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MMS - Wundermittel?
@frego,
thema schwermetalle:
wenn ein laie eine ergebnistabelle einer stoffinhaltsmessung liest und dort dutzende schwermetalle mit mengen meist unter einem best. wert (z.b. <5µg/kg messobjekt) findet, verfällt er leicht dem irrtum, alle diese genannten stoffe wären auch tatsächlich in der jeweiligen menge da.
Richtig aber ist: Eine stoffanalyse folgt einer norm, die vor allem aussagt nach welchen stoffen zu suchen ist und welche auflösung die verwendeten analysegeräte mindestens haben müssen um die analyse korrekt bewerten zu können.
Wenn also dann ergebnisse dastehen mit <5µg, bedeutet dies noch nicht, dass dieser stoff wirklich vorhanden ist, sondern, dass der messwert unter der Nachweisgrenze liegt. Die jeweilige stoffmenge enthält dann diese mengen und kann bis 0 herab gehen, was in den meisten fällen auch der fall ist.
Will man es genauer wissen, benötigt man analysegeräte die faktor 100 oder 1000 empfindlicher messen, was dann aber auch wenigstens 100 mal teurer wird. Aber auch da gibt es technische grenzen und wiederum findet man eine angabe die z.b. <5 ng/kg aussagt. usw.
Es gibt natürlich nicht nur eine solche norm, sondern sehr viele, die sich um bestimmte reinheitswerte bzw. deren umkehrung kümmern. Da es heutzutage nicht nur schwermetalle als gifte gibt sondern an die 100.000 bekannte und auch noch nicht bekannte geheime organische giftstoffe gibt und jedes jahr einige tausend hinzuentwickelt werden, ist es mittlerweile uferlos dafür normen zu entwickeln.
Analysten werden daher ratsuchende auffordern, den stoff zu nennen , nachdem sie suchen sollen. Damit ist der schwarze peter wieder bei dem ratsuchenden, denn die auswahl ist riesengroß!
@frego,
thema schwermetalle:
wenn ein laie eine ergebnistabelle einer stoffinhaltsmessung liest und dort dutzende schwermetalle mit mengen meist unter einem best. wert (z.b. <5µg/kg messobjekt) findet, verfällt er leicht dem irrtum, alle diese genannten stoffe wären auch tatsächlich in der jeweiligen menge da.
Richtig aber ist: Eine stoffanalyse folgt einer norm, die vor allem aussagt nach welchen stoffen zu suchen ist und welche auflösung die verwendeten analysegeräte mindestens haben müssen um die analyse korrekt bewerten zu können.
Wenn also dann ergebnisse dastehen mit <5µg, bedeutet dies noch nicht, dass dieser stoff wirklich vorhanden ist, sondern, dass der messwert unter der Nachweisgrenze liegt. Die jeweilige stoffmenge enthält dann diese mengen und kann bis 0 herab gehen, was in den meisten fällen auch der fall ist.
Will man es genauer wissen, benötigt man analysegeräte die faktor 100 oder 1000 empfindlicher messen, was dann aber auch wenigstens 100 mal teurer wird. Aber auch da gibt es technische grenzen und wiederum findet man eine angabe die z.b. <5 ng/kg aussagt. usw.
Es gibt natürlich nicht nur eine solche norm, sondern sehr viele, die sich um bestimmte reinheitswerte bzw. deren umkehrung kümmern. Da es heutzutage nicht nur schwermetalle als gifte gibt sondern an die 100.000 bekannte und auch noch nicht bekannte geheime organische giftstoffe gibt und jedes jahr einige tausend hinzuentwickelt werden, ist es mittlerweile uferlos dafür normen zu entwickeln.
Analysten werden daher ratsuchende auffordern, den stoff zu nennen , nachdem sie suchen sollen. Damit ist der schwarze peter wieder bei dem ratsuchenden, denn die auswahl ist riesengroß!