These:
Energieerzeugung und dann der Stoffwechsel kommen bei chronischer Borreliose zum Erliegen, wie genau das von statten geht sei erst mal dahin gestellt.
Folgen sind Schwäche, Mineralstoffmangel und Entzündungen bzw. Infektionen, Reparaturen bleiben aus. Immunsystem bricht zusammen da kein Nachschub gebildet wird, siehe verminderte CD 57 etc.
Hauptursache: Vitamin C was fast alle Säugetiere im Krankheitsfall in großen Mengen selber herstellen, kann im menschlichen Körper nicht gebildet werden, Nahrung liefert bei weitem zu wenig. Milligramm sind keine Option für einen Kranken, ein Schwein stellt im Krankheitsfall bis zu 7g pro Tag her.
Also was tun?
Schritt 1. Notstrom-Generator anwerfen.
Energieerzeugung im Körper wieder zum Laufen bekommt, dazu braucht man einen billigen leicht zu verbrennenden Energieträger, da gibt es nichts besseres als Vitamin C. Das kann unverdaut bzw. ohne Energieaufwand in großen Mengen aufgenommen werden und bei chemischen Reaktionen zwei Elektronen abgeben. Es fungiert als ATP Ersatz.
Durch die Gabe von hochdosierten Vitamin C fährt man den Organismus mit dem Notstromgenerator hoch, einfache Reaktionen werden wieder ermöglicht, Stoffwechselprodukte abgebaut und zu den Ausscheidungsorganen transportiert.
Nach 3-5Tagen Anwendung sollte man eigentlich wieder etwas Hunger verspüren.
Fasten halte ich in der Anfangsphase für sinnvoll damit, nicht noch mehr Stoffwechselprodukte entstehen.
Wichtig ist an dieser Stelle ist auch die Zufuhr von Mineralstoffen wie Natriumchlorid, Magnesiumcitrat etc. da der Körper zu schwach für die Rückgewinnug derselben ist, man also einen permanenten Verlust ausgleichen muss. Wichtig dabei ist das die Mineralstoffe in ihrer zugeführten Form leicht absorbierbar, d.h. gut wasserlöslich sind. Carbonate und Oxide sind dies in der Regel nicht, desweiteren benötigt der Körper Salzsäure um sie in lösliche Chloride umzuwandeln, diese muss auch erst hergestellt werden, kostet Energie, bei schlechten Stoffwechsel siehts mit der Magensäure also nicht gut aus.
Schritt 2. Kreislauf wieder zum Laufen bringen
Die Stoffwechselprodukte müssen aus dem Körper.
Die Lunge, die Leber, die Niere und die Haut sind die wichtigsten Ausscheidungsorgane.
Die Leber spielt dabei meines Erachtens die Hauptrolle.
Nach meiner Theorie müsste sich die Stuhlfarbe nach Anwendung von hochdosierten Vitamin C bei einem chronisch Kranken durch überlastete Leber gelb färben (Lawineneffekt, Überlastung durch Abbauprodukte), weil Eiweiß & Fette & langkettige Kohlehydrate nicht mehr verdaut werden.
(Trifft nicht für Leute zu die sich nur noch basisch ernähren also nur noch pflanzliche Stoffe essen,
da braucht die Leber nichts mehr zu tun, die Stuhlfarbe entspricht den Nahrungsmitteln. Dieser Weg ist in meinen Augen eine Sackgasse.)
Ursache ist eine Blockade der Leber durch Abbauprodukte, die daraufhin keine Galle mehr herstellt.
Durch das Vitamin C alleine hat sich das bei mir nicht gebessert, erst als ich anstatt Wasser Mariendistel, Löwenzahn und Teufelskrallen Tee genommen habe normalisierte sich die Verdauung.
Wichtig ist an dieser Stelle
Nach 3-5 Tagen wieder dunkle Stuhlfarbe, trotz verspeisten Proteinen und tierischen Fetten.
Schritt 3: Reaktor hochfahren
Vorsichtig Essen zuviel wird nicht verdaut, ich habe in dieser Phase luftgetrocknetes Fleisch mit Annanassaft getrunken, da ist Bromelain drin, gut für die Eiweißspaltung, und auch alles schön kauen. Und das für 3-4 Tage Frühs und abends auch wenn man keinen Hunger hat, deshalb ohne Brot etc. damit auch 200-300g reinpassen. Als Starthilfe kann man ja noch Q10 einwerfen, hab ich so gemacht.
Nachdem die Verdauung wieder funktioniert, kann man die wichtigen Energieträger Eiweiß & Fett & langkettige Kohlehydrahte wieder zuführen.
Die Aufnahmefähigkeit von Vitamin C dürfte jetzt stark abnehmen, da genügend Energie in Form von ATP vorhanden ist.
Schritt 4: Peripherie reparieren
Nebennierenschwäche, Schildrüsen-Unterfunktion, Acrodermitis etc. behandelt man nicht in 2 Tagen, das dauert lange
Schritt 5: Borrellien ausrotten
Da finde ich auch noch was.