Süßkartoffel

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Die Süßkartoffel ist eine der ältesten Kartoffelarten und wurde bereits vor 10.000 Jahren in Mittel- und Südamerika verzehrt. Sie strotzt vor Vitaminen und Mineralstoffen. So enthält etwa kein anderes Gemüse mehr Beta-Carotin. Dies wird im Körper zu Vitamin A umgewandelt. Ebenso enthält die Knolle Vitamin C (Immunsystem) und Vitamin E, welches entzündungshemmend und antioxidativ wirkt. Kalium wirkt sich positiv auf Blutdruck und Herz aus, Magnesium verhindert Krämpfe und dient der Muskelregeneration, Calzium ist für die Stabilität der Knochen und Zähne wichtig sowie für die Funktion der Nerven und Muskeln. Der hauptsächlich in der Schale enthaltene Stoff Caiapo wirkt darüber hinaus cholesterinsenkend. Für Diabetiker ist die Knolle sehr geeignet, da Studien bewiesen, dass bei regelmäßigem Verzehr der Nüchternblutzuckerspiegel zu senken begann. Am besten sollte man sie frisch kaufen, da sie wegen ihres hohen Wassergehaltes nicht lange lagerbar sind. Aufbewahrt sollte es nicht im Kühlschrank sondern bei Zimmertemparatur werden.
 
Superfood Süßkartoffel

Die Süßkartoffel ist eine der ältesten Kartoffelarten und wurde bereits vor 10.000 Jahren in Mittel- und Südamerika verzehrt. Sie strotzt vor Vitaminen und Mineralstoffen....

ja, ich mag Süßkartoffel, am liebsten aus dem Backofen. Leider gibt es sie selten in Bioqualität und sie keimen selten (warum? wie behandelt?), ich würde sie gerne selber anbauen.
 
Superfood Süßkartoffel

Wie unterschiedlich der Geschmack ist. Mir schmecken Süßkartoffeln überhaupt nicht, ich habs aber sowieso nicht so recht mit süßlichem in herzhaften Hauptgerichten.
 
Superfood Süßkartoffel

Hallo Ullika
ja, ich mag Süßkartoffel, am liebsten aus dem Backofen. Leider gibt es sie selten in Bioqualität und sie keimen selten (warum? wie behandelt?), ich würde sie gerne selber anbauen.
Einmal mehr wundere ich mich, denn hier (Norddeutschland) ist die Bio-Süßkartoffel längst auch in großen Supermarkt-Ketten (REWE, Edeka) angekommen und dort auch fast immer erhältlich. In Bioläden sowieso, ob nun Denns oder ein kleines Einzelhandelsgeschäft. Die genannten Supermärkte gibt es in Deutschland auch in kleineren Orten (Dörfern). Dieses Gemüse scheint direkt etwas "in" zu sein.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass in Österreich die Infrastruktur so viel schlechter ist (in der Schweiz erst recht nicht, habe mir kürzlich mal im Internet das Angebot einer größeren Schweizer Stadt angesehen, wegen einer möglichen Reise), aber ich weiß natürlich nicht, wo Du lebst. Der größere Teil der deutschsprachigen Menschen ist vermutlich mit Bio-Süßkartoffeln gut versorgt.

Gruß
Kate
 
Superfood Süßkartoffel

Ich mag die Süsskartoffel auch nicht so besonders; mir ist sie zu süss.

... Heute sind die größten Produzenten die Chinesen, die mit mehr als 120 Millionen Tonnen pro Jahr zwei Drittel der gesamten Weltproduktion an Süßkartoffeln kultivieren. Die Knolle gedeiht vor allem in tropischem und subtropischem Klima, in Europa wird sie hauptsächlich in Italien, Portugal und Spanien angebaut. Eine Saison gibt es nicht, die Süßkartoffel wächst das ganze Jahr über.

Kürbis trifft Karotte
Ihr Name führt in die Irre - die Knolle ist nicht mit der Kartoffel verwandt. Sie gehört zu den Windengewächsen, die vor allem in den Tropen vorkommen und als Kletterpflanzen oder Lianen wachsen. Die Kartoffel lässt sich dagegen in die Familie der Nachtschattengewächse einordnen, die vor allem aufrecht und nur teilweise kletternd wachsen.

Nicht nur der Geschmack erinnert an Karotte oder Kürbis, sondern auch die Farbe. Das Fruchtfleisch ist gelb bis lachsfarben. Es gibt allerdings auch Sorten, bei denen das Innere weißlich oder rosa bis violett ist.

Genauso wie ihre Farbe, ist auch ihre Zubereitung vielseitig - vom Burger bis zum Kuchen.
...
Süßkartoffel - Die hippe Knolle - Stil - Süddeutsche.de

Grüsse,
Oregano
 
Superfood Süßkartoffel

... Süsskartoffel... mir ist sie zu süss.
... allerdings dabei hinsichtlich des glykämischen Indexes und der glykämischen Last günstiger, so dass der Name so gesehen irreführend ist.

Möchte mensch etwas essen (z.B. aus ernährungsphysiologischen Gründen), so ist es bei nicht sehr geschmacksintensiven Lebensmitteln aus meiner Sicht ein Leichtes, dies unterzumischen in Aufläufen, Eintöpfen oder Suppen. Auch sind Geschmacksnerven durchaus "Gewöhnungstiere" (bald jedes Kind findet wohl z.B. Kaffee, Rotwein, Buchweizen, Rosenkohl eklig, während viele Erwachsene diese etwas bitteren oder sonstwie speziellen Geschmacksnoten mögen).

Nochmal an Ullika: Das mit dem selbst anbauen wird wohl schwierig, je nachdem, wie sub-/tropisch die Bedingungen sind, die Du bieten kannst.

Diese Knolle gehört übrigens trotz äußerlicher Ähnlichkeiten nicht zur Gattung discorea (wie Yams, Lichtwurzel,...), was ich bis gestern dachte, als ich kurz in die Wikipedia schaute. Wieder etwas dazu gelernt.

Gruß
Kate
 
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