Ms??
ich vermute, nach kohle kann man unter einhaltung eines zeitabstands auch abführen, um mehr gift rauszukriegen. weiß nicht genau ob das so gut. aber jedenfalls ist der mineralienverlust und spurenelementeverlust doppelt so stark: zum einen durch die bindung an die kohle und zum anderen durch den durchfall.
bei ersatz der verlorengegangenen mineraline kommt es nicht nur auf die dosis an sondern auch auch die qualität bzw. chemische verbindung. ich würde dir magnesium-citrat empfehlen anstatt magnesium-carbonat oder -oxid um magnesium auszugleichen. z.b. magnesium verla 300 granulat zum auflösen. auch kalium ist wichtig. auch hier lieber kalium-citrat, z.b. kalium verla granulat zum auflösen (sind so beutel). kalzium ist eigentlich in milch und wasser genug enthalten. jedoch braucht man genügend vitamin-d um genügend kalzium aufzunehmen. eigentlich neigen wir heute eher dazu, zuviel kalzium einzulagern (arteriosklerose, nierensteine, gallensteine, verkalkung, etc.). nicht ein kalziummangel ist das problem, sondern dessen aufnahme und richtige weiterverarbeitung im körper. und dazu braucht man reichlich Magnesium, Vitamin-D (nicht überdosieren, auf dauer max. 500 IE tgl), und das seltenere Element Bor.
Um verlorengegangenes Eisen aufzufüllen (nur bei niedrigem Ferritin-Blutwert < 50) ist neben einem starken Eisen-Monopräparat auch Kupfer notwendig, damit das Eisen auch da ankommt wo es hin soll. wenn du jetzt wie schon von anderen erwähnt eine kupferspeicherkrankheit hättest, wäre das natürlich problematisch...
am wichtigsten ist der ersatz der mangelkandidaten: magnesium, kalium, selen, zink. andere elemente je nach befinden, blutstatus. ich nehme noch mehr ein, täglich: chrom, vanadium, mangan, schwefel, silizium, bor, gallium, molybdän, nickel (aus bitterschokolade), kupfer (aus bitterschokolade, kupfertabletten), mineralswässer+heilwässer mit strontium, lithium. es scheint, als bräuchte der mensch fast das ganze periodensystem chemischer elemente. einige wenige problematische elemente wie quecksilber, cadmium, blei, etc. mal außen vor gelassen. wie so oft ist die dosis entscheidend.
bierhefe (natürliche b-vitamine), vitamin-c, vitamin-d (vigantoletten oder bitterschokolade), vitamin-a (letzte beide nicht überdosieren), enzyme und ganz wichtig essentielle fettsäuren aus pflanzenölen, lachs, lachsöl, rapsöl, olivenöl, bioflavonoide (z.b. kräuter, basilikum-pesto)