Auch ich möchte meine Erfahrungen zum Thema beisteuern:
Ich habe jahrelang unter ähnlichen Bedingungen wie Anne gewohnt.
Den ganzen Winter durch hatten wir am Morgen um die 6 Grad zum Aufstehen.
Das Klima in dem uralten Haus mit Holzfeuerung habe ich als sehr angenehm empfunden.
Jetzt wohne ich in einem Mehrfamilienhaus mit Zentralheizung und habe meine liebe Mühe mit der trockenen Luft.
Immer wieder habe ich mit heftigen Halsentzündungen zu kämpfen, die ich eindeutig auf zu wenig Luftfeuchtigkeit zurückführen kann.
Ich habe also im Schlafzimmer einen Hygrometer und einen Luftbefeuchter.
Die Heizung ist abgedreht und das Fenster wird je nach Luftfeuchtigkeit draussen offen gelassen nachts oder eben nicht.
Bei ca. 50% Luftfeuchtigkeit fühle ich mich wohl.
Nach einer Nacht unter 40% kann ich unter Umständen schon wieder Probleme kriegen.
Was mir auch hilft, ist Nasensalbe, um die Nasenschleimhäute zu befeuchten.
Um wieder auf das Ursprungsthema zurückzukommen:
Bei uns in den Bergen ist die Luft im Winter extrem trocken.
Da ist es wirklich kontraproduktiv, das Fenster nachts offen zu lassen.
Wenn es jedoch regnet oder schneit, empfinde ich das offene Fenster als Wohltat.
Wichtig ist übrigens auch, dass man das Schlafen mit offenem Mumd zu vermeiden versucht ( Nase freihalten), wenn man mit Halsschmerzen zu kämpfen hat.
Für mich ist es sehr wichtig, dass ich mich nach dem Aufenthalt in trockenen Räumen tagsüber, nachts wieder mit der für mich passenden Luftfeuchtigkeit regenerieren kann.
Liebe Grüsse, Sine