Persönliche Erfahrungen mit Antihistaminika

persönliche Erfahrungen mit Antihistaminika

hallo manno,

das mit cortison ist auch interessant.

das hilft dir also gegen hit-symptome?
auch gegen schwindel?

ich will dann mal lesen gehen, wie cortison wirkt und ob das nur entzündungen hemmt, oder es sich auch auf die histamin-rezeptoren auswirkt.

liebe grüsse; shelley :wave:
 
persönliche Erfahrungen mit Antihistaminika

Hey Shelley,

so um nochmal zu deiner eigentlichen Frage zurückzukommen hoffe das es das richtige ist :

Eine bekannte meiner Mutter hat auch HIT und sie nimmt Famotidin von Ratiopharm.Ihr hilft es sehr gut so wie ich das verstanden habe und sie nimmt es jetzt schon seit längerer Zeit.

Ich hab mal schnell bei Ratiopharm geschaut was die Tabletten eingentlich machen :
Famotidin ist ein H2-Antihistaminikum und hemmt die Magensäureproduktion.

Im normalen Stoffwechsel wird die Produktion der Magensäure gesteigert, wenn sich der körpereigene Botenstoff Histamin an bestimmten Bindungsstellen in der Magenschleimhaut (H2-Rezeptoren) anheftet. Durch Famotidin werden diese Bindungsstellen blockiert und dadurch dieser Effekt verhindert.

viele Grüße Manuel :wave:
 
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hallo survivor,

vielen dank für deine antwort!

ich denke, deine mutti ist die erste hier, welche ein h2-hemmer nimmt, der auch wirkt?

von den h1-hemmern las ich oft, dass sie nicht viel brachten?

liebe grüsse; shelley :wave:
 
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hallo manno,
das hilft dir also gegen hit-symptome?
auch gegen schwindel?; shelley :wave:

Shelley, mir ist nicht mehr zu helfen ;-) oder vielleicht doch, wenn Du so weitermachst.
Es ist eben so: Mit je mehr Allergenen (dazu gehören auch Infektionen) man zu kämpfen hat, umso mehr reagiert das ganze System. Letztlich flippt alles aus: Astma, Neurodermitis, Darmentzündung, Zähne, ect. Dann hilft irgendwann nur noch eine Dosis Cortison auf die Haut, ein Cortisonspray für die Lunge, ect. Gut ist das nicht, deshalb finde ich's um so besser, daß Du diesen Thread eröffnet hast. Leider kann ich dazu aus genannten Gründen nichts Brauchbares beitragen.

Gruß Manno
 
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Hallo,

gut, daß Shelly mit ihrem Tunnelblick nicht alle Teilnehmer in ihren Bann zu ziehen vermag, obwohl es ein legitimes Anliegen ist, auf eine konkrete Frage eine konkrete Antwort zu bekommen. Denn dadurch besteht in diesem, leider oft auch verschwätzten Forum, die Gelegenheit, Aspekte kennen zu lernen, die bis dato evtl. unberücksichtigt geblieben sind.

Und noch eine "unverschämte" Bemerkung von mir:
Wären die mit Antihistaminika Behandelten so offen gegenüber natürlichen Mitteln, wie sie es gegenüber chemischen sind, könnte ihnen möglicherweise nicht nur eher geholfen werden, sie würden vielleicht auch vor weiteren unerwünschten Nebenwirkungen geschützt.

Im übrigen scheint mir, wäre die spezifische Eingangsfrage eher an Experten zu richten. Deren Antwort könnte allerdings auch nur im Rahmen ihres Berufsbildes schulmedizinisch gegeben werden, wobei klar sein sollte, daß ausreichende Kenntnisse gerade auf diesem Gebiet Mangelware sind.

Frdl. Gruß
Kurt Schmidt
 
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hallo herr kurt schmidt,

herzlichen dank für ihr kompliment zu meinem tunnelblick!

aber wissen sie was?

ich bin einfach nicht so ein tratrschonkel, welcher immer vom thema abkommt, sondern will schlicht und einfach etwas zu den h-rezeptoren studieren.

oder denken sie etwa, ich kennte sämtliche natürliche methoden gegen hit nicht?

und warum bitte soll ich die immer in ein kapitel, in dem ich detailliertes wissen zu etwas suche, einfügen?

damit man am ende vor lauter bäumen den wald nicht mehr sieht?

also nochmals vielen dank für ihr kompliment!

mit freundlichen grüssen von shelley :wave:

p.s.:
wenn sie zu was anderem als zu h-rezeptoren schreiben wollen, haben sie genug platz im ganzen forum ausser diesem kapitel.
wenn sie fachliches wissen zu den h-rezeptoren haben: dann freue ich mich, wenn sie es hier einbringen könnten!
also ich meine nicht nur theoretisches wissen zu der sache - das kann man sich im übrigen internet holen, sondern praktische erfahrungen zu dem thema.
vielleicht kennen sie ja eine untersuchung oder eine studie, in der geschaut wurde, ob h1, h2, h3 oder h4 -hemmer bei hit am erfolgreichsten sind.

:wave:
 
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hey ich nochmal,

da fällt mir gerade noch etwas ein zu den H-Rezeptoren.Mein Hausarzt wo eigentlich "fast" das ganze "Dorf" bei uns ist verschreibt nur H1 und H2. Meine Frage gibt es überhaupt H3 und H4 außer z.b. im Krankenhaus ?
Da muss es ja einen Unterschied geben wenn ein Arzt nur 1 & 2 verschreibt aber keine 3 & 4. Ist Nur nochmal eine Anregung von mir.Wenn ich mal wieder bei ihm bin und ich daran denke frage ich gerne mal für euch nach was seiner Meinung nach die Unterschiede ausmacht.
Was ich zufällig gefunden habe bei der Uni-Saarland :
Histamin H3-Rezeptoren
Fungieren als präsynaptische Autorezeptoren
• Inhibition der Synthese und Freisetzung von Histamin
aus Neuronen durch negativen
Rückkopplungsmechanismus .
Fungieren als Heterorezeptoren
• Einfluss auf verschiedene physiologische Effekte.

Vorkommen
• Im ZNS (z.B. in Hypothalamus, Substantia nigra, Cortex,
Hippocampus)
• Peripherie (Lunge, Herz, Magen)
• Die Dichte der H3-Rezeptoren im ZNS ist wesentlich
höher als in der Peripherie.
• Die Dichte beträgt im ZNS jedoch nur ein Drittel der
Dichte von H1 und H2 Rezeptoren.
• Histamin besitzt eine höhere Affinität zu H3-Rezeptoren.

Einsatz von H3-Antagonisten

• Histamin H3 Rezeptoren wurden mit vielen das ZNS
betreffenden Krankheiten in Verbindung gebracht (z.B.
Schizophrenie, Narkolepsie, Epilepsie,
Wahrnehmungsstörungen, ADS, dementielle
Erkrankungen).
• Histamin H3 Rezeptoren stellen somit ein viel
versprechendes Target für die Medizin da und schaffen
eine Nachfrage nach wirksamen und selektiven
Liganden als Antagonisten.
• H3-Antagonisten haben nachweisbar einen
wachmachenden Effekt.
• H3-Antagonisten hätten deutliche Vorteile gegenüber zur
Zeit eingesetzten Mitteln wie Methylphenidat (Ritalin).

Stand der Entwicklung
• Eine große Anzahl von Substanzen verschiedener
Stoffklassen wurden auf der Suche nach neuen Histamin
H3 Rezeptor Liganden getestet.
• z.B. Carbamate, Amide, Ester, sowie aliphatische und
aromatische Ether

grüße Manuel
 
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Hallo Forgeron,

ich stimme Shelley zu und rate ganz einfach diesen Thread zu meiden, denn solche Beiträge sind weder konstruktiv, informativ noch sinnvoll.


Heather
 
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hallo survivor,

hey danke für deine antwort!

weisst du; ich habe mich schon gefragt, was eigentlich genau diese hit-symptome macht.

wenn das histamin zu wenig an h1, h2, h3 oder h4 andockt?

wirken deswegen die h1-antihistaminika so schwach, weil die symptome eigentlich kommen, wenn h3 überfordert ist oder so?

also solche gedanken mache ich mir eben manchmal.

denn wenn ich wüsste, warum die hit-symptome eigentlich kommen, könnte ich doch viel gezielter dagegen ankommen.
ich denke ja, dass gegen alles ein kraut gewachsen ist, so auch eins, um h1, ein weiteres um h2, etc. zu hemmen.

danke also für deinen beitrag!

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
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Hey Shelley,
kein Problem.Mir gehen auch manchmal solche Sachen durch den Kopf wie man welche Dinger wegbekommt.Nicht nur bei HIT.

Was mir gekomm ist, ist das es gar nicht so sehr an den Rezeptoren liegen "könnte" (betonung auf könnte ;) ).Meine Vermutung liegt bei dem was mit dem Histamin im Blut passiert.:idee:Also zumindestens was die Symptome auslöst.Der Auslöser liegt wo ganz anderts wird aber auf Grund der fehlenden Rezeptoren hervorgerufen... lasst euch überraschen :



Histamin wird ja im Blut in wenigen Minuten zu Methylhistamin metabolisiert.
Und das Methylhistamin ist ein Metabolit, der beim Abbau von Histamin entsteht. Und das wiederrum sind Substanzen, die als Zwischenstufen oder als Abbauprodukte von Stoffwechselvorgängen des Organismus entstehen.

Wenn zu viel Histamin im Blut ist sollten doch eigentlich auch zu viel Metabolit entstehen.Und ich könnte mir vorstellen, dass der Körper dann zu viel Arbeit hat das ganze Metabolit zu entsorgen und zu verarbeiten und dadurch auch Symptome ausgelößt werden.

Evtl wird zu viel Histamin im Blut umgewandelt in Metabolit, gerade weil es nicht genügend an die Rezeptoren andocken kann.:confused:





Kurze Zusammenfassung von dem was ich alles gelesen habe :(Histamin-Rezeptoren sind Rezeptorproteine mit spezifischer Bindungsfähigkeit für das Histamin.
H1-Rezeptor
Der H1-Rezeptor aktiviert über ein G-Protein die Phospholipase C. Dadurch wird die Bildung von Inositoltriphosphat und Diacylglycerol angeregt. Weiterhin werden die Phospholipase A2 und eine Reihe von Proteinkinasen aktiviert.
Vermittelte Organwirkungen sind:

* Bronchokonstriktion
* Kontraktion des Darmes
* Vasodilatation über endotheliale NO-Freisetzung
* Vasokonstriktion
* Erhöhung der Gefäßpermeabilität
* Steigerung der Sekretion von Adrenalin (Nebenniere)
* Erbrechen (Area postrema)
* Weckreaktion (ARAS)
H2-Rezeptor
Der H2-Rezeptor aktiviert über ein G-Protein die Adenylcyclase und somit die Produktion von cAMP. Dadurch werden eine Reihe von abhängigen Proteinkinasen aktiviert.

Vermittelte Organwirkungen sind:

* Erhöhung der Sekretion von Magensaft
* Vasodilatation
* Tachykardie (positive Chronotropie)
* Streigerung der Kontraktilität des Herzens (positive Inotropie)

H3-Rezeptor
Der H3-Rezeptor vermittelt über ein G-Protein die Hemmung der Adenylcyclase. Er findet sich vor allem im ZNS und in parakrinen Zellen des Gastrointestinaltraktes.

Vermittelte Organwirkungen sind:
* Hemmung der Histaminfreisetzung im ZNS
* Hemmung der Freisetzung parakrin sezernierter Mediatoren

H4-Rezeptor

Der H4-Rezeptor hemmt ebenfalls über ein G-Protein die Adenylcyclase. Er besitzt Wirkungen auf Zellen des Immunsystems.

Vermittelte Wirkungen sind:

* Chemotaxis von eosinophilen Granulozyten
* Sekretion von IL-16 aus T-Lymphozyten )
Laut diesen Aussagen ist jeder H-Rezeptor für bestimmt tätigkeiten im Körper verantwortlich.Demnach müsste man allen die HIT haben Tabletten geben, die jeden Rezeptor enthalten ! Ist ja dann kein wunder das es den Menschen immer noch schlecht geht, wenn man ihnen nur H1 oder H2 gibt aber es bei H3 und H4 fehlt. !!!!!


...so genug jetzt erstmal von mir mein Kopf platzt gleich ;)

grüße Manuel:wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Sehr geehrte, liebste Schöne mit dem ausdrucksvollen Foto,

wenn ich mich auch, wie schon an anderer Stelle gewünscht, vor dem von Ihnen verwendeten Abbild, von dem ich nicht weiß, ob es ein persönliches ist, gelegentlich erschreckt habe, so ist dies sicher meiner krankhaften Sensibilität zuzuschreiben. Möglich auch, daß ich als Augenmensch anders als gewohnt reagiere.
Hieraus entstand halt in einer bestimmten Situation, nämlich Ihrer so verstandenen Anweisung, gefälligst auf Ihre Fragen einzugehen und sonstigen Sums zu unterlassen, der aus einem Bauchgefühl heraus verwendete Begriff "Tunnelblick".
Ich vermute, daß Ihr dadurch ins Wanken geratene Selbstbewußtsein die Initiative einer Beschwerde an die Redaktion ausgelöst hat, wodurch ich verwarnt worden bin. Eigentlich hätte ich erwartet, daß Sie selbst "Frau" genug sind, um dies auszuhalten.

Ich nehme dies zur Kenntnis, internalisiere es aber nicht in dem Maße, indem ich reumütig beteuere, Ähnliches künftig zu unterlassen und mich tausend mal dafür zu entschuldigen. Denn, wer weiß schon, wie man in Zukunft reagiert?

Warum?
Weil der Mensch nicht nur rational, sondern auch emotional gestrickt ist, was jedem aufgeklärten Mitstreiter in diesem Forum bekannt sein dürfte.
Bei kritischer Nachprüfung hätten Sie eigentlich auch erkennen müssen, daß ich Ihnen in der Sache durchaus Recht gegeben habe.

Wenn Ihnen hier also ein Sensibler geantwortet hat, schlage ich vor, daß auch Sie sich in dieser Hinsicht hinterfragen.

Im übrigen liegt mein Engagement, in diesem Forum zu schreiben, nicht in der Absicht, mich mit Bagatellen wie diesen herum zu schlagen, sondern, wenn möglich, Menschen zu helfen.
Sollte dies mißverstanden werden, fiele es mir nicht schwer, Valet zu sagen. Denn, wie heißt der kernige Spruch, ..., ach nein, daß wäre vielleicht doch wieder eine Beleidigung.

Frdl. Gruß
Kurt Schmidt
 
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Hallo Forgeron,

Ich vermute, daß Ihr dadurch ins Wanken geratene Selbstbewußtsein die Initiative einer Beschwerde an die Redaktion ausgelöst hat, wodurch ich verwarnt worden bin. Eigentlich hätte ich erwartet, daß Sie selbst "Frau" genug sind, um dies auszuhalten.
Jeder Moderator hat in seiner Rubrik die Möglichkeit Verwarnungen auszusprechen, auch ohne vorherige Meldung eines Users.
Da wir Moderatoren ebenfalls mitlesen, vor allem in den uns anvertrauten Rubriken, tun wir dies nach eigenem Ermessen, und handeln ,wo wir Handlungsbedarf sehen. Wie gesagt, auch ohne dass uns ein Mitglied aufmerksam macht.

liebe Grüße von hexe :hexe:
 
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Danke Hexe fürs "Aufpassen" ;)....

Vergesst bitte beim lesen nicht meinen Post von Seite 3 (der Letzte) wo es um das eigentliche Thema H-Rezeptoren geht ;) , weil meine Idee & Vermutung braucht EURE Meinungen und Feddback.

Würde mich freuen was ihr davon haltet.Evtl. habt ihr ja schon ähnliche Sachen zu den Rezeptoren gehört welcher wo und wie wirkt.

bis dahin fröhliches schreiben ...grüße Manu

danke
 
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Histamin wird ja im Blut in wenigen Minuten zu Methylhistamin metabolisiert.
Und das Methylhistamin ist ein Metabolit, der beim Abbau von Histamin entsteht. Und das wiederrum sind Substanzen, die als Zwischenstufen oder als Abbauprodukte von Stoffwechselvorgängen des Organismus entstehen.


hallo survivor,

aber hiesse das nicht, dass eigentlich alle h-hemmer nutzlos sind, und wir eigentlich etwas bräuchten, was methylhistamin zerstört?

liebe grüsse; shelley :wave:
 
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Ich vermute, daß Ihr dadurch ins Wanken geratene Selbstbewußtsein die Initiative einer Beschwerde an die Redaktion ausgelöst hat, wodurch ich verwarnt worden bin. Eigentlich hätte ich erwartet, daß Sie selbst "Frau" genug sind, um dies auszuhalten.


hallo forgeron,

nö.
ich gehe deswegen nicht gleich zur redaktion.
bei mir muss jemand mich über monate zwischen den zeilen angreiffen, oder sonst was schlimmes machen, damit ich das der redaktion melde.

aber ich meine; du hast mich ja "nur" angegriffen und ich habe dann das selbe gemacht, damit du siehst, dass das nicht lustig ist, wenn du mich angreiffst.

meine bissige seite eben in mir...
die spiegelt zurück, was du geschickt hast.

also aber ich will jetzt da nciht weiter neben dem thema vorbei schreiben.
ich dachte nur, dass ich dir das schreibe, damit du keine angst vor mir musst haben.

und ach ja:

ich bin nicht nachtragend.
ich sage offen und direkt meine meinung.
da meinen vielleicht manche manchmal, dass ich böse bin, aber ich sage die meinung, dass die sache eben ausgesprochen ist und nicht im hintergrund brodeln muss.
weil wenn es brodelt, finden wir uns blöd und wenn ich sage, wenn mir was nicht passt, dann weisst du es.
wenn wir dann wieder in so eine situation kommen, dann können wir vielleicht darüber reden und das erste beispiel als "exempel" nehmen und so die sache klären, damit wir uns eben nciht mehr doof finden und die sache gegessen ist.

und blablabla.

das war jetzt wirklich alles neben dem thema vorbei.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
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Hey shelley,

aber hiesse das nicht, dass eigentlich alle h-hemmer nutzlos sind, und wir eigentlich etwas bräuchten, was methylhistamin zerstört?

Jop das ist das worauf ich hinaus will. Evtl. setzt da die Medizin am Falschen Punkt an.

Oder wie gesagt man müsste Tabletten ich nenne es mal "entwerfen" die von H1-H4 alle Rezeptoren haben um da den Mangel aufzufüllen oder dadurch das "zu viele" Histamin zwingen anzudocken, weil dadurch kommt es ja dann erst gar nicht zu dieser Umwandlung in Methylhistamin :idee::confused:;)

Ist nur mal so eine Überlegung gewesen von mir.

Also was meiner Meinung nach eine wichtie Rolle spielt sind die Symptome.
Die sind ja bei jedem unterschiedlich.Und nach den Symptomen sollte ein Arzt die H-Rezeptoren wählen die jemand bekommt.Das würde dann nämlich Sinn ergeben warum manche mit H1 wieder fitt sind und mache mit H2 etc.

Darüber sollte man mal eine Studie machen.Es sollte nach Symptomen H-rezeptoren verteilt werden.:sleep::D

grüße Manuel :wave:
 
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N-Methylhistamin ist ein Metabolit, der beim Abbau von Histamin entsteht.
Biochemie [bearbeiten]
N-Methylhistamin entsteht durch den Transfer einer Methylgruppe von S-Adenosylmethionin (SAM) auf den Imidazolring von Histamin. Die Reaktion wird durch die Histamin N-Methyltransferase (HNMT) katalysiert. Im Gegensatz zu Histamin ist N-Methylhistamin biologisch inaktiv.
Klinik [bearbeiten]
Die Ausscheidung von N-Methylhistamin im Urin ist bei einer Mastozytose erhöht.
N-Methylhistamin - DocCheck Flexikon

Das stelle ich jetzt einfach mal so hierher. Es ist mir nicht klar.
Bedeutet das, daß immer dieser Transfer einer Methylgruppe von S-Adenosylmethionin (SAM) auf den Imidazolring von Histamin stattfindet und so Methylhistamin entsteht?

Die Ausscheidung von N-Methylhistamin im Urin ist bei einer Mastozytose erhöht
Das heißt also, daß bei einer Mastozytose auf jeden Fall das N-Methylhistamin im Urin erhöht ist.
Bedeutet es auch, daß N-Methylhistamin im Urin bei einer Reaktion wegen Histamintintoleranz erhöht ist?
Dann wäre das ja ein einfach zu messender Parameter, wenn man herausfinden will, ob man gerade eine mit HI zusammenhängende Reaktion durchmacht oder evtl. etwas ganz anderes?

Gruss,
Uta
 
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Hi Uta ,

Bedeutet es auch, daß N-Methylhistamin im Urin bei einer Reaktion wegen Histamintintoleranz erhöht ist

Ja das stimmt. Es gibt anscheind schon mehrere Labore und Ärzte die diesen Test machen lassen, weil damit das Ergebniss eindeutiger ist.

Zirkulierendes Histamin wird rasch zu Methylhistamin und Methylimidazolessigsäure abgebaut. Entsprechend ist bei Verdacht einer kurzfristigen Histaminfreisetzung die Bestimmung von Methylhistamin und Methylimidazolessigsäure im Urin sinnvoller als Histamin im Blut.

labor-nordhorn.de/web/deu/data/analysen.php?menu_id=11&char=77&artikel_id=986

grüße Manuel
 
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Bei mir wurde das Methylhistamin in einem 24-Std.-Sammelurin bestimmt.

Gruss,
Uta
 
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Das hatte ich vergessen :

Bedeutet das, daß immer dieser Transfer einer Methylgruppe von S-Adenosylmethionin (SAM) auf den Imidazolring von Histamin stattfindet und so Methylhistamin entsteht?

Ja das ist auch korreckt. Also wenn man quasie den Transfer einer Methylgruppe von S-Adenosylmethionin unterbinden könnte oder verringern würde, würde weniger Methylhistamin entsteht.

Was dann ja wiederrum dazu führen würde, dass man keine H-Rezeptoren bräuchte gegen HIT.
Ich muss mal meine Medizinbücher auskramen und schauen ob noch der Stoffwechselvorgang zwischen H-Rezeptoren und Histamin genauer beschrieben wird. Evtl geh ich mal zu den Medizinern bei mir an der Uni und lass die mal für mich danach suchen.(Bin nämlich noch Student und kurz vor Schluss)
 
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