Sucht, Geister und die Überwindung

Sucht, Geister und die Überwindung.

schön aurinko. Hoffentlich bleibt das.

Bei mir merke ich, wenn ich in diesen Zustand bin, dass immer Widerstände auftauchen und mich in diesen vorherigen Zustand zurückfallen lassen.
Diese Widerstände kann ich nicht auflösen, sie kommen von außen und bin da machtlos, vielleicht hat weissnicht ja noch eine idee, aber selbst mein Bitten um Auflösung bzw. das Annehmen dieser Widerstände schaffe ich nicht, diese sind so stark.
 
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@ aurinko,

Kummer, aber auch das Gegenteil davon das Glücksgefühl, bleibe auch da dabei, schaue es Dir einfach an.
 
Sucht, Geister und die Überwindung.

schön aurinko. Hoffentlich bleibt das.

Bei mir merke ich, wenn ich in diesen Zustand bin, dass immer Widerstände auftauchen und mich in diesen vorherigen Zustand zurückfallen lassen.
Diese Widerstände kann ich nicht auflösen, sie kommen von außen und bin da machtlos, vielleicht hat weissnicht ja noch eine idee, aber selbst mein Bitten um Auflösung bzw. das Annehmen dieser Widerstände schaffe ich nicht, diese sind so stark.

Es ist gut das diese Zustände nicht bleiben.
Wir lernen von den Gemütsschwankungen doch sehr viel über uns.
Bei Frauen sind diese stärker, da der Verstand, das Gemüt in Wellen arbeitet.

Wenn Du auch bei Glücksgefühlen, bei Freude, wenn Liebe geschieht
dabeibleiben kannst wie ein unbeteiligter Zeuge,
genauso wie bei Kummer und Sorge,
dann wird dadurch ein alchemistischer Prozeß der Transzendenz eingeleitet.

Das ist dann anders als das Bitten um Auflösung, da die Erfüllung der Bitte
wohl keine Evolution in sich beinhaltet.

Diese Widerstände sind doch nur dazu da um Deine Aufmerksamkeit zu schärfen, auf etwas was vielleicht noch gesehen und verstanden werden kann.

Aber da ist noch der gesammelte Schmerz der Jahrtausende welcher angenommen werden könnte, aber das ist nicht ganz so einfach.
 
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Danke weissnicht!

Genau, es ist eine verdrängte Geschichte, die mir immer dann über den Weg läuft, wenn ich mich leicht und glücklich fühle und schlagartig merke ich dann, das noch lange nicht alles überwunden ist.

Ja, genau, sich wie ein unbeteiligter Zeuge fühlen dabei, dass wäre richtig. Noch bekomme ich leider Symptome, wenn es auftaucht, hoffe das geht irgendwann vorbei.

Es will gesehen und verstanden werden, deswegen lief es mir gleich 2 x über den Weg. Vorher ein ganzes Jahr garnicht.

Es ist gut nachzuvollziehen, wie Du es schreibst, lieben Dank.
 
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Hallo aurinko,

ich habe die Widerstände hier in meinem 2 # Beitrag genauer erklärt, möchte mich garnicht so reindenken, dann ziehe ich die womöglich noch an ;)

Liebe Grüße
Kayen
 
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Bezugnehmend auf board mail:

Also nochmal:

Die Existenz, der Kosmos,( ein anderer Name für Gott,)
sind aus der Substanz Liebe gemacht,( Liebe ein anderer Name für Gott)

Wenn Liebe geschieht, sind nicht wir es die Lieben,
sondern es ist Gott, oder das Göttliche, oder das Leben,
denn in der Liebe sind wir nicht mehr.

Da die Liebe der natürliche Zustand des Universums ist,
kann Liebe nicht wahrgenommen werden,
so wie der Ozean seinen natürlichen Zustand als ozeanisch nicht wahrnehmen kann, es sei denn er wird in ein Glas abgeschöpft
und empfindet dann seine Fragmentierung.

Aber wenn Liebe von einem Partner, einem Kind, einem spirituellen Meister, Gott reflektiert wird,
dann kann diese in ihrer Grenzenlosigkeit und Ewigkeit wahrgenommen werden,
als göttliches Sein, oder Nichtsein, was dann das Gleiche ist.



ok?
 
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Lieber Weissnicht,

nun muss ich doch noch einmal Dankeschön sagen, das gebietet die Höflichkeit. Es ist sehr freundlich von Dir, noch einmal etwas darzulegen.

Herzlichst
aurinko
 
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@weissnicht und @Kayen,

nochmal: ich danke Euch! Ich habe etwas lernen dürfen. Und das ist unschätzbar.

Müssen war gestern. Heute ist Wollen.

Ein Pfad scheint zuende und viele neue Pfade scheinen möglich.

Die Zukunft ist noch nicht geschrieben.

Oder doch?

Ich aber kenne diese Schrift nicht.

Ich gehe meinen Weg und ich gehe ihn so, wie ich es selber will.

Oder wie das Schicksal mir den Weg weist, dann werde ich diesen wollen.

Das Leben ist eine Entscheidung, wie alles, was im Leben IST.

Ich lerne in jedem Augenblick und bin dankbar dafür.

In aller Demut: ich danke Euch, dass ich in der Begegnung mit Euch lernen durfte. Es bedeutet mir viel.

Und jetzt muss ich gehen!

Denn das Leben ist Bewegung und wir haben nur diesen schmalen Spalt zwischen dem Sein und dem Nichtsein, in dem dies möglich, lebendig, unverzichtbar für und als einzige Bewegung des Alles und des gleichtzeitigen Nichts, und zugleich schicksalhaft IST.

Wir SIND und gestalten gleichzeitig diese schöpferische Bewegung mit allem Hellen und allem Dunklen.

Das Leben ist die Suche des Getrennten nach dem Einssein.

Aber nicht das Einssein ist das Ziel, sondern die Suche.

Die Suche ist die Bewegung zur Begegnung mit allem was lebt und was unbelebt erscheint und das was daraus im Leben erwächst.

Das Einssein ist bereits. Dort gibt es nichts Neues, es ist statisch.

Erst durch das Leben, die Suche, wächst es und bleibt lebendig.

Das Universum ist nicht statisch, es ist Bewegung durch das Leben.

Deshalb heißt es wohl «Das Leben ist die Suche des Nichts nach dem Etwas.» Christian Morgenstern

In der Kunst konnte dies schon immer intuitiv erfasst werden.

Der Dialog mit Euch war Glück und bleibt Glück.


Herzlichst
aurinko
 
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aurinko :kiss: ich danke Dir, denn Du hast uns mit Deiner Liebe hier

zusammengeführt und nun lassen wir in Liebe los :wave:






Liebe gibt nichts als sich selbst und nimmt nichts als von sich selbst.

Liebe besitzt nicht, noch läßt sie sich besitzen;

Denn die Liebe genügt der Liebe.
(Khalil Gibran)
 
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Liebe Liebende,

es ist wundervoll, dass ich zusammenführen konnte.

Danke für das Video. Ich mag Khalil Gibran sehr, er spricht mit der Weiheit des Herzens.
Und er inspiriert:



Habt eine liebevolle, berührende und bewegende Zeit.
aurinko
 
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Hat das Wünschen für ein Neues Jahr schon wirklich jemals geholfen?

Jedes Jahr gehen Milliarden von Gesinnungen in Richtung Hoffnung, anstatt sich dem hinzugeben was sich entfalten will.

Das wäre dann wirklich ein interessantes Experiment im Hier und Jetzt.

Hallo weissnicht,

ich wollte es bei diesem Statement von Dir belasssen, deshalb habe ich mich bisher zurückgehalten mit einer Frage dazu, aber es läßt mich wohl doch nicht los. Ich fühle mich gemaßregelt davon. Sicher meintest Du mich ja garnicht persönlich, denn Du kennst mich nicht, aber dennoch würde ich gerne wissen, was Du damit meinst. Ich verstehe diese Antwort auf meinen Wunsch zum neuen Jahr nämlich nicht.

Wenn Du also noch einmal die Zeit aufbringen könntest, etwas konkreter zu werden, wäre ich darüber sehr dankbar.

Liebe Grüße
Cassandra56
 
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Hallo Cassandra,

wir brauchen uns nicht mit den Fragen und Antworten in den Foren zu identifizieren,
auch nicht mit unseren wohlgemeinten Wünschen.

Ein Wunsch ist oft ein Nichtannehmen von dem Zustand im Hier und Jetzt,
also eigentlich eine Ablehnung von dem was ist.
Ein Hoffen auf etwas Besseres, Schöneres, Reicheres in der Zukunft.

Aber damit lehnen wir aber das ab was gerade ist.

Dieses Verhalten des Wünschens welches wir überall antreffen, mag eine gewisse Unzufriedenheit entspeichern.

Tatsächlich kann diese Unzufriedenheit in der Gesellschaft wahrgenommen werden.

In einer etwas bewußteren Welt werden wir das was ist feiern,
das wir der Schlüssel sein zu einem besseren Wohlbefinden
und Lebensqualität.

Wir befinden uns an der Schwelle zu einem anderen Zeitalter.

Wir verlassen das Zeitalter der Gesinnung und bewegen uns in das
Zeitalter des Bewußtseins.

Deswegen werden soviele Verhaltensmuster, soviele gesellschaftliche,
wirtschaftliche, politische, alte religiöse Strukturen in Frage gestellt.

Beobachten wir was dabei rauskommt, es kann sich vieles unglaublich verändern.



Grüße
auch an Dich

weissnicht
 
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Hi weissnicht,

ich kann keine Veränderungen erkennen, aber vielleicht bin ich ja auch mit (Betriebs-)Blindheit geschlagen, was aber auch an der mangelnden Beweglichkeit mangels Masse liegen kann.

lg
Anuka
 
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Ich weiss auch nicht.
 
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Das Rad dreht sich in Mittelpunktnähe langsam,
aber außen kann einem schwindlig werden.

Es geschieht niemals etwas,
denn was ist das ist-
 
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