Themenstarter
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Guten Tag zusammen, Meine Frau hat vor 10 Tagen eine Infiltration in den Rücken bekommen. Sie hat einen Bandscheibenvorfall auf Höhe L4 + L5. Es wurde Kortison und ein Schmerzmittel sowie Kontrastmittel (für Bildgebung während der Spritzenführung) punktgenau an die Stelle infiltriert, wo der Bandscheibenvorfall ist, resp. in der Nähe der Nervenwurzeln. Das Ergebnis ist recht gut, sprich: Sie hat nach ein paar Tagen kaum mehr Schmerzen. Das ist die gute Nachricht. Jedoch leidet sie seit der Infiltration an sehr heftigen Kopfschmerzen, begleitet mit Übelkeit und Erbrechen. Zum Glück nicht immer gleich stark und auch nicht täglich, aber halt immer und immer wieder. Der Spezialist, welcher die Spritze gesetzt hat, meinte das könne vom Kontrastmittel, oder vom Druck sein, welcher durch das gespritzte Depot verursacht wurde. Die Aussage vom Arzt: so eine Heftige und vor allem eine so lang andauernde Nebenwirkungen hätte er bis dato nie gesehen. Meine Frau ist jetzt seit über eine Woche krankgeschrieben und hat Bettruhe verschrieben bekommen. Natürlich erhält sie auch noch Medis geben die hefigen Kopfschmerzen. Nun meine Frage: Hat jemand schon so was erlebt? Wenn ja, wie lange dauern diese Kopfschmerzen an? Der Arzt meinte nur, dies sollte in ein Paar Tagen besser werden. Sieht aber im Moment gar nicht danach aus. Vielen lieben Dank für eure Hilfe.