Neues Schmerzmittel "Palmitoylethalonamide (Normast)"

Ich probiere nun mal Nervonsäure aus.

Da ich eh einen Mangel davon habe 0,02% (soll über 0,08) könnte es vielleicht hilfreich sein, da die Myelinscheiden es brauchen.
 
Ich fand dieser Tage in einem "Rundbrief" den Hinweis, dass PEA fettlöslich sei. Das wusste ich bisher nicht und nehme es seitdem jeweils mit verschiedenen Ölen.
Mal sehen, ob sich da nun noch was ändert. Es ist ja ohnehin nicht jeder Tag gleich. Obwohl ich sagen muss, die Schmerzen sind auf einer Skala von 1 bis 10 auf jeden Fall besser geworden. Würde sie jetzt bei 3-4 sehen.

Wünsche dir viel Erfolg und berichte bitte, wie es bei dir wirkt.

Bei meiner Suche im web fand ich diesen Thread hier:
Vielleicht gibt es dort ja noch Neuigkeiten für dich. ;)
 
Wünsche dir viel Erfolg und berichte bitte, wie es bei dir wirkt.
Vielen Dank! Nun also, was sich bisher getan hat mit Nervonsäure:

Nach einiger Zeit nach Absetzen des PEA kamen ja die Nervenschmerzen wieder, moderat anfangs, dann doch stärker und wollten zuerst gar nicht mehr gehen. Ich war schon frustriert und dachte na toll, sind das quasi die Nachwirkungen des PEA nach Absetzen und die Nervonsäure hilft wohl nicht.

Aber ich wollte etwas warten, und tatsächlich nach einiger Zeit ebbte es wieder ab und ist nun fast auf dem Stand wie mit PEA, nur eben ohne Benommenheit oder Schwindel, die ich dabei hatte.

Es scheint, dass die Nervonsäure doch hilfreich ist. Möglicherweise schlägt sie aber erst recht an, wenn man sowieso einen Mangel davon hat. Ich werde es weiter nehmen und berichten, ob es so bleibt. Der Preis ist natürlich auch happig und ich nehme nur eine Kapsel anstatts zwei (angegebenene Tagesdosis), aber das scheint erstmal zu reichen.

Hier wird geschrieben, dass man es sich bei einem Mangel auch verschreiben lassen kann?

 
Das Prickeln kommt trotz Nervonsäure immer mal wieder hervor - aber, es könnte auch etwas positives bedeuten, dass sich da etwas regeneriert?

Auf jeden Fall habe ich auf einmal mehr Kraft in den Beinen und fühle einen Energieschub. Ich bin heute über 4 km gelaufen, freue mich so, ohne dass es mir anstrengend vorkam!

Ob das vielleicht auch davon kommt, dass ich angefangen habe Mandeln und Sesammus zu futtern statt den Keksen, um KH zu reduzieren, dem Tocotrienol oder dem Fisch, mindestens 2 x pro Woche? Das Sesammus ist auf jeden Fall unglaublich lecker 😊

Ich schlafe auch einiges besser, mehr am Stück durch, ohne so viele Unterbrechungen wie sonst.
 
Das freut mich für dich Laurianna. D.h. die PNP hast besiegt mit PEA und Nervonsäure. Konntest du vor der Behandlung laufen? Ich kann ohne Mittelfussbandage gar nicht auftreten und mit nur wenige 100m.
War beim Fussspezialisten der meint sind mehrere Probleme, PNP, Hallux Valgus und Mittelfuss. Hab Cannabis probiert, hat bis jetzt leider nicht geholfen.
 
Danke dir. Während PEA waren die Symptome sagen wir mal überdeckt, aber mehr Kraft in den Beinen spürte ich dadurch nicht und bin dann auch wegen der Benommenheit nicht viel gelaufen. Andere vertragen es aber anscheinend gut.

Mit der Nervonsäure reagieren die Nerven ab und zu trotzdem gereizt, oder wie immer man das nennen mag, ich spüre sie immer wieder. Allerdings auch mehr Energie und Kraft. Könnte aber auch (mit) an den anderen obig erwähnten Dingen liegen.

Ich finde es schwierig, da definitive Aussagen zu treffen, was jetzt ursächlich geholfen hat/hilft.

Besiegt wäre auch das falsche Wort, die Polyneuropathie verschwindet nicht so einfach nach so langen Jahren - die tauben und pelzigen Stellen bleiben, vielleicht sind Nerven unwiderruflich zerstört?

Man könnte vielleicht eher sagen, trotz irritierter Nerven mehr Kraft und Energie entwickelt, die dann auch zu mehr Bewegung verhelfen und umgekehrt zu mehr Stabilität führen.

Konntest du vor der Behandlung laufen?
Ich sass für einige Zeit auch schon einmal im Rollstuhl. Dann gab es auch Zeiten, in denen ich viel laufen konnte.

Es ist ein auf und ab. Wahrscheinlich trugen auch die Covid - Erkrankung und die Grippe/mehrere Erkältungen in den letzten 2 Jahren wieder zu einer Verschlechterung bei.

Eigentlich gehe ich mittlerweile davon aus, auch durch die ganze MS-Symptomatik, mit der ich schon gekämpft habe, dass der EBV-Erreger alles angestoßen hat, dazu dann noch Wirbelsäulenprobleme und eventuell (vor allem damals) fehlende Nährstoffe eine große Rolle spielen. Und natürlich, wenn Infektionen das ganze System erneut durcheinander wirbeln.

Ich glaube, dass die Ursache deiner Beschwerden vielleicht anderer Natur sein könnten. Ich hatte zwar auch schon Mittelfuß Probleme und habe dann diese Dehnübungen gemacht, aber mein nicht Laufen können, resultierte eher durch Schwäche und Schwere/Taubheit in den Beinen, als durch Schmerzen beim Auftreten. Ich habe dann auch Nervenschmerzen von Kopf bis Fuss, wenn - also am ganzen Körper, sodass jedes Kleidungsstück auf der Haut stört.

Ich wünsche dir, dass du bald Hilfe bekommst - hast du PEA lange genug genommen? Es dauert schon einige Wochen bis man etwas merkt. Gute Besserung dir!
 
Hallo,

ich habe lange Zeit ein Produkt (PEA) der Firma Ergomaxx genommen. Leider kann man es dort nicht mehr beziehen. Bei allen Produkten der Firma, die auf Ihrer Seite aufgeführt werden, steht darunter "nicht verfügbar".

Nun habe ich ein anderes PEA. Es wirkt auch, aber anders. Ich würde sagen, es wirkt schlechter als das bisherige. Deshalb nehme ich aktuell noch Melantonin dazu. Manchmal brauche ich nur eine Kapsel Melantonin kurz vor dem Schlafengehen, aber oft wache ich derzeit auch nach ca. 2, 3 oder 4 Stunden wieder auf und nehme dann 1 Kapsel PEA zusätzlich, manchmal, wenn ich mich ziemlich wach fühle, auch zwei PEAs und kann dann wieder einschlafen. Ich denke, dass ich da schlechte und bessere und gute Schlafmodi habe, die sich phasenweise abwechseln und auch mehrere Wochen, manchmal sogar Monate anhalten können.

viele Grüsse
 
Kann es denn sein, dass das neue Produkt andere/mehr Zusatzstoffe enthält? Vielleicht auch den Inhalt an reinem PEA ein anderer?

Ich nehme das Rein-Produkt ohne Zusatzstoffe.
Das PEA schlaffördernd wirkt, wusste ich gar nicht. Aber ich habe auch keine Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen - meistens jedenfalls.
 
Bei PEA dürfte der Hauptunterschied zwischen verschiedenen Produkten in der Form der Mikronisierung liegen (d.h. der Größe der Partikel, was eine Rolle für die Resorption spielt).
 
Die betäubende und auch etwas schlaffördernde Wirkung hab auch bemerkt.

Aber es ist schon seltsam, dass nach Absetzen des PEA die Neuropathie im Prinzip noch schlimmer geworden ist als davor. Das hat mich etwas nachdenklich gemacht.

Vielleicht auch Zufall. Hat jemand mal die Einnahme unterbrochen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ich hab’s abgesetzt weil ich nach 8 Wochen Einnahme keine positive Wirkung merkte. PNP unverändert. Derzeit nehm ich Cannabisextraxt, wirkt leider auch nicht. Irgendetwas stimmt nicht bei mir????
 
Kommt vielleicht auch auf das Produkt an - welches hattest du eingenommen?

Ich nahm dieses:


Habe aber mittlerweile bei vielen Rezensionen zu PEA - Produkten gelesen, dass es zum einen doch Nebenwirkungen gibt, wie Übelkeit, Benommenheit, Schwindel und Magenprobleme und zum anderen, dass es bei vielen nichts bewirkt hat, trotz Einnahme über Monate hinweg.

Schade, dass es dazu (NW) keine Studien gibt bzw. nur die Erwähnung von Gastritis Problemen und milden NW.

Würde gerne die Gründe wissen, warum es bei manchen nicht wirkt oder NW auftreten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei PEA dürfte der Hauptunterschied zwischen verschiedenen Produkten in der Form der Mikronisierung liegen (d.h. der Größe der Partikel, was eine Rolle für die Resorption spielt).
Von den elf Artikeln, die in unserer systematischen Übersicht enthalten waren, beschrieben drei ultramikronisiertes PEA [ 27 , 28 , 33 ], zwei beschrieben mikronisiertes PEA [ 29 , 31 ], einer beschrieb PEA co-mikronisiert mit einem Hilfsstoffträger [ 25 ] und zwei beschrieben unmikronisiertes PEA PEA [ 26 , 34 ]. In den übrigen drei Artikeln [ 30 , 32 , 35 ] wurde der Mikronisierungsgrad nicht explizit angegeben und konnte nicht durch Nachfrage bei den Studienautoren ermittelt werden. Eine Studie, in der ultramikronisiertes PEA verabreicht wurde [ 27 ], und eine andere, in der PEA mit einem unbekannten Mikronisierungsgrad verabreicht wurde [ 30 ], berichteten über keinen signifikanten Unterschied in den Schmerzwerten gegenüber Vergleichspräparaten. Daher ist die Bedeutung der Partikelgröße für die analgetische Wirkung von PEA unklar.


Die Partikelgröße scheint keinen nennenswerten Unterschied zu machen, bzw. unklar.
 
Vielleicht dann eine Frage der Dosierung? Möglicherweise bei dir zu wenig und bei mir zuviel?

Wieviel mg PEA hast du genommen?

Es wirkt analgetisch - ich kann mich erinnern, dass die Anästhesistin bei meiner SD-Op ganz verdutzt war, dass ich sofort weg war. Sie fragte, ob ich nie Alkohol trinke. Und nach der Op wollte ich nicht aufwachen. Sie haben mich am Kinn mehrmals mit Nadeln gepiekst, dass ich zu mir komme.

Auch bei xanax brauchte ich nur einen Minikrümel.

Vielleicht hat es mit dieser Sensibilität zu tun und ich könnte mit niedrigerer Dosierung mal experimentieren.
 
Dann sind das 1200 mg? - Das ist eigentlich keine geringe Dosis, ich nahm nur 400 mg.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der obig erwähnten Meta-Studie steht zur Dosierung:

Die PEA-Dosierung variierte zwischen den eingeschlossenen Studien erheblich und reichte von 300 mg/Tag bis 1200 mg/Tag. In sechs Arbeiten wurde die Dosisauswahl damit begründet, dass zuvor in anderen Studien eine äquivalente oder höhere Dosis verwendet worden sei [ 25 , 26 , 27 , 28 , 33 , 34 ]. In fünf Arbeiten wurde keine Begründung für das gewählte Dosierungsschema angegeben [ 29 , 30 , 31 , 32 , 35 ]. In unserem Datensatz konnten wir keine eindeutige Dosis-Wirkungs-Beziehung feststellen. Dies steht im Einklang mit der von Steels und Kollegen berichteten Studie, in der PEA zu einer signifikanten Schmerzlinderung führte, ohne dass es einen signifikanten Unterschied zwischen Patienten gab, die randomisiert einer Dosis von 300 mg/Tag oder 600 mg/Tag zugewiesen wurden [26 ] .

Darüber hinaus wurde in den eingeschlossenen Berichten sowohl die einmal- als auch die zweimal tägliche Dosierung von PEA beschrieben. Jüngste Studien zur Pharmakokinetik von PEA haben berichtet, dass mikronisiertes PEA innerhalb von etwa zwei Stunden eine maximale Plasmakonzentration erreicht und nach vier Stunden auf Werte abfällt, die nur geringfügig über den endogenen Konzentrationen liegen [ 39 ]. Dies kann zukünftige Untersuchungen rechtfertigen, bei denen häufigere Dosierungsschemata (z. B. zu den Mahlzeiten oder viermal täglich) untersucht werden. Dennoch wurde in Studien mit entweder einmal täglicher oder zweimal täglicher Dosierung über eine signifikante Verringerung der chronischen Schmerzintensität berichtet [ 28 , 35 ].

Zur Dauer der Behandlung:

ie Behandlungsdauer betrug in den meisten eingeschlossenen Studien 8–12 Wochen, obwohl es sich bei den Ausreißern um 10-tägige, 14-tägige und 12-monatige Behandlungszyklen handelte. Für die Dauer der PEA-Anwendung gibt es keine klaren wissenschaftlichen Empfehlungen. Die Herstellerempfehlungen unterscheiden sich je nach Indikation zur Behandlung.In den Studien von Tartaglia et al. und Marini et al. reichte eine kurze Einnahmedauer von 10 oder 14 Tagen aus, um eine signifikante Schmerzreduktion zu erreichen [ 31 , 35 ]. Allerdings berichteten die meisten anderen eingeschlossenen Studien zu vergleichbaren frühen Zeitpunkten über keinen signifikanten Nutzen. Ottaviani et al., Orefici et al. und Steels et al. beschrieben eine Verringerung der Schmerzen und Funktionsbeeinträchtigungen nach etwa vier Wochen [ 26 , 28 , 33 ]. Während eine optimale Behandlungsdauer für PEA als chronische Schmerztherapie noch geklärt werden muss, schlagen wir auf der Grundlage dieser Studien vor, dass für pragmatische Studien eine Behandlungsdauer von mindestens vier Wochen in Betracht gezogen werden sollte, bis eine fundierte Dosisstudie durchgeführt wird.
 
Ich nehme das Rein-Produkt ohne Zusatzstoffe.

@ElAnRa¹
Wieso bist Du Dir so sicher, dass es ein "reines" PEA ist, das Du supplementierst?

Kann es denn sein, dass das neue Produkt andere/mehr Zusatzstoffe enthält? Vielleicht auch den Inhalt an reinem PEA ein anderer?

Von der Deklaration her kann das eigentlich nicht sein. Als Inhaltsstoff werden 400 mg PEA aufgeführt und sonst nichts. Ich vermute trotzdem einen Unterschied.

Die Kapsel des "guten" PEA's war kleiner und hat meinem Magen keine Probleme gemacht. Ich habe 2023 etliche Monate kein PEA gebraucht. Dann wieder mal ein paar genommen, dann wieder nicht. Das hatte keine negativen Auswirkungen. Auf die Weise brauchte ich das ganze Jahr über von den wirksamen PEAs nur eine Dose.

Die Kapseln des anderen Produktes sind größer und mir schmerzt öfters kurz nach dem Hinunterschlucken der Magen und ich brauche oft, wenn, dann mind. zwei davon, statt einer. Ich habe 2 Monate davon jeweils 2 Stück genommen und bräuchte jetzt Nachschub. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich es noch weiter nehmen möchte..

Meine Vermutung:

Vielleicht darf das PEA während der Erzeugung nicht mit z.B. höheren Temperaturen behandelt werden oder ähnliches. Vielleicht ist die Herkunft des Rohstoffes von Bedeutung. Aber ein Endanwender kann das natürlich nicht erkennen.

Manche bewerben Ihr Produkt auch mit einer besonderen Herstellungsweise, genannt OptiPea. Aber ich habe Zweifel, dass es an der besonderen Herstellungsweise liegt, da bei mir beide, sowohl die von Ergomaxx, als auch die jetzigen Kapseln laut Deklaration mit diesem Verfahren hergestellt wurden.

Wobei es vermutlich auch möglich ist, dass einige Hersteller das OptiPea nicht verwenden, aber trotzdem deklarieren. Ich weiß nicht, ob das möglich ist oder ob das überhaupt überprüft wird und inwieweit so eine Deklaration Sicherheit bietet.

Hier ein Artikel, was dieses Herstellungsverfahren "OptiPea" bedeutet. Offensichtlich geht es dabei um die Qualität des Rohstoffes (Palmöl).

https://www.optipea.com/
Standardpulver Palmitoylethanolamid
Ein feines OptiPEA® Pulver mit >99% PEA.

Ein anderer Hersteller schreibt:
https://www.bonusan.com/de-DE/pea-400-mg/3756

Zur Herstellung von Bonusan PEA 400 mg verwenden wir als Rohstoff das patentierte OptiPEA®. Dieser Rohstoff wird in einer Produktionsumgebung hergestellt, die den strengsten Anforderungen an die Herstellung von Arzneimitteln entspricht. OptiPEA® wird aus nachhaltigem, RSPO-zertifiziertem Palmöl hergestellt. Die Qualität von Bonusan PEA 400 mg wird durch eine Reihe von Maßnahmen gewährleistet: Bei der Herstellung werden alle Rohstoffe, Zwischenprodukte und das Endprodukt durch unsere Abteilung für Qualitätssicherung kontrolliert. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass alle unsere Produkte den strengsten Qualitätsanforderungen entsprechen.


Eine Einschätzung der Wirkung von PEA aus veterinärmedizinischer Sicht, die ich interessant finde, weil auch die Mastzellen durch PEA gehemmt werden sollen:
https://www.drhoelter.de/tierarzt/glossar/futtermittelglossar/palmitoylethanolamid.html

PEA ist ein wichtiger Bestandteil der zellulären Kommunikation und besitzt entzündungs- und juckreizhemmende, schmerzstillende sowie neuroprotektive (nervenschützende) Eigenschaften.

Das Besondere an PEA ist seine Wirkungsweise: Es unterstützt den Körper dabei, selbst bei der Regulierung von Entzündungen und Schmerzen aktiv zu sein.

Jede Körperzelle kann bei Bedarf PEA synthetisieren. Die Produktion von PEA wird natürlicherweise gesteigert, wenn Zellen oder Gewebe geschädigt werden - oder ihnen ein Schaden droht. PEA bringt die natürlichen biologischen Prozesse wieder ins Gleichgewicht, indem es verschiedene Signalstellen im Körper beeinflusst, zum Beispiel:

  • PPAR-alpha-Rezeptor: Dieses Signalmolekül trägt dazu bei, ein Übermaß an entzündungsfördernden und schmerzfördernden Substanzen in den Zellen zu verhindern. Dadurch verhindert er, dass Entzündungen chronisch werden und spielt eine wichtige Rolle bei der Schmerzlinderung.
  • Endocannabinoid-System (ECS): Das ECS ist an der Regulierung von Entzündungen, Stressreaktionen und Angst beteiligt. Durch die Modulation des ECS kann PEA entzündungshemmende und neuroprotektive Effekte entfalten sowie zur Entspannung und Verringerung von Angstsymptomen beitragen.
  • Mastzellen und Gliazellen: Diese Zellen umgeben Nervenzellen und ihre übermäßige Aktivierung ist ein wichtiger Faktor bei der Entstehung von chronischen Schmerzen, aber auch von Juckreiz. PEA hemmt die Aktivierung von Mast- und Gliazellen und trägt so dazu bei, chronische Schmerzen und Juckreiz zu lindern.

Eine französiche Vertriebsfirma warnt jedoch auch:
https://www.terre-de-jade.fr/pea-pa...ax000000ae-30-ou-90-gel-xml-245_444-1475.html

Bei Schwangerschaft, Stillzeit, Nieren- oder Leberproblemen, schweren Erkrankungen ärztlichen Rat einholen.

Da es für Palmitoylethanolamide auch PZNs gibt (ich fand zwei unterschiedliche), müsste man sich über die Wirkung doch eigentlich auch in der Apotheke beraten lassen können. Hhm..

Bei Aportha steht z.B.: PZN / EAN16927615 / 4260329844006

PZN

Die Pharmazentralnummer (PZN) ist ein in Deutschland bundeseinheitlicher Identifikationsschlüssel für Arzneimittel, Hilfsmittel und andere Apothekenprodukte.

EAN

Die European Article Number stellt eine international eindeutige Produktkennzeichnung für Handelsartikel dar und besteht aus 8 oder 13 Ziffern.

viele Grüsse
 
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