Schilddrüsenuntersuchung (Konsil)25.04.2012 eine Frage noch
Hallo Ihr Lieben,
Die Zeit läuft vorwärts, am Besten ist man arbeitet und arbeitet, um nicht
auf dumme Gedanken zu kommen. Doch dennoch ist mir etwas eingefallen,
was ich hier einstelle.Nicht sagen, jetzt kneift sie, nein beileibe, das tue
ich nicht.
Wäre aber schön, wenn ich die aufgekommenen Gedanken auch noch
etwas harmloser sehen könnte.
Da Ihr es so nicht wissen könnt, stelle ich es einfach mal ein und bitte, bitte,
wer etwas dazu beitragen kann, bitte mache es. Es würde mir sehr helfen.
Versprochen, wenn ich mich danach gesund und gebrauchsfähig zurückmelden
kann, dann helfe ich was das Zeug her hält und mal sehen was mir noch
einfällt. Also Achtung, fertig, loooos:
adeli fragt
Ich halte mich mal kurz, da für mich 2 grundlegende Gedanken sehr wichtig sind:
01
Bei mir ist vor 1,5 Jahren eine Lymphangitis festgestellt worden.
Habe dazu nach Besuchen von mind. 20 Ärzten noch Niemanden gefunden, der Untersuchungen anstellt,woher diese kommt bzw. mich versorgt.
Symthome;
Beginn: linkes Bein, dazugekommen 1 Ödem Unterschenkel
Weiter: rechtes Bein, Unterbauch, beide Arme,Hals-Nacken-Schmerzen
innen und außen.
Augen sehen schlechter,Dauererkältung wie Schnupfen u.Husten,
Schnell müde,schnell hinfällig,,frieren,schwitzen.
Daran gearbeitet:
Hausärztin sagt selbst dass keine Ahnung vorliegt, hilft indem sie
mir erbetene Überweisungen ausstellt, zu welchem Arzt ich auch immer
möchte.
Lungen-Herz-CT-Schichtröntgen des Unterbauches, Dermatologe,
Dermatologe Facharzt sogar genannt von der Krankenkasse.
Nirgendwo ein Ergebnis. Wenn ich dort nach Streptokokken Untersuchung fragte, bekam ich sogar zur Antwort, wenn das der Fall wäre würde ich nach einem Jahr dort nicht mehr sitzen können, sondern mir die Erde von unten ansehen würde.
Auf meinen Wunsch für Haus der Gefäße in Hamburg Überweisungsschein
bekommen.
Man sagt, ja es ist eine Lympfangitis, doch man meint – ich habe
nichts darüber schriftlich bekommen- es wäre wohl schon zu spät. Allerdings Habe ich hier Lympfdrainage verschrieben bekommen. Jetzt nachdem ich selbst viel gemacht habe – schwimmen, Hometrainer Eigenmassage – doch wie massiert man selbst einen Bauch ???. Die Beine sind etwas zurückgegangen, doch gesamt gesehen spüre ich den Fortschritt.
Ich habe Angst
02
Nach es nicht weiter ging, mein Empfinden sich jedoch sehr verschlechterte, bin ich in die Ambulanz des UKE in Hamburg gegangen.
Man wußte zunächst dort nicht, was man mit mir machen sollte und empfahl, in der medizinischen Abteilung zu beginnen.
Hier erhielt auf meine Frage nach Untesuchung auf Streptokokken meine oben bereits erwähnte Antwort, dass ich nicht mehr dort sein könne, wenn diese im Spiel wären.
Gesucht wurde in der medizinischen Abteilung nicht.
Man empfahl mir darum, dass man mich an die Dermatologie übergibt, was auch geschehen ist.
Hier war eine – noch bisher noch nicht erlebte Tatsache-, dass eine Ärztin mir meine Beschwerden glaubte. Sie hörte mir zu und nahm zunächst erst einmal Blut ab, stellte Auch Fragen in Bezug auf Kälte- Wärme-Empfinden. Als ich wieder dort wieder hinging
an einem vereinbarten Termin, sagte man nicht direkt etwas, doch man hatte das gute Gefühl, dass diese Ärztin einen Gedankengang hatte und innerlich wurde man etwas zuversichtlicher in Bezug auf Hilfe erhalten zu können.
Sie schlug vor, dass sie mich an die Nuklear–Medizin innerhalb des gleichen Hauses überweisen würde, die sicher in der Lage wären, eine Suche erfolgreich auszuführen.
Hier wurde gezielt und vorab die Schilddrüse untersucht inkl. Szintigraphie und man stellte fest, dass meine Schilddrüber vergrössert sei, dazu sich ein kalter Knoten sowie mehrere kleine heiße Knoten sich darin befänden. Eine Frage nach einer OP schlug ich zunächst aus, da ich gerade mal vor 2 Jahren eine Gallen-OP hatte, heraus aus einem langjährigem größeren Stein, der still war. Mit plötzlichen irren Schmerzen musste ich da innerhalb
von Stunden in ein Krankenhaus, der Stein musste entfernt werden, da er direkt im delta lag und drohte Schlimmeres anzurichten. Bei der Op brach der Stein, sodass dann ein Stent eingesetzt wurde. Krümel auflesen ist geglückt. Das wurde eine weitere OP innerhalb 8 Tagen. Alles gut überstanden. Man empfahl, die Gallenblase auch herausnehmen zu lassen. Ich habe eingewilligt und so wurde nach 8 Erholungstagen die Gallenblase entfernt. Nahezu keine Kräfte mehr vorhanden. Eine Bluttransfusion brachte mich wieder auf die Beine. Von nun an ging es bergauf. Die Erholung war jeden Tag aufs
Neue zu spüren.
Schmerzen vergisst man schnell, ich fühlte mich wie Neugeboren und hatte Tatendrang ohne Ende. War immer und bin immer noch berufstätig, da ich durch Schicksalsschläge Hart gebeutelt bin –Scheidung mit Betrug in Bezug auf Rente, Unterhalt etc.Tut aber nichts zur Sache, für mich selbst sorgen muss und kann. (Nur am Rande erklärt)
Ich liebe meinen Beruf und hoffe, es noch viele Jahre machen zu
können. da ich damit auch wieder anderen helfen kann.
40 Auszubildende habe ich in das Leben entlassen.
A l l e sind erfolgreiche Menschen geworden, ein riesiger Stolz meinerseits.
Doch dann kam plötzlich der Beginn der Lympfangitis wie geschildert.
Jetzt nachdem ich in die Nuklear-Medizin vom UKE kam, stellte man sehr schnell fest, dass die beschriebene Schilddrüsenvergrößerung mit 1 kalten und mehreren kleinen heißen Knoten vorliegt.
Man empfahl die erste Wahl Operation, die ich wie gesagt zunächst verneint habe.
Die zweite Wahl war die Radio-Jod-Therapie, des zb.Entfernen und Zudecken der Schilddrüse. Habe mich so etwas da hineingelesen und dann bei meinem nächsten Besuch der Nuklear – Medizin meinen neuen festen Entschluss zur OP = Entfernung der Schilddrüse bekannt gegeben.
War ganz und bin ganz mutig und zuversichtlich, ob dieser
sagenhaft kompetenten Untersuchung und Findung. Auf Grund dessen wurde die 2.Untersuchung zur Radio-Jod-Behandlung eingestellt und das Programm umgeschwenkt auf Entfernung der Schilddrüse kompl. So weit es irgend möglich ist.
MEINE EIGENTLICH GROßE FRAGE hierzu:
Kann man die Schilddrüse bei einer Lymphangitis
herausnehmen durch eine OP. Ich befürchte, ich habe bei dem Gespräch in Bezug auf Die OP zur Entfernung nicht ausdrücklich genug auf die 2.große Krankheit der Lympfangitis hingewiesen, denn eigentlich darf man sich bei einer Lympfangitis ja nicht verletzen und jetzt kommt eine große OP am Hals.
Die Gedanken sind mir gekommen, nachdem ich einen sich vergrößerten ähnlich Warzenfleck an der Wade hatte, der durch die Dermatologie im UKE entfernt wurde.Ich sollte das Plaster 3 Tage drauf lassen, doch bei Abnahme fing es sofort wieder an zu Bluten, sodass insgesamt fast 3 Wochen vergingen, bevor das Loch verheilt war, wenn auch dünn und etwas vertieft.Außerdem ist handbreit herum die Wade verhärtet.
Wenn das im Hals bei /nach der OP passiert, habe ich doch sicherlich schlechte Karten oder ??
Bitte geben Sie mir eine Richtung. Bin in der nächsten Woche wieder dort, da ich Blutabnahme machen lassen muss auf Grund der Vorbereitung (Tabletten_Einstellung etc.) Werde auch dort dann meine Frage stellen. Für eine unabhängige Antwort oder Meinung würde ich mich aber interessieren. Auf der anderen Seite, geht von dem Operateur eine sehr gute Beruhigung aus, so dass ich nicht ihn fürchte sondern irgend einen dummen Zufall. den man nicht in das Gedankengut mit hineingenommen hat.
Es liegt mir sehr viel daran, eine unabhängige Meinung oder
einen Hinweis zu erhalten.
Danke vielmals für eine Antwort, damit auch dieser letzte Gedanke noch beiseite geschoben werden kann.
Vermerk: ein Phlebologe hat die Lymphangitis mit dem typ.Zeichen
der Veränderungen der Fußzehen erkannt.
Blutbilder stünden auch zur Verfügung.
Ich vertraue ganz besonders dem jetzigen Team voran der
Ärztin, die die richtigen Schritte einleitete und sofort daneben
dem Operateur mit dem Team der Nuklear-Medizin im UKE Hamburg, den ich bereits sprechen konnte, der mir ein sehr gutes Vertrauen einflößte, dass ich nach dem Gespräch und auch jetzt noch habe, mich in die richtigen Hände gegeben zu haben.
Im voraus meinen allerherzlichsten Dank, für Ihre besonderen Bemühungen.
-adeli-:wave: