Starke Männer haben keine "Männer"-Probleme

Zielstrebige und ehrgeizige Frauen brauchen keine Quote,
sie qualifizieren sich einfach und lamentieren nicht.

Interessante Zahlen aus dem Handwerk:

Jeder fünfte neue Meistertitel ist 2006 an eine Frau gegangen.
Im Vergleich mit 1991 ist das fast eine Verdoppelung.
Frauenquote steigt

Frauen in Führungspositionen lehnen überwiegend eine Frauenquote ab.
Sie empfinden sie als diskriminierend, wollen nicht Quotenfrau sein sondern
im Wettbewerb auch besser als Männer abschneiden und deshalb angestellt werden.

Dies imponiert mehr als eine Anstellung, die aufgrund einer Quote erfolgte.



Grüße, Bodo
 
Leider ändert die steigende Frauenquote nichts daran, dass das Einkommen immer noch niedriger liegt als das der Männer:mad:...

www.n-tv.de/929596.html?080320080800

Liebe Grüsse,
uma
 
Zielstrebige und ehrgeizige Frauen brauchen keine Quote,
sie qualifizieren sich einfach und lamentieren nicht.

Das ist ja wunderbar, Bodo :D!
Also interpretiere ich diesen Satz mit dem Wissen von den wenigen Frauen in Führungspositionen und in den Universitäten so, daß es in Deutschland aus welchen Gründen auch immer nicht viele zielstrebige und ehrgeizige Frauen gibt?
Oder geht die Interpretation eher in diese Richtung: Frauen werden zu wenig unterstützt, damit sie ihre zunächst vorhandene Zielstrebigkeit und ihren Ehrgeiz behalten können. Es wäre z.B. super, wenn hinter jeder entsprechenden Frau ein Mann stünde, der ihr den Rücken freihält ;).

Oder: sollten in manchen Köpfen immer noch die alten Sprüche herumspuken: die Frau heiratet ja doch, also braucht sie auch nicht so eine tolle Ausbildung?

DAzu kommt, daß es in Deutschland ja immer mehr Ausländer mit einem ganz anderen Hintergrund gibt. Diese Frauen haben es noch viel, viel schwerer, emanzipiert zu sein, und auch die nächste Generation wächst noch mit vielen alten Zöpfen auf.

Gruss,
Uta
 
Eva Herman hat ja über diese Zusammenhänge ein Buch geschrieben und ganz klar mit der Emanzipation in ihrem Buch "Das Eva Prinzip - Für eine neue Weiblichkeit" abgerechnet. Es ist das beste Buch, was ich bisher über dieses Thema gelesen habe.

Da es hier ja um Männer und Männlichkeit geht - so hat sie sehr deutlich beschrieben, dass das Hineinpressen der Jungen/Männer in weibliche Schemata (aber auch umgekehrt) deutliche psychische Folgen haben kann. Sie schreibt u. a.:

Diejenigen, die unter der Koedukation und der Masse der weiblichen Erzieher eindeutig leiden, das sind die Jungen. Sie dürfen ihre geschlechtsbedingte, natürliche Aggressivität nicht ausleben, sondern sollen statt der typischen Wettkampf- und Konkurrenzspiele immer hübsch harmonisch agieren, als sei die Welt ein Bambiland. Problematisch bei der Unterdrückung typisch männlicher Kampfmuster ist, dass die Jungen nicht die dazugehörige Versöhnung lernen und auch später als Erwachsene Schwierigkeiten damit haben.
Dass sich dieser unterdrückte Kampfgeist Ventile sucht, liegt auf der Hand. Und so nimmt es nicht wunder, dass gerade Jungen schlechtere Schulleistungen vorweisen, mit zunehmendem Alter überproportional verhaltensauffälliger werden und gewaltbereiter werden als Mädchen und Frauen. Die Kriminalitätsstatistik belegt es: Vom Verkehrsdelikt bis zum Raubmord, es gibt wesentlich mehr männliche Täter, als weibliche.

Ich finde, da ist etwas dran.

Viele Grüße
Anne B.
 
Völlig überrascht, dass in der Männergesundheitsrubrik "Verkehr" zu beobachten ist, schau ich hier herein und - sehe übliches Männer-Frauen-Geplänkel.
Außerdem sah ich eine nette Anmerkung von Bodo:

Die Klischees liegen weit hinter uns: Frauen und Männer sind zum Glück längst emanzipiert.
Der Rest lebt im Neandertal und sollte auch dort bleiben.


Hallo Bodo,
soweit ich weiß, grenzte Deine Heimatstadt Solingen doch nahezu an das Neandertal. Bezieht sich Deine Anmerkung auf Deine Nähe zum Neandertal? :D

Viele Grüße, Horaz
 
Zuletzt bearbeitet:
soweit ich weiß, grenzte Deine Heimatstadt Solingen doch nahezu an das Neandertal. Bezieht sich Deine Anmerkung auf Deine Nähe zum Neandertal? :D

Solingen grenzt noch immer in der Nähe rum . . .

Ja, Horaz. Wer so nah an der Quelle lebt wie ich, der kennt seine Pappenheimer,
obwohl es auch sehr nette NeandertalerInnen gibt.

Tatsächlich wird hier aber ein Problem hochgebauscht, das keines ist:

Eine beträchtliche Zahl "moderner" Paare managed Beruf und Familie astrein
und Kooperationen sind gelebte Tagesordnung.

Dies meinte ich mit dem Neandertal - die verstaubten, bigotten wie lebensfremden
Rollenverteilungen, wie sie im Mief der 50er und 60er Jahre Konsenz waren,
gehören längst in die Mottenkiste.



PS: Zwischen den extremen Polen Eva Hermann und Alice Schwarzer findet
das Leben statt - oft von beiden Damen ignoriert. :D
Wobei ich einige Thesen genannter Damen ebenfalls sehr interessant finde.


Grüße aus einer Grenzregion, die es ermöglicht, das Neandertalertum zu studieren. :D

Bodo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Eine beträchtliche Zahl "moderner" Paare managed Beruf und Familie astrein
und Kooperationen sind gelebte Tagesordnung.

Eine der häufigstens Ursachen für Streit in der Partnerschaft und vor allem Familie ist immer noch die Aufteilung der Hausarbeit:
Männer übernehmen hier wesentlich weniger als Frauen, so daß Frauen in ihrer Freizeit mehr für die Familie tun als Männer.
Natürlich gibt es da rühmliche Ausnahmen, und es gibt auch immer noch die Familie, in der die Frau zu Hause bleibt. DAs sind dann andere Fälle.
Untersuchungen zeigen, dass bei Frauen mit zunehmender Belastung im Haushalt (in Relation zum Partner) die Zufriedenheit mit der Partnerschaft abnimmt; bei Männern hingegen mit zunehmenden Engagement im Haushalt die Zufriedenheit mit der Partnerschaft ansteigt. Diese Ergebnisse lassen vermuten, dass mit wachsendem Engagement der Männer im Haushalt und abnehmendem Engagement der Frauen (also mit einer größeren Angleichung des Engagements) die Beziehungszufriedenheit gesteigert werden könnte, da unter dieser Voraussetzung mehr Ausgewogenheit im Haushaltsbereich hergestellt würde. Zudem ärgern sich Personen, die den Löwenanteil der Hausarbeit verrichten, besonders viel in ihrer Partnerschaft.
Hausarbeit als Problem in Partnerschaften

Gruss,
Uta
 
Ja, Uta, woran das wohl liegt?

Wenn sich so eine ungleiche Verteilung erst etabliert hat und deutlich zu
Lasten der (berufstätigen) Frau geht, dann ist es an der Frau, dies zu ändern
und dem Schnösel auf der Couch in den Allerwertesten zu treten.

Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt. Manche Frauen sind es selbst schuld,
indem sie sich Paschas heranzüchten.

Wie thematisierte doch ein Schlager in den 70ern mit verkrampfter Ironie:

Das bißchen Haushalt - Johanna Von Koczian

Das bißchen Haushalt, macht sich von allein, sagt mein Mann.
Das bißchen Haushalt, kann so schlimm nicht sein, sagt mein Mann.
Wie eine Frau sich überhaupt beklagen kann,
ist unbegreiflich, sagt mein Mann.

Das bißchen Kochen ist doch halb so wild, sagt mein Mann,
was für den Abwasch ganz genauso gilt, sagt mein Mann.
Wie eine Frau von heut darüber stöhnen kann,
ist ihm ein Rätsel, sagt mein Mann.

Und was mein Mann sagt, stimmt haargenau,
ich muss das wissen, ich bin ja seine Frau.

Das bißchen Wäsche ist doch kein Problem, sagt mein Mann.
Und auch das Bügeln schafft man ganz bequem, sagt mein Mann.
Wie eine Frau von heut da gleich verzweifeln kann,
ist nicht zu fassen, sagt mein Mann.

Und was mein Mann sagt, stimmt haargenau,
ich muss das wissen, ich bin ja seine Frau.
Das bißchen Garten, oh wie wohl das tut, sagt mein Mann.
Das Rasen schneiden ist für den Kreislauf gut, sagt mein Mann.
Wie eine Frau von heut das nicht begreifen kann,
ist unverständlich, sagt mein Mann.

Er muss zur Firma gehn tagein tagaus, sagt mein Mann.
Die Frau Gemahlin, ruht sich aus zu Haus, sagt mein Mann.
Daß ich auf Knien meinem Schöpfer danken kann,
wie gut ich`s habe, sagt mein Mann.

Daß ich auf Knien meinem Schöpfer danken kann,
wie gut ich´s habe, sagt mein Mann.

Johanna beklagte sich zu Recht . . . ob die Ehe hielt, ist mir nicht bekannt. :D


Grüße, Bodo
 
Eine der häufigstens Ursachen für Streit in der Partnerschaft und vor allem Familie ist immer noch die Aufteilung der Hausarbeit:
Männer übernehmen hier wesentlich weniger als Frauen, so daß Frauen in ihrer Freizeit mehr für die Familie tun als Männer.

Möglicherweise erwarten diese Männer gar nicht, dass die Frau so viel Wert auf den Haushalt legt und sind irgendwann genervt. Viele Frauen definieren sich leider übermäßig über Ordnung und Sauberkeit und erwarten dies auch von ihren Männern. Wahrscheinlich würden ihre Männer während dieser Zeit des Aufräumens viel lieber mit ihrer Frau im Bett liegen. Die Frau findet jedoch immer wieder einen Grund: Erst wenn aufgeräumt ist :greis: ;).

Grüsse, Anne
 
Gegen eine gemeinsame Bett-Zeit ist ja gar nichts einzuwenden. Trotzdem muss das Geschirr irgendwann gespült werden und die Wäsche gewaschen...

Gruss,
Uta
 
Richtig, Uta. "Danach" helfen die Männer sicher gern mit :). Vielleicht auch erst am nächsten Tag. Na und? Vielleicht ist es ja so, dass der Mann irgendwann aus weiser Überlegung wider Willen mithilft, weil er erst dann von seiner zufriedenen Frau mit Sex belohnt wird.
Sicher gibt es auch darüber eine Statistik: Dort wo in Beziehungen viel Streit ist, (z. B. weil der Mann keine Hausarbeit macht), dort gibt es sicher auch weniger gemeinsame Bett-Zeiten...

Und wer räumt dann das nach dem Liebesspiel verwüstete Bett und Schlafzimmer auf?

Niemand. Das ist in solchen Beziehungen nicht nötig und vor allem gar nicht möglich ;).

Viele Grüße
Anne B.
 
Nein, mal im ernst:
Wie kommt es, dass die Frauen viel offener über spezifisch weibliche Problematiken diskutieren können als Männer ;)

Also, die schwulen Männer reden auch sehr gerne darüber, wie man/frau sich am besten enthaart; wie es mit wem im Bett war oder wie sexy der Müller-Buttermilch-Mann ist ;)

Nein, im Ernst, vielleicht steht die Lösung des Problem´s ja im Buch: "Männer sind vom Mars, Frauen von der Venus" oder: "Männer sind anders. Frauen auch"?!

Welche spezifisch männlichen Probleme gibt es eigentlich?
Aber das musst du doch am besten wissen, oder? Vielleicht sollte man/frau noch zwischen maskulinen und femininen Männern unterscheiden. Also, ich persönlich komme eher mit den letzteren zurecht. Meistens Wasserzeichen. Aber vielleicht gibt es die Maskulinen ja gar nicht, da: harte Schale :holzhack:, weicher Kern :fans: :romeo:
LG P
 
Ich habe mich von diesem Männerbild "harter Typ, der nicht über Gefühle spricht, sich durchbeißt und nicht jammert" schon als Kind distanziert, weil ich an meinem Vater studieren konnte, was hinter dieser (lächerlichen) Fassade steckt: Ein armes, armes Würstchen.

Ständig der Harte, Starke sein zu müssen erzeugt viel Druck, weil ein unrealistisches Ziel verfolgt wird. Nicht über Sorgen und Kummer zu sprechen führt zu sehr unguten "Lösungswegen" und deren Konsequenzen: Abhängigkeiten diverser Art (Nikotin, Suff), Lieblosigkeit gegenüber Partnerin und Kindern, Grobheit, Verlust des Mitgefühls...
Besonders schlimm wird es dann, wenn das eigene defizitäre Verhalten, das schon nachweislich zu Reduziertheit und Unfähigkeit geführt hat, auch noch als Maßstab und Ideal hochstilisiert wird.

Mein Vater hätte sich gewünscht, dass ich so ein "harter Kerl" wie er werde. Ich habe mich stets geweigert und war aus Trotz ganz besonders "weich". Meinen Vater erlebe ich als bemitleidenswertes Geschöpf, das in seinem gesellschaftlich verordneten emotionalen Gefängnis lebt und nicht die Reflexionsfähigkeit besitzt, diesen ganzen Mist zu hinterfragen. Dass er in einem Provinznest lebt, in dem fast alle Männer ähnlich stumpf sind, ist natürlich nicht gerade förderlich.

Auf gesellschaftlich aufoktroyierte Normen reagiere ich seit jeher allergisch (was auch wieder übertrieben sein mag, aber ich arbeite daran) und dieses Geschwafel, wie ein Mann bzw. eine Frau zu sein hat, finde ich absolut zum Kotzen.
Ich bin ein "weiblicher" Mann (wenn man das so nennen mag) und kultiviere das auch. Selbstverständlich spreche ich über meine Gefühle, das ist mein liebstes Gesprächsthema überhaupt. Ich kann mir gar nicht vorstellen dass man nicht über Befindlichkeiten spricht, denn das würde für mich bedeuten, dass man nicht über das Leben spricht. Viele meiner Freunde sind auch so, es ergeben sich immer wieder stundenlange Gespräche über unser Seelenleben, die mir extrem wichtig sind und mich sehr bereichern.

Ich weiß, dass ich mit dieser Offenheit immer wieder Verwunderung erzeuge, weil es anscheinend immer noch so ungewöhnlich ist.
 
Hallo Masso.

Ich kann Dir zu 100% zustimmen. Um das Ganze jetzt aber etwas ironisch zu brechen,
stelle ich mal was von Erich Kästner rein: Der Kümmerer.

Hier regt sich Kästner über "Frauenversteher" auf, die gänzlich auf männliche
Attribute, Triebe und Instinkte verzichten und seiner Meinung nach zu Witzfiguren mutieren.

Er meinte dies ernst, ich lese diese Zeilen mit großer Freude und breitem Grinsen:

Der Kümmerer

Der Kümmerer ist zwar ein Mann,
doch seine Männlichkeit hält sich in Grenzen.
Er nimmt sich zwar der Frauen an,
doch andre Männer ziehn die Konsequenzen.

Der Kümmerer ist ein Subjekt,
das Frauen, wenn es sein muß, zwar bedichtet,
hingegen auf den Endeffekt
von vornherein und überhaupt verzichtet.

Er dient den Frauen ohne Lohn.
Er liebt die Frau en gros, er liebt summarisch.
Er liebt die Liebe mehr als die Person.
Er liebt, mit einem Worte, vegetarisch !

Er wiehert nicht. Er wird nicht wild.
Er hilft beim Einkauf, denn er ist ein Kennler.
Sein Blick macht aus der Frau ein Bild.
Die andren Blicke werfen andre Männer.

Die Kümmerer sind nicht ganz neu.
Auch von Goethe wird uns das bekräftigt.
Sein Clärchen war dem Egmont treu,
doch der war meist mit Heldentum beschäftigt.

So kam Herr Brackenburg ins Haus,
vertrieb die Zeit und half beim Wäschelegen.
Am Abend warf sie ihn hinaus.
Wer Goethes Werke kennt, der weiß weswegen.

Die Kümmerer sind sehr begehrt,
weil sie bescheiden sind und nichts begehren.
Sie wollen keinen Gegenwert.
Sie wollen nichts als da sein und verehren.

Sie heben euch auf einen Sockel,
der euch zum Denkmal macht und förmlich weiht.
Dann blicken sie durch ihr Monokel
und wundern sich, daß ihr unnahbar seid.

Dann knien sie hin und beten an.
Ihr gähnt und haltet euch mit Mühe munter.
Zum Glück kommt dann und wann ein Mann
und holt euch von dem Sockel runter!



Bodo ;):)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
morgen masso,

ich finde deine entscheidung zu deinem wesen zu stehen und das auch zu zeigen toll, viel zu viele männer verstecken sich noch in klischees dabei ist das in der heutigen zeit garnicht notwendig, viele frauen bevorzugen sogar männer die auch weiblich sein können um längere beziehungen zu knüpfen *ob das wohl in den genen liegt, grübel*

im übrigen zu dem endlosthema männer und haushalt:

warf doch mein partner vor das ich, obwohl in ausbildung, die wohnung *übrigens meine, er hatt auch eine aber wir sint fast 99% der zeit bei mir* nicht sooo ordentlich halte, jetzt hatt er schon ein monat urlaub und macht auch fast nichts obwohl er zu hause ist *grins, und natürlich habe ich ihn das an den kopf geworfen*, jetzt hatt er meinen standpunkt verstanden und versucht mir mehr zu helfen *obwohl, staubsaugen und bügeln gehürt mir warscheinlich weiterhin agnz alleine :rolleyes:*

lg,
ursu
 
Hallo Uta

Trotzdem gibt es einen gewaltigen Unterschied:
Die Männer in Führungspositionen werden glänzend bezahlt. Die Frauen in den von Dir beschriebenen Führungspositionen machen das für herzlich wenig Geld.

Das hat was, auch wenn es so nicht ganz stimmt. Wie diese frauen bezahlt werden, ist abhängig vom Einkommen des Partners meistens.
Dies ist ja auch logisch, wenn man alles Ehepaar zusammenlegt.

Nebenbei finde ich es persönlich wie geselschaftlich besser, eine schlecht bezahltes Familieneinkommen und eine gut geführte fAMILIE, als ein gut bezahlter Führungsjop und eine schlecht geführte Familie. Wenn man da zusdtimmt, sollte der bessere elternteuil immer zu Hause bleiben und der Unfähigere arbeiten gehen....
 
Hallo Uta nochmals

daß es in Deutschland aus welchen Gründen auch immer nicht viele zielstrebige und ehrgeizige Frauen gibt?
Auch hier gilt dasgleiche wie vorhin. Ist jemand der beruflich nicht karriere machen will, sondern etwas anderes zB eben die Famile managen nicht zielstrebig? Die tieferen löhne und tieferen Quoten haben auch mit der anderen Ausrichtung vieler Frauen zu tun. Sie arbeiten zB nur 80%, oder ihr Ziel ist es eben eine Familie bald mal zu haben und dort chef de maison zu sein. Diese Frauen und es sind nicht wenige, drücken den Lohnschnitt und die Quote wird damit auch tiefer.

Untersuchungen zeigen, dass bei Frauen mit zunehmender Belastung im Haushalt (in Relation zum Partner) die Zufriedenheit mit der Partnerschaft abnimmt; bei Männern hingegen mit zunehmenden Engagement im Haushalt die Zufriedenheit mit der Partnerschaft ansteigt.
Das ist gut so, aber ob diese interpretation Diese Ergebnisse lassen vermuten, dass mit wachsendem Engagement der Männer im Haushalt und abnehmendem Engagement der Frauen (also mit einer größeren Angleichung des Engagements) die Beziehungszufriedenheit gesteigert werden könnte, da unter dieser Voraussetzung mehr Ausgewogenheit im Haushaltsbereich hergestellt würde. Zudem ärgern sich Personen, die den Löwenanteil der Hausarbeit verrichten, besonders viel in ihrer Partnerschaft. richtig ist?
Ich vermute dass diese Männer auch sonst Ihren mann stehen, d.h. verantwortung in der familie übernehmen, die Erziehung der kinder nicht einfach der Frau überlassen, der faru auch sonst bezüglich Ihren Aktivitäten/Arbeit den Rücken stärkt bzw frei lässt, die Partnerin auch als solche s andieht (kein Macho) etc. Solche Männer helfen dann auch mehr. Anders gsagt die Einstellung solcher Männer ist besser, weshalb diese Frauen zufriedener sind. Die Mithilfe beim Haushalt ist dabei nur eine nebenwirkung und nicht die HAUPTursache der zufrieden heit dieser Frauen
 
Oben