Reaktionen auf Kunststofffüllungen

Hallo chrib,
ach das ist der Titan Ltt. Der ist aber nicht so neu. Dachte es gäbe was neues.
Der Gentest dazu ist doch nur interessant, weil man glaubt, dass nur bestimmte Personen mit entsprechendem Gendefekt? auch auf Titan allergisch reagieren.

Aber immerhin hat es für dich ein gutes - wenn auch schlechtes Ergebnis gegeben. Du weißt was ich meine.
 
Hallo, han,

es ist kein LTT, sondern ein Test auf einen anderen Immunmechanismus. Der kann reagieren, auch wenn der LTT negativ ist (war so bei mir).

LG
ChriB
 
Ach ja , ich hab das nochmals genauer durchgelesen.
Wird dieser Test denn von der KK anerkannt? Wie ist es mit den Kosten? Übernimmt die KK wenn ein positives Ergebnis vorliegt? Ist der Ltt dann noch notwendig, oder reicht dieser andere Test?

Hab mir auch mal dein Profil durch gelesen. Da schreibst über deine gestörte Lungenfunktion. Wie hat sich diese geäußert? Bei mir ist es so, als ob da nicht genug Sauerstoff aufgenommen wird. Hab mal versucht zu hyperventilieren. Das geht gar nicht.
Oh Horror. Ich hab seit einigen Jahren Probleme mit meiner Atmung. In meinem Schleim - beim Husten sind so glitzerige Partikel (zufällig letztes Jahr entdeckt). Leider weigert sich der Arzt diese zu untersuchen. Er mein lediglich, er wüßte nicht was dies sein könne. Den kann ich also für die Blutabnahme sowieso vergessen.
Grüße
 
Hallo han,
die Atembeschwerden sind ungefähr so wie bei dir, als ob nicht genug
Sauerstoff ankommt und ich muß oft Husten. Mit meiner Lunge soll aber alles in Ordnung sein. Seit mein Ersatzteillager mit Zement befestigt ist,
hat sich dieses wesentlich gebessert.

Zu den Kosten: Der Test ist nicht anerkannt und du mußt ihn selber
bezahlen. Aber dann weiß man selber wenigstens, worum es geht.
Bei mir werden demnächst andere Materialien genommen und die werden
schon teuer sein. Diese Kosten muß ich auch selber übernehmen.
Ich weiß nur eines ganz sicher.
Die ZA wissen von den Problemen mit Zahnmaterialien und kehren das
einfach unter den Tisch. Nach meiner Erfahrung die ich gemacht habe
(und auch was ich mitgemacht habe) möchte ich nicht wissen, wie viele
Alzheimer-Erkrankungen oder selbst Parkinson von schlechten Zahnmaterialien
entstanden sind.
LG Sausewind
 
Hallo sausewind,
upps, habe da auf die Antwort von chriB geantwortet.
Trotzdem finde ich es interessant, dass dir die kinesiologie Testung was gebracht hat und ich danke dir ebenso für deine Info.

Es ist bei mir aber so, dass ich einen Test benötige, der von der KK anerkannt wird.
Was nützt es mir, wenn ich nach dem Test dann weiß ich bin belastet, aber darf dann trotzdem alle Folgekosten selbst zahlen.
Zudem ist es auch so: man wird als Spinner abgetan wenn man keine solide Grundlage bieten kann.

Da ich finanziell nicht so flüssig bin mußte ich entscheiden was ich tue. Entweder Tests oder Behandlung. Ich habe mich vorerst für das letztere entschieden, da mir meine Gesundheit wichtiger ist.
Sobald es mir finanziell möglich ist möchte ich jedoch einen Test zu Titan machen.
Grüße
 
Hallo, han,

Wird dieser Test denn von der KK anerkannt? Wie ist es mit den Kosten? Übernimmt die KK wenn ein positives Ergebnis vorliegt? Ist der Ltt dann noch notwendig, oder reicht dieser andere Test?

kann ich nichts dazu sagen, außer daß ich privat zahlen mußte, wie bei den meisten umweltmedizinischen Leistungen. Als Kassenpatient bekommt man aber evtl. einen günstigeren Preis beim Labor.
Anerkennung oder nicht hängt oft von politischen Entscheidungen ab. Wer nichts anerkennt, muß auch nicht zahlen, zumindest, wenn er in der Übermacht ist.
Die Kasse gibt aber bestimmt Auskunft.

Da schreibst über deine gestörte Lungenfunktion. Wie hat sich diese geäußert?

Das ist typisches Asthma / COPD: ausatmen geht schwer, Atemnot, v.a. bei körperlicher Belastung, Bronchitis, Husten, Schmerz in der Lunge. Kommt mit ca. 1 Tag Verzögerung, nimmt dann zu und nach 1-3 Wochen wieder langsam ab. Ganz weg geht es aber nicht, weswegen ich dauerhaft auf Cortison angewiesen bin.

beim Husten sind so glitzerige Partikel (zufällig letztes Jahr entdeckt). Leider weigert sich der Arzt diese zu untersuchen.

bist Du bei der Arbeit mit Schleifstaub o.ä. belastet ? Vielleicht hilft Dir schon ein einfaches Mikroskop weiter (~60 €, mit USB-Cam).

Sobald es mir finanziell möglich ist möchte ich jedoch einen Test zu Titan machen.
Ist das Titanoxid in deinem Zahnmaterial drin oder warum möchtest Du den Test machen ?


LG

ChriB
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ChriB,
da wede ich bei der KK nochmals nachfragen.

Mal ganz kurz zu deinen Fragen:
Das Problem mit der Titanbelastung ergibt sich aus einer teilweise unverblendeten Titanbrücke d.h. 2 der Zähne hatten keine Keramikverblendung (Backenzähne). Es wurde also kräftig darauf rumgekaut.
Hatte jahrelange verschiedene gesundheitl. Probleme.

Zusätzlich ist eine Veränderung im Kieferknochen - unter welchem die Brücke war - tastbar. Dies ist komisch, da ich noch nie etwas über Knochenveränderung und Titan gelesen habe.
 
Hallo, han,

Zusätzlich ist eine Veränderung im Kieferknochen - unter welchem die Brücke war - tastbar. Dies ist komisch, da ich noch nie etwas über Knochenveränderung und Titan gelesen habe.

da gibt es einen Zusammenhang. Wenn Du auf Titan reagierst, schüttet Dein Körper Entzündungsbotenstoffe aus (TNFa, IL1). Die beschleunigen u.a. den Knochenabbau.

Titandioxid wird als Weißpigment verwendet und wurde lange als harmlos betrachtet. Es könnte auch in Kunststoffen, Kleber, Unterfüllungsmaterial und Keramik enthalten sein. Aber auch in Tabletten, Kaugummi, Sonnencreme .....
Nanotechnologie: Nanopartikel stören die Hirnentwicklung bei Mäusen | Wissen | ZEIT ONLINE

LG, ChriB
 
Zusätzlich ist eine Veränderung im Kieferknochen - unter welchem die Brücke war - tastbar. Dies ist komisch, da ich noch nie etwas über Knochenveränderung und Titan gelesen habe.

Ich dürfte in diesem Forum schon etwas dazu geschrieben haben. Zusammengefaßt ging es darum, daß man (wie es die Zahnärzte richtig behaupten) nicht auf das eingebrachte Titan reagiert, sondern auf das daraus oxidierte Titan. Das reine Titan ist hypothetisch absolut verträglich - darauf gibts tatsächlich so gut wie gar keine Unverträglichkeitsreaktionen, weswegen z.B. ein LTT Test auf Titan ein schlechter Witz ist.

Tja - hypothetisch, denn in der Praxis ist es unmöglich auf das reine Titan zu reagieren, weil der Körper nie mit reinem Titan in Berührung kommt. Auf der Oberfläche von Titan verwandelt sich das Titan sofort in eine schützende Passivschicht aus Titanoxid und gegen das kann man sehr wohl unverträglich reagieren. In Verbindung mit anaeroben Bakterien oxidiert es sogar und löst Entzündungen aus, die den pH-Wert immer weiter absinken lassen. Titan wird von den Zahnärzten im Gegensatz zu Zirkoniumimplantaten schließlich bevorzugt, weil es nicht so schnell bricht und man es noch ein wenig "korrigieren" kann. d.h. es paßt sich auch noch im Knochen an. Allerdings reagiert das Titan auf Belastung (Dehnung, Biegung) sehr empfindlich mit Rissen. Diese sollten in der Theorie zwar sofort wieder mit einer Schicht Titandioxid versiegelt werden, doch das bleibt leider oft nur Theorie !

In der Praxis wächst das Titan nicht sofort in den Knochen ein, oder wird nicht sofort durch das Zahnfleisch eingeschlossen. Dann können sich dort Bakterien, wie sonst nur unter abstehenden Kronenrändern, festsetzen. Im Gegensatz zu einem noch vitalen Zahn können bei einem Implantat keine Odontoblasten (zahnaufbauende Ausläufer der Pulpa) diese Bakterien bekämpfen. Die Bakterien können sich also ungehemmt ausbreiten und sorgen somit für ein saueres (kariöses) Milieu.

Auf das Korrosionsprodukt reagiert der Organismus mit einer Entzündung, woraufhin das Milieu immer sauerer wird. Der dadurch austretende Eiter drückt das oxidierte Titan (Ionenabgabe) dann in den Knochen. Vom Implantat ausgehend, sieht man auf dem Röntgenbild wie es immer tiefer in den Knochen einwandert / ausstreut. Im Falle der Titanimplantate wurde im Tierversuch nachgewiesen, daß sich im Umkreis von ca. 3 cm um das Implantat Metallionen in den Knochen einlagern. Dort reagiert der Knochen auf das Titanoxid genauso unverträglich wie am Ursprung des Geschehens (mit einer eitrigen Abstoßungsreaktion = Störherd). Wissenschaftlich formuliert klingt das ungefähr so wie hier beschrieben:

Titan baut in neutralen Medien unter oxidativen Bedingungen, eine schützende Dioxidschicht auf. Wenn der pH-Wert durch Einwirkung von anaeroben Bakterien sauer wird, dann weist das umgebende Gewebe kein Oxidations-, sondern ein Reduktionspotenzial auf. Das Titan korrodiert. Äußerlich läßt sich das an der schwarzen Verfärbung des Titans erkennen.

Dr. med. dent. Karlheinz Graf: Das Titanproblem ist ein immunologisches Problem, hat in der Regel nichts mit einer Allergie zu tun und kann durch einen Labortest verifiziert werden.
 
Man sollte wohl auch nicht vergessen, dass sich Bakterien auf Kunststoff besonders wohl fühlen!
Die meisten "Kunststoff-Füllungs-Träger" stinken daher beachtlich aus dem Mund ...
So halte ich es auch für durchaus möglich, dass bei ungünstiger Bakterien-Besiedlung die Zähne angefressen werden, ähnlich wie bei Karies ja auch.


Es gibt mehrere Theorien zur Entstehung von Karies.

Zahnkaries
 
Bakterien, denen Amalgam zu giftig war, können nun wieder gedeihen (es sei denn, man gibt kaum Nährboden).
Problematisch sind die Übergänge von Füllung zu Zahn.

Danke für die Artikel über Titan, den Patienten wird nur: gut verträglich, bewährt, üblich -erzählt.
 
Hallo chriB und Manno,

danke für diese Information.
Anscheinend scheint dies bei mir so passiert zu sein, da sich der Kieferknochen dort zurückgebildet hat. Werde das mal gezielt ansprechen.

Die Brücke habe ich mir mal angeschaut. Schwarz ist sie dort wo der Keramiküberzug war. Die anderen beiden Glieder sind glänzend. Ist vielleicht so normal?

Wenn ich das richtig verstanden habe ist das eigentlich schädliche die Oxydation von Titan. Hmmm, wenn Titanpartikel in den Organismus gelangen dann müßen sie doch oxydieren, da doch Sauerstoff im Blut und im Gewebe vorhanden sind.


Letzte Woche war ich beim Internist. Er hat mir einen Laborarzt hier in der Nähe empfohlen. Da werde ich mal hingehen so bald es mir einigermaßen geht. Hatte diese Woche ziemliche gesundheitl. Probs.

Grüße
 
Guten Abend ChriB,

Weist du, wenn die Ärzte nicht mehr weiter wissen, müssen ja dann andere Zähne dran
glauben, weil ja angeblich die Beschwerden von was anderem kommen. Ich lasse an keinem anderen Zahn mehr was machen (auch nicht an den Amalgamzähnen) bis endlich die eine Stelle total in Ordnung ist. Ich lasse mir auch nicht mehr alles gefallen und verlange, das man mich aufklärt mit dem was man macht. Das mache ich aber erst seit der letzten Behandlung. Dementsprechend wird man auch von den Arzthelferinnen schlechter behandelt. Man hat ja einen Schuß weg, weil man nicht mehr alles mit sich
machen läßt.
Den gleichen Rat kann ich dir auch nur geben. Laß erst eine Stelle komplett in Ordnung bringen. Weigere dich, daß andere Zähne dran glauben müssen, weil angeblich die Probleme an anderen Zähnen liegen soll. Dann hast du bald keine eigenen mehr im Mund.
Ich lebe mit meiner Familie sehr Umweltbewusst auch mit unserer Ernährung.
Ich weigere mich auch, unnötige Medikamtente einzunehmen und behandele mich und meine Familie auch so weit es geht mit Naturpräparaten selber. Nur wenn ich keinen Rat mehr weiß, schalten wir einen Arzt ein. Ich habe zu keinem mehr vertrauen. Bisher sind wir alle damit gut gefahren. Nur mit Zähnen weiß ich nicht mehr ganz so weiter. Kommt aber bestimmt auch noch.
So, ganz liebe Grüße von
sausewind

Kann ich alles voll unterschreiben.

Auch ich habe erhebliche Probleme, seit ich 2 Amalgamfüllungen durch Kunststoff habe austauschen lassen. Hatte trotz Kofferdam jede Menge Amalgam ausgespuckt, als ich anschließend spülte. Die Kunststofffüllungen machen Beschwerden (Kälteempfindlich, Druckgefühl nachts). Seit ich nach 6 Wochen noch Mal zum Nachschleifen da war, weil angeblich was überstehen könnte, was die Beschwerden verursacht, und der Zahnarzt mir bei zum Polieren geöffneten Mund ohne zu fragen Fluoridlack auf die gesamte linke Zahnseite geschmiert hat, geht es mir richtig schlecht. Magenschmerzen und starke Muskelschmerzen im Rücken zwischen den Schulterblättern in den Tagen danach, jetzt immer stärker werdende Gelenkprobleme insbesondere in den Fußgelenken (Fluorvergiftung?), Nierenschmerzen, starkes Ohrensausen und hin und wieder auch diese Probleme auf der Brust (Atemnot, Hüsteln, das Gefühl als bekäme man keine Luft), manchmal auch Herzbeschwerden und das Gefühl, man könne gleich in Ohnmacht fallen. Alles in allem beängstigend. Blutuntersuchung auch auf Fluorid und Quecksilber hat natürlich (!) nichts ergeben. Man könnte meinen, die wollen gar nichts finden. Nur mein Nüchternzucker war erstaunlicher Weise erhöht (117), statt wie bisher immer normal zwischen 80 und 90, obwohl wir vor einem halben Jahr unsere Ernährung auf vollwertig umgestellt haben und ich keinerlei Industriezucker und Fertigprodukte mehr esse. Ist das beunruhigend oder vielleicht eine normale Körperreaktion, sprich, dass die Leber vielleicht vermehrt Glykogen freisetzt, um den Zuckerspiegel zu erhöhen, da er durch die Nahrung nicht genug bekommt? Oder bekomme ich jetzt Diabetes als Reaktion auf die ganzen Zahngeschichten?
Denke darüber nach, die Kunststofffüllungen durch Trans-Lit N-Zement ersetzen zu lassen, der aber Aluminiumsilikatglas und Aluminiumoxid enthält, und das mache wieder Angst vor Alzheimer. Alles Mist. Eine Lösung ist schwer zu finden. Harvardzement hält wohl in großen Füllungen nicht mehr.
Und Kunststofffüllungen zu entfernen ist auch wieder eine große Belastung für den Körper wie ich gelesen habe (Freisetzung freier Radikale) und vollständig entfernen kann man ihn auch eh kaum, da er in die Dentinkanälchen Richtung Nerv penetriert und konstant giftige Substanzen an den Körper abgibt (Restmonomere und zahlreiche Stoffe, die sich bei der chemischen Reaktion des Polymerisierens bilden). Und Natriumfluorid setzt noch eins oben drauf. Wie schädlich das alles ist, wissen bereits Zahnmedizinstudenten, wie nachstehender Link zu einer Dissertation beweist. Trotzdem wird der Dreck von diesen Körperverletzern tagtäglich den Patienten implantiert und verabreicht. Ein Skandal! Die Mistkerle selbst haben hingegen wohlweislich Gold im Mund.

deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=979783305&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=979783305.pdf

Melanie
 
Zuletzt bearbeitet:
werden den Artikel noch ganz durchlesen;

ja, der "unmündige" Patient ist oft der beliebteste; was hatte ich damals, vor vielen Jahren schon verbrochen, daß ich mir kein Amalgam geben ließ.
Die Qualtität der Praxis kann man an sowas sehen.

Ähem, nicht ausschließlich an den Zähnen "rumdoktern", sondern den Körper (der,der den "Dreck" aus den Zähnen kompensieren muß) aufbauen.
Nach beidem schauen.
 
Hallo Melanie,
Zitat:
Und Kunststofffüllungen zu entfernen ist auch wieder eine große Belastung für den Körper wie ich gelesen habe (Freisetzung freier Radikale) und vollständig entfernen kann man ihn auch eh kaum, da er in die Dentinkanälchen Richtung Nerv penetriert und konstant giftige Substanzen an den Körper abgibt (Restmonomere und zahlreiche Stoffe, die sich bei der chemischen Reaktion des Polymerisierens bilden).

Das ist wirklich alles nervig mit diesen Zahnfüllungen. Nicht nur gibt es sehr viele verschiedene, sondern es werden ja auch verschiedene Füllungen in den Zähnen eingefüllt. Was ich damit meine, ist dass eher selten nur ein bestimmtes Füllmaterial für alle behandelten Zähne benutzt wird. Denke da könnte auch noch so ein weiterer Störfaktor zu finden sein.

Ich wußte auch nicht, dass die Dentinkanälchen diese Giftstoffe weiterleiten - ist jedoch logisch wenn man darüber nachdenkt.
Dies würde z.B. eine Entzündung des Zahnfleisch erklären, die ich über einen Zahn habe, der mit einem Material gefüllt war welches ich gar nicht vertragen habe. Leider krieg ich diese Entzündung nicht los. Mach schon seit mindestens 3 Jahren damit rum.

Meinst du denn Goldfüllungen sind die Antwort? Zu gerne würde ich ja auch mal die Gebisse von Zahnärzten anschauen ;)
 
Hallo Melanie2,
deine beschriebenen Beschwerden hatte ich auch, sogar mit Ohnmachtsanfällen,
die nur Sekunden dauerten. Ich habe immer gesagt, bevor ich auf den Boden aufgetitscht
bin, bin ich wieder zu mir gekommen. Einige stürze konnte ich damit zwar noch auffangen,
ich habe aber trotztdem viele Beulen davon getragen. Selbst ständiges Nasenbluten und
Zahnfleischbluten kamen dazu.
Pass auf dich auf.
LG sausewind
 
Hallo Melanie,
Zitat:
Ich wußte auch nicht, dass die Dentinkanälchen diese Giftstoffe weiterleiten - ist jedoch logisch wenn man darüber nachdenkt.
Dies würde z.B. eine Entzündung des Zahnfleisch erklären, die ich über einen Zahn habe, der mit einem Material gefüllt war welches ich gar nicht vertragen habe. Leider krieg ich diese Entzündung nicht los. Mach schon seit mindestens 3 Jahren damit rum.

Meinst du denn Goldfüllungen sind die Antwort? Zu gerne würde ich ja auch mal die Gebisse von Zahnärzten anschauen ;)

Die Zahnfleischentzündung kann auch daher herrühren, dass das flüssige Komposit beim Befüllen des Zahnes vor dem Aushärten mit dem Zahnfleisch in Kontakt kam, was leicht passiert ohne Kofferdam (aber selbst mit Kofferdam, würde ich das nicht ausschließen). Mein Zahnfleisch ist auch direkt neben einem der mit Komposit befüllten Zähne seitdem gereizt. Das Zeug ist so aggressiv, dass es selbst die Handschuhe des Zahnarztes penetriert und dieser sie bei Kontakt mit der Flüssigkeit umgehend wechseln soll. Aber im Mund des Patienten in unmittelbarer Nähe der Schleimhäute ist dieses chemische Experiment (Aushärten des flüssigen Komposites) harmlos, das ich nicht lache. Auch entstehen giftige Dämpfe, die inhaliert die Lunge schädigen können (kann man alles nachlesen). Auch ich habe direkt nach der Amalgamentfernung viel gehustet. Heute weiß ich warum. Und das UV-Licht zum Aushärten kann die Augen schädigen. Dem Patienten wird empfohlen, die Augen während der Behandlung zu schließen. Hat Euch jemals ein Zahnarzt etwas davon gesagt? Und die Hitze der Lampen kann die Pulpa schädigen, wenn zu lange draufgehalten wird. Schon deshalb sind Füllstoffe, die von selbst aushärten (Zemente) oder Inlays gesünder.

Ob Gold o.k. ist? Ich weiß es nicht. Ich habe den Eindruck, dass (Zahn-)ärzte drauf schwören (weiß von einigen, die ich gefragt habe, dass es so ist und dass sie es ausschießlich im Mund haben), aber gelesen habe ich, dass man oft kein Metall mehr nach Amalgam verträgt. Und dass Gold vorzeitig altern läßt. Ist vielleicht alles Humbug. Wer weiß das schon? Ich weiß auch nicht, was ich noch glauben soll. Ich persönlich hätte am meisten zu konventionellem Harvard-Zement Vertrauen, aber der hält wohl nicht so lange. Wird auch von Konz empfohlen. Der meint, selbst wenn er rausbröckelt, sei das nicht schlimm, wenn man sich urköstlich ernährt, also nichts, was Karies verursachen kann (reine Natur-/Frischkost). Aber wer schafft das schon? Ich hätte auch Lust auf offene Löcher, vielleicht passiert ja wirkiich nicht viel, wenn sie nicht zu groß sind? Aber erst mal 'nen Zahnarzt finden, der das macht. Und vor allen Dingen nicht zu viel wegbohrt. Das ist nämlich bei meinen beiden Füllungen passiert. Aus 2 kleinen Amalgamfüllungen sind rießige Kunststofffüllungen geworden. Und bei einem ist sogar eine Ecke weggebrochen, weil der Zahnarzt sehr tief und sehr dicht an den Rand herangebohrt hat, und teilweise nur noch dünne Außenwände stehen. Habe den Verdacht, dass er mir über kurz oder lang eine Krone andrehen wollte, denn so wie die Zähne auch laut Röntgenbild aussahen, wäre das sicher auch mit weniger Bohren machbar gewesen. Da muß man sich sicher auch in Acht nehmen, was das angeht. Die größten Löcher bekommen wir durch den Bohrer des Zahnarztes, davon bin ich überzeugt.
 
Hallo zusammen!

Ich habe vor einem halben Jahr auch sogenannte Kompositfüllungen bekommen. Ein Zahn wurde dabei auch Wurzelbehandelt.

Seit dem habe ich auch div. Beschwerden bekommen. Fühle mich abends oft krank, wie als wenn eine Grippe im anmarsch ist. Habe ständig so ein Hitzegefühl im Gesicht und in den Beinen, Tinitus + Ohrensausen. Mir tun die Gelenke weh, bin oft müde und meine Muskeln sind nicht mehr so beanspruchbar. Kann mich schwer konzentrieren, dazu kommt noch eine rotüng der Handknochen + schmerzen in den Fingergelenken. Und ich habe wieder angefangen Nachts mir den Zähnen zu knirschen.

Hab mich auch schon komplett durch checken lassen - ohne Ergebniss.

Einen Allergietest gegen Zahnfüllstoffe habe ich auch machen lassen.
Ergebniss: Allergie gegen Formaldehyde.

Weiß jemand Rat? bzw. Hat jemand von euch ähnliche Symptome?

LG
Torben
 
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