Hallo,
ich möchte nach Dr.med.Heinrich Kremers Theorie folgendermaßen beschreiben wie Krebs und andere chronische Krankheiten entstehen
Krebs und seine Vorläufererkrankungen als fixierte und graduell zunehmende Störung
der Mitochondrienfunktion
Krebs und seine Vorläufererkrankungen werden durch eine dauerhaft fixierte Mitochondrienfunktionsstörung verursacht.
In jeder unserer Körperzellen befinden sich durchschnittlich 1500 dieser Mitochondrien (mit Ausnahme der roten Blutkörperchen).
Mitochondrien sind lebendige Zellorganellen, die sich aus Bakterien heraus entwickelt haben und steuern/lenken fast alle Stoffwechselleistungen, Energieleistungen und Entgiftungsvorgänge in unserem Organismus. Sie spielen also eine zentrale Rolle für unsere Gesundheit und Genesung.
Bei Störungen der Mitochondrienfunktion wird die alle differenzierten Zellleistungen steuernde Energie (ATP) nicht mehr innerhalb der Mitochondrien mit Hilfe von Sauerstoff und Sauerstoffradikalbildung gebildet, sondern entweder ohne Sauerstoff, außerhalb der Mitochondrien, über Vergärung von Blutzucker oder mit Sauerstoff, aber ohne Sauerstoffradikalbildung.
Dabei werden nicht mehr die differenzierten Zellleistungen aller Organsysteme gesteuert bzw. aufrecht erhalten, sondern der Zellteilungszyklus aktiviert. Dies beruht auf funktionellen Störungen oder strukturellen Defekten der Mitochondrien.
Krankheiten bzw. Gesundheitsstörungen, die sich im Rahmen einer dauerhaften Störung der Mitochondrienfunktion entwickeln können, sind nach Dr. med. Heinrich Kremer:
Krebs
Erschöfpfungszustände
Durchblutungsstörungen (Schlaganfall, Herzinfarkt, arterielle Verschlusskrankheit, Bluthochdruck),
Erkrankungen der Verdauungsorgane Dünn- Dickdarm (Colitis ulc.= Dickdarmentzündung mit Geschwürbildung, Morbus Crohn = Dünndarmentzüdnung, Colon irritabile = irritierter Darm, Leaky Gut-Syndrom = geschädigtes Darmschleimhautbild,
Diabetes, Pankreatitis = Bauchspeicheldrüsenentzündung, Fettleber, Hepatitis = Leberentzündung,
Alterserkrankungen wie Demenz, Alzheimer, Parkinson,
Störungen des Immunsystemes (Allergien, Virus-, Pilz-, Bakterieinfektionen),
energetische Störungen wie Burn-Out,
neurologische Krankheitsbilder wie Depressionen, Demenz, Alzheimer und Schizophrenie.
Herrn Dr. med. Heinrich Kremers Therapiekonzept der Cellsymbiosis-Therapie wurde als einziges Behandlungskonzept nach langjährigem Härtetest in der therapeutischen Praxis in den USA in der Juni-Ausgabe 2006 des international renommierten „Townsend Letter - The Examiner of Alternative Medicine” im Vergleich zu anderen komplementärmedizinischen Therapieformen bei Krebs, AIDS und chronischen Immunimbalancen „wissenschaftliche Solidität” und „fortdauernder immenser therapeutischer Nutzen” bestätigt. Abschließend wird „Dr. Heinrich Kremer und seinen deutsch sprechenden Kollegen, die unser Verständnis für Gesundheit und Krankheit in bedeutender Weise bereichert haben, tief empfundener Dank” ausgesprochen. Die Originalpublikation ist unter dem Button „Dr. Kremer” abrufbar.
Energiegewinnung der Zelle und freie Radikale
Im Folgenden möchte ich Ihnen erklären, warum die meisten heutigen Krankheitsbilder nach dem Therapiekonzept nach Dr. med. H. Kremer „nur” eine Störung der Sauerstoff abhängigen Zellatmung darstellen (Störung der Mitochondrienfunktion). Damit soll eine logische, evolutionsbiologisch bedingte Erklärung und Zwangsläufigkeit dieser Krankheiten dargestellt werden.
In den Mitochondrien (griech. von Mitos: die Kugel und Chondron: der Faden), von denen in der Zelle im Durchschnitt 1.500 bereit stehen (nicht 3 bis 5 wie dies in den Lehrbüchern und Ausbildungen wie Studiengängen immer noch irrtümlicherweise dargestellt wird), wird mit Hilfe von Sauerstoff unsere „Zellenergie” (ATP) gebildet, besser gesagt moduliert. 90 Prozent des Sauerstoffs, den wir einatmen, wird in den Mitochondrien zu dieser Energiegewinnung bzw. Modulation benötigt und steuert alle Zellleistungen aller Organe wie Herz, Gehirn, Immunsystem, Verdauungsorgane, Kreislaufsystem, Schleimhautfunktion, Muskelfunktion, Durchblutung.
Diese Art der Energiebildung innerhalb der Mitochondrien wird auch Hochleistungsmodell genannt.
Die Bildung der Mitochondrienfunktion und Zellleistung wird durch das von Dr. Kremer postulierte B-Genom gesteuert (B von Bakterien, da Mitochondrien sich aus so genannten Protobakterien entwickelt haben). Bei diesem Vorgang entstehen zwangsläufig und immer die so genannten Sauerstoffradikale.
Mitochondrien werden heute als Endobionten definiert, vitale Zellorganellen, da diese sich über mehrere hundert Millionen Jahre aus Bakterien entwickelt haben, welche in einem bisher einmaligen Fusionsakt der Evolution von den so genannten Archaea als Wirtszelle aufgenommen wurden. Die Archaea wurden zum ersten Male in mehreren hundert Metern Ozeantiefe in unmittelbarer Nähe von aktiven Vulkanen gefunden und sind in der Lage, Energie (ATP) völlig ohne Sauerstoff zu bilden.
Dies wird auch das „Energiespar- oder Zellteilungsmodell” genannt.
Der Mensch trägt heute über 60% des Erbgutes dieser Archaea in sich. Wenn die Genanteile der Archaea aktiviert sind wird die Zellteilung aktiviert bzw. gesteuert (durch das so genannte A-Genom, A von Archaea). Somit hat Dr. Kremer das doppelte Genom in menschlichen Zellen postuliert.
Merke:
Energie die außerhalb der Mitochondrien gebildet bzw. moduliert wird, steuert die Zellteilung. Energie die innerhalb der Mitochondrien mit Sauerstoff gebildet bzw. moduliert wird, steuert alle differenzierten Zellleistungen.
Bei der mitochondrialen Energiebildung mit Hilfe von Sauerstoff - welches auch das „Energiehochleistungsmodell” genannt wird - entstehen immer und zwangsläufig sehr reaktionsfreudige und potentiell Zell- und Mitochondrien schädigende Sauerstoffradikale, welche einen Reaktionspartner im Organismus suchen.
Werden Sauerstoffradikale nicht „entschärft oder neutralisiert” können zum Beispiel Zell- oder Mitochondrienmembranbestandteile oder auch Erbgutbruchstücke zerstört werden, d. h. es besteht die Möglichkeit einer zellulären oder genetischen Schädigung.
Deswegen müssen Sauerstoffradikale „entschärft”, in ihrer Reaktionsfreudigkeit neutralisiert werden. Dafür sind Antioxidanzien verantwortlich, vor allem Schwefelverbindungen wie reduziertes Glutathion (das aus drei Aminosäuren = Eiweißen besteht) und von allen Mitochondrien selbst gebildet werden kann (aus den Aminosäuren Cytein, Glutamin, Glycin), aber auch die anderen zahlreichen in der Natur vorkommenden Schwefelverbindungen und andere Pflanzenextrakte wie Polyphenole spielen hier eine ganz zentrale Rolle, wenn es um die Regeneration und Stabilisierung der Mitochondrienfunktion und somit unserer Gesundheit geht.
Reduziertes Glutathion und Thiole stellen universelle zelluläre Entgifter dar, die zudem über 3000 Industriegifte antioxydieren können. Somit besitzen alle mit Mitochondrien besiedelte und gesteuerte Zellen ein eigenes entgiftendes System. Zur Aufrechterhaltung der Mitochondrienfunktion - dem „Zellhochleistungsmodell”, also der Steuerung der Zellfunktion im Sinne von Energiegewinnung mit Steuerung der Zellleistungen wie auch der eigenen Zellentgiftung sind essentielle Mikro-Makronährstoffe unbedingt erforderlich, da diese nicht in Eigensynthese gebildet werden können.
Dazu gehören Aminosäuren, Polyphenole, Flavonoide, Spurenelemente wie Mangan und Molybdän, Mineralstoffe, Vitamine, Fettsäuren und Phospholipide.
Werden Mitochondrien in Ihrer viel empfindlicheren Struktur, als wir dies beim Zellkern auffinden, zerstört oder in Ihrer Funktion gestört, nimmt deren Leistung, also Energiegewinnung mit Steuerung der Organleistungen wie auch Entgiftungsleistungen zwangsläufig ab.
Können zum Beispiel die bei der mitochondrialen Energiegewinnung anfallenden Sauerstoffradikale nicht mehr antioxydiert werden, werden diese potentiell schwere Schäden auf zellulärer Ebene verursachen. Um sich davor zu schützen, reduzieren die Mitochondrien ihre Aktivität, dabei werden dann weniger Sauerstoffradikale gebildet, was dann aber zwangsläufig zum Abfall der systemischen Zellleistungen führt. Dr. Heinrich Kremer nennt diesen Vorgang „Schutzschaltung”.
Dabei wird dann fast zeitgleich die Energiebildung/Modulation aus den Mitochondrien heraus verlagert in das Zellplasma, wobei keine Sauerstoffradikale entstehen, dabei aber das evolutionsbiologisch ältere und von den Archaeaanteilen gesteuerte Zellteilungsprogramm aktiviert wird, was in fortgeschrittenen Stadien alleine mittels Nutzung von Blutzucker (Glykolyse genannt) geschieht. Ein Frühsymptom dieser Störung stellt ein massiv zunehmendes Krankheitsbild dar, das „Burn-Out” = Erschöpfungssyndrom genannt wird.
Bleibt die Energiebildung mit Hilfe von Blutzucker dauerhaft, werden unter anderem in der Zelle Polyamine produziert, die die Zellteilung massiv ankurbeln. Dies kann zum Krankheitsbild Krebs führen. Krebs ist nach diesem Verständnis nichts anderes als eine dauerhaft, fixierte Störung der Mitochondrienfunktion.
Interessant ist doch die Tatsache, dass alle Möglichkeiten der Energiegewinnung, sowohl das Hochleistungs- als auch das Sparprogramm, in uns angelegt und normal sind, ständig „hin- und herschalten”, vorausgesetzt, die für die Aufrechterhaltung der Mitochondrienfunktion notwendigen essentiellen Substanzklassen, welche sowohl für die mitochondriale Informationsübertragung im quantenphysikalischen Sinne als auch für die Eigensynthese der Thiole zur zellulären Entgiftung steuern, sind in ausreichendem Maße vorhanden und Faktoren, welche die Mitochondrienfunktion blockieren oder stören werden eliminiert wie z.B. Schwermetallintoxikationen, Darmresorptions- und immunologsiche Störungen, Mangel an Polyphenolen, Aminosäuren, Spurenelementen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Elektrosmog, chronische Entzündungen, Sauerstoffmangel, psychische Dauerbelastungen, u.a.).
Zu den Krankheiten mit gestörter Mitochondrienfunktion oder -struktur zählen wir u.a.
Das Therapiekonzept
Nach dem Cellsymbiosistherapiekonzept erfolgt die Behandlung und Prävention dieser Krankheitsbilder durch die Regeneration der Mitochondrienfunktion wie deren Struktur. Dies bedeutet, dass die Sauerstoff modulierte, also aerobe Energiegewinnung mittels Sanierung der Mitochondrien wieder aktiviert werden muss, wobei zeitgleich die systemischen Organ- und Zellleistungen wieder einsetzen. Dabei wird fast zeitgleich das zuvor überaktivierte Zellteilungsprogramm, dass durch die Gene der Archaea fixiert in Funktion war, wieder reduziert. Dies wird auch Redifferenzierungsprogramm genannt, also die Aktivierung der mitochondrial gesteuerten differenzierten Zellleistungen bzw. Organsysteme.
Weitere Informationen über das Originalbehandlungskonzept „Cellsymbiosistherapie” nach Dr. med. Heinrich Kremer, (Begriff mittlerweile Patent- und Markenamt rechtlich geschützt) sind zu lesen in den Büchern von HP Ralf Meyer: „Die Wahrheit über Krebs und Alterserkrankungen - eine neue Dimension der Medizin” und Dr. med. Heinrich Kremer „Die stille Revolution der Krebs- und AIDS-Medizin”, Ehlersverlag,