Magnesium sei zwar im unteren Norm Bereich aber noch ok
Ich habe nur den 1. Beitrag gelesen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Magnesiumwerte im unteren Bereich auf einen Magnesiummangel hindeuten.
Die Magnesiumbestimmung im Blutserum ist extrem störanfällig. Das Blut muss 30 Minuten nach der Blutabnahme zentrifugier und abpipettiert werden, d. h. die helle Flüssigkeit muss in ein 2. Röhrchen gefüllt werden und dann muss das Blut so schnell als möglich zum Labor kommen.
Viele Arztpraxen machen dies nicht.
Meine erniedrigten Magnesiumwerte hatte ich stets in Krankenhäusern, die ein eigenes Labor haben und die Werte selbst schnell bestimmt haben.
Und auch wenn der 1. Beitrag aus 2014 ist, so dürften diese Beschwerden in 1. Linie von einem Magnesiummangel kommen.
Ich las gerade noch etwas von Polyneuropathie.
Klar, dass bei einer Polyneuropathie sich ein Magnesiummangel erst Recht durch solche Beschwerden auswirken kann.
Ich habe auch eine Polyneuropathie.
Ich nehme aber seit vielen Jahren tgl. mind. 300 mg Magnesium und habe die Krämpfe im Fuß oder der Wade nicht mehr bzw. nur noch, wenn ich das Mg öfters mal weglasse.
Bevor ich Botox mir spritzen ließe, würde ich es mit täglichem Magnesium probieren.
PS:
Verspannungen können meiner Beobachtung nach auch durch einen Magnesiummangel kommen.
Womöglich sind aber, wenn man einen Magnesiummangel hat, auch Kalium etc. unter der Norm oder grenzwertig?
Auch bei der Kaliumbestimmung gilt dasselbe wie bei der Magnesiumbestimmung.
Kalium- und Magnesiummangel treten oft gemeinsam auf. Ich habe auch beides.
Bei mir wurden die erniedrigten Kaliumwerte auch nur in Krankenhäusern festgestellt, weil nur dort eine schnelle Bestimmung erfolgen kann - denn jedes Krankenhaus hat ein Labor im gleichen Haus.