Lymphdiaral oder Lymphomyosot - Erfahrungen und Tipps dazu

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Da ich etwas für mein Lymphsystem machen muss, habe ich mir nun dieses Lymphdiaral besorgt. Aber leider steht nirgendwo, wie man das einnehmen muss. In Wasser? Oder pur? Ich habe keine Ahnung *schäm*

Lymphomyosot hatte ich mir auch überlegt.

Hat jemand Erfahrungen mit diesen Mitteln?

Lieben Dank

Ps. Jetzt habe ich gesehen, dass lymphdiaral nicht so gut bei Schilddrüsen-Problemen und Quecksilber-Belastung ist. Welches Mittel könnt Ihr mir empfehlen? Bin grad total unsicher.
 
Ich habe auch keine so guten Erfahrungen mit Lymphdiaral gemacht, insbesondere wegen des enthaltenen Mercurius. Für mich hat sich Lymphomyosot als besser erwiesen, aber das bedeutet nicht, dass es für dich ebenfalls gut ist. Man sollte es immer selbst ausprobieren. Die Standarddosierung beträgt dreimal täglich 10 Tropfen in Wasser.

viel glück :)
 
Bei mir war es genau anders rum! :)
Lymphdiaral (Tropfen wie Salbe) kann ich nur empfehlen. Und die Tropfen enthalten auch keine "materiellen" Quecksilberanteile.
 
Hier mal die Zusammensetzung von den Mitteln die als gute Lymphmittel infrage kommen:

Lymphdiaral:


Zusammensetzung: 10 g (=10,5 ml) enthalten: Arzneilich wirksame Bestandteile: Taraxacum Ø 0,8 g,
Calendula Ø 0,45 g, Arsenicum album Dil. D8 0,1 g, Chelidonium Dil. D8 0,05 g, Echinacea Dil. D3 0,03 g,
Phytolacca Dil. D2 0,05 g, Hydrastis Ø 0,1 g, Lycopodium Dil. D2 0,1 g, Sanguinaria Dil. D8 0,01 g.

Sonstige Bestandteile: Ethanol 86 % (m/m), Gereinigtes Wasser.
1 g LYMPHDIARAL® Basistropfen SL entspricht 41 Tropfen.

Dosierungsanleitung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet: Bei akuten Zuständen alle
halbe bis ganze Stunde, höchstens 6-mal täglich, je 5 Tropfen einnehmen. Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.
Bei chronischen Verlaufsformen 1- bis 3-mal täglich je 5 Tropfen einnehmen.
Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.
Kleinkinder zwischen dem 1. und 6. Lebensjahr erhalten nicht mehr als die Hälfte, Kinder zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr erhalten nicht mehr als zwei Drittel der Erwachsenendosis.
Es wird empfohlen, das Arzneimittel bei Kindern mit etwas Wasser verdünnt anzuwenden.
Dauer der Anwendung: Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit angewendet werden....

Dosierungsanleitung und Art der Anwendung: Soweit nicht anders verordnet: Bei akuten Zuständen alle
halbe bis ganze Stunde, höchstens 6-mal täglich, je 5 Tropfen einnehmen. Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.
Bei chronischen Verlaufsformen 1- bis 3-mal täglich je 5 Tropfen einnehmen.
Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.
Kleinkinder zwischen dem 1. und 6. Lebensjahr erhalten nicht mehr als die Hälfte, Kinder zwischen dem 6. und 12. Lebensjahr erhalten nicht mehr als zwei Drittel der Erwachsenendosis.
Es wird empfohlen, das Arzneimittel bei Kindern mit etwas Wasser verdünnt anzuwenden.
Dauer der Anwendung: Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit angewendet werden.

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Lymphomyosot

Zusammensetzung:
100 g (= 105 ml) Lymphomyosot enthalten: Arzneilich wirksame Bestandteile: Myosotis arvensis Dil. D3, Veronica officinalis Dil. D3, Teucrium scorodonia Dil. D3, Pinus silvestris Dil. D4, Gentiana lutea Dil. D5, Equisetum hyemale Dil. D4, Sarsaparilla Dil. D6, Scrophularia nodosa Dil. D3, Calcium phosphoricum Dil. D12, Natrium sulfuricum Dil. D4, Fumaria officinalis Dil. D4, Levothyroxin Dil. D12, Aranea diadema Dil. D6 jeweils 5 g; Geranium robertianum Dil. D4, Nasturtium aquaticum Dil. D4, Ferrum jodatum Dil. D12 jeweils 10 g. Gemeinsame Potenzierung über die letzten 2 Stufen mit Ethanol 30 % (m/m). Sonstiger Bestandteil: Gereinigtes Wasser.

Dosierungsanleitung:
Soweit nicht anders verordnet, 3 mal täglich 15-20 Tropfen Lymphomyosot. Hinweis: Auch homöopathische Medikamente sollen ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden.
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Interessant ist auch das Mittel von Phönix - das Lymphophön:

PHÖNIX Lymphophön
Tropfen zum Einnehmen

Zusammensetzung: 100 ml enthalten:
13 ml wässriges Destillat aus 568,75 mg Bolus alba mittels Acidum sulfuricum D2,
13 ml Antimonium crudum D8,
6 ml Arnica e floribus D2,
9 ml Aspidium filix mas ex herbis D4,
6 ml Cuprum sulfuricum D4,
9 ml Echinacea angustifolia D2, dest.,
9 ml Helleborus viridis ex herbis D4, dest.,
6 ml Mercurius sublimatus corrosivus D6, dest.,
9 ml* Jodum D4,
5 ml Lachesis D7,
5 ml Thuja D2,
5 ml*** Verbena officinal. Ø = D1,
5 ml Zincum metallicum D8.
* = cum Ethanol 30 % (ml/ml) parat.
*** = cum Ethanol 25 % (ml/ml) parat.
Enthält 28,0 Vol.-% Alkohol.


Uta
 
Ich bekomme seit vielen Jahren Lymphdiaral verschrieben, das bei mir besser wirkt als Lymphomyosot. Ich nehme Tabletten, die ich im Mund zergehen lasse, normalerweise 3x2 pro Tag. Bei ersten Anzeichen eines grippalen Infekts nehme ich sie sogar noch häufiger und konnte die Beschwerden damit oft abmildern.

Dr. Weis empfiehlt auf seiner Homepage ein eigenes Lymphmittel, das jedoch schon vor der Gesundheitsreform nicht verschreibungspflichtig war.

Als meine Borreliose von einem Spezialisten entdeckt wurde, empfahl dieser mir ebenfalls dieses Mittel.

Hast du einen guten Hausarzt, mit dem du dich beraten kannst? Vielleicht kann er dir erst einmal ein Ärztemuster zur Verfügung stellen?

Ich wünsche dir ein gutes Finden und frohe Wohlfühlfeiertage.

lg monika
 
dr. weis empfiehlt auf seiner HP ein eigenes lymphmittel, das aber schon vor der gesundheitsreform nicht verschreibungswürdig war.


Ja, das ist genau DAS Lymphmittel, über das ich ich mich hier im Forum auch schon vor einer halben Ewigkeit beschwert hatte, da es (wie auch einige käufliche Mittel) Schwermetalle in homöopathischer Form enthält, u.a. auch Quecksilber.

Mit dem Besuch bei dem werten Herrn Dr. Weiss 2003 hat meine Tortur ja dann so richtig begonnen!
Nicht nur, dass ich zusätzlich zu meiner chronischen Hg-Vergiftung (von der ich damals noch nichts wusste, die aber damals schon seit etwa 10 Jahren mindestens bestand - damals wurden sämtliche Amalgamfüllungen ohne Schutz entfernt und v.a. meine rheumatischen Erkrankungen und die irreparable Zerstörung meiner Hormondrüsen nahmen daraufhin ihren - schweren - Lauf) durch die radikale Pilzbehandlung durch den Dr. Weiss mit Nystatin und Sempera (gewebegängig) auch noch eine schwere akute Hg-Vergiftung mit sämtlichen Vergiftungssymptomen bekam (die einem Dr. Weiss, der sich um Schwermetalle einen Dreck kümmert, natürlich gänzlich unbekannt sind), nein... dieser Dr. Weiss gibt dann natürlich einem chronisch und akut Hg-vergifteten Schwerstkranken auch noch obendrein Hg-haltiges Lymphmittel nach eigener Rezeptur, das zusätzlich noch schön das Hg im Körper so richtig in Wallung bringt, ohne es aber ausleiten zu können...
Alleine schon durch das Absterben der Pilze (es waren auch innere Organe befallen) OHNE gleichzeitige Hg-Ausleitung müssen Unmengen an Schwermetalle freigeworden sein! Gleichzeitig verlor ich durch die radikale "Weiss-Therapie", ich durfte Monate lang ausschließlich gekochtes Getreide essen, noch zusätzlich an Gewicht (was noch zusätzlich freiwerdende Schwermetalle bedeutet), und als ich dann zwischen 47 und 48 kg mit schwerster Polyarthritis am ganzen Körper bewegungslos im Bett lag, da hatte ein Dr. Weiss keine größere Sorge, als die, mir seine Privatrechnungen zuzuschicken... wer hätte die nach meinem Tod auch bezahlen sollen, zu dem es unter Garantie gekommen wäre, wenn ich nicht mit allerletzter Kraft durch eigene Recherchen auf das Mittel DMPS gestoßen wäre und es mir mit kaum noch zu bewältigendem Aufwand hätte spritzen lassen...

Eineinhalb Jahre hatte es gedauert, bis ich nach den Auswirkungen durch die "Behandlung" des Dr. Weiss alleine meine Arme noch einmal bewegen konnte und bis extreme Auswirkungen von arthritischer Entzündung in Brust- und Schlüsselbein sowie Schultern zurückgingen. Diese Symptome zeigten sich übrigens völlig unbeeindruckt von dem Mittel DMPS und wurden erst auffällig besser nach der etwa 6-wöchigen Einnahme von tgl. 20 - 30 g MSM (da konnte ich nach eineinhalb Jahren das erste Mal meine Arme wieder in die Höhe heben), die ich dann in dieser Dosierung etwa ein Jahr beibehielt und dann langsam reduzierte...

Vielleicht sollte sich dieser Dr. Weiss, anstatt sich als der große Fibromyalgie-Experte aufzuspielen, lieber einmal mit möglicherweise hinter diesem Berg von Symptomen steckenden Ursachen wie z.B. Vergiftungen beschäftigen, bevor tatsächlich noch jemand an seinen Behandlungsmethoden verstirbt, der nicht - wie ich - gerade noch rechtzeitig auf die wahren Zusammenhänge stößt...

Grüße
Lukas
 
Hallo Lukas,

du hast ja schreckliche Erfahrungen mit Dr. Weiss gemacht. Ich war eine Zeit lang im dortigen Forum aktiv und weiß von vielen, die ihn aufsuchten. Ich habe ihn als „Star-Doktor“ in der Landesschau erlebt und bin letztlich sehr dankbar, meinen ganzheitlich orientierten homöopathischen Hausarzt zu haben. Mit meiner Fibromyalgie war ich nie bei einem Rheumatologen, der mir nur Psychopharmaka verschrieben hätte.

Ich wünsche dir weiterhin alles Gute.

monika
 
ich hatte die salbe von lymphdiaral, das hätte ich wohl dazu sagen sollen. und die tropfen, die ich nicht vertragen habe, waren tatsächlich von lymphophön. jaja, war schon recht heiß gestern :/
 
hallo,

ich "musste" mir lange zeit täglich eine ampulle myosotis comp. spritzen, weil ich die selben in tropfenform wegen dem alkohol nicht ertragen habe.

viele grüsse von shelley :lolli:
 
Danke für Eure Antworten. Worauf muss man eigentlich bei der Zusammensetzung achten, also ich meine wenn Quecksilber enthalten ist? Wie ist da die Bezeichnung bei den Medikamenten? Ich habe es jetzt nicht gelesen, aber enthält Lymphdiaral nun Quecksilber oder sollte ich es nicht nehmen? Bin wohl grad ein wenig blind :-/ Sorry, für die doofe Frage.
 
Zitat aus einer Beschreibung:

Beachten Sie bitte auch, daß einige Medikamente quecksilberhaltig sind. Hierunter fallen beispielsweise Desinfektionsmittel wie Mercurochrom, verschiedene Augentropfen, aber auch homöopathische Medikamente. Wir achten bei der homöopathischen Behandlung darauf. Häufig enthalten homöopathische Medikamente, die mehrere Inhaltsstoffe haben, auch eine oder mehrere Quecksilberverbindungen. Das trifft insbesondere auf sogenannte Lymphmittel (z.B. Traumeel, Lymphophön, Tonsiotren und viele andere) und Mittel zur allgemeinen Abwehrsteigerung zu. Auf den Packungen steht für Quecksilber dann Mercurius (abgekürzt Merc.) oder Hydrargyrum (z.B. Cannabaris).

Gruss,
Uta
 
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