Von "immer und immer wieder aufklären" (wohl gemerkt war es meine eigene vielleicht etwas überspitzte Formulierung) sprach"nicht der papa" mit folgenden Worten: "Ich denke, man kann seine Kinder diesbezüglich nicht genug aufklären."
Felis schrieb:
"Frei von jeglichen negativen und einschränkenden inneren und äußeren Einflüssen ist das Paradies oder das Nirwana, aber nicht das reale Leben hier."
Das ist Dein Gedankensmuster. Du darfst es gerne behalten. Ein Paradies gibt es auch auf Erden. Aber die wenigsten Menschen sind noch in der Lage dieses Paradies zu erblicken. Weil sie innerlich sowie äußerlich zu sehr mit ihren negativen Gedankensmuster beschäftigt sind.
Es ist wichtig zu verstehen, was Entwicklung bedeutet: Eine Entwicklung bewegt sich immer zum größeren Ganzen. Wer sich entwickelt, der wächst aus bestimmten Problemen heraus. Wer sich entwickelt, möchte sich nicht immer mehr an etwas klammern und sich dem kleinen Detail entgegen bewegen.
Er möchte sich vielmehr von etwas lösen und sich seiner Vollkommenheit entgegen bewegen. Das Ziel ist also nicht die Spaltung, sondern die Vollkommenheit. Freiheit und nicht Einschränkung.
Und scheinbar reden wir hier von Kinder im Kindergartenalter. Und hier finde ich eine "Aufklärung" relativ früh. Es reicht wenn man den Kindern sagt, dass mit niemanden fremden mitgehen sollen oder in kein fremdes Auto einsteigen sollen. Und wenn sie dann fragen warum, sagt man ihnen: " Weil Mama und Papa Dich sonst nicht wieder finden können" und das reicht. Gerade Kinder in diesem Alter haben nämlich noch dieses Paradies auf Erden. Kinder erfreuen sich in diesem Alter noch an den kleinsten Sachen. Sie haben ein ehrliches und fröhliches lachen. Sie machen sich noch keine Gedanken um ihre Zukunft. Sie spielen einfach nur und haben ihren Spaß.
Man muss aufhören zu verurteilen. Aufhören alles tot zu grübeln. Den Schmerz den man hat, schenkt einem auch das Leben, um einem etwas klar zu machen. Man muss wieder anfangen, endlich die Verantwortung zu übernehmen. Und viele haben dabei wahrlich Angst vor den Konsequenzen, die sich in einem jedem Kopf abspielen. Die Leute erkennen aber nicht, dass es reines "Kopfkino" ist. Sie halten es für real.
Aber man muss anfangen "Wahrzunehmen". Anfangen zu Beobachten. Und keine Gegenwehr zeigen und sich nicht Ablenken lassen von Worten. Einfach mal Aufmerksam sein und schauen, was in einem vorgeht. Wenn man einem Gedanken oder einem Gefühl, die ungeteilte Aufmerksamkeit schenkt, fängt es an sich aufzulösen. Denn man ernährt ihn nicht mehr, durch das Beobachten hat man sich von ihm losgelöst. Identifiziert man sich allerdings mit ihm, würde er genauso in Dir Wüten, nur dass Du es nicht wahrnehmest. Durch die Wahrnehmung, erkennst Du es erst. Und erlaubst es ihm, sich aufzulösen. Auch wenn das sehr intensiv ist, da es ja Deine gesamte Aufmerksamkeit erhält. Alleine nur durch das Wahrnehmen, hebst Du die Macht des Schmerzes auf, die Deine Handlungen bestimmen. Denn nur der unbemerkte Schmerz, kann Dich kontrollieren. Es geht nur darum, ihn wirklich bewusst wahrzunehmen und ihm keine weitere Nahrung zu geben. Dann, wenn er nicht mehr mit neuer Negativität gefüttert wird, hört er auf zu wachsen. Er fängt an zu schwinden. Aber wenn man ihn nährt, fängt er wieder an zuwachsen. Um mehr geht es nicht. Glaubt nicht, dass ihr etwas dagegen tun müsstet. Denn das ist die Nahrung, die er will. "Dagegen sein", Negativität - das ist die Nahrung. Das Gegenteil davon ist "Dafür sein", Zu wissen was du willst, Freude daran zu haben. Nehme ihn wahr, akzeptiere, wehre dich nicht - aber gebe die richtige Richtung an, die Richtung Deines Willens. Seid aufmerksam für eure eigenen Gedanken, für eure eigene Entwicklung! Denn eure Gedanken, können und werden sich auch auf eure Gesundheit auswirken. Bewiesener weise, wurden schwere Krebspatienten, die von der schulmed. Aufgegeben wurden, in alternativen Therapien noch "geheilt" durch ihre Mentalestärke und purer Willenskraft. Die Gedanken im Kopf waren entscheidend. Das ist auch der Grund, warum Kinder im Krankenhaus (die schwer krank sind) sterben, wenn sie es wollen. Wenn sie sich aufgegeben haben, sterben sie.
Versteht ihr nun, warum es so wichtig ist, was ihr denkt?
Unsere Gedanken sind ein Gestaltungsapparat. Mache das, wofür ihr hier seid, gestaltet jeden Augenblick. Vergesst nicht, dass ihr lebt und nicht "gelebt wird".
Gibt acht auf all die Dinge in der Gesellschaft, die euch genau das vergessen machen wollen.
Ich leide nicht an Realitätsverlust, ich weiß selber, dass die Welt auch schlechte Seiten hat. Ich weiß, dass es böse Leute auf der Welt gibt. Ich weiß Bescheid über die ganzen schrecklichen Themen auf der Welt.
Ich kenne es ja selbst;
Ich kenne das Gefühl, dass wenn die Sonne scheint und es einem egal ist.
Ich kenne das Gefühl, wenn mir das wichtigste in meinem Leben in manchen Augenblicken völlig egal ist.
Ich kenne das Gefühl, wenn ich den Spiegel schaue und ich mich nicht wieder erkenne.
Ich kenne das Gefühl, wenn etwas schönes passiert und es für mich eher eine Last ist.
Ich kenne das Gefühl, wenn alle um mich herum fröhlich sind und ich meine Träne verbergen muss.
Ich kenne das Gefühl, wenn Menschen um mich herum sind und ich mich dennoch alleine fühle.
Ich kenne das Gefühl, wenn Leute einem nur sagen "Das wird schon wieder".
Ich kenne das Gefühl, wenn alle um mich herum Zukunftspläne machen und ich mich frage, wie Ich den nächsten Tag überstehen soll.
Ich kenne das Gefühl, wenn mir Menschen helfen wollen, ich mich aber dennoch mit allem alleine fühle, weil ich mich wohl nicht richtig ausdrücke oder aber mich keiner verstehen möchte / kann.
Aber eines Tages, merkte ich, dass es so nicht weiter gehen kann. Ich wusste, dass ich anfangen muss, die Sachen anzunehmen anstatt dagegen zu kämpfen. Therapeuten usw. geben Dir im allerhöchsten Fall nur einige Stützen aber den Weg, den muss man letztendlich alleine gehen. Jeder geht seinen eigenen Weg. Man muss lernen zu verzeihen und das habe ich getan. Mein völliger ernst: Ich habe den Leuten verziehen, was sie einst getan haben. Und es war eine Befreiung.
Ich wurde wach und ein innerer Wille floss durch mich ich hindurch, frei von jeglichen Konditionierungen. Und wenn Du wach bist, bist Du Dir dessen bewusst, dass Du die inneren Impulse für Deine Gedanken liefern kannst.
Ich habe die Seele auf meinem Pfad wandeln getroffen. Und die Seele, wandelt auf allen Pfaden. Die Seele wandelt nicht auf einer Linie, noch wächst sie wie ein Schilfrohr.
Durch unsere Gedanken, Worte, Gefühle und Verhaltensweisen bringen wir unsere persönliche Wahrheit zum Ausdruck. Und ein Trauma ist eine Konditionierungen die durch Negativität immer weiter gefestigt wird.
So Chocky nun zeig mir mal wo ich mein Leben vergeudet hab.
Dabei hab ich folgendes geschrieben:
choky schrieb:
Jeder Mensch kann der Wunder vollbringen. Er kann sein Leben genießen – oder es vergeuden. Er kann effektiv seine persönlichen Ziele realisieren – oder ständig frustriert sein. Es liegt an jedem selbst, wie er sich "programmiert".
Immer schön nur das negative rauspicken. Dein Leben scheinst Du ja nämlich nicht genießen zu wollen. Denn genau das hättest Du Dir da auch raussuchen können.
Es ist wohl schwer solche Worte von einem zu hören, der nicht von außerhalb kommt und mit dem Thema im engen Kontakt war / ist. Das tut mir sehr leid für euch.