Hallo,
lieben Dank für eure Antworten.
Von der Pille hab ich mich für immer verabschiedet, hab im Internet einen Artikel über das Kontrazeptionssyndrom bei der Pille gelesen, da hats mich fast umgehauen. In dem Artikel werden z.B. rheumatische Beschwerden im Zusammenhang mit der Pille beschrieben, aber sonst hab ich darüber noch nichts weiter gefunden.
Mit meiner WS ist bestimmt so einiges nicht in Ordnung, aber im Moment fehlen mir die Finanzen für alternative Feldversuche, die die Krankenkasse nicht bezahlt.
Ich werde jetzt eine Entgiftungskur machen, und viel Brennessel- und Löwenzahntee trinken. Außerdem warte ich jetzt auf meine Menses, hab jetzt mit Möchspfeffer angefangen. Während der Pilleneinnahme hab ich kaum geblutet.
Von nitrosativem Streß hab ich noch nichts gehört, aber ich werd mich mal reinlesen.
Tschüüss ;-)
Hallo Sandrine,
gerade was die Pilleneinnahme angeht, machte mich dein Artikel neugierig. Hier fand ich eine pdf von Dr.Manfred van Treek
Manfred van Treek - Das Kontrazeptions-Syndrom Es ist eine Zipp Datei die umgewandelt werden muss
Wenn die Monatsblutung, die von der Natur als wichtige Reinigung vorgesehen ist, abgeschwächt wird, verbleiben giftige Stoffwechselprodukte im Körper der Frau. Somit kommt es zu einer schleichenden Vergiftung und zu den allgemein bekannten Folgekrankheiten wie z.B. Bluthochdruck, wiederkehrende Infekte, Schilddrüsenerkrankungen, Migräne, Durchblutungsstörungen, Depressionen etc.
Um Gottes Willen, was die Schulmedizin uns alles verschweigt. Kleiner Auszug:
1. Stoffwechselstörungen
1.1 Körpergewichtsveränderungen
Bei manchen Pillenbenutzerinnen steigt das Körpergewicht
an. Dies kann auf verstärkten Appetit, eine verstärkte Wasserretention
oder auf den anabolischen (= Körpermasse aufbauenden)
Effekt des „androgenen“ (= männlich wirkenden) Progesterons zurückgeführt
werden. (MSED, S. 1001)
1.2 Störungen des Kohlenhydratstoffwechsels
Alle Studien haben herausgefunden, daß die Pille Auswirkungen
auf den Kohlenhydratstoffwechsel hat. So sind in verschiedenen
Untersuchungen leichte Grade von Insulinresistenz gefunden
worden, das heißt, daß Insulin beim Blutzuckeranstieg unter
der Pille nicht mehr so wirksam den Glucosespiegel vermindernd
regulieren kann. Patientinnen mit bestehendem oder verborgenem
Diabetes mellitus sollten die Pille nicht nehmen. (MSED, S. 999f.)
1.3 Störungen des Fettstoffwechsels
Eine Erhöhung der Blutfette erhöht beim Menschen das
Arterioskleroserisiko. Es ist gezeigt worden, daß durch Östrogene
einerseits und Gestagene andererseits eine gegensätzliche Beeinflussung
flussung der Blutfette hervorgerufen wird. Ob ein erhöhtes Risiko
für die Entwicklung arteriosklerotischer Krankheiten besteht, wird
offiziell noch kontrovers gesehen, aber es scheint doch ein leicht
erhöhtes Risiko zu bestehen. (MSED, S. 1000)
1.4 Störungen des Vitaminstoffwechsels
Bei Pillenbenutzerinnen wurden Veränderungen bei den
Plasma-Vitamin-Spiegeln gefunden. Die meisten Vitaminspiegel
im Blut werden vermindert. Das Vitamin C in den Leukozyten (=
weiße Blutkörperchen) und Thrombozyten (= Blutplättchen) ist bei
Pilleneinnahme vermindert. Die Umwandlung von Vitamin-D3
in 25-Hydroxy-D3 wird gehemmt. Die Polyglutamat-Folat-Aufnahme
über den Darm ist vermindert. Vitamin-B12-Mangel ist
auch bei ansonsten gesunden Pillenbenutzerinnen gefunden worden.
Veränderungen im Vitamin-B6-Stoffwechsel wurden vor dem
Hintergrund der Pillendepression erörtert. (MSED, S. 1000)
1.4 Störungen des Vitaminstoffwechsels
Bei Pillenbenutzerinnen wurden Veränderungen bei den
Plasma-Vitamin-Spiegeln gefunden. Die meisten Vitaminspiegel
im Blut werden vermindert. Das Vitamin C in den Leukozyten (=
weiße Blutkörperchen) und Thrombozyten (= Blutplättchen) ist bei
Pilleneinnahme vermindert. Die Umwandlung von Vitamin-D3
in 25-Hydroxy-D3 wird gehemmt. Die Polyglutamat-Folat-Aufnahme
über den Darm ist vermindert. Vitamin-B12-Mangel ist
auch bei ansonsten gesunden Pillenbenutzerinnen gefunden worden.
Veränderungen im Vitamin-B6-Stoffwechsel wurden vor dem
Hintergrund der Pillendepression erörtert. (MSED, S. 1000)
1.5 Störungen des Mineralhaushaltes
Es sind Veränderungen im Zink-, Kupfer- und Magnesium-
Blutspiegel gefunden worden. Pillenbenutzerinnen scheiden weniger
Calcium als Nicht-Anwenderinnen aus. Deshalb wird angenommen,
daß der langfristige Gebrauch oraler Kontrazeptiva die
Osteoporoseentwicklung verhütet. (MSED, S. 1001)
Die vorstehende Annahme ist jedoch spekulativ und
steht im Widerspruch zu anderslautenden wissenschaftlichen
Erkenntnissen. Es ist bekannt, daß langjährige Pilleneinnahme
zu Schilddrüsenveränderungen führt, welche ihrerseits
mittels künstlicher Schilddrüsenhormone behandelt
werden.
Es ist nun aber nachgewiesen, daß die langjährige
Einnahme der Schilddrüsenhormone zu frühzeitig und verstärkt
auftretender Osteoporose führt. (REVIEW OF
MEDICAL PHYSIOLOGY, W. F. GANONG, 1989, S. 337) Somit
schließt sich in vielen Fällen ein medikamentöser Kreis:
Nach einer Anti-Baby-Pillenphase folgt die Phase mit Einahme
von Schilddrüsenhormonen zur Behandlung der
Folgewirkungen der Pille auf die Schilddrüse. Künstliche
Wechseljahreshormone sollen dann die Nebenwirkungen der
künstlichen Schilddrüsenhormone auf die Knochen wieder
beheben. Zum Ende eines Frauenlebens kann dann wieder
der Internist oder gegebenenfalls der Psychiater aktiv werden,
um die internistischen oder psychologischen Auswirkungen
der fast lebenslangen Hormongaben auf die Integrität
der Frau zu behandeln.
1.6 Störungen des Blutstoffwechsels
Die Bindungskapazität des Serumproteins (= Fähigkeit des
Bluteiweißes, andere Stoffe, z.B. Hormone, zu Transport- oder
Speicherzwecken zu binden) ist unter Pillenhormonen verändert,
wodurch Änderungen im Serumspiegel verschiedener Substanzen,
z.B. Thyroxin, Cortisol, Serumeisen, hervorgerufen werden.
Das Serumeisen unterliegt periodischen Schwankungen
während des Menstruationszyklus, diese Schwankungen sind weniger
ausgeprägt bei der Einnahme der Pille. Hämoglobin (= roter
Blutfarbstoff), Hämatokrit (= feste Blutbestandteile) und Erythrozyten
(= rote Blutkörperchen) sind unter der Pille vermindert.
Erythrozyten-Enzymkrankheiten (Enzyme = Substanzen, die für
das Funktionieren des Stoffwechsels wichtig sind) wurden bei Pillenapplikation
beobachtet. (MSED, S. 1001)
Usw. Die PDF ist sehr lang..................
Wenn gewünscht kann ich gerne die PDF anhängen.
LG Carmen