Tiere - Spiritualität und freier Willen

Hallo ADo,

Alphawellen, wenn diese vorherschen, "flutscht" die Kommunikation. Das mit der Müdigkeit ist tatsächlich so. Aber auch hier kannst Du getrost an das Wissen aus der Elektrotechnik anhängen: Senden und Empfangen funktionieren um so besser, als man selber geerdet ist. Da die Kommunikation auf mentaler Ebene stattfindet, kannst Du Dich auch mental erden. Ich war doch einigermassen verblüfft, als ich bemerkte, dass auch hier dieselben Prinzipien gelten wie wenn ich mit einem Sende/Empfänger arbeite.
Eine Welle ist nun mal eine Welle und verhält sich wie eine Welle, und dies unabhängig vom Medium und von der Schwingungsebene.

Dass "höhere" Schwingungsebenen wissenschaftlich nicht messbar sind, besagt einzig und allein, dass die Wissenschaft nicht fähig ist, diese nachzuweisen. Denn unsereins arbeitet erfolgreich, wenn ich so sagen darf, mit und in diesen.
Wenn nun wissenschaftlicherseits behauptet wird, es gäbe all dies nicht, dann ist das wiederum nichts anderes als ein präpotentes Auftreten dieser Kreise gegenüber dem Leben, dem Allganzen.

Und an Ratio: ist etwas weniger wahr, nur weil es sich bloss ein einziges mal ereignete? Ohne Philosophie geht gar nichts. Die Ratio ist bestenfalls dazu da, das was das multidimensionale offene System Mensch wahrnimmt zu verstehen. Ein vor/über die Wahrnehmung gestellter Verstand heisst das Pferd am Schwanz aufzäumen.

herzlichst - Phil :)
 
Ja Kim, sehe es auch so, das man das unbeschreibliche nur Erfahren kann. Gleichzeitig sollte man aber nicht vergessen, dass unsere Sinne beschränkt sind und die geistlichen sowieso.
Also wie interpretieren wir das Erfahrenen? Wie können wir es in einen Zusammenhang zum leben diesseits und jenseits bringen? Können wir beschränkten Menschen das von uns aus überhaupt? Ubnd wenn nein, wo nehmen wir dann Hilfe an, bzw auf welcher grundlage bauen wir dann auf?

Die Ratio ist bestenfalls dazu da, das was das multidimensionale offene System Mensch wahrnimmt zu verstehen.
Dazu soll die menschliche Ratio ausreichen??

Ein vor/über die Wahrnehmung gestellter Verstand heisst das Pferd am Schwanz aufzäumen.
Ja, aber das gegenteil ist ebenso falsch. Wenn man einem Ilusionisten auf der Bühne beobachtet und die Wahrnehmung über den Verstand setzt, dann kann dieser ja angeblich zaubern, materialisieren etc.
Und die Realität ist um einiges koplexer und die differenzierung/Erkennung noch schwieriger.
 
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.... Intermezzo...

Hallo an Ratio,

Danke für deine auseinandersetzung. :) Also übersetzt, du redest hier von zwei "Strömungen" die einander bekritisieren in ihre Versuche um das Unbeschreibliche zu beschreiben, das Unbekannte zu kennen und zu fassen in Gesetzmässigkeiten und sich darin verlieren, und streiten.

So wie ich es sehe:
Das Unbeschreibliche kann man eigentlich nur kennen durch das Erfahren, Erfahren in Ultima Foruma = Leben = Einfach Sein - Ich habe kein Glaube doch bin ich sehr Glaubig - Ich hänge keine "Strömung" an, noch streite ich ab wass wargenommen wurde.

Wer es ertragen kann die Ganze Wahrheit in sein Herz zu Spüren stirbt Glücklich, vielleicht besser gesagt Friedlich... Und hat das "Eeuwige Leben"?

Ich bin einfach ;) (aber auch enorm Kompliziert, :eek:):D)


Liebe Grüsse
Kim



Und zurück zum "rumphilosofieren" noch mal kurz, einfach zu sein ist offenbar ja nicht so einfach für uns Menschen, und mein Punkt: Wenn man die "10 Prozent" "Störung im Empfangsstation" mal Ausschaltet.... :)

Sorry, ich lache mich auf einmal Schlapp (beim Rumphilosofieren... ), nimm es bitte nicht Persönlich: Anders gesagt, wenn man den Ratio mal ausschaltet.... :lachen2: :)))

Also Ratio, wenn es einen Gott gibt, er hatte wirklich Humor als er Dich einflüsterte welcher Nick Du für dieses Forum wahlten solltest.


Mit Liebe und Respekt
Herzlichst
Kim :)

Hallo Kim,

Du bist also voll und ganz Empiristin (= nur Erfahrung zählt). So nebenbei: Empirismus gilt heutzutage quasi als ultima ratio betreffend Naturwissenschaften und als Überwindung des Rationalismus. Mein Ansatz diesbezüglich wäre allerdings: Der Empirismus kommt ohne den Rationalismus nicht aus. Er muss zwangsläufig ein Modell der Wirklichkeit konzipieren und ist daher zwangsläufig vom Rationalismus abhängig. Wenn schon ist eher der Rationalismus vom Empirismus unabhängig :). Ich meine, meine Katze hat das erst kürzlich mit aller Deutlichkeit zum Ausdruck gebracht und meine Katze ist in ihrem Dualraum ein sehr mächtiger Engel ;).
 
Und an Ratio: ist etwas weniger wahr, nur weil es sich bloss ein einziges mal ereignete? Ohne Philosophie geht gar nichts. Die Ratio ist bestenfalls dazu da, das was das multidimensionale offene System Mensch wahrnimmt zu verstehen. Ein vor/über die Wahrnehmung gestellter Verstand heisst das Pferd am Schwanz aufzäumen.

herzlichst - Phil :)

Hallo Phil,

Das ist eben der Punkt, den ich im Beitrag an Kim gerade zu erläutern versuchte. Der Empirismus ist vom Rationalismus abhängig aber umgekehrt nicht, d.h. der Mensch ist ein Stück weit dazu gezwungen seinen Verstand über seine Wahrnehmung zu stellen und gerade deshalb geht nichts ohne Philosophie.

Hier noch ein Nachtrag: Deine Frage, ob etwas weniger wahr sei, wenn es nur einmal passiert ist, ist genau die Fragestellung der Kreationisten. Die sagen: In der Naturwissenschaft ja. In der Naturwissenschaft ist etwas weniger wahr, wenn es nur einmal passiert ist. Wenn ein Experiment nur einmal funktioniert, ohne dass es sich wiederholen lässt, dann ist es kein Beweis. In der Geschichtswissenschaft allerdings nicht. In der Geschichtswissenschaft findet im Grunde genommen alles nur einmal statt. Der Terroranschlag in New York ist z.B. ein geschichtliches Ereignis, das in dieser Form nur einmal stattfinden kann. Würde er an einem anderen Ort wiederholt, wäre die Reaktion der Menschheit nicht mehr diesselbe.
 
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... muss denn das sein Ratio? ;) Na ja wenn wir schon dabei sind in "ismen" zu reden:

Ein Christlicher Rationalist wäre dann eigentlich ein Contradictio Interminist.

Verstand bringt nichts, wenn es nicht wahrnemen kann.

Ich sag mal simpel, Du bist, ich bin

Herzlichst
Kim
 
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Hallo Radtio, ich kann Dir folgen...

Das Problem dürfte nicht nur das der Kreationisten sein. Denn, sobald ich eine Theorie habe und nach Beweisstücken für diese suche, werde ich mich mit grosser Wahrscheinlichkeit an das halten, was ihr entspricht. Der klassische "von Däniken Effekt".

Das Beispiel mit der stehenden Mayonaisetube habe ich glaube ich schon mal erwähnt: Man sucht nach einer liegenden Tube und übersieht dabei die stehende. Dennoch ist sie ganz real da. Ich kenne es auch mit Büchern, von denen man glaubt zu wissen, wie sie aussehen und wo man sie eingeordnet hat. Mangels Resonanz auf ihren wirklichen Standort und ihr wirkliches Aussehen, werden sie nicht erkannt.

In dem Neue Homöopathie genannten energetischen Heilverfahren nennen wir den Vorgang "absichtslose Testung", man testet ohne bestimmte Erwartung. So wird man immer wieder von Ergebnissen überrascht, die man nicht erwartet hat und somit auch nicht beweisen wollte. Und das ist doch eine völlig andere Herangehensweise gegenüber Laborversuchen oder der ideologisch gefärbten Vortellungswelt von Kreationisten. Da kommt erst die Wahrnehmung, durchaus in ein System von handwerklichem Können eingebetet, und dann erst der Verstand für die Verarbeitung des Wahrgenommenen. Es zeigt sich immer wieder, dass wohl die Testung stimmig ist, hingegen die verstandesmässige Interpretation die vorherrschende Fehlerquelle ist. Dazu muss ich sagen, dass wir oftmals Dinge unabhängig von einander austesten.

Ich meinerseits habe gerade durch diese überraschenden und unerwarteten Hinweise erst so manches entdeckt, in einem völlig anderen Zusammenhang wiedererkannt.

Auf genau diese Weise, völlig überraschend und ohne Erwartung eines bestimmten Resultates, haben sich mir die Möglichkeiten der Kommunikation mit Pflanzen und Tieren eröffnet. Ich komme als Freund und werde von ihnen auch als solcher empfangen.

Ich tu es ohne bestimmte Absicht, bin dann allerdings verwundert, wenn ich von den Tierbesitzern höre: "Der lässt aber sonst keinen an sich ran."

Damit möchte ich keineswegs die Verdinste intellektuellen wissenschaftlichen Schaffens schmälern. Dennoch ist unser Wissenschaftsbetrieb noch weit davon entfernt die Welt und das Leben erklären zu können, da dieser ganz bewusst gewisse Dinge zum Vornherein als unmöglich und daher inexistent betrachten. (Persönlich kenne ich mehrere Wissenschaftler, deren Ansichten sich mit dem Erreich des Pensionsalters und dem damit verbunden Ausstieg, sich völlig änderten. Das sagt ja auch etwas aus.)

Wie anders ist zu erklären, dass wir schon kurz davor standen, Tiere als Sachen patentieren zu lassen? Und wie konnte es dazu kommen, dass man Tiere für Tierversuche missraucht? Eigentlich müsste längst schon klar sein, dass dieser Weg naturwidrig ist und sich letztendlich nur auf den Verursacher zurückfallen kann.

Womit wir wiederum beim Tier, seiner Seele und dem möglichen Freien Willen wären. Einen freien Willen kann nur haben, wem dieser auch zugestanden wird. So gesehen haben eigentlich auch recht viele Menschen diesen schon längst verloren. Von den armen in Boxen gehaltenen Schweinen ganz zu schweigen.

Phil
 
Yep :) So stimmt's - Wo mit auch weiter erklärt ist was ich zuvor sagen wollte.

:)

Kim
 
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Einen freien Willen kann nur haben, wem dieser auch zugestanden wird.Oh nein, entweder ist was da oder es ist nicvht da. Wenn es nicht da ist, hat man es auch nicht wenn man es einem zustehen würde. Und wenn es da ist hat man es, ausser man kann es einem wegnehmen, nur das geht schlecht. Aber man kann es unterdrücken und brechen, das schon.
 
Hallo Phil,

Bei den Kreationisten geht es bei der Frage nach der Wiederholbarkeit von Ereignissen darum, eine Wissenschaftsdefinition zu finden, die nicht atheistisch sein muss und somit eine verbreitete Ansicht widerlegt, dass Wissenschaft atheistisch sein müsse. Wenn ein Naturwissenschaftler die Wiederholbarkeit von Ereignissen testet, so kann er dabei an Gott glauben oder glauben, dass Gott das betreffende Ereignis bewirkt und trotzdem Naturwissenschaft betreiben.

Was den "Von Däniken-Effekt" betrifft, so verstehe ich das mal so, dass jemand ein Modell der Wirklichkeit, also eine Theorie, entwickelt und diese Theorie auch mit einzelnen Fakten belegen kann, danach allerdings so in sein System verliebt ist, dass er nur noch Fakten gelten lässt, die sein System bestätigen und alles andere darf es nicht geben. Dies ist sicher ein weit verbreitetes Problem und auch die "seriöse" Wissenschaft ist sicher nicht davon ausgenommen. Aber man darf es sich nicht zu einfach machen und behaupten, man könne auf die Modellbildung, bzw. Theorie, überhaupt verzichten, um diesem Problem auszuweichen. Das stimmt nämlich nicht.
 
Da bin ich mit Dir einig - es braucht von beidem, sowohl als auch. Das ist übrigens auch das was sich allenthalben beim Beobachten der Natur feststellen lässt: sowohl-als-auch.
Das eine schliesst das andere nicht aus. Es ist einfach die Frage, wer schliesst wen aus? Und damit disqualifiziert sich derjenige meiner Meinung nach auch gleich selber. Dabei ist es mir egal, ob links oder rechts, ob wissenschaftlich oder pseudowissenschaftlich. Wie sagt der Romand doch so schön: Il faut de tout pour faire un monde!

herzlichst - Phil
 
... muss denn das sein Ratio? ;) Na ja wenn wir schon dabei sind in "ismen" zu reden:

Ein Christlicher Rationalist wäre dann eigentlich ein Contradictio Interminist.

Verstand bringt nichts, wenn es nicht wahrnemen kann.

Ich sag mal simpel, Du bist, ich bin

Herzlichst
Kim

Hallo Kim,

Das ist nun aber wirklich komplilziert :wave: hmmmmmm ich nehme mal an Contradictio Interminist = widersprüchlicher Indeterminist. Wieso widersprüchlich? = weil christlich. Denn: christlich = Gott weiss alles. Folglich: Theodizee = unauflösbarer Widerspruch :wave: Verstand bringt nichts ohne Wahrnehmung? hmmmmmmm Verstand ist wie ein Bild. Dieses Bild funktioniert aber unabhängig von der Wahrnehmung, dh. es gibt idealistische Gründe weswegen es der Wahrnehmung möglichst entsprechen müsste, das sind aber eben nur idealistische Gründe :eek:) Kurzum: Theodizee = unauflösbarer Widerspruch und deswegen bist Du nicht und ich auch nicht!!!
 
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Ratio hat insofern recht, dass jede Beobachtung sofort unbewusst interpretiert wird!!!
Niemand kann sich dagegen wehren, absolut niemand. Wer sich dessen nicht bewusst ist, der wird tendenziell mehr falösch liegen, als der der sich dessen bewusst ist.
Was alos dagegen machen? Wenn mehrere menschen mit unterschiedlichen Weltbilder Fakten von Interpretationen trennen, da ist die wahrscheinlichkeit sehr gross, dass wan wirklich nur noch Fakten hat und keine Interpretationen. Und jeder sollte sich dabei bewusst werden, was von dem das er gesehen7erlebt hat, Fakt ist und was nur interpretation. Interpretation kann dabei völlig richtig sein, aber auch vlöllig falsch und alles dazwischen
 
Hallo Beat,

Das Problem des "Kanons", wie ich dem gesagt habe, wäre dann eben, dass eine Interpretation gilt und diese Interpretation muss dann nicht nur mit den Fakten übereinstimmen, sondern auch noch unsere ästhetischen Bedürfnisse befriedigen. Ich denke, eine Interpretation, die nur Fakten interpretiert, ist unmöglich ästhetisch. Das haben wir in der Wissenschaftsgeschichte schon zuhauf gesehen. Eine schöne, elegante Idee wird durch neue Fakten immer komplizierter und unhabbarer. Aufgrund dieser Ausgangslage ist es ja eigentlich schon nachvollziehbar, dass jemand aus durchaus praktischen Gründen zuerst einmal Realitätsverweigerung betreibt.
 
Hallo Ratio

Das Problem des "Kanons", wie ich dem gesagt habe, wäre dann eben, dass eine Interpretation gilt und diese Interpretation muss dann nicht nur mit den Fakten übereinstimmen, sondern auch noch unsere ästhetischen Bedürfnisse befriedigen.Zwingend nicht. Es könnte ja keinen Gott oder so was geben, dann könnte alles auch unästhetisch sein.
ästhetischen Bedürfnisse muss es erfüllen, wenn wir glauibven das es einen Sinn, eine Ordung oder sonst was hat. Die meisten glauben so was, aber nicht alle.

Eine schöne, elegante Idee wird durch neue Fakten immer komplizierter und unhabbarer.
Ja, die schöne elegante Idee / Weltanschaung macht sich ja ein Mensch. Und da sie dann eben falsch ist, wird sie wenn man sie durch Fakten prüft eingentlich unbrauchbar, weil sie auch unbrauchbar ist!

Aufgrund dieser Ausgangslage ist es ja eigentlich schon nachvollziehbar, dass jemand aus durchaus praktischen Gründen zuerst einmal Realitätsverweigerung betreibt.
Schön gesagt. Man müsste ja sonst sein Weltbild auf den haufen werfen, oder etwas glauben das man nicht glauben möchte, oder noch schlimmer, sein leben dann ändern. Also macht man Realitätsverweigerung. Meist geschiet das so, das man aus der Fülle von Informationen diejenigen nimmt, die einem passen, diese nicht prüft und als wahr erachtet. Dabei würde man durch eine Prüfung duieser Infos selber merken, dass sie zumindest nicht belegt sind und meist sogar den Fakten widersprechen.
Dies gilt für esoterische Weltanschaungen wie auch für atheistische Evolutionstheoretiker, welche die Theorie als Fakt hinstellen, obwohl sie ganz klar keine wissenschaftlichen Beweis-Anforderungen erfüllen.
 
Hallo Kathy,

kannst du dazu mal Genaueres schreiben? Ich finde das höchst spannend, was dein Kater zu sagen hat:)


LG

Hallo ADo

nachdem ich bereits eine Antwort an dich verfasst hatte, wurde plötzlich meine Verbindung abgebrochen, und ich hätte wieder von vorne anfangen müssen. Mir kam dann allerdings der Gedanke, dass es einen Grund gab für diesen "Stopp". :hexe:

Also nur kurz! Er macht sich Sorgen darüber, was aus mir wird, wenn er sich verabschiedet. Sein Leiden hat er akzeptiert und macht sich keine grossen Gedanken. "Es ist, wie es ist", und er kann damit umgehen. Ausserdem hat er vorläufig nicht die Absicht seine körperliche Hülle zu verlassen, auch wenn diese die Lebensfreude manchmal ganz schön einschränkt.

jimmy.gif solche Sprünge macht er mittlerweile nicht mehr.

Kathy
 
Hallo Beat,

Zwingend nicht. Es könnte ja keinen Gott oder so was geben, dann könnte alles auch unästhetisch sein.
ästhetischen Bedürfnisse muss es erfüllen, wenn wir glauibven das es einen Sinn, eine Ordung oder sonst was hat. Die meisten glauben so was, aber nicht alle.


Auch in der "atheistischen" Wissenschaft spielt Ästhetik eine grosse Rolle. Die einfachste Lösung, die keine Realitätsverweigerung betreibt, ist die beste. Es gilt z.B. auch als eine Grundvoraussetzung für Wissenschaft, dass es in der Natur harmonische Ordnungen gibt und der Mensch deswegen diese Natur verstehen könnte. Solche Dinge werden vorausgesetzt ohne von einem Gott auszugehen.

Ja, die schöne elegante Idee / Weltanschaung macht sich ja ein Mensch. Und da sie dann eben falsch ist, wird sie wenn man sie durch Fakten prüft eingentlich unbrauchbar, weil sie auch unbrauchbar ist!

Eine unhabbare, weil zu wenig ästhetische Theorie ist ja gerade nicht mehr brauchbar, um die Probleme auf der Welt zu lösen. Wenn es einen Gott gibt, dann müsste es doch die elegante Weltformel geben, die ohne übernatürliche Eingriffe auskommt. :rolleyes:

Schön gesagt. Man müsste ja sonst sein Weltbild auf den haufen werfen, oder etwas glauben das man nicht glauben möchte, oder noch schlimmer, sein leben dann ändern. Also macht man Realitätsverweigerung. Meist geschiet das so, das man aus der Fülle von Informationen diejenigen nimmt, die einem passen, diese nicht prüft und als wahr erachtet. Dabei würde man durch eine Prüfung duieser Infos selber merken, dass sie zumindest nicht belegt sind und meist sogar den Fakten widersprechen.
Dies gilt für esoterische Weltanschaungen wie auch für atheistische Evolutionstheoretiker, welche die Theorie als Fakt hinstellen, obwohl sie ganz klar keine wissenschaftlichen Beweis-Anforderungen erfüllen.


Du übersiehst, dass es auch eine gesellschaftliche Verantwortung gibt. Es geht bei der beschriebenen Realitätsverweigerung nicht immer nur um die persönliche Eitelkeit.
 
Hallo Ratio

Es gilt z.B. auch als eine Grundvoraussetzung für Wissenschaft, dass es in der Natur harmonische Ordnungen gibt und der Mensch deswegen diese Natur verstehen könnte. Solche Dinge werden vorausgesetzt ohne von einem Gott auszugehen.
Genau diese Grundvoraussetzung ist unlogisch!! Wieso soll die Natur eine harmonische Ordung haben? Wenn alles absolut nur durch Zufall entstanden ist, dann ist es äusserst unwahrscheinlich das es zufällig auch noch harmonisch ist. Du kannst zufällig ein Sack Bauklötze ausleeern es wird kaum etwas harmonisches rauskommen. Aber wenn du die Bauklötze bewusst zusammenbaust, kann es harmonisch werden
Das die Natur eben eine Ordung hat, dies beruht auf dem Glauben an einen Schöpfer, der ordentlich nach Gesetzen und nicht Zufall schuf. Es ist eben gerade deshalb kein Zufall, dass die Wissenschaft gerade in den Ländern hochstehend ist, deren Kultur die auf dem Glauben an einem Schöpfer beruhen. In den Naturreligionen gibt es zB keine Wissenschaft, weil man ja nichts untersuchen kann das nicht nach gewissen Gesetzen funktioniert, sondern angeblich zB von der Laune irgendwelchen Geistern abhängt.

Eine unhabbare, weil zu wenig ästhetische Theorie ist ja gerade nicht mehr brauchbar, um die Probleme auf der Welt zu lösen.
Es gibt viele ästehtische Theorien, die eigentlich unhaltbar ist, weil sie nicht logisch sondern widersprüchlich sind. Das ist das Problem und diejenigen merken das Problem gar nicht, weil sie Ihre ästhetische thorie gar nicht logisch prüfen (wollen)

Wenn es einen Gott gibt, dann müsste es doch die elegante Weltformel geben, die ohne übernatürliche Eingriffe auskommt.
Gibt es ja, Liebe

Du übersiehst, dass es auch eine gesellschaftliche Verantwortung gibt. Es geht bei der beschriebenen Realitätsverweigerung nicht immer nur um die persönliche Eitelkeit.
Klar, wenn zB anerkannt wird, dass ein mensch nach der Zeugung ein Mensch ist, was ja eigentlich wissenschaftlich belegt ist, hat das eine Gesselschaftliche wie persönliche Verantwortung zur Folge. Deshalb kennt man es lieber nicht an und sucht eine Theorie (auch wenn diese wissenschaftlich nicht Stand hält) das der mensch erst nach einer gewissen Zeit als Mensch gilt
 
Das die Natur eben eine Ordung hat, dies beruht auf dem Glauben an einen Schöpfer, der ordentlich nach Gesetzen und nicht Zufall schuf. Es ist eben gerade deshalb kein Zufall, dass die Wissenschaft gerade in den Ländern hochstehend ist, deren Kultur die auf dem Glauben an einem Schöpfer beruhen. In den Naturreligionen gibt es zB keine Wissenschaft, weil man ja nichts untersuchen kann das nicht nach gewissen Gesetzen funktioniert, sondern angeblich zB von der Laune irgendwelchen Geistern abhängt.

Ich schreib mal was mir in Gedanken komt nachdem ich euer beiden, Ratio und Beat, liebes herumgephilosofier gelesen habe... :)

....Der Unterschied zwischen Wissenschaft und Religion ist, dass die Wissenschaft glaubt oder erstrebt, Gottes Gesetze oder wie man es nach belieben nennen mochte die Naturgesetze völlig zu ergründen und damit Gott und/oder die Natur zu Beherrschen zum eigenen Nütze.

Religion und gerade Naturreligion ist Pures Wissen ohne Schaft - ohne den Griff zu schaffen um es zu Beherrschen und Manupulieren. - mit Respekt, Verwunderung und Liebe.

Und klar wird oft auch was gescheht wenn irgendein geschöpf ohne Respekt und Liebe behandelt wird. Da kann man nur hoffen dass es ein sehr Grosses Herz hat?.....

Nachdenkliche Grüsse
Kim :)

Am ende: Die antwort zum unendlich Kleinen und das grosse Gesamte findet man in das eigene Herz...
Und so wären wir auch wieder bei die Goldene Regel
 
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