werden und ins eigene Stromnetz einspeisen.

Wenn das Tausende machten wären die W-Lan Stromzähler schnell wieder weg, denn das würde auch den CO2-Ausstoß drastisch erhöhen und Regierungszielen total widersprechen.

Gruß,
Clematis23
 
Wuhu,
eine andere Möglichkeit wäre ein "Zuhause-Kraftwerk" (ev mit den Nachbarn in einem Wohnhaus gemeinsam anschaffen):
Grünes Volks-Kraftwerk im Keller
Lichtblick und VW bieten Blockheizkraftwerke für große Privathäuser an - und könnten damit 2 Atom-Kraftwerke ersetzen.

Ein unsichtbares Großkraftwerk
Der Bau hat schon begonnen, obwohl man nichts davon sieht: Das Kraftwerk entsteht auf viele deutsche Keller verteilt - effizient, flexibel, klimaschonend und schadstoffarm.
Von außen sieht man den Häusern nichts an. Und selbst im Keller sind die Änderungen übersichtlich: Statt Heizbrenner und Öltank steht dort ein Gas-Motor mit Stromgenerator in einer Schallschutzkiste und ein Warmwassertank. An der Wand hängt ein kleines Steuergerät.
So sieht jedes der etwa 100.000 so genannten ZuhauseKraftwerke aus, die in wenigen Jahren zusammen das größte Gaskraftwerk in Deutschland bilden sollen. Erste Prototypen sind bereits seit Anfang des Jahres in Betrieb.
Sie alle sind über das Internet oder Mobilfunk mit einer zentralen Leitstelle verbunden. Die Leitstelle ermittelt rund um die Uhr den Strombedarf und schaltet entsprechend viele Stromgeneratoren ein. Lichtblick nennt das SchwarmStrom. Außerdem sorgt die Steuerung dafür, dass die Häuser jederzeit ausreichend mit Wärme versorgt werden.
Das System ähnelt dem Zusammenschluss vieler kleiner Computer in einem Netzwerk zu einem leistungsstarken Großrechner - ein seit Jahren bekanntes und bewährtes Prinzip.
An diesem Mittwoch, dem 9. September, haben der Ökostromanbieter Lichtblick und der Autohersteller Volkswagen eine weltweite Exklusiv-Partnerschaft vereinbart. VW produziert hocheffiziente Mini-Blockheizkraftwerke mit dem Namen EcoBlue. Lichtblick vertreibt die Anlagen als ZuhauseKraftwerke, installiert sie bei den Kunden und vernetzt sie zu einer Einheit.

So funktioniert das ZuhauseKraftwerk
Der Motor - ein auf Gas-Betrieb umgerüsteter 2-Liter-Dieselmotor aus dem VW Golf - treibt einen Generator zur Stromerzeugung an. Der Strom wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Gleichzeitig wird mit der Abwärme des Motors das Wasser im Wassertank aufgeheizt.
Die Kombination aus Strom- und Wärmegewinnung, die so genannte www.biobay.de/expertenrat/kraft-waerme-kopplung, macht das ZuhauseKraftwerk äußerst effizient - ein Vorteil aller Blockheizkraftwerke (BHKW): VW beziffert den Wirkungsgrad auf über 90 % - die Verbrennungsenergie wird also fast vollständig in Strom oder Wärme umgesetzt.
Zum Vergleich: Die deutschen Kohle- und Atomkraftwerke kommen derzeit durchschnittlich auf etwa 40 % - d.h. über die Hälfte der eingesetzten Primärenergie bleibt ungenutzt, ein Großteil verfliegt über Kühltürme und -wasser in die Umgebung.
Laut Lichtblick verringern die Blockheizkraftwerke den CO2-Ausstoß gegenüber herkömmlicher Wärme- und Stromerzeugung um bis zu 60 %.
Das ZuhauseKraftwerk wird nun zunächst in Hamburg angeboten, ab 2010 soll der Vertrieb auf ganz Deutschland ausgeweitet werden.

Atomausstieg zum Selberbauen
Jedes Keller-Kraftwerk liefert 20 kW elektrische plus 34 kW Wärmeleistung. Wenn 100.000 von ihnen gleichzeitig laufen, speisen sie also zusammen 2 Gigawatt Strom ins Netz ein - so viel wie 2 Atomkraftwerke.
Wirtschaftlich interessant ist das Projekt zudem, weil durch die flexible Steuerung genau dann Strom erzeugt werden kann, wenn er - aufgrund hoher Nachfrage und knappem Angebot - gerade verhältnismäßig teuer an den Strombörsen verkauft werden kann.

Leistung auf Mehrfamilienhäuser und Kleingewerbe ausgelegt
Für einen 4- oder 5-Personenhaushalt ist das ZuhauseKraftwerk jedoch überdimensioniert: 34 kW Wärmeleistung für Heizung und Warmwasser werden in einem Einfamilienhaus nicht mal im Winter verbraucht. Herkömmliche Blockheizkraftwerke für Einfamilienhäuser leisten entsprechend in der Regel nur zwischen 2 und 15 kW.
Und wird das Mini-Kraftwerk nur zur Stromversorgung betrieben, also ohne Wärmenutzung, dann verliert es seine Effizienzvorteile und damit seine umweltschonende Wirkung. Denn dann ist es schlicht ein kleines konventionelles Gaskraftwerk.
Daher ist die Verwendung des ZuhauseKraftwerks in der derzeitigen Auslegung nur für Mehrfamilienhäuser, kleinere Gewerbebetriebe und öffentliche Gebäude wie Schwimmbäder, Schulen oder Kindergärten sinnvoll.
Lichtblick selbst empfiehlt die Anlage erst ab einem Wärmebedarf von 45.000 kWh im Jahr.

Flexibilität hilft beim Ausbau regenerativer Energien
Das Konzept der Mini-Kraftwerke kann 2 wesentliche Probleme der Stromversorgung lösen:

  1. Sowohl das Stromangebot als auch die Stromnachfrage schwanken stark: Auf der einen Seite wird Wind- und Solarstrom nur dann produziert, wenn Wind weht oder die Sonne scheint. Und nach Expertenschätzungen wird im Jahr 2020 fast die Hälfte des deutschen Stroms aus regenerativen Energiequellen stammen. Auf der anderen Seite wird beispielsweise nachts weniger Strom verbraucht als am Tage. Um diese teils sehr schnellen Schwankungen aufzufangen, sind große Kohle- oder Kernkraftwerke zu träge: Sie anzufahren dauert Stunden bis Tage. Die Mini-BHKWs starten innerhalb von Minuten und je nach Bedarf können 10, 1.000 oder 100.000 von ihnen angelassen werden.
  2. Die Keller-Kraftwerke sind äußerst effizient, gehen also mit der eingesetzten Primärenergie äußerst sparsam um. Das schont Umwelt, Klima und Geldbeutel. Noch verbrennen sie Erdgas, nutzen also einen nicht-regenerativen Energieträger. Langfristig hat Lichtblick jedoch das Ziel, die Kleinstkraftwerke mit Biogas zu befeuern. Dann sind sie im Betrieb auch völlig CO2-neutral - und das ohne Atommüll.
Was kostet das ZuhauseKraftwerk?
Der Hausbesitzer zahlt einmalig ca. 5000 Euro als Installations- und Leihgebühr für das Mini-Kraftwerk, welches Eigentum von Lichtblick bleibt. Dafür wird die bisherige Heizung von Lichtblick-Technikern abgerissen, entsorgt und durch das VW-Blockheizkraftwerk samt Wärmespeicher, Daten- und Stromnetzanschluss ersetzt. Reparaturen und Wartung übernimmt Lichtblick kostenfrei. Die Anlage kann laut Hersteller innerhalb von 2 Tagen installiert werden.
In der Folgezeit zahlt der Kunde einen Grundpreis von 20 Euro und die von ihm verbrauchte Wärme. Berechnungsrundlage dafür ist der vom Statistischen Bundesamt ermittelte Gaspreisindex.
Im Gegenzug erhält er 5 Euro monatliche Kellermiete und 0,5 Cent für jede ins Netz eingespeiste Kilowattstunde Strom.

Die Lichtblick AG mit Sitz in Hamburg ist nach eigenen Angaben mit über 500.000 Kunden der größte Öko-Strom- und -gas-Versorger in Deutschland. Sie bietet www.biobay.de/biosiegel-guetezeichen/ok-power- und TüV-zertifizierten Ökostrom an.
Der Autohersteller Volkswagen hat Erfahrungen mit dem Bau effizienter Verbrennungsmotoren - und mit Kraftwerken: Der Konzern betreibt an den Standorten Wolfsburg, Kassel, Hannover, Emden und Mlada Bolesláv Heiz- und Stromkraftwerke.

Quellen: www.tagesschau.de/inland/lichtblick100.html
Quelle: webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:6O6D5oAIQ-oJ:www.biobay.de

LINK zu Lichtblick: ZuhauseKraftwerk - ZuhauseKraftwerk - Überblick - LichtBlick AG

Sorry, seh gerade, dass auch dieses "Zuhause-Kraftwerk" per Internet (oder Mobilfunk) mit dem Anbieter verbunden ist... Aber im Prinzip ist so ein Gerät ja auch nur ein Generator...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein neuer Bericht zum Thema DAB+ ist bei Diagnose Funk eingestellt worden:

Zur Zeit ist es der erste Artikel:
Willkommen

Direkt zum Artikel geht es hier:
DAB+ - - das neue digitale Radio

Ausschnitt (Hervorhebung in fett von mir):
Seit August 2011 gibt es in Deutschland eine weitere Quelle starker Hochfrequenzstrahlung, zunächst in den großen Ballungsräumen. Der neue Standard beim digitalen Radio (DAB+) soll den bisherigen Standard DAB ablösen.

Im Unterschied zum bisherigen digitalen Radio wurde bei der Ausstrahlung von DAB+ in Stuttgart und Heidelberg sowie anderen Sendestandorten die Sendeleistung verzehnfacht (www.ukwtv.de).

Neben der stark erhöhten Sendeleistung gibt es bei DAB+ im Gegensatz zu DAB weitere Unterschiede in der Signalmodulation. Eine genaue Analyse wird zurzeit erstellt.
 
Zur Zeit hat man die normalen Sender auf UKW/ FM die sind aber analog.
Was angestrebt wird , ist die Sender die wir auf UKW empfangen zusätzlich mit einem Spezialempfänger in digital zu empfangen.
Zusätzlich werden auch Infos mit übermittelt die bei den neuen Empfänger in einen Display angezeigt werden.
Der Vorteil ist, Du stellst in München den BR ein und fährtst mit dem Auto nach Hamburg und hast den ganzen Weg der gleiche Sender drin , ohne die Einstellung zu verändern.
Gibt es schon seit ettlichen Jahren bei analogen Autoradios OHNE zusätzlichen Empänger und nennt sich RDS (Radio Data System)
Ich persönlich brauch sowas nicht, ich hab mein UKW-Radio zu Hause und Auto und mir reicht das.
Auch Radioanlagen für zu Hause haben seit einigen Jahren RDS. funktiomiert OHNE DAB-T und DAB-T Plus.
Über RDS werden bei uns die Sendernahmen angezeigt. In Italien werden auch ganze Techte als "Laufsxhrift" übertragen. Bei Umfragen oder Gewinnspielen der Radiosender auch Telefonnummern .
 
Hallo Bürger,
dass was Du schreibst ist mir bekannt.

Wobei bei RDS viele Lücken vorhanden waren, die bei dem neuen DAB+ nicht mehr vorkommen sollen.

Mit meinem Beitrag wollte ich auf das Digital Radio ( DAB+) hinweisen, was jetzt Bundesweit eingeführt wird oder schon ist.
Das DAB schon vor Jahren da war ist mir bekannt, aber nicht Bundesweit umgesetzt wurde.

Das heist, dass durch das DAB+ Bundesweit fast alle die zusätzliche Digitale Strahlung mitbekommen, was bei dem DAB nicht der Fall war, zumal die Leistungen dabei auch viel geringer waren.

Ein Beispiel:
In Köln wurde die Leistung von 1KW auf 10KW erhöht, sodas bei vielen Anwohnern die Strahlung so stark ins Wohnzimmer einstrahlt, dass der Fernsehempfang gestört wurde.
Uns zwar konnten die normalen HF-Kabel zum Fernseher (Abschirmdämpfung von ca. 80dB) die erhöhte Strahlung nicht abblocken.

Es musste bei vielen die Kabel getauscht werden mit einer höheren Abschirmdämpfung ( ca. 110dB) um einen einwandfreien Fernsehempfang zu haben.
Was das für die Menschen an zusätzlicher Digitaler Bestrahlungen ausmacht, kann sich ja jeder vorstellen.
Zumal da ja eine neue zusätzlicher Strahlung zur der schon vorhandenen Strahlung hinzukommt.

Ob die noch einen gesunden und normalen Schlaf haben bei dieser Belastung ?

Gruss
Juppy
 
Hallo Juppy,
wenn es Dir bekannt ist, warum schreibst Du dann so als ob diese RDS-Funktion für Dich neu wäre???
Hallo Bürger,
dass was Du schreibst ist mir bekannt.

Wobei bei RDS viele Lücken vorhanden waren, die bei dem neuen DAB+ nicht mehr vorkommen sollen.

Mit meinem Beitrag wollte ich auf das Digital Radio ( DAB+) hinweisen, was jetzt Bundesweit eingeführt wird oder schon ist.
Das DAB schon vor Jahren da war ist mir bekannt, aber nicht Bundesweit umgesetzt wurde.
ich habe schon seit 17 Jahren ein Fahrzeug mit RDS Radio, und und die "Frequenzweiterschaltung" der Sender hat im Empangsgebiet der Radiosender immer gut Funktioniert, auch im Ausland. Die Einführung von DAB erfolgte wahrscheinlich um das Empangsgebiet zu erweitern, bzw. eine weitere "Streuung" der Sender zu ermöglichen, ohne mehr Sender zu bauen.
  1. Die jetzige Umstellung auf DAB-Plus erfolgt vermutlich um noch mehr "Inhalte" zu übermittel, bzw. um auch Rückmeldungen der Radios zu ermöglichen.
  2. Durch die Digitaltechnik lässt sich eine "Codierung der Radiosender" viel einfacher realisieren. Es ist bekannt, dass die GEZ hat ein "Gebührenproblem" hat. durch Codierung der Sender lässt sich dies auf einfache Weise lösen: Radiosender kann erst nach freischalten mit entsprechendem Code empfangen (siehe z.B. Sky).
  3. Bei "Rückmeldung" durch Radios kann man den Marktanteil des einzelnen Senders feststellen --> damit kann die "Gebührenverteilung" durch die GEZ "bedarfsgerecht" aufgeteilt werden, aber auch die Radiosender die Preise für Werbespots je nach Anzahl der Nutzer zu bestimmten Zeiten variieren.
  4. Bei "Rückmeldung" durch Radios kann aber auch die Verkehrsdichte, die Geschwindigkeit aber auch Staus nach Unfällen und deren Umleitungen beobachtet werden. Dies erfolgt z.B. bei "AntenneBayern" derzeit über Handyortung. diese ist aber zu ungenau, da bisher niemand beurtelein kann wie viele Handys sich ine EINEM Fahrzeug befinden (Z.B. Bus --> dieser verfälscht die "Staumeldung" wenn im Bus 100 Handys eingeschaltet sind und wenige Pkw´s in der Nähe sind oder mehrere Busse in Kolonne fahren). Dagegen ist immer nur ein Radio im Fahrzeug. --> bei Verkehrsbeobachtun mittels Handy ist der Sender gezwungen Verträge mit mehreren Handybetreibern zu bezahlen.
  5. Es lässt sich Nicht zuordnen wer sich in diesem Bereich befindet (Datenschutz der Einzelverbindungsnachweise) oder bei "Prepaid-Karten" (annonym). Bei "Radioortung" aber ist das Fahrzeug direkt einer Person zugeordnet die die Freischaltung bestimmeter Radiosender bezahlt (dadurch kann ein "Bewegungsprofil" des Fahrzeuges erstellt werden (darüber liese sich z.B. auch eine Pkw-Maut einfach realisieren bzw. bei einem "Unfall mit Fahrerflucht" oder Geschwindigkeitsüberschreitungen und Rotlichtverstößen oder überholen im Überhölverbot oder unerlaubtem Parken ist das Fahrzeug / der Halter auf einfachste Weise zu ermitteln) der Halter haftbar (siehe seither "Radarfotos" mit Nummerschild, auch der Hergang eines Unfalls für Polizei und Versicherung wird hierdurch vereinfacht (ähnlich Flugschreiber).
Dies hört sich im Moment noch als SiFi an, aber wer weiss welche Ideen die technikverliebten "Fachidioten" schon in der Schublade haben!
 
Hallo Leute,
Da das DAB+ aus reinen Empfängern besteht, können diese vorerst keine Meldungen an die Betreiber senden.
Von der Elektrosmogseite ist daher höchstens die Zwischenfrequenz des
Oszyllators zu messen.. - ähnlich eines UKW-Radios.

Vielleicht wird das Ganze mit Internetradio verwechselt, bei dem dann
eine Handy-Datenverbindung zu den nächsten Handymasten hergestellt wird.
Dabei nur eine Internetradio-Streaming-Seite aufgerufen.. Das - wäre dann
schon eine sicher ortbare Verbindung. Allerdings wenn das mit Aussenantenne
geschieht, so sind die Insassen des Autos bereits ein Wenig abgeschirmt.

Alles Gute
Peter
 
Worum es geht ist doch die zusätzliche Hf-Belastung durch DAB+, dass ist doch für viele das wichtigste und nicht was alles machbar damit ist.
Fakt ist, dass weitere Senderstandorte dafür hinzu kommen und mit höhere Leistung wie das normale DAB.
Das ist doch was hier doch zur Disskusion steht.
Mein Hinweis darauf war auch vor der in Betriebnahme des DAB+ wo ich auch erst davon erfahren habe das es heute ja in Betrieb ist.

Gruss
Juppy
 
Hallo Leute,
Vielleicht wird das Ganze mit Internetradio verwechselt, bei dem dann
eine Handy-Datenverbindung zu den nächsten Handymasten hergestellt wird.
Dabei nur eine Internetradio-Streaming-Seite aufgerufen.. Das - wäre dann
schon eine sicher ortbare Verbindung. Allerdings wenn das mit Aussenantenne
geschieht, so sind die Insassen des Autos bereits ein Wenig abgeschirmt.

Alles Gute
Peter

Soweit wollte ich es erst garnicht erklären, aber Peter hat das ja schon richtig gestellt.

"Und noch mehr Belastung" heist der Thread und nicht Beschreibungen von Geräten , zumal die Geräte reine Empfänger sind, zur Zeit jedenfalls.

DAB+ soll Flächendeckent für die BRD empfangbar sein, dass heist es werden noch etliche Sendetürme dafür aufgestellt oder an schon bestehende die Antennen montiert.
Die Leistung auch dementsprechend angepasst.
Da kommt eine Mehrbelastung auf alle Menschen hinzu, nicht nur in den Ballungsgebieten.

Gruss
Juppy
 
Hallo zusammen,
ich wohne ca.5 Kilometer von einem Ferseh- und Radiosender entfernt und hatte bislang nie Beschwerden (15 jahre lang). Seit der Umschaltung auf DAB+ hat sich mein Gesundheitszustand massiv verschlechtert. (Das ist wohlgemerkt im Nachhineein analysiert! Ich hatte vorher viele andere Sachen im Verdacht und wusste von der Aufrüstung des Senders gar nichts.) Die Symptome sind bei mir sehr ähnlich wie bei Belastung durch Wlan 802.11g. EIn Gefühl der Benommenheit gepaart mit Kopfschmerzen und massiven Schlafstörungen.
Hat hier irgend jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
 
Hallo merlin,

in der letzten Zeit ist einiges aufgerüstet worden, außer DAB+ auch LTE (Long Termin Evolution), Tetra, DVB-T2. Wo genau was hinzugefügt wurde, ist natürlich nicht unbedingt eruierbar.

Weißt Du sicher, daß Deine Beschwerden von DAB+ kommen?

Ich bekomme von immer mehr Menschen zu hören, daß sie gerade in den letzten Monaten verstärkt Beschwerden entwickeln - auch von solchen, die sich bisher nicht als "elektrosensibel" bezeichneten.

Insbesondere von den schwerer Betroffenen bekomme ich aus versch. Richtungen mit, daß es auch Probleme mit der Abschirmung gibt, insofern als bei stärkerer Bestrahlung durch LTE (evtl. noch andere) die Abschirmmaterialien selbst beginnen zu vibrieren und ein eigenes Feld bilden - neben den Gegenständen im Haus und dem Boden, die auch alle mehr oder weniger vibrieren.
Das ist ein erhebliches Problem für viele, weil sie sich bisher möglicherweise noch mit Abschirmung helfen konnten.

LTE ist Breitband, d. h. es werden sehr viele verschiedene Signale parallel abgestrahlt.

Außerdem ist noch zu erwähnen, daß sich die Hochfrequenzen von außen (Sendemasten, Bluetooth von Solaranlagen, d-lan-Betrieb in der Nachbarschaft usw.) auf das Stromnetz legen, d. h. die hausinternen Stromleitungen strahlen hochfrequent, auch die einzelnen Geräte, Lichtschalter, Glühbirnen, Computer usw. strahlen stärker als normalerweise.

Hier ein Ausschnitt aus dem Bericht:

Fallbericht: Verbrennungsartige Hautänderungen

Elektrosensibilität: Ein Patient mit verbrennungsartigen Hautveränderungen
Von Christine Aschermann


zu finden hier, zur Zeit dritter Beitrag von oben:
Willkommen

Direkt dahin geht es hier:
Fallbericht: Verbrennungsartige Hautänderungen

Aufgrund des Ausmaßes der elektromagnetischen Belastung in
Deutschland sind individuelle Lösungen kaum noch machbar. Für
eine echte Prophylaxe sind staatliche Maßnahmen gefragt.

Die Diskussion darüber, ob eine drastische Strahlungsreduzierung
ausreicht oder eine gänzliche Abschaffung erforderlich ist, wird
uns noch eine Weile beschäftigen.

Es gibt also in der letzten Zeit noch größere Schwierigkeiten für viele, für leichter und schwerer Betroffene.

Es bringt in meinen Augen nichts, den Kopf in den Sand zu stecken und zu sagen, dann gäb es ja keine Wege mehr - oder die Augen vor diesem jetzigen Geschehen zu verschließen, es abzustreiten, es als subjektives Empfinden oder sonst etwas abzutun.

Und es ist sehr dringend, daß etwas geschieht. Insofern ist es äußerst wichtig, daß sich mehr und mehr Menschen engagieren. Aufklärung und weitere Schritte tun not. Möglichkeiten dazu gibt es eine Menge.

"Man kann sowieso nichts tun" ist eine fatalistische Haltung, der man nicht nachgehen sollte.

Vielleicht kannst Du Dich der Strahlung soweit wie möglich entziehen durch Ortswechsel? :eek:)
 
Hallo Nischka, danke für die vielen Infos!
Umziehen ist leider finanziell gerade nicht drin, außerdem macht es ja heutzutage anscheinend eh kaum noch Sinn, da ja dauernd neue Belastungen dazukommen und man nirgendwo mehr sicher ist.Tetra und LTE kann ich ausschließen, DVB-T2 könnte natürlich sein. Ich kann mich sehr in der Beschreibung von Diagnose-Funk wiederfinden, dass Beschwerden, die vorher nur lokal waren sich jetzt in weiten Teilen des Stadtgebietes einstellen.

Das Absurde ist ja, dass diese ganzen Technologien völlig sinnfrei sind und trotzdem der Gesamtbevölkerung zugemutet werden. DAB hat schon niemand gehört, dass wird sich auch bei DAB+ nicht ändern. Der DVB-T Konsumentenkreis ist glaube ich auch sehr überschaubar. Aber was solls, Hauptsache die Industrie hat eine neue Gelegenheit irgendwo Millionenbeträge in den Sand zu setzen. Wann verstehen die endlich, das sie dauernd Bedürfnisse befriedigen wollen, die überhaupt nicht existieren. Die mediale Dauerberieselung, die ständige Verfügbarkeit von Informationen und die andauernde Erreichbarkeit schlägt den meisten Leuten auch psychisch mittlerweile zunehmend aufs Gemüt und wird von immer mehr Menschen abgelehnt.

Das einzig Gute an der Situation scheint ja zu sein, dass nun auch vormals unsensible Menschen zu reagieren scheinen. Das gibt mir Hoffnung, dass zukünftige Diskussionen über das Thema auf mehr Resonanz stoßen. Ich erlebe das im Moment auch persönlich. Wenn ich früher bei Freunden zu Gast war und sie gebeten habe, das Wlan nachts auszuschalten wurde ich noch sehr schräg angeschaut. Mittlerweile kommen da sehr interessierte Nachfragen und man bestätigt mir, dass der eigene Schlaf besser geworden sei, seit sie nachts regelmäßig den Router abschalten.

Ich denke es ist nur eine Frage der Zeit, bis das große Erwachen kommt. Das Problem ist nur, wie die schwer erkrankten Leute so lange durchhalten sollen. Schutzgebiete wären ein erster wichtiger Schritt. Allerdings wird die Industrie das als "Einknicken" einstufen und deshalb alles in ihrer Macht stehende versuchen, um das zu verhindern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich sehr in der Beschreibung von Diagnose-Funk wiederfinden, dass Beschwerden, die vorher nur lokal waren sich jetzt in weiten Teilen des Stadtgebietes einstellen.

Hallo merlin,
kannst Du mir den Link dazu einstellen? Wäre nett!

Das Absurde ist ja, dass diese ganzen Technologien völlig sinnfrei sind und trotzdem der Gesamtbevölkerung zugemutet werden.

Teile ich absolut.
Irgendwo hab ich mal von jemandem den Kommentar gelesen, daß diese veraltete Technologie dem gleichkomme, als wenn man zur Trinkwasserversorgung das ganze Land unter Wasser setze.

Die mediale Dauerberieselung, die ständige Verfügbarkeit von Informationen und die andauernde Erreichbarkeit schlägt den meisten Leuten auch psychisch mittlerweile zunehmend aufs Gemüt und wird von immer mehr Menschen abgelehnt.

Das einzig Gute an der Situation scheint ja zu sein, dass nun auch vormals unsensible Menschen zu reagieren scheinen. Das gibt mir Hoffnung, dass zukünftige Diskussionen über das Thema auf mehr Resonanz stoßen. Ich erlebe das im Moment auch persönlich.

Ja, ich sehe das genauso, und ich bekomme auch mit, daß mittlerweile erheblich mehr Menschen für das Thema offen sind, auf Kabel umstellen, teils auch Handy abschaffen etc., selbst junge Leute erlebe ich inzwischen oftmals interessiert und - das dauert manchmal etwas länger - entsprechend handelnd.
Übrigens bekomme ich derart oft in der letzten Zeit Nachricht von Menschen mit Krebs (auch Hirntumore, Prostatakrebs - also da, wo das Handy genutzt wird bzw. "gelagert" wird), daß es richtig auffällig ist. Ich denke mal, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis dies dem Gros der Bevölkerung klar und klarer wird.

Das Problem ist nur, wie die schwer erkrankten Leute so lange durchhalten sollen.

Das ist tatsächlich für viele - und immer mehr - Menschen ein echtes Problem, ob sie nun von der Ursache wissen oder nicht.

Ich warte nun auf den Frequenzkollaps und auf die für 2012/13 angesagten Sonnenstürme. Daß das nicht ewig so weitergeht mit dieser Bestrahlung - es kommt einem vor wie: Kleine Kinder spielen mit dem Feuer -, ist ja wohl jedem normal denkenden und fühlenden Menschen klar.
 
Bitteschön:
www.diagnose-funk.org/technik/rundfunk-tv-dvb-t-usw/dab-----das-neue-digitale-radio.php

Allerdings finde ich den Bericht auch etwas verwirrend. Die Pulsfrequenz hat sich ja bei DAB+ im Gegensatz zu DAB nicht verändert. Welche Unterschiede kann es denn da überhaupt geben?
 
Von der Homepage eines WLAN/WiFi-Anbieters für Campingplätze:

„Mehr als 5000 OsmoSpots sind bereits online“

und:

„Fast die Hälfte aller Urlauber wählt ihren Urlaubsort in Abhängigkeit der Verfügbarkeit einer Internetverbindung.“

Ein paar Campingplatzbetreiber sind so intelligent und machen nur einen Hotspot in einem Gebäude, wohin man sich halt begeben muss, wenn man den Dienst nutzen will. Andere beschallen einfach den ganzen Platz.
 
Bitteschön:
DAB+ - - das neue digitale Radio

Allerdings finde ich den Bericht auch etwas verwirrend. Die Pulsfrequenz hat sich ja bei DAB+ im Gegensatz zu DAB nicht verändert. Welche Unterschiede kann es denn da überhaupt geben?

Hallo merlin,
ich habe jemanden dazu gefragt und folgende Antwort erhalten:
Man könne dies im Wikipedia nachsehen, und es gäbe spezielle Technikseiten, die sich damit beschäftigen. Auf jeden Fall sei DAB+ wesentlich breitbandiger, habe mehr Inhalte.
Keine Ahnung, ob ich Dir damit weiterhelfen konnte. :eek:)

Hallo Fjaeril,
ach, wie oft habe ich von schwer unter Funkstrahlung leidenden Menschen, die sich dringend in Sicherheit bringen mußten/müssen, gehört, daß sie sich einen Campingplatz suchen wollen, um dort in einem Wohnmobil (meist aus der allerletzten Reserve zusammengeklaubt) überleben zu können - und dann die Nachricht bekommen, daß dieser und jener Campingplatz leider nicht mehr in Frage kommt. :schock:
 
Allerdings finde ich den Bericht auch etwas verwirrend. Die Pulsfrequenz hat sich ja bei DAB+ im Gegensatz zu DAB nicht verändert. Welche Unterschiede kann es denn da überhaupt geben?

Die Unterschiede bestehen in der höheren Leistung, die teilweise um den Faktor 10 erhöht wurde.
Es werden Bundesweit neue Sender installiert um das DAB+ flächendeckend zu verbreiten.
Also zu der schon bestehende Belastung kommt eine neue noch hinzu.
Das ist das eigendliche Problem.

Gruss
Juppy
 
Hallo an alle,

erst mal glückliche Weihnachten. Na, ein wenig spät.

Heut früh hörte ich von Nachbarn, daß der Einbau der neuen Heizungszähler (Adapterm von techem) schon in zwei Wochen erfolgen soll. Diese Zähler sind nicht ohne: LFD 520 mcW/qm in 1 m Entfernung (nach unabhängigen Messungen, Dr. Moldan), Sendedauer 7.5 msec, Sendehäufigkeit „variabel, nach Bedarf“, faktisch alle 32 sec (nach Moldan). Also mit einem halbwegs gesunden Leben nicht vereinbar.

Dazu ein paar Fragen, zu denen ich trotz stundenlangen Googelns (worin ich freilich nicht sehr geschickt bin) keine zufriedenstellenden Infos gefunden habe.

1) Hat jemand eine Ahnung, ob ich berechtigt bin (nach schriftlicher Abkündigung), den Einbau der Geräte zur Funkübermittlung zu verweigern, stattdessen aber der Datenübertragung über geschirmte Kabel zuzustimmen? Es gibt in D eine gesetzliche Pflicht für den Vermieter zum Zählereinbau, aber (so bei Diagnose Funk, Willkommen in einem Merkblatt), es „entscheidet immer noch der Endkunde, welche Übertragungstechnik – ob Funk, PLC oder Kabel – bei ihm zum Einsatz kommt.“ (Dies gelte für Strom, Gas, Wasser und Heizung.)

2) Fragt sich, ob die Übertragung per Kabel technisch möglich und faktisch praktikabel ist? (Muß vielleicht nicht meine Sorge sein? sondern die desjenigen, der von mir Daten will?) Jedenfalls wäre sie aufwendig: es bräuchte für jede meiner 3 Ablesestellen eine Kabelverbindung zur „Zentrale“, die vermutlich im Keller sein wird, 2 Stockwerke tiefer. (In fast allen Texten, die ich fand, ist nicht von Heiz- sondern von Stromkostenzählern die Rede, bei denen ist es ja wohl einfacher.)

3) PLC – damit kenne ich mich nicht recht aus. Ich habe in meiner Wohnung nur geschirmte Kabel und Lampen (Fa. Dannell) und auch Decke, Wände, Fußboden (unter Parkett) sind bereits abgeschirmt (durch 2 Schichten HSF 54 und 1 - 2 Schicht Graphitvlies (MarTech), dürfte auf ca. 45 db kommen). Steckdosen und Schalter könnte ich noch abschirmen. Wäre unter diesen Umständen PLC-Übermittlung (die ich evtl. leichter durchsetzen könnte als Verkabelung) gesundheitsverträglich?

4) Ich hab gelesen, die Sabotage der Messgeräte sei eine Straftat, irgendwas mit "Behinderung der Dienstaufgaben". Stimmt das? -- (Hab mir überlegt, die Zähler – falls ich ihren Einbau doch dulden muß – nicht komplett (mit Alufolie o. dgl., wie manche es empfehlen) sondern z.B. mit adamantan003 (45 db) o. dgl. abzuschirmen. Da würden die Signale vermutlich durchkommen (Handy kommt durch), aber der Wohn-Schlafbereich wäre wohl dennoch im unteren mcW-Bereich. Was haltet Ihr davon?

5) Wie kann man aus der „Sendeleistung“ (die techem mit 3 – 10 mW angibt) die LFD (mcW/qm) in einer bestimmten Entfernung berechnen? Da steh ich wie der Ochs vorm Berg. (Ich kenn nur das Abstandsquadratgesetz – aber beim Sender ist ja die Entfernung Null – wie kann man da rechnen?) Natürlich, wenn die Dinger mal eingebaut sind, kann man messen - aber ich wüßte gern vorweg Bescheid, evtl. zwecks Argumentation.

Soweit meine Fragen. Tut mir leid, daß ich in Jura und Physik wenig kompetent bin - aber vielleicht sind sie ja nicht ganz und interessieren evtl. andere auch.

(Klar - ich könnte den Rest meines Lebens unter Bett- und Schreibgtischbaldachinen verbringen. Nicht gerade meine Vision. Oder eine neue Wohnung suchen? aber wo? und nach so vielen Investitionen?)

Herzlichen Dank im voraus und
liebe Grüße
Windpferd
 
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