Mit der Spiegelgesetzmethode Ursachen finden

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Die Spiegelgesetz-Methode - was ist das?
Das Spiegelgesetz und die Spiegelgesetze sind so alt wie die Menschheit und viele nicken, wenn sie davon hören: "ja ja, das ist mir bekannt, das kenne ich alles."
Ja schön und wie kommt es dann, dass diesen Menschen die Möglichkeit fehlt, die Spiegelgesetze segensreich und gewinnbringend auf Ihr eigenes Leben anzuwenden?
Die Erkenntnis, dass alles was mir im Außen begegnet, etwas mit mir zu tun hat, soweit war ich schon. Nur, was mache ich damit, wenn mich immer wieder etwas so antickt, wie z.B.:
- dass ich vor Wut koche wenn mein Chef mir dauernd Überstunden abfordert oder
- mein Nachbar jeden Samstag den Rasen mäht wenn wir grillen wollen und Besuch haben, jedoch vor lauter Krach unsere eigenen Worte überhören und der runtergeschluckte Ärger mir nur ein Magengeschwür einbringt?
Es entstand die Spiegelgesetz-Methode als geniales Werkzeug, um hinter den Ärger zu schauen:
- Was hat mir dieser fordernde Chef zu sagen?
- Was erlaubt sich mein Nachbar, was ich mir nie und nimmer erlauben würde?
- Was will mir mein Symptom sagen?
Wenn ich die Hintergründe (=unterbewussten Glaubensmuster) erkenne, machen die Spiegelgesetze plötzlich einen Sinn.
Die Spiegelgesetz-Methode basiert auf dem Spiegelgesetz und bietet eine Technik, um die unterbewussten Glaubensmuster zu entdecken und sich bewusst zu machen, dass diese falsch, schädigend und selbstgemacht sind.
Das Denken ist die Grundlage unseres Handelns und damit unseres Erfolgs (oder Misserfolgs), was Gesundheit, Glück und Wohlstand betrifft. Unser Denken bestimmt unsere Wirklichkeit. Wenn wir unser Denken ändern, ändern wir unser Leben.
 
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Hallo Oregano, ich bin mit diesen sehr vertraut. Ich arbeite tag-täglich damit und wende sie fortwährend an.
Lieben Gruß Marina
 
Also ich finde es Schwachsinn, mit Verlaub.

Gibt es auf die Schnelle wissenschaftliche Beweise ?

Vielleicht hab ich ja auch nur irgendwo einen Knoten zwischen meinen drei mir verbliebenen Gehirnzellen, aber wenn z.B. mein Chef zu mir so böse ist, weil ich so böse bin, wegen wem bin ich dann so böse ? ( Wenn ich ohne Einfluss von anderen so böse bin, warum sollte der Chef da nicht auch ... ? )

Grüßle

Eric
 
Schnelle WISSENSCHAFTLICHE Beweise?
Es gibt schnelle Erfolge - ist das was?
Nur das Gefühl, Dein Gefühl ist dafür Dein Partner, der zur (Er)lösung falscher alter Glaubenssätze führt. Es ist eine Technik der Spiegelgesetz-Methode und es ist eine Methode aus der energetischen Psychologie, die schon vielen Menschen schnell effektiv und nachhaltig geholfen hat. ;) Der, die oder das was Dich aufregt, antickt, nervt, stresst - immer wiederkehrend (negativ) geschieht sind Deine Spiegel, die Dir zeigen was Du Dir selber verwehrst oder wenig bis Null lebst.
Herzlichst Marina Lampert
 
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Hallo Oregano, danke für den Hinweis, das sind meine Worte. Ich werde ab heute täglich Episoden mit kurzen Worten aus meinem Leben bringen, die die Wirkungsweise dieser Technik darstellen und veranschaulichen. Ganz nach dem Prinzip Ursache und Wirkung - vorher nachher.
Marina Lampert
 
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Hallo Marina,

entschuldige: ich habe nicht genau genug hingeschaut.
Ich bin schon gespannt auf Deine "Reihe zu den Spiegelgesetzen".

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Oregano, es ist gut so wie es ist. Danke für den kleinen Tipp;)
Ich hätte den Impuls "Geschichten" meiner "Lebenspiegel" zu schreiben, vielleicht erst sehr viel später gehabt.
So bin ich auf den Gedanken gekommen, dass es für den Leser sicher einfacher sein wird zu verstehen, wie und was passiert, wenn diese Technik angewandt wird.
Bilder und Geschichten erleichtern das Leben:)
Herzlichst
 
Die Methode ist sicherlich eingeschränkt sinnvoll.
Aber nicht allumfassend, auf alles anwendbar.

Der, die oder das was Dich aufregt, antickt, nervt, stresst - immer wiederkehrend (negativ) geschieht sind Deine Spiegel, die Dir zeigen was Du Dir selber verwehrst oder wenig bis Null lebst.

Man kann sich nicht selbst alles geben oder selbst leben. Der Mensch ist kein Einzelgänger. Ich verweise auf Maslow und die Bedürfnispyramide. Zur Erfüllung von Bedürfnissen gehören immer unsere oftmals eben nicht lieben Mitmenschen.

Wir können nicht alleine und autark alles selbst leben, was uns als Mensch vorgegeben ist. Das ist ein sehr beliebter Trugschluss, wenn es um dieses Thema geht, ein Trugschluss, der ein Irrweg ist. Denn dieser Trugschluss macht uns selbst alleine verantwortlich, wenn es in unserem Leben nicht klappt. Dafür, dass es in unserem Leben klappt, sind aber andere (v. allem die Eltern) zuständig. Dort, in der Kindheit, wird die Basis gelegt. Ist die Basis für unser Leben schlecht, werden wir nichts erreichen, egal wie sehr wir uns abstrampeln. Die Story "vom Tellerwäscher zum Millionär", wirds wohl nur ein, zweimal geben, Millionen andere fallen derweil, obwohl sie sich bemühen, "selbst zu leben" und "alles zu leben, was sie wollen", durchs soziale Netz fallen und auch privat erfolglos bleiben, d.h. keine glückliche Beziehung führen dürfen/können. In der Kindheit schon Looser - das bleibt auch so, für die weitaus meisten.
In solchen Fällen ist die Aussage: "dir zu zeigen, was du dir selbst verwehrst", eine glatte Infamie. Denn der Einzelne kann zwar Ursachen finden, sie aber nicht beheben. Der Einzelne muss sich dann bescheiden. Mit dem lebenslangen Mangel leben - man kriegt die Dinge nicht, die man will, egal, wie sehr man sich bemüht.
(Ich spreche aus eigener Erfahrung.)

Zurück zu den "bösen", lieben, nicht so "lieben" Mitmenschen: Diese haben aber wiederum ihre eigenen wunden Punkte - aus ganz anderen Gründen, aus Gründen, für die wir nicht zuständig und erst recht nicht verantwortlich sind.

An diese wunden Punkte unserer oftmals nicht lieben Mitmenschen stoßen wir aber oft - gewollt oder ungewollt. Meist ist es eher letzteres, wer verletzt schon gerne seine Mitmenschen (ich nicht.).

An dem Punkt versagt die Methode ebenfalls.

Ich bin nicht zuständig für die wunden Punkte meiner "lieben" Mitmenschen. Wenn die lieben Mitmenschen meine klaren Worte nicht verstehen oder nicht damit umgehen können, weil sie eben ihre eigenen wunden Punkte, ihre eigenen negativen Gefühle nicht verstehen, dann bin ich dafür nicht zuständig. Ich kümmer mich auch nicht darum, es sei denn, jemand bittet mich um Hilfe.
Das tun aber die meisten nicht. Sie können nicht bitten.

Denn was hilft mir das Wissen, dass bei meinem "lieben" Mitmenschen gerade von mir, unwissentlich, was angetickert wurde? Ich bin nicht für den wunden Punkt meines Mitmenschen verantwortlich. Umgekehrt auch nicht.

Dieses "Antickern" der wunden Punkte meiner "lieben" Mitmenschen passiert halt. Umgekehrt passiert es natürlich auch. Daran hat keiner Schuld - es passiert halt einfach. Und dann helfen die Spiegelgesetze nicht. Die wenigsten Leute haben soviel Reflexionsvermögen, sich damit auseinander zu setzen. Die wissen ja gar nicht, warum sie wütend sind etc pp.

Mir selber helfen die Spiegelgesetze auch nicht, da ich meine Mangelzustände zwar erkenne, schon lange von ihnen weiß, sie aber nicht beseitigen kann, oder nur in sehr eingeschränktem Maß, so eingeschränkt, dass es für mich nicht dauerhaft befriedigend ist.

Es sollte Bücher geben, die da heißen: Wie komme ich mit dem Mangel klar. Denn das Leben ist für den Normalbürger ein einziger Mangelzustand, eine Mangelverwaltung, ein "sich-bescheiden" in bescheidene Möglichkeiten. Sich damit abfinden, was nicht geht, nicht zu verwirklichen ist - solche Bücher sollte es geben.
Aber sowas lesen die Leute nicht gerne, ist ja klar.

Bücher, die versprechen: Du kannst alles leben, was du willst, sollten verboten werden. Denn sie lügen. Es stimmt schlicht nicht. Ausserdem bürden sie dem Einzelnen die Verantwortung auf, wenn der Einzelne etwas nicht schafft, ist er halt selbst schuld. Das ist Sozialdarwinismus allererster Güte.
 
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hey ,

ich finde die aussage mit dem "was man in kindheit als prägung mitbekommt ,ist logischer weise prägent "schon richtig und sie ist einfach auch wahr.
ich persönlich halte es für ein erbe .
ich werde diese erbe nicht antreten , dedizione.
das mag schwer sein und zu all den von dir beschriebenen einschränkungen führen ,aber das als nicht lösbar zu beschreiben , ich weiß nicht.
oder ich weiß doch . man kann sie lösen ,eben auch durch spiegelung.
die anfänglich im meinem leben gelebten auswirkungen meiner erziehung , führten natürlich zu diesen ganzen beziehungsschwierigkeiten.
wenn hab ich mir dann da auch immer gesucht?völlig ungeeignete personen bei den der versuch mein trauma zu bearbeiten natürlich fehlschlagen musste.
da von beziehungsunfähigkeit zu reden und dann vielleicht auch noch für immer. ich weiß nicht.
ich glaube ,ich werde eine beziehungsfähigkeit entwickeln können ,eben weil ich mich auch sehen kann . wo ,in meinem inneren spiegel.
ich denke es gibt viele menschen die keine fähigkeit zur veränderung besitzen,du gehörst sicher nicht dazu .
lg
 
Hey Kopf,

ich glaube man kann diese Schwierigkeiten nicht lösen:
das mag schwer sein und zu all den von dir beschriebenen einschränkungen führen ,aber das als nicht lösbar zu beschreiben , ich weiß nicht.
oder ich weiß doch . man kann sie lösen ,eben auch durch spiegelung.

man kann Mangel nicht durch Spiegelung lösen. Spiegelung lässt den Mangel erkennen, hilft aber nicht da raus.

Im Sinne von Bedürfnisbefriedigung, dabei beziehe ich mich auf Maslow und seine Pyramide. link: maslow bedürfnispyramide - Google-Suche

Die Methode der Spiegelung, angewendet, impliziert aber, dass jeder Mensch das erreichen könne, was er nur wolle. Das stimmt nicht. Wir sind abhängig von so vielem, was wir nicht ändern können, und wir sind geprägt.
Eigentlich sind wir recht hilflos.

Das ignorieren diese Methoden, die nur darauf abzielen, den Einzelnen verantwortlich und damit schuldig zu machen,dem einzelnen, weil er etwas nicht schafft, was er angeblich schaffen müsste, Schuld einzuimpfen.
Menschen mit Schuldgefühlen lassen sich leichter beherrschen und unterdrücken.
 
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ich für mich ,dedizione , habe erkannt das meine bedürfnisse gar nicht meine waren ,sondern die anderer.
die tabelle werd ich mir mal in ruhe anschaun .Dank;)
 
Ich bin auch der Meinung, die Spiegelgesetze sind nicht auf alles anwendbar. Denn so wie es das Gesetz gibt gleiches zieht gleiches an, so kann es genauso sein, das jemand der versucht etwas richtig zu machen, auch die Gegenseite anzieht.

In der gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg ist das gut dargestellt, denke ich. Auch wenn einem jemand wütend begegnet, dann hat man immer noch die Freiheit selbst nicht wütend zu reagieren, sondern sachlich zu bleiben, die Wut also nicht zurückzugeben, sondern konstruktiv nach Lösungen zu suchen. Wut ist immer Hilflosigkeit. Die meisten, nicht alle, die wütend sind, wollen nur eines verstanden werden und dass ihre Bedürfnisse ernst genommen werden. Gerät man selbst schnell in Rage, dann kann man da mal hinschauen.
Und wenn man es dann geschafft hat herauszufinden warum man selbst die Wut benutzt und es dann anders macht, dann kann es trotzdem sein, dass man wütendenden Menschen begegnet. Aber durch die eigene Reaktion gibt man dem anderen die Möglichkeit dies zu erkennen.

Ich habe einmal ein Beispiel von einem Choleriker gelesen, der bestens mit demjenigen auskam, der die Wut nicht zurückgegeben hat, nicht weil derjenige ein Schwächling war, sondern, weil dadurch immer Lösungen gefunden werden konnten. Das war ein Chef-Angestellten-Verhältnis. Und dann war es so, dass der cholerische Chef, bei diesem einen Angestellten, seine Wut nicht mehr benutzt hat.

Und wenn ich an den Rasenmäher und die Grillfamilie denke, dann fällt mir ein, dass der Rasenmäher zwar laut ist, dass die Grillfamilie, je nach Grill, aber die Nachbarn einräuchert. Da wäre dann kein Unterschied.

Grüsse von Juliette
 
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Ja, man zieht auch immer das Gegenteil von dem an, was man gerade ist/wie man sich gerade fühlt. Und ab dem Zeitpunkt wirds dann vollends verwirrend.

v.Grüße dedizione
 
Ich würde es nicht verwirrend finden. :)
Vielleicht habe ich es nur falsch ausgedrückt.
Ich denke an den eigenen Reaktionen kann man vieles erkennen, vielleicht noch mehr als im Außen.

Jeder hat unterschiedliche Bedürfnisse und wenn Menschen zusammen Leben, dann gibt es automatisch Konflikte. Das ist normal. Wenn man lernt lösungsorientiert mit Konflikten umzugehen, dann eckt man weniger an und kann auch mit den Reaktionen anderer besser umgehen. Klingt einfach, ist aber viel Arbeit. Und wenn man immer wieder in die gleiche Situation kommt, dann ist es hilfreich hinzuschauen.

Es kann ja auch mal vorkommen, dass man etwas sagt, was der andere falsch versteht und wenn es noch so nett gemeint ist. Dann kann es schon mal krachen, obwohl keiner etwas dafür kann. Das ist dann aber die Ausnahme.:)


Was ich ob sagen wollte. Wenn jemand z.B. eine Fabrik baut, dann sind einige ganz begeistert, weil es Arbeit gibt, andere entsetzt, weil dadurch die Umwelt belastet wird, und andere wollen ihren Wald dafür nicht opfern. Da gibt es Konflikte und jeder geht anders damit um. Derjenige, der die Fabrik baut, wird sich trotz guter Absicht, er will sein Geld gewinnbringend und nützlich anlegen, auch mit wütenden Gegnern auseinandersetzen müssen und muss sehen, wie er damit zurecht kommt. Hat er gelernt auf andere zuzugehen und kann er andere ernst nehmen, dann wird er nach Lösungen suchen, damit möglichst wenige nachher noch gegen seine Fabrik sind.

Grüsse von Juliette
 
hey,

ja, aber so einfach ist das auch nicht.
hier liegen ja in jedem fall andere voraussetzungen vor.
im falle des fabrikbesitzers z.b.
hier bestehen abhängigkeitsverhältnisse , genauso wie weiter oben zwischen chef und angestellten.
das sind modelle ,welche ich z.b. in der familie gut anwenden kann und wo letztendlich an einem strang gezogen wird.aber in einer fabrik ?

LG
 
Ich würde es verwirrend empfinden. Weil ich ja dann nicht weiß, warum ich was oder wen anziehe:
1. weil derjenige/dasjenige gleich/ähnlich ist wie ich, oder das, was ich kenne
oder
2. weil derjenige/dasjenige genau entgegengesetzt von dem ist, was ich bin/kenne.

Es kann ja auch mal vorkommen, dass man etwas sagt, was der andere falsch versteht und wenn es noch so nett gemeint ist. Dann kann es schon mal krachen, obwohl keiner etwas dafür kann. Das ist dann aber die Ausnahme.

das sehe ich eher anders: Ich glaube, dass die Missverständnisse, ungewollt, zwischen Menschen, eher die Regel sind.

Jeder hat unterschiedliche Bedürfnisse und wenn Menschen zusammen Leben, dann gibt es automatisch Konflikte. Das ist normal. Wenn man lernt lösungsorientiert mit Konflikten umzugehen, dann eckt man weniger an und kann auch mit den Reaktionen anderer besser umgehen. Klingt einfach, ist aber viel Arbeit. Und wenn man immer wieder in die gleiche Situation kommt, dann ist es hilfreich hinzuschauen.

Ja. Hinschauen gibt Hinweise auf mögliche Lösungen.

Nur: Dass die dann erreicht werden, steht in den Sternen. Meist sind sie nicht zu erreichen, also Lösungen im Sinne der eigenen Bedürfnisbefriedigung. Weil halt jeder Mensch andere Bedürfnisse hat. Und da eckt man eben an. Meist unbewusst, deshalb denke ich ja auch, keiner kann was dafür, das ist eben so.
 
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