Natürlich zahlt man, damit man in jedem Fall versorgt ist.
Mir ging es nur darum klarzustellen, dass man als Berufstätige/r auch ohne extra Ausgaben für die Gesundheit meist schon einige Tausender latzt und deine Kritik daher nicht ganz angebracht ist.
Die Praxisgebühr sehe ich allerdings als unsoziale Geschichte und richtiggehende Schweinerei, denn ich möchte nicht wissen, wie oft diejenigen, die wirklich kaum Kohle haben, ihren Arztbesuch auf den Monatsanfang verschieben müssen.
Die Geschichte mit dem Link, um mal zum Thema zu kommen, ist auch nichts Neues. Nur normalerweise hat man solche Frechheiten früher schon mal erlebt, aber nicht so schön nachlesen können.
Normale Härte. Es gibt in jedem Beruf solche und solche.
An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass ich einen sehr netten älteren Arzt kenne, der sich wirklich aufopfernd um seine Patienten kümmert, auch noch jeden Samstag morgen für 2 Stunden in seiner Praxis ist und anschliessend Hausbesuche macht und mit dem man wirklich über alles einschl. der Medikamente (Nebenwirkung, Wechselwirkung, Dosierung und Absetzen) reden kann.
Noch ist nicht alles verloren.:freu: