Natron(Natriumhydrogencarbonat, oder Natriumbicarbonat oder einfach Backpulver) wird im Körper selbst auch generiert und zwar einmal von der Bauchspeicheldrüse (Literweise) um den aus dem Magen kommenden sauren Brei zu neutralisieren, sonst würde schon der Duodenum (Zwölffingerdarm) und der nachfolgende Dünndarm darunterleiden und aufgelöst. Es ist nur so, dass die Pankreas im Alter nicht mehr soviel leistet wie in jüngeren Jahren, oder auch durch Überforderung wegen falscher, Übersäuerung generierender Ernährung, bzw. durch Entzündungen im Pankreaskanal den Speichelfluß behindert, was langfristig weitere Probleme entfacht bis hin zum aggressivsten Krebs den die Schulmedizin kaum beherrscht.
Wenn solche Probleme beginnen hat man gleich mehrere davon, die sich nicht nur über den Verdauungsapparat erstrecken, sondern sich auch über den ganzen Körper inklusive aller Organe ausbreiten können.
Das zweite Organ das selbst auch Natron erzeugt, sind die Nieren, sie müssen den meist mit Harnsäure überfrachteten Urin neutralisieren, sonst würden permanent Nierensteine auskristallisieren und die Nierenfunktion in kürzester Zeit verschließen. Patienten die schon mal eine Kolik erlebt haben gibt es leider haufenweise und werden mit Grausen sich daran erinnern.
Woher, werdet ihr fragen, bekommen diese Organe denn das Rohmaterial her um die Neutralisierungslösung zu erzeugen? Es ist das Kohlenstoffdioxid von dem wir in der Schule gelernt haben, es würde "allein" über Lunge und Haut ausgeschieden. Das ist leider nur die halbe Wahrheit! Neben dem so wichtigen Sauerstoff brauchen wir auch das CO2,es wird u.a. zur Produktion des Natrons benötigt. Genaueres könnt ihr in dem Büchlein von Dr. Mark Sircus nachlesen: Natriumbicarbonat- Krebstherapie für jedermann, im Internet in vielen Shops zu finden. Ich werde den betreffenden Text nicht abschreiben, da wäre ich wochenlang beschäftigt.
Aber einige meiner Erfahrungen kann ich hier schon preisgeben. Wichtig sind einige Anwendungsregeln, wenn der Bedarf an Natronbehandlungen da ist. Zu bekommen ist das Bicarbonat in höchster Reinheit auch über Internetshops zu sagenhaft günstigen Preisen, wobei der Transport schon fast mehr kostet als das Material. Man sollte gleich Eimer mit 5 kg bestellen, denn mit den 200g Päckchen aus den Drogerien kommt man nicht weit und die Geldbörse ist auch gleich leer. Beim Backpulver wär's noch toller und bekommt evt. auch noch Aluminium und anderes Zeug mit, was der Gesundheit total abträglich wäre.
Eine Lösung kann eigentlich beliebig viel Wasser enthalten(ca. 0,2-0,5 L) und darf auch warm sein, dann löst sich das Pulver (max. 1 gehäufter Teelöffel) rascher. Man kann auch etwas Magnesiumpulver dazugeben und Borax (Spitze Teelöffel), sofern man es bekommt. Zur Einnahme soll der Magen leer sein, denn die Lösung stoppt jede Verdauung weil die Magensäure komplett neutralisiert wird. Die beste Einnahmezeit ist nachts in der Früh mindestens 1 h vor dem Frühstück. Oder auch spät nachmittags. Kaffee und Kuchen fallen dann aus. Der Magen ist ein Regulativ für die zugeführten Flüssigkeiten, d.h. ein Zuviel wird unmittelbar in den Körper übernommen (oder sogar ausgestoßen), nur ein Teil fließt in den Darm ab. Ein Zuwenig wird dem Gehirn signalisiert und erzeugt das Gefühl Durst. Die Reaktion sollte Trinken heißen.
Die Einnahme muss unbedingt mit PH-Streifen kontrolliert werden, dabei ist zu beachten, dass der PH-Wert des Urins über den Tag natürlicherweise stark schwanken kann (von min. 4 frühmorgens bis über 7,3 nachmittags). Mit dem Natron verschiebt man ihn über mehrere Tage nach oben. Wenn es etwas zu kurieren gibt, bis durchaus auf 8, diesen Wert jedoch nur auf 2 Tage begrenzen. Danach ist eine längere Pause angesagt.
Wieder gilt nicht, viel hilft viel, sondern nur Dosen die mit Bedacht gewählt sind. Zuviel Natron landet schon mal bei Kopfschmerzen. An die Grenzen geht man nur beim Kampf gegen Krebs, wobei es sehr wichtig ist, die Ernährung auf basisch umgestellt zu haben, sonst würden die Säurebildner Fleischkost und Milchprodukte gerademal kompensiert.
Um Gifte aus dem Körper zu lösen sind verschiedene Oxidantien und Mineralien wie Magnesium, Zink, Selen auch eine Hilfe. Zum Binden der Gifte (z.B. Schwermetalle) sollten Bindemittel wie Heilerde, Chlorella und Co., Zeolithe, Kieselgur, Aktivkohle bereits im Darm verteilt bereit sein, weil man ja nicht weis wo die Gifte herein gestoffwechselt werden. Ohne sie wäre die Aktion nahezu nutzlos, weil die Gifte dann mit den nützlichen Nährstoffen wieder retourniert werden und dann hat man sie ggf. auch an anderer Stelle.